Welche DSLR?

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  • Christian J.
    Lebt im Forum
    • 01.06.2002
    • 9409
    • Privat

    • Meine Reisen

    #61
    AW: Welche DSLR?

    Ich verstehe das so, dass man bei der D300s einen Betriebsmodus hat, in dem man erst den Spiegel hochklappt und nach 10 sekunden folgt die Belichtung. Prinzipell geht das bei der D200 auch schon: Wenn man den Spiegel vorauslöst, folgt nach 30 Sekunden die Belichtung. Man kann das "vorziehen", indem man noch mal den Fernauslöser drückt (das normale Verfahren beim Fotografieren mit Spiegelvorauslösung). Wem dieses angeblich neue Feature der D300s nützen soll, ist mir auch nicht klar. Vielleicht den armen Schweinen, die keine 15€ mehr für einen Fernauslöser übrig haben und trotzdem keine 30sekunden auf ihr Bild warten wollen.
    "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
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    • Gast-Avatar

      #62
      AW: Welche DSLR?

      Dass die rote Kurve der gelben in allen 4 Kategorien auf die Pelle rückt. Gibt anscheinend doch noch n paar Änderungen. Lt. Gerüchteküche wird bei der D300s bspw. der 1005-pixel RGB Sensor durch einen 2200-pixel RGB Sensor ersetzt. Dank eines neuen Prozessors soll sich auch die AF-Performance nochmals deutlich verbessern (obwohl die D300 ja eigentlich schon sehr gut ist).
      Laaaaangweilig. Ich wette mit dir, dass du keinen dieser ominösen 2% Abweichungen an irgendwelchen ISO Genauigkeiten in auch nur irgendeinem Bild siehst. Studierst du E-Technik oder sowas?

      Wozu einen neuen Belichtungsmesser? Der gefühlt beste automatische Belichtungsmesser, den ich je hatte, steckte in der Olympus OM-2. Gerade im Digitalzeitalter ist ein Belichtungsmesser an sich überflüssig. Bei wichtigen Aufnahmen wird sowieso anhand der Histogrammdaten nach der Belichtung geschaut, wie das Bild richtig zu belichten ist (für die Post). Und auch bei deinen Sportaufnahmen reichen zwei Probeshots, um zu wissen welche Verschluss/Blendenkombination üblicherweise für die nächsten Stunden reicht.

      Wann soll denn diese D700x kommen? Ich werde mir wohl nächste Woche die 5D MK II kaufen. Die erste eigene neue Kamera in 5 Jahren und endlich Vollformat *juhuu*

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      • Gast-Avatar

        #63
        AW: Welche DSLR?

        Mir ist bis heute nicht klar wozu zum Geier ich eine Videofunktion an einer DSLR brauche.

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        • Roene
          Fuchs
          • 24.05.2004
          • 1479
          • Privat

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          #64
          AW: Welche DSLR?

          Zitat von eimoti Beitrag anzeigen
          Mir ist bis heute nicht klar wozu zum Geier ich eine Videofunktion an einer DSLR brauche.
          Geht mir ehrlich gesagt genauso. Ich wünsche mir eher einen Schritt in die andere Richtung. Weniger ist mehr...wie wäre es zum Beispiel mit einer Nikon DM (eine FM3A mit digitaler Aufzeichnung). Aufgeräumter Body, wenig Knöpfe, robust und energiesparsam. Nikon, bitte erhört mich!

          Roene
          Nøisomhed Gård - Ökologische Landwirtschaft auf den Vesterålen

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          • Corton
            Forumswachhund
            Lebt im Forum
            • 03.12.2002
            • 8587

            • Meine Reisen

            #65
            AW: Welche DSLR?

            Zitat von Christian J.
            1. Die Neuheitendichte ist viel zu hoch: Warum sollte Nikon Hammeroptiken im Monatsrhythmus raushauen?
            Q3/2010 erscheint in der Tat ziemlich unglaubwürdig.

