Tach Zusammen –
ich konnte ja nicht wissen, welche Tragweite das Kajaken für mich haben würde, als ich vor gut 10 Jahren damit begann...
es geschah am hellichten Tag an einem Kanuverleih in der mecklemburgischen Seenplatte-mit einem Zweier...
obwohl Jahrzehnte dazwischen lagen, hatte man mir das paddeln schon in die Wiege gelegt...
Mein damaliger Freund und ich begannen daraufhin alle möglichen Faltbootzweier zu fahren...und es begann eine Trennung auf Raten:
zunächst trennten wir uns von den Tortouren des Zweierpaddelns, dann von der Steuerung an den Einern und schließlich trennten wir uns...
und paddelten immer noch zusammen...doch es kam, wie es kommen musste: zu unterschiedliche Freiräume...eifersüchtige Mädels...
die Mädels meinerseits waren zu wenig outdoor, zu wenig Technik oder zu wenig Kondition...
die Jungs waren wohl zu stolz sich auf den „angewärmten“ Platz eines anderen zu setzen (?), hatten kaputte Handgelenke oder andere „worst cases“...
so begann ich mit Festbooten und Mehrtagestouren und träumte von Meertagestouren...
kam in den Genuss das Wasser und das Boot vor mir liegen zu haben, zweiteres optimal gepackt nach dem Motto:
weniger ist mehr-noch weniger ist noch viel mehr...wurde infiziert mit dem Hochgefühl des Ablandens...
du bist deine kleinste schwimmende Einheit, hast alles dabei was du brauchst und alles was du nicht dabei hast brauchst du nicht...
Da die mecklemburgische Seenplatte mein ich-bin-mal-eben-weg-Paddelrevier ist, weiß ich ganz gut was sich da auf dem Wasser bewegt...
Ich sage nur:
Kanadier mit Bierkästen an Bord sind eine meiner beweglichen Slalommarkierungen, was nicht bedeutet nach einem langen Paddeltag auch ein/zwei Gläschen zu trinken–ich hoffe ich kann deutlich machen worum es mir geht...
Meertagestouren...vor ein paar Jahren war ich einen Tag lang vor Kretas Küste im Kajak unterwegs und musste mir nachher einiges anhören...
hab ich jetzt nen Adrinalinflash von den Wellenbergen gehabt?
Mut mit Leichtsinn verwechselt?
Okay dann eben mal eine organisierte Tour auf dem Meer (Elba übrigens), schließlich kann ich ja auch mal was lernen...
Und ich habe gelernt: ich besser einschätzen und dass es Situationen gibt in denen mir das Abschiednehmen leicht fällt...
von den Anderen...
Zusammengewürfelte Gruppen sind ganz sicher eher nicht meins...
Meins ist dass ich gerne Tage und Wochen unterwegs bin...und auch gerne ab und zu am Festland schnuppern mag, mal wandern, in den Felsen rumturnen oder einen Ort erkunden...und dann mit meiner kleinsten Einheit weiterziehn mit der Überzeugung, dass mir doch noch eines Tages Schwimmhäute wachsen...unter mir unendliche Bewegung um mich herum unendliches Graugrünblau...
wobei ich die Binnengewässer ja nicht ausschließen möchte...doch ich habe gerade mal eine Woche wieder festen Boden unter den Füßen und der wunderbare Eindruck ist noch frisch...und ich mags lieber funktional als ein Ausrüstungshochrüsten...
Ich komm zur Sache:
gibt es eigentlich Leute zwischen der Kategorie „Wasserumrühren“ und „einsamer Wolf, der sich einsam den Wolf paddelt“?
Ich möchte Niemanden zu nahe treten jedoch gerne Gleichgesinnte finden, denn nach der Reise ist vor der Reise und gut Ding will nicht nur sondern braucht auch...
Kondition, Flexibilität was das Ziel anbelangt und Lust ist meinerseits vorhanden und jede menge Meere und Inseln auch...also?
Mal irgendwie anfangen? Oder einen Tipp?
Liebe Grüße!
