Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Das Blitzen durch die Fensterscheibe wird meiner Meinung nach nicht von viel Erfolg gekrönt sein. Ich prophezeihe dir jede Menge Reflexionen, die du gar nicht haben willst. Außerdem wirst du zu nah dran sein (ich schätze mal, ein paar cm Abstand von der Scheibe), um ohne Makroblitz eine g'scheite Ausleuchtung zu bekommen. Ich würde lieber ein Stativ nehmen und und mit Umgebungslicht arbeiten. Die Farbtemperatur kann man nachher mit der Bildverarbeitung anpassen.
@JanVincent: Achja - vieles der "Unschärfe" ist dem Runterrechnen des Bildes durch die Forumssoftware von 870 auf 800 Pixel Breite geschuldet. Im Prinzip ist das Bild "scharf" - schau es Dir mal in voller Größe an
@Windflüsterer: Mit welcher Kamera arbeitest du denn?
Zuletzt geändert von kleinhirsch; 30.12.2010, 17:42.
in dem Fall müsste die Beleuchtung aber aus einer anderen Position kommen,
stark seitlicht oder eher als Gegenlicht, der eingebaute Blitz macht das Bild zwar hell,
aber in den seltensten Fällen schön.
Ein Tip zum lernen den ich immer gebe ist, schaut euch Bilder an die euch sehr gut gefallen ,
versucht zu analysiert warum die gut sind und vergleicht sie selbstkritisch mit euren eigenen Aufnahmen.
Aber kanpp 2000 photos in einer Woche ist auch nicht gerade viel.
Das ist ironisch gemeint, oder? 2000 Bilder in 7 Tagen, macht bei durchschnittlich 8 Std. Schlaf pro Nacht fast alle 3 Minuten (der wachen Zeit) ein Bild.
Kilpailu ei kuulu erämaahan
***********************
Der Mensch, der allein reist, kann sich heute auf den Weg machen; doch wer mit einem anderen reist, muss warten, bis dieser bereit ist. (H.D.Thoreau)
Das ist ironisch gemeint, oder? 2000 Bilder in 7 Tagen, macht bei durchschnittlich 8 Std. Schlaf pro Nacht fast alle 3 Minuten (der wachen Zeit) ein Bild.
Oder halt in gut 3 Minuten Netto mit einer Nikon D3 bei 11 Bildern/s
aus der Sicht des Berufsknipsers:
Ich mache auch keine anderen Fotos als die Hobbyisten.
Ich werfe aber 99 von 100 in die Tonne.
Zur Bilderzahl pro Tag oder Stunde oder sonstwas: Das kommt darauf an:
Ein Handball-Spiel: > 600 Belichtungen. Weil jeder Angriff mit > 6 B./sec. geschossen wird.
Ausbeute: 20 Bilder.
Das ist ironisch gemeint, oder? 2000 Bilder in 7 Tagen, macht bei durchschnittlich 8 Std. Schlaf pro Nacht fast alle 3 Minuten (der wachen Zeit) ein Bild.
2000 in einer Woche sind nicht viel. Ich hab am Acon 4500 geschossen - in 3 Wochen - und das auch nur, weil ich etwas begrenzt an Akkus und Speicherkapazität war.
Es lohnt sich schon, ein paar Bilder mehr zu machen und hinterher erst auszusortieren und wegzuwerfen. Dazu hab ich daheim dann Zeit und kein 3"-Monitörchen zur Bildkontrolle, wie unterwegs.
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Moin,
Lernen:
Nicht das Anschauen der eigenen Bilder führt zu Verbesserungen, sondern das genaue Anschauen der Fotos großer Meister.
Grüße
Christian
Das meinte ich auch im Prinzip, aber nicht nur große Meister machen gute Bilder
und natürlich muss ich um zu lernen auch meine eigenen Bilder kritisch anschauen.
Ich habe große Zweifel ob man durch das ständige Anschauen "großer Meister" eher nen eigenen Stil kriegt als wenn man an seinen eigenen Bildern arbeitet.
... ich habe in der Analogen Zeit wissenschaftliche Anlagen fotografiert und damit sogar Geld verdient.
Dann kamen Kinder in meine Leben und die digitale Fotografie hielt ebenfalls Einzug.
In beiden Welten habe ich immer viele Aufnahmen gemacht. Nichts desto trotz habe ich mir beim Blick durch den Sucher durchaus Gedanken gemacht was ich auf dem Bild haben möchte. Was das Bild zeigen sollte.
Ich denke das gerade aus dem "Was wollte ich mit dem Foto zeigen, aussagen, festhalten" und dem Gefühl beim Betrachten, der Lerneffekt kommt. Aber nur, wenn man einige Bilder gemacht hat. Unterschiedlich belichtet, Standort, Brennweite.... Und natürlich sich merkt was wie war (heute mit EXIF nicht so schwer). Dann stellt ich irgendwann raus was einem persönlich gut gefällt und das Ausdrückt was man möchte.
Wenn dazu 2000 Fotos die Woche im Urlaub notwendig sind, warum nicht?
Bei Kindern ist es wie mit dem Handballspiel weiter oben... die sind dynamisch. Da kann ich sicher überlegen was ich zeigen möchte. Aber im Spiel oder in der Bewegung hilft nur draufhalten und aussortieren....
