Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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  • martinfarrent
    Erfahren
    • 20.11.2013
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    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    und wieder schön im Kreis gedreht!

    Martin, DU musst begreifen/akzeptieren/verstehen dass ein gewisser %-Satz der Wanderer (hier) Ihren Rucksack JE nach TOUR neu packen.
    Tue ich auch und schrieb ich auch: Der gepackte Rucksack dient mit seinem Inhalt als Gedächtnisstütze. Ob ich zum Beispiel den Kocher aus diesem Rucksack tatsächlich mitnehme (oder einen anderen, oder mal gar keinen) hängt von der Tour ab. Aber ich vergesse wenigstens nicht, mich mit dem Thema Kocher zu befassen.

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    • khyal
      Lebt im Forum
      • 02.05.2007
      • 8195
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      • Meine Reisen

      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

      Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
      Nutzt ihr keine Packlisten zum Abhaken? Ohne würde ich selbst bei vorgepackten Rucksack immer denken, ich hätte was vergessen, weil ich mir selbst von vor X Wochen nicht traue - zu Recht.
      Brauch ich nicht, meist ist die letzte Tour erst so kurz her, dass ich mich noch erinnern kann
      Was da auch hilft ist eine gewisse Art von mentalem Training, ich lasse z.B. den Film ablaufen, ankommen am Uebernachtungsplatz (voila alles was dann im inneren Film aus dem Rucksack auf einem Haufen landet, wird auch zum Packen auf einen Haufen geschmissen).

      War auch keine Vergesslichkeit, verpackte Selbstaufblasende haben die unangenehme Eigenschaft rund zu sein, meine hat sich gedacht, nachdem sie schnoede mit der anderen Ausruestung auf einen Haufen geworfen wurde, die rollt jetzt mal durch den Raum und schaut sich die Welt an, hinterm Vorhang fand sie es am Schoensten.
      Jetzt weiss ich auch, warum die Z-Lite erfunden wurde


      Zitat von martinfarrent Beitrag anzeigen
      OT: Dagegen hilft: Einen Rucksack stets für eine völlig hypothetische 3-Jahreszeiten-Tour gepackt zu lagern (bis auf den Schlafsack oder Quilt). Für die konkrete Tour nimmt man vielleicht einen anderen Rucksack oder andere Ausrüstungsgegenstände - doch der Dauergepackte enhält dann die notwendigen Gedächtnisstützen. Mit solchen Strategien kann man in Würde altern.
      Na das mit in Wuerde altern, muss ich anders realisieren
      Sommertour, Wintertour, in der Eifel, im spanischen Gebirge, Wandertour, Paddeltour, Segeltour, MTB-Tour, Surftour, Motorradtour, EONG, da ueberlapped verdammt wenig,
      Ich habe das im Outdoorkeller eher themensortiert liegen, Kiste Kocher, Kiste Brennstoffe, Kiste Wasserversorgung, Regalboeden mit Zelten, Regalboeden mit Unterlagen, oben in einem Zimmer Schlafsaecke + Inletts usw, ist wie frueher im Suessigkeitsladen, aus jeder Dose muss was mit


      Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
      OT: Jever, er heißt Jever. SCNR
      Nix da, leider ist er gerade in einer Identitaetskriese, nicht wahr Herr Warsteiner ?
      (oder war es Krombacher, naja egal, solange es kein Alt ist )
      Ich hoffe nur er schreibt sich jetzt nicht mal selber eine Antwort, das koennte uebel ausgehen, mal gerade eine beliebige Seite aus diesem Thread gegriffen :
      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
      Das ist übrigens die dämlichste Aussage, die ich je gesehen habe...
      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
      Das ist Quatsch...
      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
      Eigentlich hätte ich Dir etwas mehr zugetraut

