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Danke. Hatte mal meine Ausrüstung mitgenommen. Und meinen neuen Fotorucksack (MindShiftGear Rotation 22l) etwas ausführlicher getestet. Da war der gefüllte Rucksack gleich so schwer wie bei meiner letzten Alpenüberquerung Und natürlich war meist das falsche Objektiv drauf, was meinem Wanderpartner die ein oder andere Zwangspause zum Objektivwechsel einbrachte
Für die zahlreichen Vögel hat’s allerdings nicht gereicht. War zuviel los auf’m Rheinsteig. Und bei den Mufflons auf der Schiefer-Abraumhalde nahe Kaub hatte ich dann zu wenig Brennweite
Wieder da von einer Woche Familienurlaub im Ferienhaus am Strand von Djursland /DK. Sohn und Schwiegertochter hatten uns eingeladen. Die beiden kleinen Enkel wurden von den Eltern und Großeltern abwechselnd gehütet, so daß jeder seine Freiräume bekam. Meine Frau und ich nutzten sie, um am Strand und den angenzenden Wäldern viel zu laufen. So sind meine Frau und ich -- ohnehin kunstinteressiert- z.B. die "Kunstrute" im Wald von Grena abgelaufen. Die Wortschöpfung " Artoutdoors" und das Projekt finde ich gelungen, so daß ich das Projekt mit dem link einmal vorstelle: https://www.artoutdoors.dk/
Das Hüten der kleinen Enkel am Strand habe ich außer für Familienfotos auch für ein paar Naturaufnahmen genutzt. Die kleinen Enkel liebten es nicht nur, im Sand zu buddeln, sondern auch der Schaar der keineswegs scheuen Strandläufer nachzuwatscheln. Während Möwen und Seeschwalben überwiegend weiter draußen im Wasser dümpelten, pickten Strandläufer und Nelbelkrähen am Spülsaum im Seetang, so daß ich mit der Kamera nahe genug kam. Wer kann mir sagen, was für Vögel aus der Gattung der Strandläufer das genau sind? M.E. noch Jungvögel, aber flügge.
Ditschi
Zuletzt geändert von Ditschi; 16.10.2021, 14:54.
Grund: Schreibfehler berichtigt
Die ersten Sonnenstrahlen lassen die Bäume leuchten.
morgendlicher Reif bei 0°
Vogelscheuchen
Kapelle mit Totenbrettern und Waldmünchen im Hintergrund
auf dem Brunnen steht mal nicht Maria sondern Josef (vermutlich eine Folge der Gleichberechtigung)
Die Türme stehen auf dem Cerchof, dem Berg in Tschechien auf dem sich letzte Woche das acht-jährige Mädchen verlaufen hat
übliche Felsen entlang der Berggrate
einer der Felsen heißt "Pfennigfelsen" und hat einen beweglichenStein. Da musste ich natürlich nach schauen was dahinter ist
lauter Geldstücke, einige sind gleich heraus gefallen als ich den Stein öffnete; ich brauchte mehrere versuche um alle Geldstücke wieder unter zu bringen.
Am "Drei-Wappen-Stein" sind die Wappen von Bayern, Böhmen und der Pfalz eingemeißelt, 1784 wurde hier der Treffpunkt der drei Grenzen festgelegt.
Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.
Ich war Schutzhütten jagen auf dem Nesselberg :-)
Das Wetter war so richtig schön herbstlich, aber noch nicht ganz so kalt.
Die Pfade sahen hübsch aus (und die Schilder ganz neu).
An den Seiten waren regelmäßig kleine Tümpel angelegt – das Gelände ist ein Naturschutzgebiet.
Balancierende Schnecken gab’s auch :-)
und ferne Pilze (wenige). Später sah ich ein Pärchen mit Pilzkorb, welches auch nicht viele gefunden hatte.
Wie der Name Nesselberg schon sagt – es geht hauptsächlich aufwärts …
mit schönen Ausblicken
und idyllischen Schutzhüttenplätzen. Diese befindet sich kurz vor dem Abzweig zum Saupark, Eingang Hirschtor. Der Park ist mit einer Mauer umgeben, und ein Schild verkündete, man solle die Wildschweine nicht füttern. Plus keine Lebensmittel liegenlassen, u.a. wegen Schweinepest-Gefahr.
Um die Kurve herum (und damit durch den Saupark) verläuft der Roswithaweg (auf den trifft man in der Umgebung hier irgendwie dauernd).
Im Park waren keine Schweinderl zu sehen oder zu hören. Trotzdem beruhigten die innerhalb des Parks an der Mauer angebrachten Trittsteine etwas, mithilfe derer man einer galoppierenden Horde entwischen könnte – sofern man es bis zum Tor in der Mauer schafft
So wirklich lange wollte ich da aber trotzdem nicht sein, da der Abend dräute und ich von einem früheren Besuch mich erinnerte, dass die Tore des Parks ggf. geschlossen werden könnten (bei Einbruch der Dunkelheit?). Also ging ich nur noch eine weitere Schutzhütte suchen und anschließend auf etwas anderen Wegen wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Dort versuchten zwei Mitbürgerinnen, zwei etwas krawallig gestimmte 1-PS namens Domino und Biene dazu zu überreden, den Transportanhänger zu betreten – spannend … aber die Ausweichfläche war geräumig genug, und so gelang es mir, sicher zu entkommen
Zuletzt geändert von lina; 18.10.2021, 12:46.
