Dilettantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

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  • Martin1978
    Fuchs
    • 16.08.2012
    • 1667
    • Privat

    • Meine Reisen

    Dilettantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

    Guten Morgen zusammen,

    für den anstehenden Urlaub (Schottland) spiele ich gerade mit dem Gedanken die DSLR wieder aus dem Keller zu kramen. Ich habe eine rund 7 - 8 Jahre alte Canon EOS 400D, die seit Jahren vor sich hinschlummert. Nun bin ich mir nicht ganz sicher ob ich sie wirklich mitnehmen soll. Da wir einen Mietwagen haben und nur Tagestouren machen wäre das Gewicht zu vernachlässigen, allerdings schweben mir noch recht viele Fragezeichen im Kopf herum die ich gerne etwas ausgeräumt hätte.


    Also, erstmal zur "Habenseite"! Vorhanden ist:

    Canon EOS 400D mit Batteriegriff.
    Die Akkus werde ich wohl tauschen müssen / sollen (sind ja auch nun schon 7 Jahre alt)
    1 CF Karte 4GB (wird nicht reichen, da muss mindestens noch eine, eher 2 her)
    1 Tamron 28-75mm SP AF 2.8 XR Di LD AspIF (finde ich gut, aber es fehlt Weitwinkel)
    1 Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 (naja....war halt damals billig und ich hatte kein Geld)
    Als Kompaktknipse kommt noch eine Sony DSC-HX10VB Cyber-shot mit

    So, nun zu den Fragen:

    Macht es Sinn noch Geld in die 400D zu stecken (Anschaffung CF Karten + Akkus = 80€) oder sollte ich gleich noch was drauf legen und Beispielsweise eine aktuellere Einsteigerlösung wie die 1200D holen?

    Für Landschaftsaufnahmen fehlt mir vermutlich noch ordentlich Weitwinkel, was wäre denn eine sinnvolle Ergänzung zum 28 - 75?

    Sollte ich evtl. in den sauren Apfel beißen und ein 18 - 270 Superzoom drauf hauen oder lieber zusätzlich eher was in Richtung Canon EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM?
    Ich muss gestehen, am liebsten wäre mir eines für alle Urlaubslebenslagen, dass immer drauf bleiben könnte..... wird wohl allerdings nur zu Lasten der Qualität gehen

    Mehr als 350€ würde ich aktuell ungerne in ein Objektiv stecken.

    Lohnt sich ein Stativ?

    Danke schonmal

    Gruß

    Martin
    Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
    Du tysta, Du glädjerika sköna!
    Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
    Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.

  • Canadian
    Fuchs
    • 22.01.2010
    • 1328
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

    Hallo Martin,

    ich persönlich halte weder etwas von der 1200D (das ist nun schon aller unterste Klasse, wofür dann überhaupt noch ne DSLR) und von einer dauerhaften Ein-Objektiv-Lösung (warum dann noch eine DSLR?).

    Wie du schon richtig erkannt hast: Jetzt ist der Zeitpunkt sich zu entscheiden, ob es mit (Canon) DSLR weitergehen soll oder du lieber auf was anderes setzt. Ich persönlich bin immer noch ein Freund von DSLR Kameras, aber man muss eben auch gestehen, dass es nicht für jeden die beste Lösung darstellt.

    Im Weitwinkelbereich finde ich deine 28mm an APS-C auch schon etwas wenig. Genauer gesagt beginnen deine Objektive damit sogar bei der Normalbrennweite. Wenn dein 28-75 ein gutes Exemplar ist, dann spricht nichts dagegen, es zu behalten. Ergänzen würde ich dann aber nicht mit einem 10-18 (was ja gut sein soll), sondern eher mit einem Tokina 12-28. Das liegt neu knapp über deinem Budget und gebraucht sind auch noch Speicherkarten und Akkus drin. Beim 10-18 wäre mir die Lücke von 19-27mm auf Reisen einfach viel zu wichtig. Mit 12-28 an APS-C könnte ich fast alle Landschafts- und Stadtaufnahmen machen. Für mich auf Reisen ein besseres "Immerdrauf" als ein 18-270.

    Wenn es doch eine neue Kamera sein soll, würde ich mir eher die 100D anschauen. Die ist 100€ teurer als die 1200D, aber da hast du dann wenigstens einen deutlichen Größenvorteil. Alternativ einen Nachfolger, der deiner Kamera ähnelt, z.B. eine 700D, die etwa so viel wie eine 100D kostet.

