Ich hoffe ich schaffe es nächste Woche ein paar Fotos zu machen. Hatte in den letzten Wochen ein bißchen anderen Kram im Kopf.
Ein Weg ein Jahr - 2024
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Zitat von Muecke Beitrag anzeigen...ich wollt' ja gar nicht drängeln....
Und es hat gewirkt:
MÄRZ
Der Frühling schreitet ordentlich voran, so dass die Bilder, die ich vor knapp zwei Wochen gemacht habe, kaum noch aktuell sind. Höchste Zeit, sie einzustellen:
Den größten Unterschied macht wohl das Wetter, aber auch die kleinen weißen Pünktchen rechts, die in der Nahaufnahme so aussehen:
Die Kirschpflaumen lassen die ersten Blütenblätter schon wieder fallen:
Das ging schnell! Dabei mag ich die so gerne, die duften so fein nach Frühling!
Weitere Frühlingsboten leuchten gelb, in diesem Fall heißt das, dass man von den Blättern jetzt die Finger lassen sollte. Eigentlich sind das gute Vitamin-C-Lieferanten, aber mit bzw. nach der Blüte entwickelt das Scharbockskraut mehr Protoanemonin, das die Schleimhäute reizen kann.
Jetzt geht es wieder an der Erle vorbei...
... und in den Wald.
Hier haben die Buschwindröschen Gesellschaft von ihren gelben Kolleginnen:
Der Bärlauch bildet schon dichte Teppiche.
Weiter zur kleinen Brücke:
Danach komme ich zu meiner kleinen Rätselpflanze, da hat sich kaum etwas getan...
Aber neben ihr steht noch eine Schwesterpflanze, die ist schon etwas weiter:
Und die Himmelsschlüssel haben sich auch weiter geputzt:
Kurz danach kommt eine Stelle, an der ungeübte Menschen besser keinen Bärlauch pflücken sollten:
Ich finde die Unterschiede ja eigentlich recht deutlich. Das mag vielleicht anders sein, wenn beide Pflanzen noch kleiner sind. Jedenfalls soll es schon zu tödlichen Verwechslungen mit der Herbstzeitlose gekommen sein!
Aus dem Wald wieder raus:
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... Teil 2 ...
und an den See:
Auch hier mit Kirschpflaumenblüten
Hellgrüne Trauerweidenblätterwölckchen
Und schließlich das Abschlußbild:
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Dee Frühling kommt!
Danke für die neue Bilder-Runde! Das Foto am Steg gefällt mir besonders gut.
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APRIL
Der Frühling ist sehr früh dran dieses Jahr, da muss ich mich ranhalten! Die Buschwindröschen sind größtenteils schon verblüht. Dafür zeigt der Gundermann zartes Lila:
Zart Grün-in-Grün, aber dafür mit deutlich größerer Blüte der Aronstab:
Weiter auf dem Weg zur Erle:
und weiter in den Wald:
Grün!
Der Bärlauch steht in voller Blüte und bekommt Gesellschaft von der Goldnessel.
An der Brücke kämpfe ich, obwohl die Sonne nicht so scheint, wie auf dem Märzbild, wieder mit dem Gegenlicht. Ich kann auf dem Handydisplay fast nix erkennen und muss mich sehr bemühen, den richtigen Ausschnitt zu finden:
Auf der anderen Seite sieht es übrigens so aus:
Von meiner Rätselpflanze ist so wenig zu sehen, dass ich sie kaum finden kann:
Aber die "Schwesterpflanze" streckt sich schon:
Die Himmelsschlüssel sind verblüht:
Dann weiter Richtung See über die Wiesen:
Die Apfelblüte ist nicht so üppig wie erwartet und vor dem hellen Himmel obendrein unauffällig, deshalb folgt eine Nahaufnahme:
...
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Am Steg tummeln sich ein paar Jugendliche und machen mir nur widerwillig und unter den für halbstarke üblichen Provokationsversuchen Platz für mein Bild vom See:
Für das Bild vom Steg machen sie zwar Platz, bestehen aber zusätzlich auf einem Bild mit ihrer Präsenz. Das wird natürlich das viel schönereund deshalb hier eingstellt:
Die Trauerweidenblättchen haben zugelegt und Gesellschaft bekommen:
Auch bei den nächsten Obstbäumen ist die Blütenpracht gar nicht so doll wie erwartet, nur im Hintergrund sieht man dichtere Blütenwolken:
Die Ulmen sind mit der Blüte schon längst durch und bilden schon Früchte:
Die Schwäne halten sich anschließend wieder aus dem Bild raus, machen aber anderem Getier Platz. Wer genau hinsieht, kann's entdecken:
Und Schlussbild:
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Da hast Du ja diesmal eine wirklich abwechslungsreiche Runde gedreht: Halbwilde Säugetiere, gechillte Reptilien
, viel blühende Pracht und jede Menge frisches Grün - echt cool!