      Zitat von Lynness Beitrag anzeigen
      Also das Gewichts zu Lastentragen (1500gr zu 25 Kilo) Verhältnis ist schon cool. Und andere Rucksäcke aus der UL Szene (Üla) haben ja oft nur 3 4 oder 500 Gramm weniger, aber wahrsch. nicht das gleiche Gewicht zu Lastentragen Verhältnis wie im obigen Beispiel beschrieben....
      Ja ist nicht schlecht, ist ein Verhaeltnis von 1: 16,7...geht aber noch einen Tick besser...
      z.B. mein GG Mariposa 800 g kontra 13 kg, bzw nach Meinung eines anderen Mariposa-Nutzers 15 kg, nehmen wir also 14 kg, macht dann 1:17,5
      oder mein HMG porter 4400 (altes Modell)
      1 kg kontra 23 kg, macht dann 1:23 koennen also typische UL-Hersteller wie Gossamer Gear oder HMG (oh nein, die definieren sich selbst nicht als UL -> Hyperlite Mountain Gear) ...


      Nun noch ein paar wesentliche Zitaete aus diesem Thread...die ich auch unterschreiben kann

      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
      ....mir ist egal mit welcher Ausrüstung andere auf Tour gehen und ebenso ist mir egal ob andere finden, ich nähme zu viel (oder zu wenig) mit.
      Zitat von chris2901 Beitrag anzeigen
      Mal so als Zwischenfrage: Welches konstruktive Ziel verfolgt dieser Faden?
      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
      Wir warten aufs Christkind XXL
      Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
      ... Aber es wär wirklich besser, wenn wir alle mal raus gingen.
      www.terranonna.de

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      • blackteah
        Dauerbesucher
        • 22.05.2010
        • 777
        • Privat

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        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

        Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
        (...) dass ein gewisser %-Satz der Wanderer (hier) Ihren Rucksack JE nach TOUR neu packen.

        Das was (...) Immer drin ist sind Dinge (...) die ein "MUST HAVE" sind (...)
        Das widerspricht sich aber

        Was Martin da meinte ist quasi eine Packliste in echt, also nicht auf Papier, sondern in 3D
        Was ist jetzt falsch daran, einen gepackten Rucksack mit allen essentiellen Dingen vorab gepackt zu haben? (Außer dass eine Packliste (für mich) viel praktischer und kleiner ist. Mir gehts da wie Ziz, ich würde mir selbst von vor ein paar Wochen auch nicht trauen )

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        • Becks
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          • 11.10.2001
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          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

          Oh, Detailschlägerei und kein prinzipienreiten. Mal was neues:

          Zitat von khyal Beitrag anzeigen
          Ja ist nicht schlecht, ist ein Verhaeltnis von 1: 16,7...geht aber noch einen Tick besser...
          z.B. mein GG Mariposa 800 g kontra 13 kg, bzw nach Meinung eines anderen Mariposa-Nutzers 15 kg, nehmen wir also 14 kg, macht dann 1:17,5 oder mein HMG porter 4400 (altes Modell)
          1 kg kontra 23 kg, macht dann 1:23 koennen also typische UL-Hersteller wie Gossamer Gear oder HMG (oh nein, die definieren sich selbst nicht als UL -> Hyperlite Mountain Gear) ...
          GG Mariposa 60: Trekkingrucksack, für die Hochtouren, wo ich den Prolighter 65(+20) angegeben habe untauglich. Keine Außenlastträger, unnötiger Schnickschnack am Hüftgurt (Täschchen), keine Materialschlaufen für Hartware hinten und an der Seite und mit 60L eh zu klein. Seiltransport sicher auch so ne Sache, und laut HP endet der Tragekomfort bei 15kg.

          Hälst Du mich jetzt wirklich für so unwissend, daß ich das der Tragetüte nicht auf den ersten Blick ansehe?
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          • Becks
            Freak

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            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

            Wenn Lesen nicht so die beste Variante ist, dann nehmen wir Bildchen....

            https://www.gossamergear.com/product...eight-backpack


            Editiert vom Moderator
            Bitte keine fremden Bilder kopieren, auf ODS hochladen und einbinden!

            Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der


            (Noch ein paar hier gefunden: https://www.switchbacktravel.com/rev...ar-mariposa-60)

            vs.