    Stativ macht fast immer Sinn und ist bei Langzeitbelichtungen quasi unerlässlich.
    Bilder aus dem Saltfjell.
    flickr

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    • derMac
      Freak
      Liebt das Forum
      • 08.12.2004
      • 11888
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

      Ich stimme Canadian in fast allem zu, außer beim Stativ. Ein stativ verbessert die Schärfe der Fotos oft etwas und in einigen wenigen Fällen kann man das Foto ohne Stativ gar nicht machen, aber "brauchen" auf einer Reise mit wandern? Das ist dann meist eher sinnlose Schlepperei.

      Ganz allgemein würde ich aber jetzt hier im Forum nicht pauschal Fragen, was man braucht sondern erklären was man tun will. Und was dich an deiner aktuellen Ausrüstung stört. Ich würde ja sagen, mit der EOS, dem Tamron 28-75 und der Sony hast du schon ziemlich viel abgedekt? Reicht dir die Bildqualität nicht? Willst du noch viel weitwinkliger werden als die Sony? Weitwinkelbilder werden auch schnell langweilig wenn man das nicht beherrscht (so wie ich ). Wenn du das mit dem Weitwinkel mit ja beantwortest, dann eventuell das Tokina, wenn dir auch die Qualität nicht reicht dann eventuell ne neue Kamera. Wenn aber Tokina + Kamera neu kannst du auch mal über z.B Spiegellose nachdenken, das hat zwar auch Nachteile, spart aber auch deutlich Gewicht und Volumen.

      Mac

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      • Canadian
        Fuchs
        • 22.01.2010
        • 1328
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

        Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, habe ich eigentlich immer ein Stativ dabei. Und sei es nur für 2 oder 3 Aufnahmen am Abend. Das sind dann oft die schönsten.
        Bilder aus dem Saltfjell.
        flickr

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        • Prachttaucher
          Freak

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          • 21.01.2008
          • 12138
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

          Zitat von Martin1978 Beitrag anzeigen
          ...
          Sollte ich evtl. in den sauren Apfel beißen und ein 18 - 270 Superzoom drauf hauen oder lieber zusätzlich eher was in Richtung Canon EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM?
          Ich muss gestehen, am liebsten wäre mir eines für alle Urlaubslebenslagen, dass immer drauf bleiben könnte..... wird wohl allerdings nur zu Lasten der Qualität gehen
          ...
          Für den geplanten Urlaub, wo Du nicht schleppen mußt, bist Du sicher mit einem zusätzlichen Weitwinkelzoom am besten dran. Ansonsten gibt es doch von Canon auch etwas in Richtung 16-85 mm - das entsprechende von Nikon war für mich bei Landschaften ein befriedigendes Immerdrauf. Fängt bei 24 mm an und hat etwas Tele. Vielleicht gebraucht ?

          Ob man wirklich mehr Weitwinkel braucht ist eine gute Frage - ich nicht unbedingt obwohl ich da nun auch etwas habe.

          Zu den vielgeschmähten Superzooms : Ich habe ein Tamron 18-270 mm und habe es da wo mehr Tiere zu erwarten waren als Immerdrauf mitgenommen. Auch wenn ich eher wieder davon abgekommen bin : Auch damit habe ich passable Landschaftsbilder hinbekommen, die an meinen Wänden hängen.

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          • Freierfall
            Fuchs
            • 29.06.2014
            • 1003
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

            Jetzt kommt hier mal jemand anders, mit einer anderen Meinung: Einen neuen Body braucht man *nie*. Man will ihn vielleicht haben, aber wenn es nicht grade um essentielle Features (Bracketing, Autofokus o.ä.) geht die man sonst nicht bekommt (kenne mit bei Cannon da nicht aus) ist es immer unwirtschaftlich. Die Bilder werden durch einen neuen Body nicht besser, nur hochauflösender Mehr Auflösung hat mir schon vor 8 Jahren mit meiner damals 6mp DSLR nicht gefehlt.


            Ein neues Objektiv hingegen ermöglicht dir u.U. Bilder zu machen die zuvor nicht gingen, man kann einfach nicht jeden Optischen Effekt durch näher dran / weiter weg erzielen. Allerdings muss man dazu sagen, dass ein WW ein recht "schwer" zu bedienendes Objektiv ist, ich würde mich etwas mit dem Thema beschäftigten, nachlesen "wie" man Bilder damit macht bzw. komponiert, die dazugehörigen Bilder anderer Leute ansehen und überlegen ob du es wirklich brauchst.
            Ich hab meins wieder verkauft weil ichs nicht gebraucht habe, benutze zu 90% 35mm an 1,5x Crop.