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MAI
Der Frühling ist schon weit fortgeschritten, Zeit, dass auch ich schreite:
Weiter zur Erle:
Im Wald wird's auch immer grüner:
Die Bärlauchblüte ist durch und es bilden sich die ersten Früchte:
Weiter zur Brücke:
Von der Rätselpflanze ist nichts mehr zu sehen:
Aber ihre Schwesterpflanze offenbart sich jetzt:
Die Hundsrosen blühen:
... Teil 2 folgt ...
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Am See ist es heute ruhig:
Aus den Kirschpflaumenblüten vom März bilden sich Früchte:
Der Tankgraben ist vor lauter Blättern kaum noch zu sehen:
Heute ohne Getier:
Die Weißdornblüte hat ihr schönstes Stadium schon überschritten...
Deshalb schummele ich hier ein Bild von vor zwei Wochen dazwischen:
Ich mag diese kleine Weißdornblütenknospenkügelchen.
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JUNI
Es wird wieder Zeit, der Sommer ist in vollem Gange, aber nass. Nutzt nix, los geht's:
Der Bärlauch hat fertig:
Weiter zur Brücke:
Der Wasserstand ist weiterhin außergewöhnlich hoch. An der Stelle, wo ich jetzt eigentlich den Fruchstand der Orchis purpurea im Bild festhalten wollte, ist nichts zu sehen. Ob die zertrampelt wurde oder an Überflutung gestorben ist?
Nix zu sehen! 🤷
Dafür wachsen etwas weiter am Damm Waldhyazinthen:
Ich fürchte allerdings, dass die in den nächsten Jahren nicht mehr durchhalten werden, da ihnen die Kanadische Goldrute immer mehr auf die Pelle rückt.
Teil 2 folgt heute später am Abend oder morgen ...
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Heute zahle ich Blutzoll für die Bilder. Die ohnehin feuchten Rheinauen sind dieses Jahr so voll Wasser, dass es eine fast lappländisch anmutende Mückenplage gibt. Dadurch bedingt fehlt mir die Muße, nach dem exakten Bildausschnitt zu suchen, denn Stehenbleiben wird sofort durch reichlichen Aderlass bestraft. Selbst auf das Bild drücken sich die Mistviecher und machen graue Schatten im Vordergrund.
Schlimmer als der Aderlass sind aber die zahlreichen noch nachhaltig juckenden Quaddeln.
Auf dem Steg sind die Viecher nicht ganz so präsent und erlauben ein Zusatzbild:
Die Kirschpflaumen entwickeln sich weiter:
Hatte ich im Januar geschrieben, höher wird das Wasser nicht?Jetzt ist es doch noch höher gestiegen!
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Auch hier keine Zeit für den genauen Bildausschnitt.
Jetzt aber schnell raus aus der Mückenhölle, kurz noch die sich zaghaft entwickelnden Weißdornfrüchte:
Dann das Abschlussbild:
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Sehr grün, sehr schön!Vielen Dank, dass du dich unerschrocken ins Mückenparadies begeben hast, um uns hier auch im Juni mit diesem Projekt zu erfreuen!
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JULI
Nehmt das, elende Rheinschnaken!
Mit einem finnischen Mückenmittel, das schon ein oder zwei Jahrzehnte in meinem Badezimmerschrank rumdümpelt, wappne ich mich heute, bevor es auf die monatliche Runde geht.
Im Sommer passiert ja nicht allzuviel, grün halt!
Auch bei "meiner" Erle kaum Veränderungen:
Bevor hier der Eindruck entsteht, dass ich inmitten einer ungetrübten Naturidylle wohne, und darob am Ende noch Neid aufkeimt, hier mal ein Bild aus einer Perspektive, die ich bisher immer geflissentlich ausgeblendet habe:
Auch sowas wächst hier in den Himmel, aber irgendwie muss ja die Energie aus den Off-Shore-Anlagen nach Süden kommen. 🤷
Lieber schnell wieder ins Grüne:
... und Nasse:
Am Hochwasserdamm machen sich indische und kanadische Einwanderer breit und verdrängen zunehmend die heimische Flora, inklusive meiner geliebten Orchideen:
...Teil 2 folgt ...Zuletzt geändert von Blahake; 21.07.2024, 15:10.
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... Teil 2 ...
Auch hier sind die wenigen Veränderungen menschlichem Eingriff geschuldet.
Auf dem Steg:
Auch diesmal waren hier wieder ein paar Jugendliche baden, aber diese hier waren fotoscheu und haben sich unters Geländer geduckt, nix von ihnen zu sehen.
Die Kirschpflaumen sind reif und schmecken auch ganz lecker:
Grün in grün...
Aber der Mais ist kräftig gewachsen.
Und bei dem sonnigen Wetter heute ist sie natürlich auch wieder zu sehen!
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