            2. Warum sollte die D3 schon wieder in absehbarer Zeit abgelöst werden? Die Pofimodelle bleiben bei Nikon in der Regel eine Weile auf dem Markt.
            Mitte nächsten Jahres hätte die D3 schon fast 3 Jahre auf dem Buckel. Aber ok, bisher hat es immer gut 4 Jahre gedauert (D1: Juni 1999, D2(H): Juli 2003, D3: August 2007) ehe ne neue einstellige kam. Nikon macht in letzter Zeit ohnehin nicht gerade den Eindruck, in Panik zu verfallen. Canon muss es ja schon fast als Demütigung empfunden haben, dass Nikon auf die hektisch (nur 12 Monate nach Erscheinen der 40D) auf den Markt geworfene 50D bis heute überhaupt nicht reagiert hat.

            6. Wieso sollte Nikon die Profimodelle auf FX umsatteln, dann aber DX-Objektive herausbringen, die sich nur Leute leisten können, die schon merhere D3X-Kameras im Schrank haben und nicht mehr wissen, was sie mit ihrem Geld sonst noch kaufen sollen (AF-S DX Nikkor 60-95mm f/2G VR, AF-S DX Nikkor 17-60mm f/2.8G VR)
            Erscheint tatsächlich unlogisch, aber Canon hat mit dem EF-S 17-55/2.8 IS USM genau so ein unsinniges "DX" Objektiv auf den Markt gebracht. Erklärung?

            Ich verstehe das so, dass man bei der D300s einen Betriebsmodus hat, in dem man erst den Spiegel hochklappt und nach 10 sekunden folgt die Belichtung.
            Bei der Canon 40D muss man zunächst in den C.Fn III die die "Spiegelverriegelung" aktivieren, anschließend den Selbstauslöser auf 10Sek (oder 2) stellen und dann den Auslöser betätigen. Geht das bei der D200 so nicht? Wenn ich das richtig verstanden habe, erspart einem dieses neue feature der D300s (zumindest gegenüber einer 40D) vielleicht einen Arbeitsschritt, mehr aber auch nicht.

            Zitat von Jan Vincent
            Ich wette mit dir, dass du keinen dieser ominösen 2% Abweichungen an irgendwelchen ISO Genauigkeiten in auch nur irgendeinem Bild siehst.
            Hast Du Dir mal die 4 Charts von "SNR 18%" bis "color sensitivity" näher angesehen? Was das Rauschverhalten angeht, ist eine D700 der D300 um fast 2 Blendenstufen überlegen - das find ich nicht

            Laaaaangweilig.
            sondern phänomenal, weil ich dadurch auch mit relativ lichtschwachen Objektiven (wie einem 70-300 VR) auf kurze Verschlusszeiten komme.

            Wozu einen neuen Belichtungsmesser?
            Keine Ahnung, frag Nikon. Der Belichtungsmesser der D70(s)/D200/D300 gilt ja als ausgesprochen zuverlässig. Von daher versteh ich auch nicht, dass Nikon diesen Sensor den zweistelligen seit Erscheinen der D80 verwehrt. Vielleicht können die Nikon Freaks was dazu sagen.

            Wann soll denn diese D700x kommen?
            Siehe oben, lt. dieser fragwürdigen Roadmap soll sie im Oktober vorgestellt werden. bleibt abzuwarten, ob Nikon so eine Cam preislich oberhalb oder unterhalb der D3 positioniert. Die Reserven für Ausschnittsvergrößerungen sind bei einem derart hochauflösenden Sensor natürlich gigantisch und dass man für Kleinbild nicht zwingend sündteure 4-stellige High End Linsen benötigt sieht man z.B. hier (Canon 85/1,8 an der 5D Mark II)


            Quelle: photozone.de

            Ich werde mir wohl nächste Woche die 5D MK II kaufen. Die erste eigene neue Kamera in 5 Jahren und endlich Vollformat *juhuu*
            Deine erste Vollformat? Angesichts der Selbstverständlichkeit, mit der Du Dich hier immer wieder über xx.xxx EUR teures Equipment geäußert hast, bin ich davon ausgegangen, dass die 1Ds Mk III für Dich ne Einsteiger-Cam mit Mini-Sensor sei und dass "richtiges Fotografieren" sowieso erst bei Mittelformat, Hasselblad und Co. losgehe.