            Wenn du viel/hauptsächlich Landschaften fotografieren willst, insb. auch bei wenig Licht / Langzeitbelichtungen / Strömende Flüsse mit verwaschenem Wasser etc. macht ein Stativ Sinn. Sonst nicht. Hab meins auch verkauft, war mir zu unflexibel. Ich bin da zu faul das jedes Mal auf- und abzubauen.

            Ich muss gestehen, am liebsten wäre mir eines für alle Urlaubslebenslagen, dass immer drauf bleiben könnte..... wird wohl allerdings nur zu Lasten der Qualität gehen
            Was du eig. brauchst ist eine hochwertige Kompaktkamera. Irgendwas aus der Sony RX100 Serie bsp. Bildqualität wie die SLR, klein und Kompakt dass sie immer dabei ist, geht vom leichten WW bis ins Zoom. Da deine jetztige DSLR im Keller verstaubt ist glaube ich nicht dass du eine neue öffter mitnehmen wirst.

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            • derMac
              Freak
              Liebt das Forum
              • 08.12.2004
              • 11888
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

              Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
              Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, habe ich eigentlich immer ein Stativ dabei. Und sei es nur für 2 oder 3 Aufnahmen am Abend. Das sind dann oft die schönsten.
              Das ist ja ok, aber die Frage ist hier wohl, ob in ein Stativ investiert werden soll statt in bessere Fototechnik. Und da finde ich bei den Preisbereiche die da genannt sind die Antwort ziemlich eindeutig. Wenn das Stativ schon vorhanden ist und man auf dem Flug noch genug Platz dafür hat, kann man es natürlich ins Mietauto legen (wo es dann wahrscheinlich die meiste Zeit des Urlaubs liegenbleibt).

              Mac

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              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
                Die Bilder werden durch einen neuen Body nicht besser, nur hochauflösender
                Das ist so nicht ganz korrekt, z.B. der Dynamikumfang hat sich bei vielen Kameras verbessert, auch das Rauschverhalten bei hoher ISO (trotz mehr Pixeln). Aber ich bin danz bei dir, dass man jetzt nicht ständig das neuste Modell kaufen und erwarten sollte, dass die Bilder dadurch gleich viel besser werden. Deshalb meine Frage, was am vorhandenen Gerät stört.

                Mac

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                • willo
                  Administrator
                  Administrator
                  Lebt im Forum
                  • 28.06.2008
                  • 9799
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                  Ich war meine letzten Reisen ausschliesslich mit einem 35 mm Objektiv unterwegs. War zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit den Bildern bin ich trotzdem zufrieden und Motive ausgelassen habe ich auch keine.

                  Hier ein paar Beispiele aus dem letzten Jahr:

                  https://500px.com/baryt/sets/usa_west_2014
                  https://500px.com/baryt/sets/pittsburgh_night_2014
                  https://500px.com/baryt/sets/ahlbeck_2014
                  https://500px.com/baryt/sets/everglades_2014

                  Immer wenn ich ein Superweitwinkel dabei hatte (vor allem im Gebirge) habe ich es auch voll genutzt, allerdings waren die Bilder nachher oft nichtsagende Schnappschüsse die ich aussortiert habe. Für meine nächsten Touren werde ich meine Ausrüstung mit einer Festbrennweite irgendwo zwischen 24 mm und 30 mm komplettieren.
                  Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                  • Canadian
                    Fuchs
                    • 22.01.2010
                    • 1328
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                    Zitat von willo Beitrag anzeigen
                    Immer wenn ich ein Superweitwinkel dabei hatte (vor allem im Gebirge) habe ich es auch voll genutzt, allerdings waren die Bilder nachher oft nichtsagende Schnappschüsse die ich aussortiert habe. Für meine nächsten Touren werde ich meine Ausrüstung mit einer Festbrennweite irgendwo zwischen 24 mm und 30 mm komplettieren.
                    Das muss ja nicht gleich für jeden gelten.

                    Zwischen 28mm an APS-C (bei Canon ja sogar Multiplikator 1,6) und 24-35mm an Kleinbild liegt jedenfalls ein riesiger Unterschied. Um die 24mm zu erreichen bräuchte er schon ein 15mm Objektiv.