            Da sind schon ein paar Welten dazwischen in der Anwendung und was der Rucksack an features mitbringen muß.
            Zuletzt geändert von Pfad-Finder; 18.12.2017, 22:03. Grund: Fremdes Bild entfernt
            After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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            • leoBart
              Gerne im Forum
              • 18.12.2017
              • 86
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              • Meine Reisen

              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

              Schattenkrieger deutet irgendwie Nutzlosigkeit an.

              UL und SUL Gedanke ist sicherlich nicht nutzlos.

              Die Umsetzung auf den Trails (hier vor allem US Trails) ist seit Jahrzehnten vorhanden,
              also diese Vorgabe (10lbs) auf alle OD Aktivitäten zu übertragen ergibt doch keinen Sinn.

              Ich fand klasse das es auch ein UL Forum in deutscher Sprache mal gibt.

              Leider ist das TULF doch eher schwach, momentan zerlegen die sich irgendwie selber.

              Dann eher Richtung US Foren schauen (vieles in TULF war eh aus US übertragen).


              Schöne Grüße

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              • Vegareve
                Freak

                Liebt das Forum
                • 19.08.2009
                • 14389
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                • Meine Reisen

                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                Zitat von Becks Beitrag anzeigen

                Da sind schon ein paar Welten dazwischen in der Anwendung und was der Rucksack an features mitbringen muß.
                Es sind auch Welten zwischen Trekking/wandern und Bergsteigen. UL-Bergsteigen ist nicht das Thema hier .
                "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                • Vegareve
                  Freak

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                  • 19.08.2009
                  • 14389
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                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger


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                  Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                  "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                  • backpackersimon
                    Anfänger im Forum
                    • 06.01.2017
                    • 25
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                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                    Oh, Detailschlägerei und kein prinzipienreiten. Mal was neues:



                    GG Mariposa 60: Trekkingrucksack, für die Hochtouren, wo ich den Prolighter 65(+20) angegeben habe untauglich. Keine Außenlastträger, unnötiger Schnickschnack am Hüftgurt (Täschchen), keine Materialschlaufen für Hartware hinten und an der Seite und mit 60L eh zu klein. Seiltransport sicher auch so ne Sache, und laut HP endet der Tragekomfort bei 15kg.

                    Hälst Du mich jetzt wirklich für so unwissend, daß ich das der Tragetüte nicht auf den ersten Blick ansehe?
                    OT: Hast du schonmal bei KS Ultralight vorbeigeschaut?

                    Könnte evtl für deinen Einsatzbereich interessant sein...
                    z.B. deren Alpisack
                    http://www.ks-ultralightgear.com/p/ks-alpisack.html

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                    • khyal
                      Lebt im Forum
                      • 02.05.2007
                      • 8195
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                      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                      ...Hälst Du mich jetzt wirklich für so unwissend, daß ich das der Tragetüte nicht auf den ersten Blick ansehe?
                      Es mag Dir zwar unglaublich erscheinen, aber manchmal geht es nicht nur um Dich und Deine Beitraege

                      Wenn Du wiederum die Beitraege anderer lesen wuerdest, haettest Du mitbekommen, dass ich mit dem Beispiel Mariposa bzw Porter 4400 auf einen Beitrag von Lynness geantwortet habe, der sich klar auf Rucksaecke aus der UL-Szene bezogen hat und als Beispiel Uela erwaehnt hat....
                      OT:
                      Aber natuerlich gibt es auch im hier OT-Bereich von entsprechenden Herstellern bergsporttaugliche Rucksaecke mit aehnlichem Faktor, wie der von Lynness Erwaehnte z.B. von der Firma Crux, aber die haben ja sicher auch in Deinen Augen keine Ahnung , soll ich mal Carol fragen, ob sie einen neuen Cef-Besserwiss** aeh ich meinte natuerlich Berater brauchen ?
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                      • smok
                        Erfahren
                        • 23.04.2016
                        • 191
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                        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                        @khyal, ich bin persönlich ernsthaft interessiert an einem wirklich gebrauchsfähigem robusten ul Rucksack mit 80 l innenvolumen ohne die aussentaschen mit in das Volumen einzubeziehen, der ein Gewicht von jenseits 25 kg noch über längere Strecken wirklich bequem mit macht. Und der preislich in den Bereichen um max. 250 Euro liegt.
                        Ich verstehe die Skeptiker, da ich selber ein solcher bin, lasse mich aber gern beraten.