Grund: gallopp > galopp (again what learned ;-))
Der Elektrozaun am Neiße-Ufer gegen die illegal einwandernden Wildschweine aus Polen ist hier nur ~30cm hoch (im Gegensatz zu Ratzdorf, wo der Zaun ~1.8m hoch ist):
Ich würde gerne mal wissen, ob sich die Schweine davon tatsächlich zur Umkehr bewegen lassen.
Zuletzt geändert von Spartaner; 18.10.2021, 10:43.
Karstwanderweg, sehr schön - da muß ich auch mal wieder hin !
Nochmal ein Türmchen - Luisenturm bei Borgholzhausen :
Eigentlich sollte es zu meiner herbstlichen 3-Tage-Runde in den Harz gehen, aber nach dem Sturm und den entsprechenden Nachrichten hatte ich mich nicht getraut. Wetter und die Möglichkeit vorher den letzten großen Musikladen Norddeutschlands in Ibbenbühren besuchen zu können sprachen dann für den Teutoburger Wald. Sturmschäden hatte ich auf dem Abschnitt Borgholzhausen - Bad Iburg überhaupt keine. Kaiserwetter - habe es sehr genossen !
nur mit outdoorbezug, aber ein erlebnis... hier gibt es eine zeltwaschhalle mit motorgehobenen wäschestangen und luftentfeuchter
dazu schläuche, kärcher, bodenabfluss - ist zwar immer noch ein knochenjob, aber der wird einem immerhin so leicht wie möglich gemacht
heute den frühen feierabend genutzt und die umgebung erkundet...
es wurde eine runde um elb- und menzelsee...
nicht so schick, ist zwar NSG, hat aber was von steinhuder meer - man kommt kaum ans wasser, zwischendurch immer wieder bebauung zu umrunden, dazu dröhte die A46, zu der der rundweg teilweise parallel verläuft
Gestern bin ich den Panoramweg um Baden-Baden gewandert. Der wurde mal zum schönsten Wanderweg Deutschlands gewählt. Davon gibt's bekanntlich viele. Schön und abwechslungsreich ist er aber schon.
Eigentlich wollte ich nur 2 der 4 Kleinetappen gehen und hätte auch gern wo gezeltet, hatte also die komplette Ausrüstung dabei. Es hat dann aber immer wieder geregnet und irgendwann kam mir die Idee die komplette Runde durchzuziehen, also 45 km bei 1400 Höhenmetern. Eigentlich wären es etwas weniger HM gewesen, ich habe mir gleich zu Beginn aber erst einen kleinen Verhauer einen Pfad hoch gegönnt
Die Tage sind für so was ziemlich kurz, gut 12 h war ich mit Pausen unterwegs. Meine Stirnlampe hatte irgendwann keine Lust mehr, die letzten zwei Stunden ging's daher im Dunkeln, was erstaunlich gut geht, wenn die Augen sich mal an die Dunkelheit gewöhnt haben. Das Handylicht war dann nur an den Wegverzeigungen gefragt, um das Wegsymbol zu finden.
Ein schöner Tag mit Nebel, Regen und jeder Menge bunte Herbstfarben
Mein Outdoorerlebnis von letztem Mittwoch bis gestern: mit dem Zeltanhänger nach DK auf die kleine Insel Årø bei Haderslev. Zum ersten Mal seit Corona damit wieder unterwegs.
Der Campingplatz dort ist ganzjährig geöffnet. Den kannten wir schon, weil wir von 1999 bis 2009 dort mit einem großen Wohnwagen Dauercamper waren. Seit kurzem ist er übernommen worden von einer deutschen Familie aus Bayern. Interessant vielleicht für alle Aspiranten, wie es dort jetzt in der Nachsaison und immer noch zu Corona-Zeiten aussieht. Der Platz ist voller geworden durch mehr Dauercamper mit Wohnwagen. Aber der Schein trügt. Die Wohnwagen sind da, aber nicht deren Besitzer. Von Mittwoch bis Freitag waren wir auf dem Platz zu dritt: ein weiterer Nutzer, meine Frau und ich. Zum Wochenende hin wurde es dann etwas lebhafter, aber von voll kann keine Rede sein. Die Zeltwiese und der Platz für Tagesgäste waren gähnend leer. Ich habe auf dem Foto einmal bewußt mit Weitwinkel einen kleinen Teil der leeren Zeltwiese eingefangen. Wir standen völlig alleine. So, wie wir es mögen.
Und sonst: DK hat zur Zeit alle Corona-Beschränkungen abgeschafft. An der Grenze von D nach DK wurden wir durchgewinkt. Auf der Rückfahrt kann man ohne jede Kontrolle auf der Autobahn, beschränkt auf 70 Km/h, durchfahren.
Wir sind viel gewandert. Obwohl von zu Hause das Laufen draußen in der Natur gewohnt, soviel, daß meine Frau sich zwei Blasen gelaufen hat. Mit Blasenpflastern hat sie auch die nächsten Tage durchgehalten. Die Natur auf Årø ist wunderschön. Insbesondere die Gebiete, die zur Brutzeit der Vögel gesperrt sind, jetzt aber durchwandert werden dürfen.
Wenn du aus dem Baum Rascheln und Knacken hörst und Nüsse auf dich herabfallen, weißt du, dass die Halsbandsittiche wieder unterwegs sind. Auf dem Rückweg 5-10 Minuten später waren sie schon weitergezogen.
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