Mein Outdoorerlebnis - heute

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  • Ditschi
    Freak

    Liebt das Forum
    • 20.07.2009
    • 12362
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    • Meine Reisen

    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

    Tolle Bilder! Sonst hat man bei Tourenbildern immer den Eindruck, in den Bergen herrscht nur schönes Wetter und es gäbe nur Postkartenmotive. Aber definitiv keine Gegend für mich. Urgs!
    Ditschi

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    • Goettergatte
      Freak

      Liebt das Forum
      • 13.01.2009
      • 27465
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      • Meine Reisen

      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

      Ohne Bilder,
      Samstag große Familienfeier am RC-Bochum zu Witten, direkt an der Ruhr,
      bei welcher gelegenhet eine schwimmende Umrundung der Ruhrinseln zwischen den Klubhäusern nd dem Wehr Hohenstein anstand, wofür ich eine ganze Stunde benötigte, da die Ströhmung wegen des Wasserstandes etwas stärker war, als gewohnt.

      Gestern einen Tag Hängematte auf der Loggia.
      "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
      Mit erkaltetem Knie;------------------------------
      Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
      Der über Felsen fuhr."________havamal
      --------

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      • Ultraheavy
        Alter Hase
        • 06.02.2013
        • 3186
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        • Meine Reisen

        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

        Schwäne auf der Nidda. Auf meinem neuen Arbeitsweg. Das Rad mag nicht im Keller stehen
        Ich glaub, ich schlaf am Stock

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        • Torres
          Freak

          Liebt das Forum
          • 16.08.2008
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          • Meine Reisen

          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

          Am Wochenende das Wetter, das ich liebe.

          Bei 24 Grad und strahlendem Sonnenschein Fahrt auf meine Lieblingsinsel. Kurz darauf bewölkte es sich etwas und am frühen Nachmittag kam eine schwarze Wand auf uns zu. Innerhalb von 10 Minuten tobte ein starker Wind mit Starkregen, Blitz und Donner. Ich war zu der Zeit gerade im hochwertigen Familienzelt von Freunden und hatte das erste Mal das Bedürfnis, ein Gestänge fest zu halten, als sich das Zelt mit seinen dicken Alustangen in Richtung Tisch neigte. Bei meinem Zelt hatte ich immerhin in weiser Vorahnung Abspannleinen gesetzt und es hat klaglos alles mitgemacht. 15 Minuten später wieder klarer Himmel und das Grollen zog Richtung Sylt davon.





          Das Gewitter hatte die Luft abgekühlt und bei nunmehr 13 Grad und Wind mit Stärken um die 20 km/h, in Böen stärker (gefühlt: Sturm) durfte ich bereuen, die Daunenjacke zu Hause gelassen haben. Dagegen hilft Bewegung und so war ein Spaziergang am Wasser fällig. Der Wind wehte das Wasser über die Steine und die Möwen segelten majestätisch langsam gegen den Wind. Der Strand menschenleer, nur ein paar Schafe ließen es sich gut gehen.





          Einige Zeit später dann das große Finale. So oft schon gesehen und immer wieder anders und immer wieder ein Wunder.





          In der Nacht dann zum kaum schwächer werdenden Wind ergiebiger Regen - beste Voraussetzungen für einen geruhsamen Schlaf. Am nächsten Tag setzt sich das windige, kühle Wetter fort. Aber da meine Speicherkarte voll ist, bleibt der nächste Tag unfotografiert.


          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • Goettergatte
            Freak

            Liebt das Forum
            • 13.01.2009
            • 27465
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            • Meine Reisen

            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

            Nachtrag Pfingstsonntag:

            Vom Köln-Bonner Stammtisch ists nicht allzuweit zur Lahn,
            so begebe ich mich vom Aggertal schnurstracks nach Nassau,
            wo ich zum Doppelschlag aushole.
            Die Altstadt unbeachtet abseits lassend (ich hab ein stramm gestricktes Program) begebe ich mich über die Lahnbrücke bergwärts zur Burg hinauf, der Weg windet sich steil in serpentinen hangwärts.
            Auf einem Dritteil seiner Strecke befindet sich, den Zugang zur Burg Nassau bewachend gleich die erste Ruine, die Burg Stein, Stammsitz der Freiherren von Stein, einst Burgmannen der Grafen von Nassau, welche ihr Lehngut hier stark befestigt, im dienste ihres Herrn einrichteten. Torturm mit Kellergewölbe, Torzwinger und Treppenaufgänge, sowie die Ruine des einst umfangreichen Wohnbaus, alle vom Berge, durch einen aus dem Fels geschroteten 7m tiefen Graben, getrennt, sind noch erhalten. Vom Denkmal, zu Ehren Heinrich Friedrich Karls vom und zum Stein, führt ein Pfad, im Dickicht versteckt, ins Innere der Ruine.
            Nun steige ich den Berg weiter hinauf, der Weg führt um ihn herum und nach einer Weile stehe ich endlich vor der Burg Nassau, hoch überragt der Bergfried mit seinen Ecktourellen und dem steilen Walmdach, hinter einem Zwinger das wappenbekrönte Eingangstor, hinter welchem sich eine Lange Zwingergasse zum Tor der Inneren Burg führt.
            Hier befinden sich ein kläglicher Kiosk und ein stark rekonstruirter Pallas mit Veranstaltungssaal, dessen Biforienkapitelle denen rheinischer Zwerchgalerien nachempfunden zu sein scheinen.
            Über einen vorgebauten Treppenturm ist der Bergfried Besteigbar und gibt den Blick in die angrenzenden Täler und auf Nassau frei.
            Nach einigem verweilen gehts wieder talwärts,
            das nächste Ziel ins Auge gefaßt strebt mein Vehicel diesem zu.


            V.ls.n.rs.: Burg Nassau mit v.Stein Denkmal/Burgweg/Torturm und Zwingermauer Burg Stein/im Torturm/Burghof Burg Stein/von Stein Denkmal/Bergfried Burg Nassau/Wappenstein/Pallasfenster/Blich aus Ecktourelle/Bergfriedwehrgang/
            Burghof/Kapitell/Altstadt Nassau/Wendeltreppe


            Ich erreiche Runkel, wo ich am Rande der winzigen Altstadt Parke und mich in die Burg begebe. an der Pforte entrichte ich meinen Obolus und betrete sie. die ehemalige Vorburg wurde nach Zerstörungen im 30-Jährigem Kriege für eine bescheidene Hofhaltung wieder hergerichtet. der Burghof ist recht malerisch, wenn auch in unverputzten schiefrigen Gestein. Hinter der Hofhaltung erhebt sich, nunmehr seit fast 400 Jahren Ruine die Hauptburg, hinter einer mächtigen Schildmauer. In der Ruine selbst befindet sich ein nicht leicht überschaubares Konglomerat überwölbter Korridore und Gemächer, der Hauptburg ehemaliges Erdgeschoß auf steil aufragendem Felssockel. Die dachlosen Obergeschosse sind jetzt wiesengrüne Ruinenhöfe. Deie Bergfriedbesteigung gibt den Blick auf Altstadt, Lahnbrücke, Schleuse und die gegenüberliegende Burg und Stadt Schadeck frei.
            Im Anschluß an die Burgbesichtigung begebe ich mich in die Altstadt, welche im Grunde durch eine den Burgfelsen umkurvende Straße mit kurzen Seitengäßchen ist. Kirche und Stadtmauerreste laden zur Betrachtung, dann überschreite ich die Lahnbrücke aus dem späten 14.Jhdt. und schaue mir die Rushhouer an der Schleuse an.


            V.ls.n.rs.: Äußerstes Schloßtor/inneres Schloßtor/Rückblick auf äußeres Schloßtor/innerer Hof mit Schildmauer/ Gewölbekorridor/Durchblick auf Lahnbrücke/Treppengang/Gewölbe/Blick vom Bergfried auf Brücke und Schleuse/Altstadt/Blick auf Schadeck/Bergfriedfenster/Rushhouer/Runkel, Brücke und Schadeck

            Danach steige ich eine steile Treppe zur Stadt und Burg Schadeck hinauf, einer ehem. gegen Runkel gerichteten Gründung, mitlerwile jedoch nach Runkel eingemeindet.
            Hier gibt es in der, einst ebenfalls umwehrten, Altstadt auch noch einige alte Häuschen und eine Kapelle zu betrachten.
            Die Burg ist heute in verschiedene Wohnungen einer Eigentümergemeinschaft aufgegliedert.
            Nachdem ich mich zu meinem Wagen zurückbegebe, fahre ich zur fünften Burg des Tages.


