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  • xrated
    Gerne im Forum
    • 14.11.2022
    • 87
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    • Meine Reisen

    #81
    Der Ort ist kein Naturschutzgebiet oder ausgewiesenes Brutgebiet und direkt neben abgezäunter Seegrundstücke. Die haben dort ja auch Zugang zum See.

    Bei dem X500 findet man einige Berichte und Videos die nicht so schön sind:
    https://www.youtube.com/watch?v=qyrpF2oKTR8
    Das lässt auf eine Schwachstelle bei der Verklebung schließen:
    https://www.youtube.com/watch?v=eH2fkI7KCK4

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    • cc7dx
      Erfahren
      • 10.11.2019
      • 194
      • Privat

      • Meine Reisen

      #82
      Eigentlich sollten alle aufblasbaren Boote ausgerollt und leicht aufgeblasen gelagert werden, zumindest aber locker (!) eingerollt. Das X500 muss schon ordentlich zusammengedrückt werden um in seine Tasche zu passen. Wenn es dann in der Tasche überwintert, sind Probleme vorhersehbar. Möglicherweise treten die Probleme nicht auf, wenn das Boot außerhalb der Tasche gelagert wird.

      Es gibt schon Anzeichen für (coronabedingte?) Verarbeitungsprobleme, aber diese Lecks an Knickstellen können auch durch falsche Lagerung bei anderen Booten entstehen.
      Zuletzt geändert von cc7dx; 09.06.2023, 07:39.

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      • Shad0k
        Anfänger im Forum
        • 07.03.2022
        • 43
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        Lagere meins nur in der Tasche und bin beim Packen auch nicht zimperlich. Um Jürgen Prochnow zu zitieren: Das muss das Boot abkönnen. (Und abgesehen von der Rückenkammer hat's meins bisher auch.)

        Aber es ist schon richtig, dass es bei den X500 starke Qualitätsschwankungen gab. Wahrscheinlich hatte der auf YouTube eher Pech und ich eher Glück.

        Wenn man nicht reisen will und die Möglichkeit hat, irgendwo ein Festboot zu lagern (vielleicht auch auf einem Campingplatz gegen ein paar Euro im Monat?) dann würde ich auch ein Festboot nehmen. Ansonsten würde ich mich von möglichen Qualitatsproblemen bei Decathlon nicht von vornherein abschrecken lassen, aber das muss letztlich jeder für sich wissen.

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        • cc7dx
          Erfahren
          • 10.11.2019
          • 194
          • Privat

          • Meine Reisen

          #84
          Zitat von Shad0k Beitrag anzeigen
          Lagere meins nur in der Tasche und bin beim Packen auch nicht zimperlich. Um Jürgen Prochnow zu zitieren: Das muss das Boot abkönnen. (Und abgesehen von der Rückenkammer hat's meins bisher auch.)
          Ohne Knickstellen lagern soll man die Boote, damit genau das Problem deines Boots nicht auftritt.

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          • Shad0k
            Anfänger im Forum
            • 07.03.2022
            • 43
            • Privat

            • Meine Reisen

            #85
            Habe schon verstanden, wie du das meinst und wenn man das Ding aufgebaut lagern kann, dann ist das sicher nicht schlecht. Aber es sollte nicht Voraussetzung dafür sein, die ersten Jahre ohne Flicken auf Knickstellen auszukommen. Decathlon selbst schreibt in der Anleitung:

            • Der Kajak kann gefaltet verstaut werden, aber wenn Sie Platz genug haben, können Sie die Lebensdauer des Kajaks verlängern, indem Sie ihn leicht aufblasen und flach hinlegen

            Insofern verstehe ich auch die Kritik daran, dass Lecks auftreten und Decathlon hat das soweit ich weiß auch als Mangel anerkannt und auf Garantie/Gewährleistung repariert. Was ich nur sagen wollte, war, dass bei mir trotz normaler Benutzung mit Lagerung im Packsack und Draufknien zum Zusammenlegen bisher keine weiteren Knickstellenprobleme aufgetreten sind und der Youtuber hier einfach mehr Pech hatte als ich.

