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Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung
Und eine Schwimmweste tragen!
Man bleibt eher oben, wird besser gesehen, kann besser angepackt/rausgezogen werden.
und außerdem hat man mit Weste zwei Hände frei, um das Board zu fangen und das Paddel festzuhalten.
Außerdem wird man mit Weste mit etwa gleichem Tempo mit der Strömung getragen und hat gute Chancen das Board wieder zu erwischen.
außerdem schützt die Weste vor Verletzungen
kann man alles oft wiederholen, aber bitte helft mit, dass der Unsinn mit den Fußfesseln am Fluss aufhört.
Wildwasserkanuten fesseln sich ja auch nicht ans Kanu
Aber die Paddelleine ist auch ein Risiko. Ich muss mich immer zwingen, sie auf Kleinflüssen zu entfernen. Man kann sich auch mit ihr strangulieren (beim Ausstieg) oder damit hängen bleiben.
Ja, äquivalent zur Leash auch Paddelsicherung nicht auf Flüssen - Ausnahme: (sehr) große Flüsse.
("sehr" in Klammern, da groß im Süden meist anders verstanden wird als im Norden von D; also Flüsse wo man nicht in 1-5 Minuten eh rausgeschwommen ist.)
Die Leinen, Schnüre an Paddel, Weste sind so ausgelegt, daß sie bei sehr hoher Belastung abgehen (Klett u. Kunststoffhäkchen an Paddelsicherung, aufbiegbarer Metallhaken an der Sicherung des Rettungsmessers, Drucknopf-Schlaufe an der Sicherung des Smartphones, Cow-Tail mit Panikauslösung), was aber nur die Enden der Schnur freigibt, nicht die Schnur in Luft sich auflösen läßt. Bei max. ca. 1m Schnurlänge (Cow-Tail 2m) ist hier aber keine große Gefahr sich ernsthaft zu verheddern.
An den Kajaks sind kein losen Leinen (nur Gummischnüre und Rundumleine). An den Canadiern sind sehr feste Seile die bis max. zur Bootsmitte reichen (so daß sie sich nicht miteinander verknoten können). Das ist bewußt so gewählt, da diese zur Selbsrettung und zur Bergung dienen.
Und das Gepäck ist im Canadier teils mit Leinen und Karabinern gesichert, das soll nicht von selbst aufgehen, auch nicht bei hohen (Strömungs-)Kräften.
Für alle Fälle: "Wo ein Seil ist, da sollte auch ein Messer griffbereit sein." In dem Fall sind es zwei: Ein einhändig leicht bedienbares außen ander weste (NRS Co-Pilot) und eines mit größerer, arretierbarer Klinge in der Tasche der Weste.
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Ja, äquivalent zur Leash auch Paddelsicherung nicht auf Flüssen - Ausnahme: (sehr) große Flüsse.
("sehr" in Klammern, da groß im Süden meist anders verstanden wird als im Norden von D; also Flüsse wo man nicht in 1-5 Minuten eh rausgeschwommen ist.)
Die Leinen, Schnüre an Paddel, Weste sind so ausgelegt, daß sie bei sehr hoher Belastung abgehen (Klett u. Kunststoffhäkchen an Paddelsicherung, aufbiegbarer Metallhaken an der Sicherung des Rettungsmessers, Drucknopf-Schlaufe an der Sicherung des Smartphones, Cow-Tail mit Panikauslösung), was aber nur die Enden der Schnur freigibt, nicht die Schnur in Luft sich auflösen läßt. Bei max. ca. 1m Schnurlänge (Cow-Tail 2m) ist hier aber keine große Gefahr sich ernsthaft zu verheddern.
An den Kajaks sind kein losen Leinen (nur Gummischnüre und Rundumleine). An den Canadiern sind sehr feste Seile die bis max. zur Bootsmitte reichen (so daß sie sich nicht miteinander verknoten können). Das ist bewußt so gewählt, da diese zur Selbsrettung und zur Bergung dienen.
Und das Gepäck ist im Canadier teils mit Leinen und Karabinern gesichert, das soll nicht von selbst aufgehen, auch nicht bei hohen (Strömungs-)Kräften.
