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AW: Dinge, die ich auf meinen Wegen fand / interessante Fundsachen auf Tour
Nähe Radolfzell am Bodensee gibt es 3 kleine Seen. Davon ist einer ein Badesee und an einem von den restlichen 2 habe ich dieses tolle Zeug gefunden. Waren neben anderem Militärschrott, ca 300 Schuß MG und Gewehr Munition aus dem 2. Weltkrieg.
Der ganze Kram lag nur wenige Meter vom Gehweg entfernt ... zum Glück ist nichts passiert. Dort sind viele Familien unterwegs.
AW: Dinge, die ich auf meinen Wegen fand / interessante Fundsachen auf Tour
Bei einer Kajak-Wandertour auf der Lahn habe ich letztes Jahr zwei seltsame Formen aus dem Wasser schauen sehen. Bei näherem Hinschauen und dran ziehen waren es 2 Gewehrkolben.Wir haben die Gewehre, eins davon mit Zielfernrohr, zum nächsten Rastplatz in Straßennähe mitgenommen. Die Freunde und Helfer waren nach 20 min zur Stelle. Rückmeldung ein paar Tage später: Diebstahl eines Gewehrschrankes aufgeklärt. Der lag auch noch im Wasser und ein paar Kleinteile dazu.
AW: Dinge, die ich auf meinen Wegen fand / interessante Fundsachen auf Tour
Einen Bleistift mit Radiergummi, nachdem ich mir Tagelang einen Bleistift zum Zeichnen gewunschen habe.
Hab meine Wasservorräte an einer Quelle aufgefüllt, plötzlich lag er da, im hohen Gras.
AW: Dinge, die ich auf meinen Wegen fand / interessante Fundsachen auf Tour
Als Kind während der "Ferienspiele" im Wald 3 wohl irgendwann mal hastig verbuddelte Bajonette aus dem 2. WK . Einer der mit anwesenden "Naturführer" (keine Ahnung mehr wo der her war) ist damit dann hastig angeblich zur Polizei. Später war mir klar warum der so schnell weg war, die waren in gutem Zustand und haben wohl mehrere hundert Mark gebracht
Ist aber schon erschreckend, was bei uns in so einem stark bewirtschafteten und dicht besiedelten Land selbst 70 Jahre nach dem Krieg noch alles so rumliegt.....
Da darf man gar nicht an weniger entwickelte Länder denken in denen sich andere vor noch nicht so langer Zeit ausgetobt haben....
Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
Du tysta, Du glädjerika sköna!
Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.
Ist aber schon erschreckend, was bei uns in so einem stark bewirtschafteten und dicht besiedelten Land selbst 70 Jahre nach dem Krieg noch alles so rumliegt.....
In den Vogesen fand ich mal 2 nicht hochgegangene Granaten aus WK2
AW: Dinge, die ich auf meinen Wegen fand / interessante Fundsachen auf Tour
Hi, vor etlichen Jahren quasi in der Vor Digitalkamera Zeit sind wir in Schweden auf dem Grövelsjön am Langfjellet zu einer Kanurunde auf dem See gestartet. Wollten einmal rum. Das hintere Ende des Sees liegt in Norwegen. Kaum waren wir über die imaginäre Grenze gepaddelt sah ich in Ufernähe etwas aus dem Wasser ragen das wie ein kahler Baum aussah. Beim näher kommen entpuppte es sich als Blechloses Leittwerk eines recht grossen Flugzeugs das in dem glasklaren Wasser in etwa 4-5 Meter Tiefe auf dem Grund lag. Es war wie ich später herausfand ein deutscher WK II Heinkel 111 Bomber. Das Ding war bis auf wenige Stellen an der Unterseite nur noch das Gerippe. Man konnte alles sehr klar erkennen. Sogar die Motorgondeln lagen offen und man konnte die Motoren sehen. Die Propeller waren auch noch dran. Man denkt in dem Moment ja das man der erste ist der das findet.
War natürlich Quatsch, einige eingekritzelte Inschriften am Leitwerk zeigten sehr schnell das sich schon einige hier verewigt hatten. Ich fand das aber alles sehr interessant und habe mich dann durchgefragt bis ich die Geschichte dahinter dann rausbekommen hatte. Kurzfassung: Nach Angriff auf Narvik auf dem Heimflug von Flak beschädigt auf dem See auf dem Eis, es war Winter,notgelandet. Hilfe herbei gerufen. Am nächsten Tag kam ein anderes Flugzeug, landete auf dem See und holte die Piloten ab. Vorher Waffen unbrauchbar gemacht und versucht durch Sprengung das Ding zu versenken. Hat nicht richtig geklappt und die Maschine hing in Schräglage mit dem Hintern nach unten im Eis fest. Das haben die Norweger dann ausgenutzt und haben die Maschine natürlich ausgeräumt und die wertvollen Alubleche abgemacht. Damit sind teilweise noch heute alte Scheunen gedeckt. Das Bugrad steht komplett mit Fahrwerk am Postgebäude des nächsten grösseren Ortes. Angeblich noch mit der alten Luftfüllung :-). Die Kiste ist dann im Frühjahr auf Grund gesunken. Zufällig jährte sich das in der Zeit wo wir da unterwegs waren und so bekam ich sogar noch einen Zeitungsartikel mit der genauen Geschichte in die Finger.
Unsere Bilder sind alle auf Dias, habe nichtmal mehr einen Projektor und auch keine Lust in abertausenden Dias zu suchen.
Anfang 2000 wurde dann das Wrack ans Ufer gezogen. Man findet die Geschichte mit Bildern nun auch mit Google.
CU Bernd
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