            ​​​​​

            ​​​​

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            • cc7dx
              Erfahren
              • 10.11.2019
              • 194
              • Privat

              • Meine Reisen

              #86
              Meine Gummiboote ausgerollt und/oder aufgeblasen lagern kann ich genauso wenig wie der TO. Ich lagere sie nicht in den Rucksäcken, sondern locker eingeklappt/eingerollt in Regalen und ohne irgendetwas draufzulegen. Ich halte das für einen sinnvollen Kompromiss und ich denke dass die bei Youtube beschriebenen Probleme damit nicht aufgetreten wären.


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              • Martin206
                Lebt im Forum
                • 16.06.2016
                • 8835
                • Privat

                • Meine Reisen

                #87
                Zitat von xrated Beitrag anzeigen
                Wegen der kurzen Länge das es nicht gerade aus fährt? Deswegen meinte ich ja das mit der Finne dranbauen.
                (ging um WW-Boot)
                Die Finne brauchst Du schon beim ruhigem Wasser

                Was ist denn jetzt genau an dem X500 eigentlich schlecht? Viel mehr wollte ich eigentlich auch nicht ausgeben. Hält die Verklebung auch noch nach Jahren? Ich habe z.B. ein Luftbett und nach 2 Jahren kann man die immer wegwerfen weil sich die Nähte lösen.
                Ein X500 solo kostet 720 EUR ...selbst wenn es 5 Jahre (à 25 Fahrten) nutzbar ist, sind das 144 EUR pro Jahr. Und ob es länger hält kann keiner bisher sagen, ist aber nicht wahrscheinlich, daß es 10 Jahre regelm. Nutzung aushält (gut vorstellbar daß Verklebungen die unter Druck stehen oder gefaltet sind in der Zeit kaputt gehen).
                Ein richtig gutes Boot kostet Dich in der Zeit nicht mehr, also z.B. ein Ladoga für 1.300 EUR kaufen (oder ein Pakboats) und 5 Jahre fahren, dann für halben Preis weiter verkaufen. Oder ein älteres für 750 EUR kaufen und "aufbrauchen" in den 5 Jahren. Selbst Neuboote (mit etwas Rabatt gekauft) verlieren in 5 Jahren wenig an Wert (in der Regel).

                Und bzgl. Transport und Unterbringung kommt auch leider kein Festboot in Frage.
                Hybridboote sind zu teuer. Packraft sieht aus wie die Leichtversion von so einem 50€ Gummiboot.
                Ein X500 solo kostet 720 EUR.
                Ein Nortik Scubi 1 kostet 830 EUR ...ist auch kein Seekajak, aber bewährte Qualität.
                Das FoldYak One 390 kostet 720 EUR ...sicher auch kein 10 Jahres-Erfahrungsbericht zu finden ...aber möglicherweise einfach besser für den See.
                Ein Klepper Aerius gibt es hier für 800 EUR in recht gutem Zustand. Ähnliche Boote gibt es etwas älter <300 EUR. Oder dann gleich eines mit Segel -klick-. Oder was zum Basteln?

                Also es gibt Alternativen zum ITIWIT ...noch mehr als hier aufgezeigt.
                "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                • Martin206
                  Lebt im Forum
                  • 16.06.2016
                  • 8835
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  Zitat von xrated Beitrag anzeigen
                  Der Ort ist kein Naturschutzgebiet oder ausgewiesenes Brutgebiet und direkt neben abgezäunter Seegrundstücke. Die haben dort ja auch Zugang zum See.
                  Man kann auch die Natur stören ohne daß dort vorher ein "Verbots-/Gebots-/Hinweisschild" steht.
                  Direkt im Zugang zum See (ähnl. obiges Bild aus HH) wird das Boot nicht lange sein, vermutlich wirst Du gar sehr schnell ein Problem bekommen, Dich jemand ansprechen (hier ist das eben nicht üblich wie anderswo).

                  Zitat "Vor allem in den kalten Monaten können Störungen für die strapazierten Vögel verhängnisvoll sein – in der Gemeinde Herrsching appelliert man daher an die Paddler, vor allem in dieser Jahreszeit gebührenden Abstand zum Ufer einzuhalten. Und naturbelassene Zonen am besten ganz zu verschonen."
                  Es gibt auch immer wieder Appelle vom Vogelschutz und daraus resultierende Absprachen, welche dann auch einzuhalten sind, sonst wird immer mehr an Gewässern zukünftig gesperrt sein. Hält man sich nicht daran (auch unwissentlich durch mangelnde Vorsorge), dann kann man durchaus verantwortlich dafür sein, daß da gar keiner mehr paddeln darf/kann .