LEE
ich konnte ja nicht wissen, welche Tragweite das Kajaken für mich haben würde, als ich vor gut 10 Jahren damit begann...
es geschah am hellichten Tag an einem Kanuverleih in der mecklemburgischen Seenplatte-mit einem Zweier...
obwohl Jahrzehnte dazwischen lagen, hatte man mir das paddeln schon in die Wiege gelegt...
Mein damaliger Freund und ich begannen daraufhin alle möglichen Faltbootzweier zu fahren...und es begann eine Trennung auf Raten:
zunächst trennten wir uns von den Tortouren des Zweierpaddelns, dann von der Steuerung an den Einern und schließlich trennten wir uns...
und paddelten immer noch zusammen...doch es kam, wie es kommen musste: zu unterschiedliche Freiräume...eifersüchtige Mädels...
die Mädels meinerseits waren zu wenig outdoor, zu wenig Technik oder zu wenig Kondition...
die Jungs waren wohl zu stolz sich auf den „angewärmten“ Platz eines anderen zu setzen (?), hatten kaputte Handgelenke oder andere „worst cases“...
so begann ich mit Festbooten und Mehrtagestouren und träumte von Meertagestouren...
kam in den Genuss das Wasser und das Boot vor mir liegen zu haben, zweiteres optimal gepackt nach dem Motto:
weniger ist mehr-noch weniger ist noch viel mehr...wurde infiziert mit dem Hochgefühl des Ablandens...
du bist deine kleinste schwimmende Einheit, hast alles dabei was du brauchst und alles was du nicht dabei hast brauchst du nicht...
Da die mecklemburgische Seenplatte mein ich-bin-mal-eben-weg-Paddelrevier ist, weiß ich ganz gut was sich da auf dem Wasser bewegt...
Ich sage nur:
Kanadier mit Bierkästen an Bord sind eine meiner beweglichen Slalommarkierungen, was nicht bedeutet nach einem langen Paddeltag auch ein/zwei Gläschen zu trinken–ich hoffe ich kann deutlich machen worum es mir geht...
Meertagestouren...vor ein paar Jahren war ich einen Tag lang vor Kretas Küste im Kajak unterwegs und musste mir nachher einiges anhören...
hab ich jetzt nen Adrinalinflash von den Wellenbergen gehabt?
Mut mit Leichtsinn verwechselt?
Okay dann eben mal eine organisierte Tour auf dem Meer (Elba übrigens), schließlich kann ich ja auch mal was lernen...
Und ich habe gelernt: ich besser einschätzen und dass es Situationen gibt in denen mir das Abschiednehmen leicht fällt...
von den Anderen...
Zusammengewürfelte Gruppen sind ganz sicher eher nicht meins...
Meins ist dass ich gerne Tage und Wochen unterwegs bin...und auch gerne ab und zu am Festland schnuppern mag, mal wandern, in den Felsen rumturnen oder einen Ort erkunden...und dann mit meiner kleinsten Einheit weiterziehn mit der Überzeugung, dass mir doch noch eines Tages Schwimmhäute wachsen...unter mir unendliche Bewegung um mich herum unendliches Graugrünblau...
wobei ich die Binnengewässer ja nicht ausschließen möchte...doch ich habe gerade mal eine Woche wieder festen Boden unter den Füßen und der wunderbare Eindruck ist noch frisch...und ich mags lieber funktional als ein Ausrüstungshochrüsten...
Ich komm zur Sache:
gibt es eigentlich Leute zwischen der Kategorie „Wasserumrühren“ und „einsamer Wolf, der sich einsam den Wolf paddelt“?
Ich möchte Niemanden zu nahe treten jedoch gerne Gleichgesinnte finden, denn nach der Reise ist vor der Reise und gut Ding will nicht nur sondern braucht auch...
Kondition, Flexibilität was das Ziel anbelangt und Lust ist meinerseits vorhanden und jede menge Meere und Inseln auch...also?
Mal irgendwie anfangen? Oder einen Tipp?
Liebe Grüße!
LEE
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