            V.ls.n.rs.: Lahn und Schadeck/Rückblick auf Runkel/Burghof/Burgstraße/2xFachwerk/Tor Burg Schadeck/2xFachwerk/Burg Merenberg (vorbeifahrt am Tagesende)


            Burgschwalbachs "Altstadt" lasse ich auch bei Seite, ich begebe mich in die Hügel zwischen Taunus und Goldenen Grund um mich von hier wandernd der Schwalbacher Burg zu nähern. Die Landschaft ist harmonisch ausgeglichen, doch als ich den Ersten Blick auf die Turmkrone des Bergfrieds hinter Bäumen erhasche, trifft mich Enttäuschung, er ist komplett eingerüstet.
            Auch der Rest der Burg ist zur Gänze geschlossen, die Gastronomie ebenso.
            Nur kurz lasse ich diesen mächtigen nördlichen Grenzpfeiler katzenellenbogischer Macht auf mich wirken und begebe mich wieder zum Wagen zurück.


            Burgschwalbachs Bergfried/Südfassade/Landschaft

            Jetzt habe ich mehr Zeit, mich der Burgruine Ardeck zu widmen, in weitem Bogen steige ich aus dem Tal zu ihr empor, um dann vom Holzheimer Dorfrand auf ihre Schildmauer zuzukommen. Eine von 2 Türmen flankierte Schildmauer schirmt die Burg gegen die Hochfläche ab, dahinter befindet sich das zurückspringende Tor. Der Aufgang zur Schildmauer ist vergittert,
            der Turm nicht besteigbar, aber stimmungsvoll ist die Ruine. Wenn nur der Umstand, daß das Vorfeld der dörfliche Festplatz ist nicht für einigen Müll hier sorgte.
            Durch ein Kellergewölbe kann man in das Untergeschoß des Turmes gelangen, hohe Fenster zeigen die einstige Lage der Wohnräume.
            Anschließend begebe ich mich auf einen steilen Pfad um die Burg herum, zu einer Felsklippe, am Fuße des Turmes, auf welcher ich nun endlich Brotzeit halte.
            Es gibt gegrillte Reste vom Stammtischabend mit Spreewaldgurken und Brot, dazu eine Flasche Gingerale
            Danach steige ich über einen Felpfad wieder zum Aarbach hinab, in welchem ich ein Bad nehme.
            Ein Gewitter zieht auf.


            V.ls.n.rs.: Burg Ardeck von Nord/vom Dorf her/Schildmauer/Tor/Landschaft/Innenhof/Burgturm/Fenster von Innen/und außen/Burgturm talseitig/Pause/nochmal Turm/Kellergewölbe/Aussicht vom Pausenplatz

            Die restliche Zeit, die ich durch Burgschwalbachs Baustelle einsparte verbringe ich in Limburg.
            Von der Grabenstraße her gelange ich in die Altstadt An der Ecke "Kleine Rütsche"/"Rosengasse" treffe ich auf ein Ensemble mittelalterlicher* Häuser, mit großen Vorkragenden Obergeschossen. Ich begebe mich über den Fischmarkt, mit dem gotischen, steinernen "Nassauer Hof" zum Haus "Römer 2-4-6", Deutschlands ältestem dendrochronologisch datiertem freistehendem**Fachwerkbau, die Balken des Dachwerkes sind primär verbaut und im Winter 1289 gefällt, der Giebel entstammt einer Modernisierung im 15. Jhdt..
            Neben dem Bau ist ein konservierte Ausgrabungsbefund einer Mikwe und zweier romanischer Steinwerke/Wohntürme.
            DArauf treffe ich auf das Haus "Römer 1" Ein Burgmannenhof, aus den 1290ern. Von hier steige ich über eine Treppe zur ehem. Stiftskirche (heute Dom) empor, dabei durchschreite ich Reste der Burgmauer der alten Burg der Lahngau Grafen, welche wohl schon zur Merowingerzeit bestanden haben Mag.
            Das Gewitter hat mittlerwele Limburg erreicht, soeben endete auch das Pontifikalamt, anläßlich einer Priesterweihe,
            ich gehe weiter, die Menschenmenge, Reporter und Kirche zur Linken lassend und betrete die isenburgische Burganlage, vor der Apsis des Doms, auf der Felsspitze über der Lahn, deren Kern der, um 1256 entstandene, Wohnturm Gerlachs von Limburg darstellt.
            Nun verdunkelt es sich, die Beleuchtung schaltet sich ein, dicke tropfen schlagen aufs Pflaster, ein Tropfen fällt schneller als der Folgende, es kracht im Himmel, das Gewitter ist da.
            Ich flüchte in den Dom, von der messe noch reichlich weihrauchschwanger, zeugend davon, daß wohl im Ursprung Religion nicht ohne Drogen denkbar war
            Der Regen verzieht sich, wird zum milden Tröpfeln, aber Bischof Tebartz van Elst kann gut beschirmt plauschen.
            Ich begebe mich nach Süd den Domberg hinab in die Altstadt, jetzt bei düsterer Regenbewölkung wird ein hauch "finsteres Mittelalter" spürbar
            Ich schlender noch ein wenig durch die Altstadtgassen, begebe mich jedoch bald wieder zum Wagen, um heimwärts zu streben.