Ich habe große Zweifel ob man durch das ständige Anschauen "großer Meister" eher nen eigenen Stil kriegt als wenn man an seinen eigenen Bildern arbeitet.
Ständiges Anschauen der alten Meister hilft nicht, aber ohne die Auseinandersetzung mit deren Bildern schmort man im eigenen Saft. Und Anregungen, auf denen man aufbauen kann, holt man sich besser bei den Guten.
Die Regeln lernen, um sie zu brechen...
Wie haben das denn die alten Meister gemacht? Wer hat einen Bresson, einen Brassai inspiriert?
Ich glaube schon daß man von den Früheren lernen kann, aber wenn ich zb. nach China schaue, wo in letzter Zeit eine Menge sehr gute Fotokunst auftaucht, von Menschen die wohl eher weniger nen Zugriff auf Klassiker der Fotografie hatten, kann das halt nicht wirklich das wichtigste sein.
So wie ich das Thema verstehe geht es um Masse(Fotos) oder Klasse(Fotos).
Das DiGi-Zeitalter erlaubt, weil fast kostenlos, die Möglichkeit,dass in einer ausreichend großen Masse an Fotos auch ein Paar Klasse-Fotos dabei sind.
Seit ich auf Nachfrage weiß, dass das Verhältnis bei einem professionellen DIA-Vortrag 1:1 ist (für 380 gezeigte DIAs wurden 400 Filme belichtet) sehe ich die Digitalfotografie etwas entspannter. Was analog wenigen vorbehalten war, kann digital jeder...
Was analog wenigen vorbehalten war, kann digital jeder...
Gut, es braucht aber nach wie vor die Fähigkeit, zu erkennen, was gut ist und was nicht. Eine dramaturgisch spannende Bildfolge hinzukriegen ist gar nicht so ohne.
und immer wieder wundert mich die hm - man möge es mir verzeihen - Arroganz, die aus manchen Beiträgen spricht.
Es gab immer gute Fotos - auch neben denjenigen, die bekannt wurden, weil der Photograph einer "der" Meister war.
was bezwecke ich mit einem Foto? ich denke, dass dies die zielführende FRage ist. Ich will abbilden, möglichst naturgetreu, was "ich" sehe! Ein jeder Blickwinkel ist unterschiedlich. Möchte ich ein "künstliches" Produkt abbilden oder die Realität, die mir wichtiger, kostbarer erscheint als irgendwelche Ideen eines Kreativen ;) ?
Ich meine, dass einen guten Fotografen ausmacht, dass er Details sieht. Nicht die richtighe Blende oder der goldene Schnitt machen es wirklich, sondern das innere Auge, wie ich es nenne. Und das besagt, ob ich mit einer billigen Kleinbildkamera mehr bringe als mancher mit einer Nonplusultra-Ausrüstung. Also nicht ich ;) sondern jeder beliebige Knippser.
es lebe das Knippsertuim :-p
btw - ich habe immer viele Fotos gemacht, aber nie nur so drauf gehalten.
also hab jetzt versucht das Motiv nochmal "nachzuahmen", und zwar mit so wenig wie möglich Versuchen ... ähm... ging voll in die Hose... habs nicht hinbekommen.
Wenn ich das Motiv so nah hatte das es gefiel, löste die Kammera erst gar nicht aus (???)... zu nah dran ? Oder es war verschwommen (trotz Stativ) oder verspiegelt durch das Fensterglas. War also auch nur ein Zufallstreffer (in meinen Augen war es jedenfalls einer).
Natürlich ist es davon abhängig was derjenige mit dem Bild bezwecken will... und "wie" er SEIN Bild sieht... aber schaden kann es jedenfalls nicht sich auch mit der Technik (Belichtung, Blenden bla bla bla) auszukennen. Denn damit könnte man den "Zufallstreffer" doch eher herbeiführen und sich viel Zeit und Ärger sparen. ich find es nicht prickelnt wenn ich vor einem Motiv stehe und bekomme es einfach nicht in den Kasten (nur weil ich mich nicht auskenne). Und nicht jedes Motiv hält belibig lange still.
Willst du wissen wie der Charakter eines Menschen ist ? - Dann gib Ihm Macht
2000 in einer Woche sind nicht viel. Ich hab am Acon 4500 geschossen - in 3 Wochen - und das auch nur, weil ich etwas begrenzt an Akkus und Speicherkapazität war.
Es lohnt sich schon, ein paar Bilder mehr zu machen und hinterher erst auszusortieren
Naja, "ein bisschen mehr" ist sicher ok. Aber gleich das zehnfache? Ich frage mich einfach, wann jemand - der nicht gerade Berufsfotograf ist, sondern eben einfach Urlaub macht - dann überhaupt noch was erlebt.
Es sei denn, es geht evtl. darum, von Motiven, von denen ich vielleicht je 2 Bilder knipse, gleich 20 hintereinander zu schießen?
Kilpailu ei kuulu erämaahan
***********************
Der Mensch, der allein reist, kann sich heute auf den Weg machen; doch wer mit einem anderen reist, muss warten, bis dieser bereit ist. (H.D.Thoreau)
Mit den "Knipsern" ist es vermutlich wie mit den "Touristen". Das sind immer die anderen.
Ich finde es zum Beispiel nicht verwerflich, den Daheimgebliebenen einen Einduck verschaffen zu wollen. Ist halt nicht jeder ein Künstler, der bleibende Meisterwerke schaffen will.
Kommentar