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                        • khyal
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                          • 02.05.2007
                          • 8195
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                          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                          Zitat von smok Beitrag anzeigen
                          @khyal, ich bin persönlich ernsthaft interessiert an einem wirklich gebrauchsfähigem robusten ul Rucksack mit 80 l innenvolumen ohne die aussentaschen mit in das Volumen einzubeziehen, der ein Gewicht von jenseits 25 kg noch über längere Strecken wirklich bequem mit macht. Und der preislich in den Bereichen um max. 250 Euro liegt.
                          Ich verstehe die Skeptiker, da ich selber ein solcher bin, lasse mich aber gern beraten.
                          lass uns das mal schnell abhandeln, bevor jemand angesichts der Nennung von 80 Liter hektische Flecken auf dem Gesicht bekommt

                          Natuerlich macht es wenig Sinn, einen leichten Rucksack mit nicht leichter Ausruestung zu fuellen, aber ich nehme mal an, das hast Du nicht vor, sondern eben so aehnlich wie ich, schon mal Langstrecken-Wanderungen mit Lebensmitteln fuer einen laengeren Zeitraum.

                          Kein Hersteller kann zaubern, robust ist relativ, natuerlich hat ein leichter (bei 80 Liter und etwas stabilerem Aufbau um auch ein hohes Gewicht komfortabel zu tragen, moechte ich nicht mehr den Begriff UL verwenden) Rucksack ein duenneres Gewebe als ein > 3 kg Bach, ich nehme mal an, das ist Dir auch klar und mit robust meinst Du ein dickeres Gewebe als z.B. beim Mariposa.

                          Ich habe eigentlich nur 3 Rucksaecke in den Fingern gehabt, die < 2 kg wiegen, min 70 Liter "geschlossenes" Volumen haben und mit denen man > 20 kg komfortabel tragen kann.
                          Allerdings wird das mit 250 € in Kombination mit sehr leicht (gemessen an den Anforderungen) schwierig.

                          1.Crux AK 70, 1,6 kg, Hauptfach 70 Liter, traegt sich nach meinen Erfahrungen mit 23 kg Inhalt (also 24,6 kg gesamt) rel komfortabel, allerdings finde ich die 2 Folgenden noch komfortabler, Preislimit um ca 60% mit ca 400 € ueberschritten

                          2,.HMG 4400 Porter, Windrider, Southwest bzw 5400 Porter, Hauptfach beim 4400 72/70 Liter, 5400 mehr, 1,2 bzw 1,5 kg, traegt sich mit 23 kg Inhalt (also 24,2 bzw 24,5 kg gesamt) nach meinen Erfahrungen komfortabel, schon mehrfach damit mit Anfangsgewichten von ca 23 kg fuer ein paar Wochen auf Tour gegangen, Preislimit um ca 60% mit ca 400 € ueberschritten

                          3. Nigor Gravity 70, rot, Hauptfach ca 70 Liter, 1,9 kg, traegt sich mit 23 kg Inhalt (also 24,9 kg gesamt) nach meinen Erfahrungen sehr komfortabel, schon mit Anfangsgewicht von ca 23 kg fuer ein paar Wochen auf Tour gegangen, Preislimit ca eingehalten, OT: wird btw gerade gebraucht fuer 170 im Forum angeboten...
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                          • Bankhar
                            Erfahren
                            • 24.09.2010
                            • 280
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                            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                            Zitat von khyal Beitrag anzeigen

                            3. Nigor Gravity 70, rot, Hauptfach ca 70 Liter, 1,9 kg, traegt sich mit 23 kg Inhalt (also 24,9 kg gesamt) nach meinen Erfahrungen sehr komfortabel, schon mit Anfangsgewicht von ca 23 kg fuer ein paar Wochen auf Tour gegangen, Preislimit ca eingehalten, OT: wird btw gerade gebraucht fuer 170 im Forum angeboten...
                            Den hatte ich mir im Frühjahr aus den von Dir beschriebenen Gründen gekauft (Zelt und Essen für 2 muss rein). Dann an Ostern in den Vogesen ausprobiert und enttäuscht wieder verkauft. Trageverhalten fand ich nicht überzeugend, aber das wichtigere war, das ich nicht glaube das der Pack 70 l Volumen hat. Ich schätze ihn eher knapp unter 60 l.
                            OT: Der oben erwähnte VK gebraucht war der Preis zu dem ich ihn neu bekommen habe.