            Kleine Rütsche-Sackgasse/Hängesäulenbau um 1400/Kleine Rütsche/Fahrgasse/Römer 2-4-6, Traufseite/ ebenda, Giebel/Römer 1/finsteres Mittelalter/Sitiftskirche St. Georg(Dom)/St. Georg mit Pfaff/St.Georg Inneres/dito/Fischmarkt/Barfüßerstr./Nassauer Hof(rs.)/Burg, Wohnturm rs., "Neubau" ls./Burg Hofgalerie/Pontifex mit Schirmherr/Kornmarkt

            Auf dem Weg nach Haus fürt Uschi, mein Navi, mich zufällig noch an Burg Merenberg vorbei, allerdings gibts hier nur einen kleinen Photostop, mehr ein Andersmal (Abbbildung unter Runkel unten rechts).

            Fazit: Viel gefahren, aber laut komoot doch auch noch insgesamt 12 km "gewandert", habe dabei 8 Burgen besucht.

            *Wenn ich schreibe "mittelalterlich" dann meine ich auch Mittelalter; die meisten "mittelalterlichen" Altstadtensemble Deutschlands sind durchaus nicht aus dem Mittelalter, sondern aus der frühen und mittleren Neuzeit
            **Das älteste bekannte dendrochronologisch datierte Fachwerkhaus Deutschlands ist derzeit das, in einer Häuserzeile eingebundene, traufständige Haus "Rote Straße 25" in Göttingen, von 1276 (Einschlagdatum des Holzes), jetzt mag jemand sagen die "Heugasse 3" Esslingens datiere auf 1263, aber hier ist, nach meinem derzeitigen Wissensstand wieder fraglich, ob der ausgezählte Balken nicht secundär verbaut wurde)
            Zuletzt geändert von Goettergatte; 21.06.2013, 06:49.
            "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
            Mit erkaltetem Knie;------------------------------
            Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
            Der über Felsen fuhr."________havamal
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            • Torres
              Freak

              Liebt das Forum
              • 16.08.2008
              • 30684
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              • Meine Reisen

              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

              Vorgestern Abend eine kleine Radtour zur IGS gemacht. Die Beschilderung ist immer noch unglücklich und so habe ich mich wieder verfahren. Das war aber nicht schlimm, denn so habe ich den Bunker wieder gefunden, den ich auf meiner WAI Tour vor gut 4 Jahren das erste Mal fotografiert hatte. Damals ein verfallendes Zeugnis des Krieges, wurde er im Zug der IBA (Internationale Bauaustellung) saniert und zu einem regenerativen Kraftwerk mit Großwärmespeicher umgebaut. Klick. Erneut war ich fasziniert, aber diesmal positiv.

              Dann noch kurz ein bißchen auf dem IGS Gelände herumgelaufen. Es war brütend heiß und so spielten die Kindern mit den Sprinkleranlagen herum. Sommer kann so schön sein!