Für alle Fälle: "Wo ein Seil ist, da sollte auch ein Messer griffbereit sein." In dem Fall sind es zwei: Ein einhändig leicht bedienbares außen ander weste (NRS Co-Pilot) und eines mit größerer, arretierbarer Klinge in der Tasche der Weste.
Hallo Martin,
Ich vermute, du bist Wildwasserfahrer aufgrund des Cow Tails.
Ich bin gerne auch Nord und Ostsee unterwegs und da gehört durchaus ein so genanntes Contact Tow an Deck. Also eine Leine im einfachsten Falle zweimal quer über die Sicherheit leihen vor der Sitz Luke mit zwei Karabiner rechts und links befestigt, wo man im Zweifelsfalle etwas befestigen kann. Zum Beispiel auch das Boot eines anderen Paddlers. Beim Rest bin ich dacor, Wobei ich alles fest gebunden habe, was auf See. Es ist auf See weg, am Wochenende hat dein Kumpel seine GoPro verloren.
Beim Messer habe ich ein Sicherheitsmesser in einer Scheide an der Schwimmweste.
Am liebsten Wildwasser (aber nur bis etwa 2+ mit dem Kanadier).
Am Seekajak (auch öfter, aber nur am See) hab ich tatsächlich auch eine Anbindeleine (serienmäßig, dünn, teils flexibel/Gummi). Ich hab lieber Wurfsack dabei statt Schleppleine und ja auch das Cowtail dran, einfach eh da und universeller.
Klar, am Seekajak alles fest. Paddelsicherung aber nur soviel, daß ich die mit roher Gewalt abreißen (Kunststoff-Haken) könnte.
WW-Kajak außen nur Wasserflasche und Wurfsack, möglichst "clean".
Ich hab auch im Canadier alles fest, die Regel ist aber dort eben: fest am Boden fixiert oder lose... niemals aus dem Boot an etwas hängend.
Der große Canadier faßt 900 Liter, wenn der voll Wasser schwimmt, kommt da mit Strömung über 1 Tonne Kraft zusammen... wenn Du da dran hängst, dann ggf. bis zum Lebensende .
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Am liebsten Wildwasser (aber nur bis etwa 2+ mit dem Kanadier)...
Klar, am Seekajak alles fest. Paddelsicherung aber nur soviel, daß ich die mit roher Gewalt abreißen (Kunststoff-Haken) könnte.
... .
ja neee, lässt sich so pauschal auch nicht sagen.
Wenn Du mit dem Seekajak durch eine Brandungszone fährst unter Welle anlandest machst Du die Paddelsicherung vorher ab!!!
Wenn Du da kippst steigst Du eig immer aus, wenn Du nicht in 2 sek gerollt bist trotz Helm. oft genug schmeißt Dir die Welle das Boot noch mal zu und da möchtest Du kein Seil da noch irgendwo haben.
Immer diese Bäume. Tragisch. Querliegender Baum, nach dem Aussteigen reißt ihn das Wildwasser mit. Die gekenterten Freunde überleben, einer mit Hilfe der Rettungskräfte.
" Aus Attersee gerettet - Eine Minute länger – und er hätte nicht überlebt“
Ein Kajakfahrer kenterte mit seinem Schinakl im Attersee, drohte zu ertrinken...
Bäume sind echte Gefahren, die man wie auch immer meiden sollte.
Vor einem Monat auf der Agger einen Anfänger erlebt, der weder steuern konnte, noch auf Rufe reagierte, vermutlich nicht mal wusste wie man bei moderater Strömung auf der Stelle bleibt.
Lange rede, direkt in einer Kurve in den Baum gerauscht, der in der Außenkurve lag.
Kehrwasser fahren hätte ihn vorbei gebracht, aber er ist direkt gerade rein.
...
Ich fahre immer so, das ich 80% meines Komfortbereichs maximal ausnutze.
Begebe ich mich aus der Komfortzone, dann mit Lokalen oder Ortskundigen, Absicherung von Land oder vertrauensvolle versierte Mitpaddler und auch mal Aussteigen und erstmal die Situation begutachten.