                    Das wäre natürlich, wie Prachttaucher schon schrieb, eine andere Möglichkeit:
                    Auf's UWW und das 28-75 verzichten und ein 15-XX mitnehmen.

                    Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
                    Jetzt kommt hier mal jemand anders, mit einer anderen Meinung: Einen neuen Body braucht man *nie*. Man will ihn vielleicht haben, aber wenn es nicht grade um essentielle Features (Bracketing, Autofokus o.ä.) geht die man sonst nicht bekommt (kenne mit bei Cannon da nicht aus) ist es immer unwirtschaftlich. Die Bilder werden durch einen neuen Body nicht besser, nur hochauflösender Mehr Auflösung hat mir schon vor 8 Jahren mit meiner damals 6mp DSLR nicht gefehlt.

                    [...]

                    Wenn du viel/hauptsächlich Landschaften fotografieren willst, insb. auch bei wenig Licht / Langzeitbelichtungen / Strömende Flüsse mit verwaschenem Wasser etc. macht ein Stativ Sinn. Sonst nicht. Hab meins auch verkauft, war mir zu unflexibel. Ich bin da zu faul das jedes Mal auf- und abzubauen.

                    [...]

                    Was du eig. brauchst ist eine hochwertige Kompaktkamera. Irgendwas aus der Sony RX100 Serie bsp. Bildqualität wie die SLR, klein und Kompakt dass sie immer dabei ist, geht vom leichten WW bis ins Zoom.
                    Selten so viel Quatsch in nur einem Beitrag gelesen.
                    Bilder aus dem Saltfjell.
                    flickr

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                    • Freierfall
                      Fuchs
                      • 29.06.2014
                      • 1003
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                      Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
                      Selten so viel Quatsch in nur einem Beitrag gelesen.
                      Lies dir besser nochmal ganz genau durch was der TO schrieb und was für Anforderungen er hat...

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                      • Torres
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 16.08.2008
                        • 32315
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                        Schließe mich Freierfall an. War/ist auch mein Weg. Muss ja nicht für alle gelten, aber eine Überlegung ist es wert.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • Canadian
                          Fuchs
                          • 22.01.2010
                          • 1328
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                          Das ändert auch nichts daran, dass es Unsinn ist. Wer alle 7-8 Jahre einen neuen Body kauft wird einen großen Sprung in ganz vielen Aspekten erfahren - unter anderem auch in der Bildqualität. Dynamikumfang und Rauschverhalten wirken sich z.B. auch auf bestehende Objektive aus.

                          Und ein Stativ ist noch in weit mehr Fällen sinnvoll, als in den von dir beschriebenen Bereichen und was die Bildqualität angeht eigentlich auch immer die bessere Wahl zu keinem Stativ. Zu sagen, dass es sonst nicht sinnvoll sei, ist riesengroßer Unfug. Ob man es tragen und einsetzen möchte, hängt vom Fotografen ab.

                          Ferner mögen die Kameras der Sony RX100 Serie gut sein, aber vom Niveau aktueller DSLR doch ne ganze Ecke entfernt und ein Tele, dass bis 300mm geht, können sie auch nicht ersetzen. Scheint aber offenbar gefragt zu sein, sonst würde man ja nicht nach einem 18-270 fragen.
                          Bilder aus dem Saltfjell.
                          flickr

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                          • Freddy63
                            Gerne im Forum
                            • 05.01.2014
                            • 55
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                            Auch ich hatte bis Weihnachten eine EOS 400D. Aber es macht m.M. nach wenig Sinn in ein altes Auto einen neue Auspuffanlage, neue Fensterheber, neue Scheiben etc. einzubauen. Sprich: Ich habe mir eine EOS 700D zugelegt. Warum? Weil ich nicht neue CF Karten kaufen wollte (davon abgesehen ist immer ein Netbook mit im Urlaub und die Karte am nächsten Tag wieder leer). Weil es keinen Sinn macht für die Kamera ein neues tolles Objektiv zu kaufen (die Unterschiede sehe ich ja nun täglich). Und weil ich mit ihr auch Videos machen kann (muss also nicht immer ne Videokamera extra mitnehmen).
                            MfG