              Zuletzt geändert von Torres; 20.06.2013, 22:12.
              Oha.
              (Norddeutsche Panikattacke)

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              • I3eren
                Anfänger im Forum
                • 24.06.2011
                • 39
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                Gestern und heute eine kleine Tour auf der Schwäbischen Alb mit Zeltübernachtung bei der Ruine Schalksburg gemacht, um das neue Zelt (Exped Gemini III) zu testen. Leider nur Handybilder

                Felsenmeersteig und Schlossfelsensteig; gerade der erste Rundweg war sehr schön und abwechslungsreich













                Gruß Chris
                "Die Nacht war kalt und sternenklar,
                Da trieb im Meer bei Norderney
                Ein Suahelischnurrbarthaar."
                Joachim Ringelnatz - Logik

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                • Fabian485
                  Fuchs
                  • 12.06.2013
                  • 1651
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                  Hallo,

                  ich bin schon länger outdoor-begeistert; habe das Thema Trekking aber ehrlich gesagt erst seit kurzem aufm Schirm.
                  Nun wollte ich heute herausfinden, ob das Laufen überhaupt etwas für mich ist.
                  Ich habe mir also recht kurzfristig eine, erstmal, kurze Strecke herausgesucht.
                  Gestartet bin ich von dem Parkplatz Tillenberge, welche sich in der Nähe der Stadt Nordhorn befindet.
                  Das Wetter war schön, also bin ich direkt gestartet.
                  Dabei hatte ich meinen ca. 6 KG schweren Deuter Futura, um zu testen, wie es überhaupt ist, Gewicht auf dem Rücken zu tragen.
                  Es ging die sandigen "Dünen" hinauf, dann einen kleinen Trampelpfad entlang bis hin zur Vechte, einem kleinen Fluss, welcher sich von der Münsterländer Tieflandsbucht bis hin zum Ijsselmeer erstreckt.
                  Dort lief ich der Strömung entgegen und erreichte auch gleich ein kleines Wehr, welches überbrückt werden musste.
                  Es ging dann auf der anderen Seite weiter den Fluss entlang, was sich leider recht schnell als "nicht optimal" herausstellte.
                  Der erste Kilometer machte Spaß, das Gras war zwar hoch, doch es war angenehm zu wandern.
                  Dann wurde jedoch die Vegetation immer dichter und so musste ich über ein angrenzendes Maisfeld wandern, um überhaupt voranzukommen.
                  So ging es dann über Wiesen, durch kleine Waldstücke und zwischendurch wieder entlang des Flusses immer ein wenig weiter, bis ich wieder auf einen richtigen kleinen Waldweg kam.
                  Dort habe ich auf einmal beim Wandern ein rascheln im Gebüsch bemerkt.
                  Schnell hingeguckt und schon sehe ich da einen recht kleinen Fuchs schnell wegrennen.
                  War echt schön, mal einen Fuchs in freier Wildbahn zu sehen, für jemanden, der vorher nie wirklich gewandert ist.
                  Dann ging es den Weg weiter, der jedoch immer weiter auslief und wieder in dichtem Gebüsch wechselte.
                  Dort war dann doch schon sehr anstrengend durchzukommen, zumahl ich eine recht dünne Hose anhatte und die ganzen Disteln und Brennesseln so durchgingen.
                  Nun gut, dachte ich mir, das gehört auch dazu.
                  Als sich der Weg wiedergefunden hat, ging es wieder recht zügig voran - leider auch recht schnell auf eine asphaltierte Straße. Kur vorher, nach ca. einer Stunde, habe ich schnell eine Pause eingelegt, einen Apfel gegessen und etwas getrunken.
                  Leider musste ich dann, mangels Alternativen, die Straße entlang laufen; ca. 3km, bis ich in die Ortschaft Brandlecht kam.
                  Dort habe ich mir dann zwei Kirchen und ein Haus angeschaut und bin dann wieder in Richtung Vechte gelaufen, um den Heimweg anzutreten, da es mittlerweile ziemlich stark am regnen war.
                  Zwischendurch musste ich mich dann leider noch von zwei Hunden anbellen lassen, was aber an sich kein Problem war.
                  Zurück ging es dann recht schnell durch den Wald auf einem kleinen Pfad.
                  Schnell war ich wieder an dem Wehr und auch wieder in dem Naturschutzgebiet Tillenberge.
                  Dort habe ich dann noch eine Schafherde gesehen, was sich wieder positiv auf die Laune ausgewirkt hat.
                  Schnell war ich auch wieder am Ausgang des Naturschutzgebietes.
                  Hier erstmal ein paar Bilder:



                  Wehr inkl. kleiner Kanutruppe





                  Denkmal an der ersten Kirche










                  Abschließend muss ich sagen, dass es mir wirklich sehr viel Spaß gemacht hat, obwohl es nicht wirklich viel zu sehen gab und die Pfade nicht immer schön zu bewandern waren.
                  Insgesamt war ich aber auch nur zwei Stunden unterwegs und habe die 11km ohne längere Pause absolviert.
                  Ich denke mal, dass dann 20km /Tag nicht so ein großes Problem darstellen sollten.
                  Als nächstes möchte ich mich dann an den Hermannsweg wagen und hoffe, dass mir das noch ein Stück besser gefallen wird.

                  Gruß Fabian.

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                  • 7meter50
                    Erfahren
                    • 03.06.2010
                    • 168
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                    Heute auf meiner (fast) täglichen kleinen Fahrradrunde, die je nach Lust und Laune zwischen 12 und 19 km hat, unterwegs gewesen. Morgens vom blauen Himmel gelockt, bei Wolken losgefahren, bei Starkregen unterwegs gewesen und bei Sonnenschein wieder vor der Tür angekommen. Also genau im falschen Moment unterwegs gewesen. Aber egal! Es ließ sich bei Regen wesentlich angenehmer fahren, als bei den 34°C letzte Tage.

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                    • frot
                      Dauerbesucher
                      • 22.12.2006
                      • 612

                      • Meine Reisen

                      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                      Hab heute das alte Pouch RZ 85 von meinem Opa ausm Keller ausgegegraben, wieder fit gemacht und bin ein bisschen auf der Donau rumgeschippert.
                      "Im dichten Fichtendickicht sind dicke Fichten wichtig."

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                      • PharmazieFlip
                        Erfahren
                        • 22.09.2007
                        • 371
                        • Privat

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                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                        ich heut ein bischen im Wald gewandert und habe mit meinem Bogen Pfeile auf 3D-Schaumstofftiere geschossen :-)
                        mein Reiseblog, doch nicht auf dem AT, aber in Irland, Nepal & in Tschernobyl

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                        • Mika Hautamaeki
                          Alter Hase
                          • 30.05.2007
                          • 3979
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                          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                          Zitat von frot Beitrag anzeigen
                          Hab heute das alte Pouch RZ 85 von meinem Opa ausm Keller ausgegegraben, wieder fit gemacht und bin ein bisschen auf der Donau rumgeschippert.
                          dito. Mein altes MWG-Kolibri IV flottgemacht und meinen Lieblingsfluß entlang zwischen Seglern, Kanuten, Rennruderern und Dampfern.
                          So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                          A. v. Humboldt.

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                          • smeagolvomloh
                            Fuchs
                            • 07.06.2008
                            • 1929
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                            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                            Nach ein paar freien Tagen geht morgen die Arbeit wieder los. Heute mal kein Regen, so dass ich auf der sehr großen Hunderunde auch die Kamera mal wieder eingepackt habe. Irgendwie hatte ich heute wieder mal nur einen Blick für die ganz kleinen Dinge da draußen:









                            "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                            Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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                            • birkenhain
                              Erfahren
                              • 13.01.2013
                              • 349
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                              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                              Gestern von Obertal das Rotmurgtal rauf. Der Rormurg gefiel es, rot(braun) zu sein:




                              Ein Lehrpfad klärt auf:


                              Der Knöterich ist zerzaust nach dem Regen:


                              Findet den Wasserfall:


                              Da isser:


                              Schnell am Schliffkopf vorbei, wo die Motoradfahrer zeigen, wer die Herren der B500 sind. Vom Vogelskopf ein Blick zu Hornisgrinde rüber:


                              Ich liebe diese Farben:

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                              • travelkai
                                Erfahren
                                • 24.05.2004
                                • 277
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                                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                Heute haben wir uns in der „Nízke Tatry“ (Slowakei) über eine Piste durch eine urwaldähnliche Region zum oberen „Čierny Váh“ bringen lassen. Der Taxifahrer meinte nur „das kenne er auch nicht mehr, ob wir da wirklich hin wollten“ Jaa!
                                Dort angekommen schleppten wir unseren „Palava“ samt Gepäck zum Wildfluss.
                                Bei starker Strömung und WWII ging es erst mal sehr zügig voran, zum Fotografieren kam ich erst später.
                                Es war ziermlich abenteuerlich und machte total Spaß!