                  Zitat "Das Abstellen von Wasserfahrzeugen im Uferbereich und das Ankern im See als Liegeplatz ist verboten."
                  Der Bußgeldkatalog sieht hier auch außerhalb von Schutzgebieten 25-1.000 EUR vor, in Schutzgebieten bis 5.000 EUR.

                  (Und zu einem Seegrundstück kann durchaus ein Sonderrecht gehören, bzgl. Zugang/Nutzung.)
                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                  • Torres
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 16.08.2008
                    • 32315
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                    • Meine Reisen

                    #89
                    Tatsächlich gibt es auch bei uns in den Medien jetzt Bitten, keine Boote an Gewässern zu lagern. Das Bild war oben von vor der Vor-Coronazeit, aber jetzt hat die Paddelei innenstadtnah so zugenommen, dass auch Kanäle, die früher kaum befahren wurden (Sackgasse), für Bootseinstiege und Lagerung genutzt werden und damit die Schwäne bedrängen, die dort früher genistet haben, speziell Isebekkanal. Ich nehme also alles zurück, das wusste ich nicht, da paddele ich nämlich nicht.

                    Wo ich paddele besteht das Problem an den Nistplätzen nicht, zumindest werden da keine Boote gelagert. Da ist wilder Einstieg oder unkontrolliertes Lenkverhalten ein Problem.
                    Gleichrangig sind laut NABU aber auch jagende Hunde, die im Wasser „spielen“ und die Wasservögel jagen und verdrängen.
                    Oha.
                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                    • Itchy ST
                      Fuchs
                      • 10.06.2009
                      • 1188
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #90
                      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                      Tatsächlich gibt es auch bei uns in den Medien jetzt Bitten, keine Boote an Gewässern zu lagern.
                      Finde ich gut. Fand dein Bild nicht überzeugend, dafür zu werben. Hatte dabei die Berliner Innenstadtkanäle vor dem geistigen Auge oder die Gewässer in Leipzig und Bremen. Wie ätzend das wäre, wenn da viele meinen würden, ihr Boot der Allgemeinheit aufdrücken zu können.
                      Kann mich auch nicht erinnern, dass überhaupt so mal irgendwo gesehen zu haben.
                      Scheint eine Hamburger Eigenart zu sein und euer Ordnungsamt geduldig.

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                      • Torres
                        Freak

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                        • 16.08.2008
                        • 32315
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        Naja, es gibt zwei Stellen, wo das jahrelang gemacht wurde. HH ist ja viel kleiner als Berlin und die Vereine nehmen keine Boote mehr auf. Die eine Stelle ist geduldet, da ist nicht viel Natur, da gehen die Leute eh ins Wasser und füttern leider Wasservögel, außerdem stinkt es da oft mach Kloake. Ich hab heute nicht die Zeit gehabt, mal zu gucken, wie es da aussieht. Viele Boote sind es aber nie gewesen, die Gummibootschwemme erledigt das.

                        Die andere Stelle wurde vor ein paar Jahren verboten. Die Boote wurden gekennzeichnet und wer sie innerhalb der Frist nicht weggeräumt hatte, wurde enteignet. Da war es waldig, es lag am Radweg und es gab einen Steg, der allerdings nicht der Stadt gehört. Da hat man jetzt einen Schutzzaun gebaut, der inzwischen durchgesägt wurde, um dort wieder Boote zu lagern. Das ist dann echt dreist.

                        An der Außenaster sind übrigens inzwischen mehrere Stege errichtet worden, habe ich eben gesehen, damit die Leute nicht mehr an jeder Stelle ins Wasser rutschen und die künstlich angelegten Ruhezonen für die Vögel schreddern.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • tpo
                          Erfahren
                          • 19.06.2012
                          • 402
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #92
                          Ich bin immer etwas skeptisch, wenn ich höre, dass jemand ein Faltboot, Aufblasboot, etc. für regelmäßigen Sport unter der Woche verwenden will.
                          Der Aufwand den die Dinger machen bis man paddeln kann und der Platzbedarf um die wieder trocken zu bekommen bevor man sie irgenwie wegpacken kann stehen in keinem Verhältnis zu einer Feierabendrunde. Bei Wochenendtouren und länger wird eher ein Schuh daraus.
                          Ich kenne niemanden der das regelmäßig macht. Alle Paddler die ich kenne, die 1-3 Woche paddeln gehen fahren Festboote. Und das nicht nur wegen der Paddeleigenschaften.