                            Kommentar


                            • Torres
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 32315
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                              @Canadian
                              Du wolltest sicherlich schreiben, dass DU die Gedanken für Unsinn hälst? Ich stand vor ähnlichen Überlegungen, habe neu gekauft und frage mich mittlerweile warum, da ich mit einfacheren Möglichkeiten genauso glücklich geworden wäre, wie ich jetzt weiß.
                              Und hatte zum xten Mal ein Stativ mit, dass ich letztlich doch nicht gebraucht habe, weil man die Kamera auch anders feststellen kann. Ich halte das nicht für Unsinn, denn für mich wäre es sehr sinnvoll gewesen, so etwas zu lesen. Der TO kann sich ja dann die Dinge heraussuchen, die zu ihm passen.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • Freierfall
                                Fuchs
                                • 29.06.2014
                                • 1003
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                                #16
                                AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                                Wir haben einen TO dessen vorher Vorhandene DSLR im Keller verstaubt, sicherlich nicht weil ihm 5-10mm Brennweite nach unten fehlen. Und der kein Stativ hat und "ganz naiv" fragt ob sich eins "lohnt". Für so einen unspezifischen Anwendungszweck? Nee, tuts nich.

                                Ich bin generell nicht dafür, Mängel an anderer Stelle durch Ausrüstung auszugleichen. Wenn man ein Stativ braucht, weiß man in aller Regel wofür man es braucht und nimmt es deswegen mit. Wenn er sich jetzt eins kauft* prophezeie ich dass er es ein paar mal Benutzt und den Rest der Zeit liegt es im Auto.
                                *und für ein gutes ist das Budget schon mehr als zur Hälfte aufgebraucht.

                                Wer alle 7-8 Jahre einen neuen Body kauft wird einen großen Sprung in ganz vielen Aspekten erfahren - unter anderem auch in der Bildqualität. Dynamikumfang und Rauschverhalten wirken sich z.B. auch auf bestehende Objektive aus.
                                Ich habe jedenfalls noch nie ein Bild gehabt bei dem ich gedacht hätte: "Mensch, wenn ich jetzt eine Blende mehr Dynamikumfang / eine Blendstufe Rauschen weniger hätte wäre das ein Bild für die Wand, aber so kommts in die Tonne" - Aber da haben wir sicherlich auch unterschiedliche Ansprüche.

                                Wenn es jetzt darum geht Bilder zu machen, die man vorher nicht machen konnte (evt. doch ein Grund, wieso man wieder mehr Spaß am Fotografieren mit der DSLR bekommt) ist die Investition in ein Objektiv in einem Brennweitenbereich den man zuvor nicht abgedeckt hat entschieden besser als in einen neuen Body. Das gilt zwar in Gewisser weise auch fürs Stativ, nur dass der TO weiß dass er gerne mehr WW hätte, beim Stativ weiß er das nicht.
                                Aber ich gönne natürlich jedem seine Ausrüstung und wenn man Geld über hat, warum nicht?

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                                • derMac
                                  Freak
                                  Liebt das Forum
                                  • 08.12.2004
                                  • 11888
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                                  #17
                                  AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                                  Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
                                  Und ein Stativ ist noch in weit mehr Fällen sinnvoll, als in den von dir beschriebenen Bereichen und was die Bildqualität angeht eigentlich auch immer die bessere Wahl zu keinem Stativ. Zu sagen, dass es sonst nicht sinnvoll sei, ist riesengroßer Unfug. Ob man es tragen und einsetzen möchte, hängt vom Fotografen ab.
                                  Bei Kameras, die mit ISO 1600 oder ISO 3200 noch sehr gute Bilder machen so dass man über einen sehr großen Bereich von Lichtsituationen mit sehr kurzern Belichtugnszeiten arbeiten kann, geht der Nutzen des Stativs immer weiter zurück. Wirklich wichtig ist es nur bei Aufnahmen, wo man nicht mit kurzen Verschlusszeiten arbeiten kann. Ob das jetzt allerdings für den Fragesteller so überaus wichtig ist?

                                  Ferner mögen die Kameras der Sony RX100 Serie gut sein, aber vom Niveau aktueller DSLR doch ne ganze Ecke entfernt
                                  Ich gehe jede Wette mit dir ein, dass du bei einer Landschaftsaufnahme bei einigermaßen gutem Licht, bei der Tiefenschärfeneffekte keine Rolle spielen, nicht zwischen einer aktuellen RX100 und einer Einsteiger-DSLR unterscheiden kannst, wenn die Bilder z.B. auf die Auflösung eines HD-Fernsehers runtergerechnet sind. Aber selbst bei 20 Megapixeln wirst du wahrscheinlich keinen signifikanten Unterschied sehen.