                                Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es. Robert Walser (1878-1956) www.travelkai.de

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                                • pitrie
                                  Gerne im Forum
                                  • 27.07.2010
                                  • 61
                                  • Privat

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                                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                  kleiner Ausflug auf die Plöner Seen ... zumindestens dachte ich das bis ich die hier sah




                                  Gehören die nicht nach Schottland?

                                  Sorry wegen der schlechten Qualität der Bilder .. hatte nur die Handykamera mit
                                  leave nothing but footprints, take nothing but pictures, keep nothing but memories

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                                  • SwissFlint
                                    Lebt im Forum
                                    • 31.07.2007
                                    • 8570
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                                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                    Ich wollte heute unsern Meisenkasten putzen.
                                    Nachgucken ob ev. noch Leichen vom kalten Frühjahr drinliegen. Ja, da lag eine.. und dann war die plötzlich lebendig und es zeigte sich, dass 2 neue Jungvögel drinlagen!


                                    Schnell ein (leider unscharfes) Foto geschossen und wieder aufgehängt.
                                    Die Jungen habens überlebt und die Meiseneltern sind wieder fleissig am fliegen.
                                    Ich wundere mich, dass ich das nicht vorher gemerkt habe, denn ich war die letzten Tage öfters im Garten. Ev. sind sie ganz frisch geschlüpft?
                                    (Eins hinten links, vom anderen sieht man vorne einen Schnabel). Wobei das hinten doch schon Ansatz zu Federn hat. Normalerweise ist ein richtiger "Meis" im Garten wenn sie füttern.
                                    Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                                    • uli.g.
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                                      • 16.02.2009
                                      • 13261
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                                      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                      Schöne Grüße vom Zermatt-Ultra-Marathon von St. Niklaus auf den Gornergrat; ich hätte gerne noch ein paar Bilder eingestellt, aber der "upload" hängt sich permanent auf.....

                                      später vielleicht mehr...

                                      "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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                                      • Torres
                                        Freak

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                                        • 16.08.2008
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                                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                        Das perfekte Wetter an diesem Wochenende - also rauf an die Küste.





                                        Da die Landschaftsbilder in einer Collage aber nicht wirken, zeige ich hier noch ein paar Bilder im Großformat:


                                        Der Sonnenuntergang am Freitag.





                                        Sommer!





                                        Die von der Adler Express produzierten Wellen laufen quer zum Ufer. Der kleine Punkt im Hintergrund ist die Hallig Südfall.





                                        Die Wattwanderung beginnt mit schlüpfrigem Schlickwatt und es ist nicht einfach, das Gleichgewicht zu halten.








                                        Der Untergrund geht aber bald in festes Sandwatt über. Das Licht lässt die Hallig Südfall in der Luft schweben.





                                        Der Priel ist nicht so tief, wie gedacht. Die kleinen Punkte in der Ferne sind Vögel, die nach Nahrung suchen. Fast sieht es aus, als wäre die Hallig ein Baum.





                                        Und noch einmal die kleinen Vögel am Horizont. Um sie nicht zu stören, bleibe ich auf Distanz.





                                        Die Weite scheint grenzenlos. Die Bäume am Ufer des Festlandes schweben ganz klein einer Fata Morgana gleich über dem Wasser.





                                        Bald geht es wieder zurück. Der Priel ist flacher geworden und immer mehr Menschen biegen auf den markierten Pfad ein, der zur Hallig Südfall führt. Erneut überzieht Schlick das Sandwatt und futuristische Hügel aus Seegras türmen sich zu kleinen Gebilden.





                                        Und auch der Queller fühlt sich wohl.





                                        Die Pferdekutschen warten auf Nachzügler und dann geht es los. Maximal 50 Menschen dürfen Südfall im Rahmen einer von der Nationalparkverwaltung genehmigten Führung betreten. Allen anderen ist der Aufenthalt auf der Hallig grundsätzlich nicht gestattet.





                                        Schön war es mal wieder.
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                                        • balticskin
                                          Erfahren
                                          • 21.06.2007
                                          • 214
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                                          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute



                                          Richtig. Schön war's ... in England.

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