            Zitat von eimoti
            Mir ist bis heute nicht klar wozu zum Geier ich eine Videofunktion an einer DSLR brauche.
            Och, wenn man sich für so was interessiert: Warum nicht?

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            • Gast-Avatar

              #66
              AW: Welche DSLR?

              Deine erste Vollformat? Angesichts der Selbstverständlichkeit, mit der Du Dich hier immer wieder über xx.xxx EUR teures Equipment geäußert hast, bin ich davon ausgegangen, dass die 1Ds Mk III für Dich ne Einsteiger-Cam mit Mini-Sensor sei und dass "richtiges Fotografieren" sowieso erst bei Mittelformat, Hasselblad und Co. losgehe.
              Ich habe ne lange Weile als Fotoassi im Werbebereich gearbeitet. In der Branche spielt sich in der Tat das meiste im Mittel- und Großformatbereich mit P45 (und später P65) ab. Primär, weil die Kunden es verlangen. Die Kameras konnte ich mir leihen und nach belieben herumknipsen. Daher meine Erfahrung mit Sinars, Hablas, Mamiyas, PhaseOne und Konsorten - aber gehören taten sie mir nie. Das habe ich glaube ich auch nie behauptet...

              Der Umgang mit Kameras ist in dem professionellen Bereich auch viel unverkrampfter. Da ist eine Kamera nichts weiter als ein Werkzeug, um den Job zur Zufriedenheit des Kunden zu erledigen. Ergo ein eher lästiger Kostenpunkt - ebenso wie Hotelübernachtungen oder Flüge. Und auf die Kosten einer großen Produktion umgeschlagen, ist das Kameraequipment vergleichsweise unbedeutend. Daher rührt dann auch der lockere Umgang. Als ich anfing blickte ich gänzlich ehrfürchtig auf den offenliegenden Sensor eines Digibacks und habe die Dinger behandelt wie rohe Eier. Irgendwann verlierst du den Respekt und gehst viel entspannter an die Sache ran.

              Mal ganz davon abgesehen "beginnt nichts bei irgendwas". Jede Kamera hat ihr spezifisches Einsatzgebiet und ist unter Umständen in anderen Bereich gänzlich ungeeignet. Du als Action/Sport-Fotograf hättest z.B. mit einem 70.000€ Mittleformatdigibacksystem samt Optiken keine Freude: Kein sinnvoller Autofokus, Serienbildgeschwindigkeit bei 1fps, starkes Rauschen ab ISO400...
              Im Studio hingegen, wo das Licht perfekt einstellbar ist (und in ausreichender Helligkeit vorhanden), ist eine 1D MK III mit gigantischen 10 fps einem MF Digiback haushoch unterlegen.
              Schau mal z.B. hier und scroll ganz nach unten: http://phaseone.com/Content/Case%20S...20Gallery.aspx - das Spannende ist ja, dass die MF Backs auch auf Pixelebene deutlich schärfer sind als alles auf dem DSLR Markt. Das mag dem AA Filter geschuldet sein - oder aber den besseren Optiken. No Idea.

              Neben den kreativen Möglichkeiten ist der Riesensucher ein Genuss. Und der Output zeigt eine Brillianz und Sauberkeit, wie sie keine DSLR jemals liefern wird können.
              Jeder Job bedarf einer spezifischen Art Kamera. Das ist ja soweit auch kein Problem, da man sich all das Zeugs zu halbwegs moderaten Konditionen bei den großen Geschäften für die Dauer des Jobs leihen kann (Calumet, PPS etc), falls man anderweitig keinen Zugang hat.