                                  Mac

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                                  • nimrodxx
                                    Fuchs
                                    • 10.03.2009
                                    • 1662
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                                    Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                                    Bei Kameras, die mit ISO 1600 oder ISO 3200 noch sehr gute Bilder machen so dass man über einen sehr großen Bereich von Lichtsituationen mit sehr kurzern Belichtugnszeiten arbeiten kann, geht der Nutzen des Stativs immer weiter zurück.
                                    Dazu noch die Bildstabilisatoren der aktuellen Generation, bin jedes mal wieder beeindruckt, wie viel die (mir!) bringen.

                                    Zum Stativ würde ich vorschlagen, bei der ersten Tour ohne loszuziehen und dann selbst Erfahrung zu sammeln wie häufig man es sich gewünscht hätte oder welche Situationen es waren wo es doch nicht ohne ging. Ich nutze gerne mal ein Stativ, aber wenn ich keins dabei habe, stört mich das auch nicht. Ein Freund hingegen ist ohne Stativ regelmäßig unglücklich. Kommt halt drauf an, was und wie man selbst fotografieren möchte.

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                                    • Canadian
                                      Fuchs
                                      • 22.01.2010
                                      • 1328
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                                      Was ich für Unsinn halte, sind diese Pauschalisierungen:
                                      "Die Bilder werden durch einen neuen Body nicht besser, nur hochauflösender"
                                      Totaler Unsinn. Sicherlich kann es in manchen Situationen sinnvoller sein, in neue Objektive zu investieren, als in einen neuen Body, das ändert aber nichts daran, dass diese Aussage fernab der Realität liegt.

                                      "Wenn du viel/hauptsächlich Landschaften fotografieren willst, insb. auch bei wenig Licht / Langzeitbelichtungen / Strömende Flüsse mit verwaschenem Wasser etc. macht ein Stativ Sinn. Sonst nicht. " (Hervorhebung durch mich)
                                      Es gibt so viel mehr sinnvolle Anwendungen für ein Stativ, dass diese Aussage ebenfalls vollkommen daneben ist. Einfachstes Beispiel: Kein Mensch kann bei der heute üblichen zweistelligen Anzahl an Megapixel ständig verhindern, dass nicht 2 oder mehr nebeneinanderliegende Pixel ineinander verschwimmen. Ein Stativ macht grundsätzlich Sinn. Die Frage ist, ob man in bestimmten Situation einen größeren Nutzen daraus zieht, darauf zu verzichten. Ich mache das regelmäßig, würde aber niemals auf die Idee kommen zu sagen, dass es deswegen keinen Sinn hat.

                                      "Was du eig. brauchst ist eine hochwertige Kompaktkamera."
                                      Nach dem, was bisher geschrieben wurde, ist das mal grundsätzlich Unsinn, weil er nach nichts zu seinem fotografischen Arbeiten gesagt hat. Ich empfehle keinem Handwerker, er solle einen Hammer dieser oder jener Größe nehmen, wenn ich nicht weiß, wie groß der Nagel ist.

                                      "Irgendwas aus der Sony RX100 Serie bsp. Bildqualität wie die SLR, klein und Kompakt dass sie immer dabei ist, geht vom leichten WW bis ins Zoom."
                                      Beim offenbar bisher eingesetzen Brennweitenbereich und dem geäußerten Wunsch nach einem 18-270 ist nicht nur die Empfehlung fraglich, sondern auch das Gleichsetzen mit Spiegelreflexkameras. Eine RX100 kann die bessere Lösung sein, aber mit dem Größenvorteil holt man sich immer Nachteile ins Haus.
                                      Und was ist eigentlich dieses "bis ins Zoom".
                                      Bilder aus dem Saltfjell.
                                      flickr

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                                      • derMac
                                        Freak
                                        Liebt das Forum
                                        • 08.12.2004
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                                        #20
                                        AW: Diletantischer Laie bräuchte Hilfe beim Weitwinkel

                                        OT:
                                        Zitat von nimrodxx Beitrag anzeigen
                                        Dazu noch die Bildstabilisatoren der aktuellen Generation, bin jedes mal wieder beeindruckt, wie viel die (mir!) bringen.
                                        Das hatte ich ganz vergessen, weil die für mich schon seit über 15 (oder so) Jahren sebstverständlich sind.

                                        Mac

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