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                            • wilbert
                              Alter Hase
                              • 23.06.2011
                              • 2975
                              • Privat

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                              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                              OT: @ smok

                              es gibt noch das tragesystem von epic von üla:
                              http://www.packrafting-store.de/Ange...-70l::751.html

                              zusammen mit einem packsack deiner wahl, hast du unendliche kombinationsmöglichkeiten.
                              hier mit einem tt. event-packsack xl, ca. 80l, 145 g.
                              http://www.tasmaniantiger.info/shop/...erproof-bag-xl
                              das funktioniert natürlich auch mit einem ortliebsack.







                              dieser epic ist allerdings nicht mehr serienmäßig!
                              incl. der vier zusätzlichen packgurte mit rapid-hooks wiegt er nun 1.150 g ohne packsack.

                              das schöne am epic ist, dass man unabhänging vom packvolumen des hauptsacks ist. braucht man mehr platz, verändert man das packvolumen durch einen größeren sack, bei weniger platzbedarf durch einen kleineren.
                              bei ganz leichten lasten kann man den epic auf ein geringes eigengewicht abspecken. dann braucht man allerdings für das tragesystem eine versteifung durch eine isomatte oder man belässt einfach das leichte rückenpolster am rucksack.
                              neben der austauschbarkeit des packvolumens hat mich die flexiebilität des packens überzeugt.

                              mit einem netzbeutel können am hauptsack große seitentaschen improvisiert werden. so bekomme ich zb. zwei große 1.5er faltflaschen relativ nah am meinen rücken gepackt. schwerpunktmäßig wäre das befestigen einer großen eva unten am rucksack, günstiger als seitlich oder oben.

                              wenn man für leichtes gepäck abspecken möchte, sieht das so aus:

                              tragesystem werkseitig, ohne alles, 640 g
                              aluschienen, 140 g
                              rückenpolster, 40 g
                              den hüftgurt, müsste ich mal wiegen ...

                              ich wuppe damit hauptsächlich fotoequipment. das sind oft lasten zwischen 20 und 26 kg.
                              die einschätzung von üla, dem pack eine tragfähigkeit von ca. 20 kg zuzuordnen, halte ich für realistisch.
                              https://www.ula-equipment.com/product/epic/

                              btw.
                              finde ich dies tragesystem beispielhaft für das ul-konzept.
                              man kann sich den gegebenheiten der tour anpassen und verzichtet auf das, was gerade nicht gebraucht wird.


                              vg. -wilbert-
                              Zuletzt geändert von wilbert; 19.12.2017, 12:45.
                              www.wilbert-weigend.de

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                              • Becks
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                                • 11.10.2001
                                • 19612
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                                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                Kein Hersteller kann zaubern, robust ist relativ, natuerlich hat ein leichter (bei 80 Liter und etwas stabilerem Aufbau um auch ein hohes Gewicht komfortabel zu tragen, moechte ich nicht mehr den Begriff UL verwenden) Rucksack
                                Oh, Du gehörst also auch zur Fraktion "Supermarktparkplatzwanderer", die zwar bei Ultraleicht ständig das Baseweight (also die Ausrüstung) zum Messen heranziehen und dabei die Verbrauchsgüter ignorieren, dann aber bei Diskussionen doch wieder die Verbrauchsgüter als Argument gegen UL verwenden, sobald man eben ein paar Tage länger unterwegs ist und mehr Mampf einpacken muß? Die UL-Gruppe also, bei der ich ketzerisch behaupte, sie traue sich nicht über den Rand des Supermarktparkplatzes hinaus, aus Angst ein Gramm zu viel zu tragen (und ev. den UL-Status zu verlieren)?