              Achso: Meine Art der Fotografie bedarf keines Autofokuses oder toller Belichtungssysteme. Ich habe lieber eine einfache Kamera in der Hand mit toller Schärfentiefenvariabilität und im Endeffekt einem Output mit wunderbarem Tonwertumfang, der die Post zum Vergnügen werden lässt. Leider steht mir derartiges Equipment nicht mehr zur Verfügung, seit ich wieder studiere. Daher jetzt der Schritt, der zumindest in die Richtung geht.
              Es war nie meine Absicht hier überheblich rüberzukommen. Falls das anders gewirkt hat: Entschuldigt!

              Und was die D300<->D700 anbelangt: Nunja, da steckt ja nun leider Faktor 1,5 in der Sensorgröße zwischen. Halbwegs "zeitnah" nach Markteinführung der D700 halte ich das daher technisch für ein sehr schwieriges Vorhaben. Klasse wäre es natürlich, keine Frage.

              @Videofunktion:
              Nunja, die spannende Sache dabei ist (zumindest für Leute, die ein gewisses Faible für Film und Video besitzen), dass ein FOTOapparatschik für 2000 Flocken den kompletten Videokameramarkt aufwühlt. Wir erleben hier gerade die Situation, dass ein Fotoapparat von den reinen Bildeigenschaften (Auflösung, Empfindlichkeit, Tonwerte, Schärfentiefe) JEDE Videokamera unter 10.000€ (+ Objektive und Firlefanz) einsteckt. Zum Vergleich: Die ganzen Amateur- bis Broadcasting-Kameras haben bis dato Chipgrößen, die denen von Kompaktkameras ähneln. Weit verbreitet sind z.B. 1/6" und 1/3". Ergo kein kreativer Freiraum für Schärfentiefe. Dies resultiert in einem Bildeindruck, der gänzlich konträr zu Kinoproduktion mit 35mm Film ist und unangenehmen Nebenerscheinungen wie starkes Rauschen, Farbunsauberkeiten etc. mit sich bringt. Und bis vor einem Jahr (bis die RED als erste und "revolutionäre" Vollformat Videosystem eingeführt wurde) hätte man etwa 100.000€ für die Bildqualität und künstlerischen Möglichkeiten, die jetzt die 5D bietet, aufbringen müssen. Das ist ein wahnsinniger Fortschritt. Insbesondere, wenn man ihn quasi für lau mitbekommt. Keine zwei Geräte mehr. Mitbenutzung der Fotooptiken und Bildqualität zum Niederknien. Herrlich

              @Roene
              Geht mir ehrlich gesagt genauso. Ich wünsche mir eher einen Schritt in die andere Richtung. Weniger ist mehr...wie wäre es zum Beispiel mit einer Nikon DM (eine FM3A mit digitaler Aufzeichnung). Aufgeräumter Body, wenig Knöpfe, robust und energiesparsam. Nikon, bitte erhört mich!
              Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Mein Traum wäre eine kleine Spiegelreflex wie die Olympus OM-2. Vollmetall, manuelle Objektive, klein, leicht, handlich. Blenden- und Zeitring am Objektiv. Eine kleine Fotozelle mit Nadelanzeige im Sucher. Ansonsten nur Auslöser, Abblendtase und Filmweiterspuldingsbums (<- wie heißt das auf Deutsch?).
              Ein bischen so wie die Leica M8 im Prinzip - nur halt als SLR. Ein Traum.
              Zuletzt geändert von ; 15.07.2009, 12:13.

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              • chrysostomos
                Dauerbesucher
                • 09.02.2005
                • 687

                • Meine Reisen

                #67
                AW: Welche DSLR?

