AW: Kajakfahren auf dem Meer - darf man dass so einfach ?
Erfahrungsgemäß kauft man wenn man früh ein Boot kauft und noch gar nicht richtig paddeln kann (oder zumindest nicht gut) eher einen älteren gutmütigen Allrounder, über dessen Möglichkeiten und Einsatzspektrum man möglicherweise schnell hinauswächst.
Mein erstes Wildwasserboot war ein Prijon T-Canyon, der nach kurzer Zeit nur noch als Tourenboot im Einsatz war, während ich für sportliches Wildwasser dann ein deutlich kürzeres und aggressiver geshaptes Boot geholt habe - manövrierfähiger, auch für einige Kunststückchen in Welle und Walze zu brauchen, das waren einfach Dinge die mit dem satt über 3 Meter langen T-Canyon nicht so klappten. Keins von beiden war neu - zumindest bei PE-Booten und als Einsteiger, der sowieso in kürzerer Zeit weil er eben noch nicht gut genug ist, um jeden Stein zu erkennen Kratzer am Unterschiff hat, war mir der Preis für was neues was sofort nach den ersten paar Touren Gebrauchsspuren haben würde einfach zu hoch.
Für (Gepäck-)touren auf größeren Flüssen und Seen habe ich anfangs einige Male Boote geliehen, da man am cleversten grade zum Einstieg auch da erst mal testet was einem liegt und womit man klar kommt. Heutzutage gibts für jede mögliche Spezialisierung ein entsprechend geformtes Boot.
Dann kam recht schnell die Entscheidung für Faltboote - aus transport- und lagertechnischen Gründen - Platz für mindestens 4,50m lange Boote hab ich nicht ohne weiteres, und die Möglichkeit beispielsweise nach Dresden mit der Bahn zu fahren, dann die Elbe bis Hamburg zu fahren und von da mit der Bahn wieder nach Köln ohne noch Tage mit dem Nachholen des Autos zu verbraten finde ich recht praktisch. Allerdings hätte ich mich gerade als Anfängerin und teilweise kleinen und spritzigen Flüssen nie getraut sowas "Zerbrechliches" wie einen Falter zu nehmen, dafür wollte ich erst mal so gut fahren können, daß die Bootshaut eine Überlebenschance hat - obwohl ich inzwischen weiß daß Bootshäute robuster sind als ich mir nach meinem Einstieg mit den "Joghurtbechern" zunächst vorgestellt hatte.
Der beste Tip den ich dir zum Thema Boote geben kann ist frühestens nach einem halben Jahr das erste eigene zu kaufen und bis dahin nach Möglichkeit viele verschiedene ausprobieren und Vereinsboote zu fahren. Eventuell bietet sich da auch die Chance, jemandem ein gebrauchtes Boot abzukaufen, genau wie bei Autos sind auch bei Booten Privatkäufe meist preisgünstiger als Gebrauchtboote/Testboote von Händlern, die oft zum Ende der Saison verkauft werden.
Was den nicht antwortenden Verein angeht: Fahr mal zu den auf der Homepage angegebenen Trainingszeiten oder am Wochenende am Bootshaus vorbei - vielleicht klappt das besser als per Mail. Zumindest während Schulferien oder wenn der Verein auch eine Zeltwiese hat kann auch ein Anruf am späten Nachmittag was bringen - nach der Arbeit noch schnell ne Stunde aufs Wasser ist recht beliebt.
Erfahrungsgemäß kauft man wenn man früh ein Boot kauft und noch gar nicht richtig paddeln kann (oder zumindest nicht gut) eher einen älteren gutmütigen Allrounder, über dessen Möglichkeiten und Einsatzspektrum man möglicherweise schnell hinauswächst.
Mein erstes Wildwasserboot war ein Prijon T-Canyon, der nach kurzer Zeit nur noch als Tourenboot im Einsatz war, während ich für sportliches Wildwasser dann ein deutlich kürzeres und aggressiver geshaptes Boot geholt habe - manövrierfähiger, auch für einige Kunststückchen in Welle und Walze zu brauchen, das waren einfach Dinge die mit dem satt über 3 Meter langen T-Canyon nicht so klappten. Keins von beiden war neu - zumindest bei PE-Booten und als Einsteiger, der sowieso in kürzerer Zeit weil er eben noch nicht gut genug ist, um jeden Stein zu erkennen Kratzer am Unterschiff hat, war mir der Preis für was neues was sofort nach den ersten paar Touren Gebrauchsspuren haben würde einfach zu hoch.
Für (Gepäck-)touren auf größeren Flüssen und Seen habe ich anfangs einige Male Boote geliehen, da man am cleversten grade zum Einstieg auch da erst mal testet was einem liegt und womit man klar kommt. Heutzutage gibts für jede mögliche Spezialisierung ein entsprechend geformtes Boot.
Dann kam recht schnell die Entscheidung für Faltboote - aus transport- und lagertechnischen Gründen - Platz für mindestens 4,50m lange Boote hab ich nicht ohne weiteres, und die Möglichkeit beispielsweise nach Dresden mit der Bahn zu fahren, dann die Elbe bis Hamburg zu fahren und von da mit der Bahn wieder nach Köln ohne noch Tage mit dem Nachholen des Autos zu verbraten finde ich recht praktisch. Allerdings hätte ich mich gerade als Anfängerin und teilweise kleinen und spritzigen Flüssen nie getraut sowas "Zerbrechliches" wie einen Falter zu nehmen, dafür wollte ich erst mal so gut fahren können, daß die Bootshaut eine Überlebenschance hat - obwohl ich inzwischen weiß daß Bootshäute robuster sind als ich mir nach meinem Einstieg mit den "Joghurtbechern" zunächst vorgestellt hatte.
Der beste Tip den ich dir zum Thema Boote geben kann ist frühestens nach einem halben Jahr das erste eigene zu kaufen und bis dahin nach Möglichkeit viele verschiedene ausprobieren und Vereinsboote zu fahren. Eventuell bietet sich da auch die Chance, jemandem ein gebrauchtes Boot abzukaufen, genau wie bei Autos sind auch bei Booten Privatkäufe meist preisgünstiger als Gebrauchtboote/Testboote von Händlern, die oft zum Ende der Saison verkauft werden.
Was den nicht antwortenden Verein angeht: Fahr mal zu den auf der Homepage angegebenen Trainingszeiten oder am Wochenende am Bootshaus vorbei - vielleicht klappt das besser als per Mail. Zumindest während Schulferien oder wenn der Verein auch eine Zeltwiese hat kann auch ein Anruf am späten Nachmittag was bringen - nach der Arbeit noch schnell ne Stunde aufs Wasser ist recht beliebt.
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