Privatpaddler im Spreewald unerwünscht?

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  • atlinblau
    Lebt im Forum
    • 10.06.2007
    • 5217
    • Privat

    • Meine Reisen

    Privatpaddler im Spreewald unerwünscht?

    Ein zu viel Kanutourismus im Spreewald macht Sorgen und will keiner. Deshalb gibt es einen Masterplan "Naturverträglicher Wassertourismus Spree-Spreewald" der die Situation beobachtet und einschätzt.
    >>> klick!
    und eine entsprechende Steuerungsgruppe
    >>> klack !
    Als Ergebnisse liegen zwei Berichte vor:
    1. Endbericht Masterplan naturverträglicher Wassertourismus Spree-Spreewald​ (2012)
    >>> klick!
    2. Eine Evaluierung des Berichtes (2021)
    >>> klack!

    Aktueller Stand Evaluierungsbericht 2021 zu den Privatpaddlern:
    "Ein massiver Anstieg ist seit Jahren bei Kanuten mit eigenem Boot zu beobachten. Nach Eindruck aller Gesprächspartner und auch der Kanuanbieter hat deren Zahl gegenüber „Mietkanuten“ überproportional zugenommen. Diese Entwicklung erklärt sich durch die bundesweit seit 2012 noch weiter zugenommene Beliebtheit des Paddelns in Verbindung mit einem deutlich größeren Marktangebot an preiswerten, aufblasbaren und damit auch leichter zu transportierenden Einsteigerpaddelbooten.​.."

    Erforderliche Maßnahmen:
    "Im Rückblick der letzten zehn Jahre und im Hinblick auf die künftig nur moderat erwartbare Zunahme des Paddelbootverkehrs gibt es keinen Grund für eine neue Lagebewertung hinsichtlich einer stärkeren Reglementierung des Paddeltourismus durch Verordnungen, Verbote und der Sperrung weiterer Fließe.​.."

    "Boote leihen – der Umwelt zuliebe"
    so die Tourismusinformation Spreewald jetzt im Januar.

    "Die Zahl der Boote auf den Wasserarmen der Spree sei in den letzten Jahren stark gestiegen, was sich mit der Umwelt kaum noch vereinbaren ließe. „Wir möchten die einzigartige Naturlandschaft des Spreewaldes erhalten und schützen. Darum bitten wir unsere Gäste, Boote zum Paddeln vor Ort zu leihen und nicht zusätzlich eigene mitzubringen“, heißt es seitens der STI und des Rathauses. Unsere Bootsanbieter verfügen über eine umweltverträgliche Menge an ausleihbaren Kanus. Einsatzstellen für eigene Boote sowie SUPs gäbe es aus benannten Gründen in Lübbenau/Spreewald bewusst keine. Jeder könne also (s)einen Beitrag leisten, damit der Spreewald noch lange so bleibt, wie ihn die Gäste und Einheimischen lieben – ein einzigartiges Naturparadies und UNESCO Biosphärenreservat..."
    >>>
    klick!
    Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass man sich diesbezüglich mit Kahnfährleuten und Vermietern einig sei und ab dieser Saison verstärkt in diese Richtung appellieren werde.

  • codenascher

    Lebt im Forum
    • 30.06.2009
    • 5162
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Na so lange es beim Appelieren bleibt, ist ja alles in Ordnung.

    Für mich liest sich die Erklärung "umweltverträglich" als vorgeschoben. Am Ende stören sich die Verleiher, dass sie ihre zahlreichen in umweltverträglichen Mengen vorhandenen Boote nicht an den Mann oder die Frau bringen.

    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

    meine Weltkarte

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    • Spartaner
      Lebt im Forum
      • 24.01.2011
      • 5380
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Wurde ja auch Zeit, dass sowas mal kommt.

      Der "geschäftliche Erfolg" ließe sich weiter steigern:
      „Wir möchten die einzigartige Naturlandschaft des Spreewaldes erhalten und schützen. Darum bitten wir unsere Gäste, Räder zum Fahrradfahren vor Ort zu leihen und nicht zusätzlich eigene mitzubringen“, heißt es seitens der STI und des Rathauses. Unsere Radverleiher verfügen über eine umweltverträgliche Menge an ausleihbaren Fahrrädern. .... Jeder könne also (s)einen Beitrag leisten, damit der Spreewald noch lange so bleibt, wie ihn die Gäste und Einheimischen lieben – ein einzigartiges Naturparadies und UNESCO Biosphärenreservat..."

      und:
      „Wir möchten die einzigartige Naturlandschaft des Spreewaldes erhalten und schützen. Darum bitten wir unsere Gäste, Autos vor Ort zu leihen und nicht zusätzlich eigene mitzubringen“, heißt es seitens der STI und des Rathauses. Unsere Autovermieter verfügen über eine umweltverträgliche Menge an ausleihbaren PKWs. Parkplätze für eigene Autos sowie Campingbusse gäbe es aus benannten Gründen in Lübbenau/Spreewald bewusst nur in begrenzter Zahl und zu überteuerten Preisen. Jeder könne also (s)einen Beitrag leisten, damit der Spreewald noch lange so bleibt, wie ihn die Gäste und Einheimischen lieben – ein einzigartiges Naturparadies und UNESCO Biosphärenreservat..."