                                Oder gehörst Du zu den Leuten, die einerseits UL als Teil von Trekking und anderen Sportarten anerkennen, aber sobald das Minimum an notwendigem Material dann ein gewisses Gewichtslimit überschreitet, dies nicht mehr als UL sehen, obwohl eigentlich alle Spielregeln wie Ausrüstungsreduktion/Weglassen/Minimierung/Gewichtsschraube voll ausgeschöpft werden?


                                Als Naturwissenschaftler finde ich es immer erfrischend, wenn Leute Gesetze und Regeln aufstellen, um sich von anderen abzuheben, nur um im geeigneten Moment von eben diesen Regeln abzuweichen, wenn das Resultat einem nicht mehr in den Kram paßt.

                                After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                • mitreisender
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                                  • 10.05.2014
                                  • 4855
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                                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                  OT: Ich muss das jetzt schreiben. Sobald es um UL geht, macht Mr Bier jeden thread kaputt. Mich nervt diese Selbstgefälligkeit, da hilft auch die viele Erfahrung und Fachwissen nicht. Würde ich als Anfänger einen Mentor für die Berge brauchen, ich würde Becks bedingungslos vertrauen, aber das Ego, das hier öfter durchdringt, finde ich befremdlich.

                                  Zum Millet. Viele sehen den Rucksack etwas anders. Das ist ein Rucksack für Hochtouren, um all sein Geraffel zu Basecamp zu schleppen. Das Tragesystem taugt laut anderen Aussagen bis 15kg, dann soll es unbequem werden. Der Millet erfüllt einfach völlig andere Kriterien, aber ist alles andere als ein Lastenesel für wochenlange Trekkingtouren. Würde mich bei dem Hüftgurt und den schmalen Trägern auch wundern.

                                  Übrigens irren sich auch Naturwissenschaftler oft genug.

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                                  • mitreisender
                                    Alter Hase
                                    • 10.05.2014
                                    • 4855
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                                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                    Zitat von smok Beitrag anzeigen
                                    @khyal, ich bin persönlich ernsthaft interessiert an einem wirklich gebrauchsfähigem robusten ul Rucksack mit 80 l innenvolumen ohne die aussentaschen mit in das Volumen einzubeziehen, der ein Gewicht von jenseits 25 kg noch über längere Strecken wirklich bequem mit macht. Und der preislich in den Bereichen um max. 250 Euro liegt.
                                    Ich verstehe die Skeptiker, da ich selber ein solcher bin, lasse mich aber gern beraten.
                                    Seekoutside Rucksäcke. Sind außerhalb der Preisrange. Aber überzeugen in jedem Detail (auf dem Papier). Habe leider noch keinen. Wäre aber für mich der ultimative leichte Schwerlastrucksack, zudem vielseitig und auch fürs Packraften nahezu perfekt.

                                    Edit. Aber mal ernsthaft. Ein Rucksack, der Gewichte jenseits der 25kg länger aushalten soll, kostet auch im Bach, Gregory sonstwas Lager keine 250 Euro.

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                                    • Becks
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                                      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                      Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                                      [OT]Ich muss das jetzt schreiben. Sobald es um UL geht, macht Mr Bier jeden thread kaputt.
                                      Das ist keine Selbstgefälligkeit sondern schlichtweg naturwissenschaftliche Herangehensweise. Jap, Wissenschaftler irren ständig, weswegen wir auch zunächst eine These aufstellen, diese dann durchleuchten lassen, und nur dann wenn sich kein Widerspruch findet daraus eine Theorie basteln. Sobald jemand dann diese Theorie widerlegt, wird sie verworfen oder ergänzt.

                                      Da kannst Du mir jetzt noch so sehr Selbstgefälligkeit vorwerfen, aber wenn ich die durch simple Anwendung der Spielregeln von UL das Prinzip widerlege oder Widersprüche aufdecke, dann stimmt schlichtweg etwas in der Definition aka "Theorie" nicht.