Wer mal eine ¾h das genaue Gegenteil, also richtiges Survival sehen will, schaut mal hier:
Das war mehrfach knapp, diese Fahrt mit einem Floß auf schnellfließendem voralpinen Schotterfluss hätte leicht im Desaster enden können. Ich bin ja solche Flüsse auch schon gepaddelt, da muss man sich schon mit einem gut steuerbaren Boot sehr anstrengen, nicht in die Bäume zu geraten. Mit dem Floß, welches sie ohne funktionierende Steuerung heruntertreiben, haben sie ihr Schicksal allein in Gottes Hände gelegt.
Das war mehrfach knapp, diese Fahrt mit einem Floß auf schnellfließendem voralpinen Schotterfluss hätte leicht im Desaster enden können. Ich bin ja solche Flüsse auch schon gepaddelt, da muss man sich schon mit einem gut steuerbaren Boot sehr anstrengen, nicht in die Bäume zu geraten. Mit dem Floß, welches sie ohne funktionierende Steuerung heruntertreiben, haben sie ihr Schicksal allein in Gottes Hände gelegt.
Die "verdienen" mit der Gefahr ihr Geld.
Von daher geht es bei dem Video nicht um "Unfallverhütung und Sicherheit auf dem Wasser".
Diese beiden sind resistent dafür.
Selbst wenn sie kentern würden, wäre es nicht Kategorie "Unfall" hier im Forum.
PS: Ich mag keine Videos mit martialisch auftretenden Protagonisten und ich mag nicht deren Gelaber.
............................................................... Mein Beitrag zum Thema "Baumhindernisse"
Am 2.Advent habe ich meine Tour abgebrochen, weil von der Einsatzstelle in beide Richtungen nach 500 Metern der Biber am Werk war. Auch bei einem Versuch unter einem Baum durchzugleiten oder rüberzugleiten ist man in Gottes Hand. Und wenn es gelänge, stünde ich bei meiner Rücktour zum Auto, dann bei Gegenströmung, vor dem gleichen Problem.
Am 2.Advent habe ich meine Tour abgebrochen, weil von der Einsatzstelle in beide Richtungen nach 500 Metern der Biber am Werk war. Auch bei einem Versuch unter einem Baum durchzugleiten oder rüberzugleiten ist man in Gottes Hand.
Hattest du nicht die obligatorische Handsäge dabei? Im oberen Bild wäre es ganz links, im unteren ganz rechts, wo man sich schnell durch das Weichholz sägen könnte, jedenfalls wenn man wie im Canadier auch in der Spitze des Bootes hätte arbeiten können.
Die "verdienen" mit der Gefahr ihr Geld.
Von daher geht es bei dem Video nicht um "Unfallverhütung und Sicherheit auf dem Wasser".
Diese beiden sind resistent dafür.
Selbst wenn sie kentern würden, wäre es nicht Kategorie "Unfall" hier im Forum.
PS: Ich mag keine Videos mit martialisch auftretenden Protagonisten und ich mag nicht deren Gelaber.
Natürlich geht es bei dem Video nicht um Unfallverhütung und Sicherheit auf dem Wasser, sondern genau ums Gegenteil. Aber auch das kann mal lehrreich sein. So häufig sieht man keine Filme, in denen du mit der Kameraperspektive direkt in die Hindernisse krachst, hilflos der Strömung ausgesetzt. Insofern ist das schon etwas besonderes.
Hattest du nicht die obligatorische Handsäge dabei? Im oberen Bild wäre es ganz links, im unteren ganz rechts, wo man sich schnell durch das Weichholz sägen könnte, jedenfalls wenn man wie im Canadier auch in der Spitze des Bootes hätte arbeiten können.
Keine Handsäge dabei gehabt. Zudem nehme ich es mit der Strömung ernst und ich müsste theoretisch einen Kenterfall einplanen. Ich könnte ja nur mit dem Boot quer zum Hindernis bzw. zur Strömung an die Äste heran reichen. Da ich kein "Youtuber" bin, ist meine Foto- und Filmausrüstung im Einsatz auch nicht wasserdicht.
Natürlich geht es bei dem Video nicht um Unfallverhütung und Sicherheit auf dem Wasser, sondern genau ums Gegenteil. Aber auch das kann mal lehrreich sein. So häufig sieht man keine Filme, in denen du mit der Kameraperspektive direkt in die Hindernisse krachst, hilflos der Strömung ausgesetzt. Insofern ist das schon etwas besonderes.
Ich bleibe dabei - das Video hat in dieser Rubrik nichts verloren.
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