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      • ronaldo
        Freak
        Moderator
        Liebt das Forum
        • 24.01.2011
        • 12934
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Täusch ich mich, oder ist das da einfach nur Blödsinn:
        "Darum bitten wir unsere Gäste, Boote zum Paddeln vor Ort zu leihen und nicht zusätzlich eigene mitzubringen“​?
        Zusätzlich?? Ich meine, ein Paddler ist auf dem Wasser, ob das Boot jetzt das eigene oder geliehen ist, spielt doch keine Rolle? Mach ich da einen Denkfehler?

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        • markrü
          Alter Hase
          • 22.10.2007
          • 3470
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Wenn einfach die Menschen vor Ort den Spreewald bevölkern würden und nicht die bösen Touristen, die auch noch ihre eigenen Familien mitbringen, wäre doch alles schick, oder??? Die Touris könnten auch das Geld von den Leuten vor Ort nehmen, statt eigenes mitzubringen!
          Bei den genannten Gründen fällt mir nur ein: 'Vermute nicht Boshaftigkeit, wo Dummheit als Erklärung genügt.'
          Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
          Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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          • markrü
            Alter Hase
            • 22.10.2007
            • 3470
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
            Zusätzlich?? Ich meine, ein Paddler ist auf dem Wasser, ob das Boot jetzt das eigene oder geliehen ist, spielt doch keine Rolle? Mach ich da einen Denkfehler?
            Der Unterschied ist, dass Leute, die viel paddeln und daher ein eigenes Boot besitzen, sich meist viel mehr mit den Themen Umwelt und Naturschutz auseinandersetzen, als Tagestouristen, die das ein- oder zweimal im Leben machen.
            Finde den Fehler...
            Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
            Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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            • Moltebaer
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              • 21.06.2006
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
              Die Zahl der Boote auf den Wasserarmen der Spree sei in den letzten Jahren stark gestiegen, was sich mit der Umwelt kaum noch vereinbaren ließe.
              Hmmm... vielleicht sollte man mal den Verleih stärker reglementieren?
              Verleih senkt ja die Einstiegshürde, die Leute brauchen keinen Kanuträger auf dem Autodach oder grundlegendes Naturverständnis und können sich jederzeit ein Boot ausleihen, was dann zur Überfüllung führt. Die paar Hansel mit eigenem Boot gehen doch in der Masse der Mietkanuten unter.
              Wandern auf Ísland?
              ICE-SAR: Ekki týnast!

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              • Torres
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                • 16.08.2008
                • 32315
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ich entnehme Deinen Ausführungen: Privatpaddler sind weiter erwünscht und Sperrungen nicht nötig (die Evaluierung ist von 2021, da ging der Hype doch erst los). Paddler werden aber gebeten, nicht überall ihren Baumarkt-Sondermüll aufzublasen und ins Wasser zu lassen, sondern ohne Boot zu kommen sprich: Offizielle Einstiegsplätze zu nutzen sowie die Anbieter vor Ort zu unterstützen, die dann auch die Befahrungsregeln vermitteln können.

                Wäre an der Alster auch wünschenswert, die Tiere haben kaum mehr Rückzugsmöglichkeiten, weil trotz Beschilderung überall ein- und ausgestiegen wird oder schmerzfrei durch die Schutzgebiete gegondelt wird. Man kann das an der Zahl der Jungtiere messen. Auch die Uferbefestigung leidet dadurch
                massiv. Bei uns wurde sogar Sperrung der Kanäle angedroht, aber nicht umgesetzt, weil zu viele Vereine betroffen wären. Dabei geht es übrigens nicht um Touristenbashing, sondern um verändertes Freizeitverhalten, was durch billige SUP und Boote entstanden ist. Geht das Boot kaputt, bleibt es halt in der Botanik liegen. Und ob da nun Tiere leben - Aufblasen und los, die Vögel können ja schwimmen.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 32315
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                  Hmmm... vielleicht sollte man mal den Verleih stärker reglementieren?
                  Verleih senkt ja die Einstiegshürde, die Leute brauchen keinen Kanuträger auf dem Autodach oder grundlegendes Naturverständnis und können sich jederzeit ein Boot ausleihen, was dann zur Überfüllung führt. Die paar Hansel mit eigenem Boot gehen doch in der Masse der Mietkanuten unter.
                  Die Masse der Aufblasboote übersteigt bei uns die Zahl der Mietboote seit Corona bei weitem: An/Abreise mit Öffis, Aussteigen, wo man Bock hat. Verleiher frequentieren Familien mit Kindern, Liebespaare, Gruppen auf Ausflug. Ihre eigenen aufblasbaren Boote haben junge Leute, Pärchen, Feierlaunige, Sportler.
                  Einstiegsdroge sind Aldi und Co….. Und auch für die Bierfreunde mit Ghettoblaster sind längst schwimmende Inseln die Wahl - der Verleiher könnte Fragen stellen.
                  Mit Alster meine ich übrigens nicht die Außenalster, sonder den Fluss und die Kanäle.
                  Ob diese Gruppen nun auch den Spreewald bevölkern, weiß ich nicht. Vielleicht sind die Leute dort disziplinierter als bei uns.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • atlinblau
                    Lebt im Forum
                    • 10.06.2007
                    • 5217
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Mich hat es verstört, dass die Stadt Lübbenau/STI kein Interesse an öffentlich zugänglichen Einstiegen zeigt:

                    "Einsatzstellen für eigene Boote sowie SUPs gäbe es aus benannten Gründen in Lübbenau/Spreewald bewusst keine.​"

                    Auf Seite 24 des Endberichtes findet sich aber folgendes Ziel:

                    " Handlungsbedarf für die Ausweisung oder Entwicklung offizieller Einstiegsstellen gibt es derzeit vor allem:​...Lübbenau"



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                    • Pfad-Finder
                      Freak

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                      • 18.04.2008
                      • 12153
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Paddler werden aber gebeten, nicht überall ihren Baumarkt-Sondermüll aufzublasen und ins Wasser zu lassen, sondern ohne Boot zu kommen sprich: Offizielle Einstiegsplätze zu nutzen sowie die Anbieter vor Ort zu unterstützen, die dann auch die Befahrungsregeln vermitteln können.
                      1. "Baumarkt-Sondermüll" hat im Spreewald dank zahlreicher schlecht sichtbarer Unterwasserhindernisse keine lange Lebensdauer. Ich habe ja auch so ein Lidl-Planschboot, für den Spreewald ist das nix. Da wäre ganz schnell die "die Luft raus.". Ehrlich gesagt habe ich noch keine Planschboot-Fahrer im Spreewald gesehen. Schlauchboote schon, aber dann im ordentlich dreistelligen Preisbereich.

                      2. Die Vermieter vermitteln null Befahrungsregeln. Wir mieten uns ja nun seit einigen Jahren immer wieder in der Vor- und Nachsaison Kajaks für eine Tagestour (weil Faltboot trocknen in der Mietwohnung ist einfach doof), zu Befahrungsregeln ist uns oder den Leuten in der Schlange vor uns nie etwas erzählt worden.
                      Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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                      • atlinblau
                        Lebt im Forum
                        • 10.06.2007
                        • 5217
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                        ... Ehrlich gesagt habe ich noch keine Planschboot-Fahrer im Spreewald gesehen.
                        ...
                        Voriges Jahr in Lübbenau die "Spaßfraktion" auf ihren "Schwimminseln" erlebt - die schaffen es aber nicht bis in die Natur.

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                        • markrü
                          Alter Hase
                          • 22.10.2007
                          • 3470
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
                          Mich hat es verstört, dass die Stadt Lübbenau/STI kein Interesse an öffentlich zugänglichen Einstiegen zeigt...
                          Das fand ich auch spannend. Man könnte ja wenigstens den Leuten, die nicht durch die Botanik trampeln wolle, Einstiegsstellen anbieten...
                          Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                          Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                          • Martin206
                            Lebt im Forum
                            • 16.06.2016
                            • 8720
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                            ...
                            2. Die Vermieter vermitteln null Befahrungsregeln. Wir mieten uns ja nun seit einigen Jahren immer wieder in der Vor- und Nachsaison Kajaks für eine Tagestour (weil Faltboot trocknen in der Mietwohnung ist einfach doof), zu Befahrungsregeln ist uns oder den Leuten in der Schlange vor uns nie etwas erzählt worden.
                            Same hier in Franken, auf der Wiesent z.B.:
                            Es heißt (Auflagen) die Verleiher würden die Leihenden auf die Besonderheiten der Natur und die Regeln hinweisen, auch ins Paddeln einweisen. Und es sollt niemand alkoholisiert paddeln (ähhm, da ist ein Biergarten nach dem anderen).
                            Dann kommt ein Kleinbus mit angetrunkener Jungesellen-Abschied-Gruppe. "Da, vergess Dein Paddel nicht! Nochmal: Wenn ihr um 16 Uhr da noch nicht vorbei seit, dann fahrt nicht weiter, da gilt dann ein Fahrverbot. Ruft an. Habt Ihr das verstanden?" - *Lachen* - Ende. 200m weiter ist der erste ins Schilf gefahren, gekentert und hat das Boot quer über das ökologisch schützenswerte Ufer hochgezogen... :-(
                            Ach ja: Auch dort will man "Auswärtige" am besten ausschließen ...außer sie mieten.
                            "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                            • atlinblau
                              Lebt im Forum
                              • 10.06.2007
                              • 5217
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von markrü Beitrag anzeigen