                                      Ich finde es z.B. mehr als merkwürdig, wenn man bei der Betrachtung "UL oder nicht" bzw. zum Vergleich untereinander nur das Ausrüstungsgewicht heranzieht und Verbrauchsgüter ausblendet, sobald aber dann eine gewisse Menge an Verbrauchsgüter sich im Portfolio ansammelt, dieses dann doch wieder in die Betrachtung aufnimmt.

                                      Ebenso merkwürdig finde ich es, wenn man als Konsens für "was ist UL" das Minimum an Ausrüstung aka Gewichtsschraube aka Weglassen heranzieht und zudem postuliert, daß "Ultraleicht" in vielen Spielformen von Outdoor und sonst wo vorkommt, dann aber wieder den Begriff "ultraleicht" aberkennt, sobald eine gewisse Gewichtsmenge notwendigerweise überschritten wird.


                                      Besonders peinlich finde ich das dann gerade für Leute, die besonders akribisch und detailorientiert arbeiten und alles (zumindest physikalisch) auf die Goldwaage legen, aber auf Argumente mit "Spielverderber" reagieren und nicht den eigenen Standpunkt und die Regeln hinterfragen, die zur Begriffsdefinition und -abgrenzung herangezogen werden.
                                      Zuletzt geändert von Becks; 19.12.2017, 11:37.
                                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                        Nachtrag:

                                        Zumindest nach meinen Erkenntnissen driften wissenschaftlich basierte Themen immer mehr in den Bereich Religionen ab, sobald wissenschaftliche Belege bzw. Regeln durch nicht meßbare Aussagen ersetzt werden, wie sie bereits Ray im ersten Beitrag geschrieben hat.

                                        Auch gehört zu Ultraleicht nicht nur Ausrüstung, sondern auch eine ganz bestimmte Einstellung. Die Einstellung das Naturerlebnis so nah und unbeschwert wie möglich zu erleben. Zusammen mit der Einstellung alles zu hinterfragen.
                                        Hier wird - zumindest für mich - als Abgrenzung zu anderen Varianten im gleichen Bereich (also z.B. Trekking vs. UL-Trekking) einem Normalwanderer abanerkannt, daß er ein Interesse am unbeschwerten Naturerlebnis hätte.

                                        Würde dem nicht so sein und beide Varianten besässen hier ein identisches Interesse wäre es kein Unterscheidensmerkmal zwischen z.B. UL-Trekking und normalem Trekking.

                                        Oder platt gesagt: nur wenn zwei Pullover unterschiedliche Farben aufweisen, kann ich Farbe als Unterscheidungsmerkmal heranziehen.

                                        Packt man dies zusammen mit den rein wissenschaftlichen Argumenten bzw. Widersprüchen einen Beitrag weiter oben, bleibt dann die Frage: ist UL doch nur eine Religion, also eine Gemeinschaft, die schlichtweg nur glaubt, anders zu sein? Unbeschwertes Naturerlebnis also nur Kraft UL? Gewichtsverminderung als Läuterungsweg zum Geniessen der Natur?


                                        Das würde zumindest erklären, warum Leute wie ich ohne wirkliche Argumente als Ketzer angeprangert werden. Andererseits erklärt sich damit auch die Ablehnung dieser Religionsgemsinschaft. Wenn ich jemandem ernsthaft erkläre, er hätte kein Interesse an der Natur, weil sein Rucksack 2 kg mehr wiegt als meiner, würde ich mich über Gegenwind nicht wundern.

                                        Zuletzt geändert von Becks; 19.12.2017, 12:11.
                                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                          Erfahrungsbericht…am Sonntag UL-Wasserwandern…mit ohne Boot

                                          Ich habe überlegt, was richtiges UL-Wasserwandern ist.
                                          Weglassen konnte ich die Paddel, da ich auch nur mit den Händen vorwärtskomme.
                                          Weglassen konnte ich auch das Boot, denn auch ohne Boot ging ich nicht unter.
                                          Da ich nun den direkten Wasserkontakt hatte, konnte ich auch auf die Bekleidung verzichten…

                                          Hatte 2 angenehme Stunden UL-Wasserwandern im Schwimmbad.

                                          Thomas

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