                          Festboote kann man übrigens auch gut stehend lagern, vielleicht passt das zufällig. Sehr beliebt auch unter EG Balkonen auf dem Boden. Tiefgarage vielleicht quer an der Wand/Boden mit Duldung der Nachbarparker? Das kann ja auch ein selbstgebautes, selbsttragendes (feuersicheres Metall-)Gestell sein.
                          Die Strecke zum See aufmerksam abfahren und bei Bauern, anderen Bootsbesitzern etc. auf der Strecke fragen ob das Boot für ein paar Euro da liegen darf.

                          Ich würde versuchen ein gebrauchtes Seekajak bei kleinanzeigen zu finden, und das Boot dann die letzten paar Meter mit einem gutenBootswagen zum Wasser rollern. Braucht halt etwas Glück und Kommunikation um die Lagerung nah genug zu bekommen.

                          Ammersee hört sich auf jeden Fall nach einem schönen Paddelrevier an.

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                          • cc7dx
                            Erfahren
                            • 10.11.2019
                            • 194
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #93
                            Zitat von tpo Beitrag anzeigen
                            Ich bin immer etwas skeptisch, wenn ich höre, dass jemand ein Faltboot, Aufblasboot, etc. für regelmäßigen Sport unter der Woche verwenden will.
                            Der Aufwand den die Dinger machen bis man paddeln kann und der Platzbedarf um die wieder trocken zu bekommen bevor man sie irgenwie wegpacken kann stehen in keinem Verhältnis zu einer Feierabendrunde.
                            Stimmt schon. Man muss die Boote nach dem Paddeln erst mal gut trockenwischen, das dauert. In jedem Fall müssen sie dann noch eine Weile offen liegen, damit alle Textilteile (Kenterleinen, Gurte) gut durchtrocknen.

                            Wir haben uns deshalb für diesen Zweck ein Origami-Boot (Oru Haven) angeschafft. Das lassen wir nach dem Paddeln nur abtropfen und stellen es zuhause zusammengefaltet eine Weile auf, aber mit gelockerten Gurten und Öffnung des Pakets nach unten.

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                            • qwertzui
                              Alter Hase
                              • 17.07.2013
                              • 3164
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #94
                              Wenn ich bei meinen aufblasbaren SUPs weiß, dass ich sie am nächsten Tag wieder verwende, lasse ich sie auch mal ungetrocknet im Auto. Ansonsten locker gerollt stehend trocknen lassen ist nicht so platzaufwändig.
                              Ich habe Hardboards auf einem Seegrundstück am Ammersee gelagert, aber seit ich die iSUPs habe (2016) ist mir der Act mit den Hardboards immer zu viel. Außerdem fahre ich die aufblasbaren viel lieber.

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                              • tpo
                                Erfahren
                                • 19.06.2012
                                • 402
                                • Privat

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                                #95
                                qwertzui bei SUP glaube ich das sofort. Aber Kajaks sind komplexer im Auf-/Abbau und Trocknung.
                                Vielleicht wirst du dir mit dem Threadersteller einig und er pachtet einen Bootsliegeplatz bei dir :-)

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                                • Torres
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                                  Liebt das Forum
                                  • 16.08.2008
                                  • 32315
                                  • Privat

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                                  #96
                                  Zitat von tpo Beitrag anzeigen
                                  qwertzui bei SUP glaube ich das sofort. Aber Kajaks sind komplexer im Auf-/Abbau und Trocknung.
                                  Vielleicht wirst du dir mit dem Threadersteller einig und er pachtet einen Bootsliegeplatz bei dir :-)
                                  Das wollte ich auch vorschlagen!
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • xrated
                                    Gerne im Forum
                                    • 14.11.2022
                                    • 87
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #97
                                    Ja wo wäre das denn

                                    Nächste Woche steht evtl. eine Paddeltour an der Amper an, die Idee ist aber nicht von mir.

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