                              Das fand ich auch spannend. Man könnte ja wenigstens den Leuten, die nicht durch die Botanik trampeln wolle, Einstiegsstellen anbieten...
                              Da gibt es Ärger mit den Örtlichen - man hätte die Einstiegsplätze gerne "privatwirtschaftlich".
                              Aus dem Endbericht S.24:
                              "Die Ausstattungssituation mit Einstiegsstellen im Spreewald ist derzeit wenig nutzerfreundlich. Im gesamten Spreewald gibt es keine ausgewiesene öffentliche Einstiegsstelle, die offensiv beworben wird. Gleichwohl ist es bei einigen Kanuvermietern möglich, gegen ein Entgelt ein eigenes Boot einzusetzen.​.."

                              Wie sieht das konkret aus?
                              Ich habe 2007 in Burg mein Boot über einen Zeltplatz zu Wasser getragen und wieder raus geholt um mit dort über mehrere Tage zeltenden Bekannten eine Tour zu machen. Mit Frau und Kind waren laut Tagesgasttarif 15 € fällig. Heute würde mir das 25 € kosten.
                              Zuletzt geändert von atlinblau; 21.03.2025, 15:17.

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                              • Torres
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                                Liebt das Forum
                                • 16.08.2008
                                • 32315
                                • Privat

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                                #16
                                Bei uns gibt es ein paar Einstiegsstellen, die auch öffentlich bekannt sind. Die werden aber vor allem von den Anwohnern genutzt. Wer wildromantisch zelten und feiern will, setzt dort ein, wo er feiern will. Und auch nicht an den Umtragestellen, wo es erlaubt wäre.

                                Gut, bei uns ist das vermutlich eine andere Situation. Auswärtige besuchen vor allem die Stadt, nicht die Alster, die leihen eher Boote, anstatt eines im Flieger mit zu schleppen.

                                Bootsverleihe sind natürlich auch unterschiedlich motiviert. Sieht man an den fehlenden Schwimmwesten bei noch zu kaltem Wasser. Ich habe einen vor Augen, den interessiert das nicht. Aber andere sind da ganz gut und die Stadt wirbt auch für die Regeln.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

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                                • Pfeife
                                  Gerne im Forum
                                  • 01.09.2020
                                  • 89
                                  • Privat

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                                  #17
                                  😜
                                  Hmmm, wie krieg ich das hin, daß Baumärkten auß ökologischen Gründen der Verkauf von Holz, Befestigungsmitteln und Werkzeug verboten wird.(damit alle in unserer Zimmerei aufschlagen)

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                                  • Torres
                                    Freak

                                    Liebt das Forum
                                    • 16.08.2008
                                    • 32315
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Ich glaube nicht, dass das eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist.
                                    Ich kann nur von der Umgebung um unserem Verein reden, aber wenn die Sonne scheint, sind auch die Verleihboote weg und die Verleiher ausgebucht. Wenn bei den Verleihern nichts los ist, sind auch keine Freizeitpaddler auf dem Wasser. Es geht meiner Meinung nach um Lenkung. In den Ferien und den Sommermonaten sind durch verändertes Freizeitverhalten mittlerweile einfach mehr Leute unterwegs als für die Natur gut ist. Ich nehme mich da ja nicht aus - ich bin leider auch Schönwetterpaddler geworden. Gut, ich zahle Beiträge, nutze unseren Bootssteg, das ist nicht ganz billig. Unsere Boote sind gekennzeichnet und wenn was im Argen ist, kriegen wir Schreiben oder Auflagen von den Behörden.

                                    Dazu kommt, dass viele Freizeitsportler (auch in Vereinen) nicht einsichtsfähig sind. Sobald das Wort Naturschutz kommt, geht der Aufschrei los, gegen jede Regulierung wird sofort gewütet. Dabei sollte man das, was man liebt, doch schützen.
                                    Oha.
                                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                                    • atlinblau
                                      Lebt im Forum
                                      • 10.06.2007
                                      • 5217
                                      • Privat

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                                      #19

                                      Torres
                                      Du nervst - 4x deine Erfahrungen auf der Hamburger Alster, die sind hier irrelevant.

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                                      • Torres
                                        Freak

                                        Liebt das Forum
                                        • 16.08.2008
                                        • 32315
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                                        #20
                                        Es geht um Appelle, nicht um Verbote. Wieso machst Du deswegen so einen Wind?
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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