                Zitat von Jan Vincent Beitrag anzeigen
                Ein bischen so wie die Leica M8 im Prinzip - nur halt als SLR. Ein Traum.
                Salve!

                Richtig erkannt! Das Packvolumen spricht aber für die M8. Wenn man weiss, dass der aus Messing gefräste "Deckel" einen Drittel des ganzen Kameragewichtes ausmacht, träumt man nach der Safari- und Polar-Edition von einer leichten "Outdoorseiten"-Version aus Titan.

                Grüsse aus dem Süden

                Marc

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                • Christian J.
                  Lebt im Forum
                  • 01.06.2002
                  • 9409
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: Welche DSLR?

                  Zitat von Jan Vincent Beitrag anzeigen
                  Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Mein Traum wäre eine kleine Spiegelreflex wie die Olympus OM-2. Vollmetall, manuelle Objektive, klein, leicht, handlich. Blenden- und Zeitring am Objektiv. Eine kleine Fotozelle mit Nadelanzeige im Sucher. Ansonsten nur Auslöser, Abblendtase und Filmweiterspuldingsbums (<- wie heißt das auf Deutsch?).
                  Ein bischen so wie die Leica M8 im Prinzip - nur halt als SLR. Ein Traum.
                  Um die Speicherkarte ein Bild weiter zu transportieren?
                  "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                  Durs Grünbein über den Menschen

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                  • Gast-Avatar

                    #69
                    AW: Welche DSLR?

                    Nein Chris, mit hintergeschaltetem Generator zur Stromversorgung der Digitaltechnik
                    Spiegel und Verschluss würden natürlich auch weiterhin mechanisch mit dem Ding gespannt - sonst würde ja die Seele verloren gehen...

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                      • 20.03.2002
                      • 6979
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                      #70
                      AW: Welche DSLR?

                      Die K7 kommt den Ansprüchen klein, robust, energiesparend schon recht nah - ich hoffe ich kann sie mir bald mal anschauen...

                      Ich hab vor einiger Zeit auch mal mit einem professionellen Fotografen gesprochen - der wußte weder was ein AA-Filter, noch wie nachschärfen geht. Als ich dann ein paar der Bilder ooc gesehen habe, wußte ich auch warum. Die Schärfe war

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                      • flamberger
                        Erfahren
                        • 02.07.2009
                        • 355
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                        #71
                        AW: Welche DSLR?

                        Zitat von Jan Vincent Beitrag anzeigen
                        ....... Und bis vor einem Jahr (bis die RED als erste und "revolutionäre" Vollformat Videosystem eingeführt wurde) hätte man etwa 100.000€ für die Bildqualität und künstlerischen Möglichkeiten, die jetzt die 5D bietet, aufbringen müssen. ........

                        Ich hoffe du weist was eine RED kostet, besonders das nötige Zubehör wie Objektive, CF Karten, Speichermodule, die dafür nötigen Computer zur späterem Datenverarbeitung etc. Da bist du auch schnell mal 100.000.- los. Besonders mit der neuen Mittelvormat RED (gibts die schon zum kaufen ? Dort Kostet ja alleine der grosse Sensor schon 50000.- oder so.
                        Zuletzt geändert von flamberger; 15.07.2009, 15:35.

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                        • Gast-Avatar

                          #72
                          AW: Welche DSLR?

                          Die RED itself liegt aber bei oder sogar unter 10.000 - dass da noch Zeugs hinzukommt ist klar. Aber einiges davon kann man auch an die 5D basteln. Monitor, Grip und Konsorten. Es ging mir ja nur um einen groben Vergleich mit der Sensoreinheit selbst. Mit ein paar Zeiss Primes davor, wird es in der Tat sehr schnell sehr teuer ;)

                          Edit: Recht interessant ist ja auch, dass das klassische 35mm Filmformat 22*x mm entspricht und damit deutlich kleiner ist, als der Sensor der 5D. Die Sensorfläche der 5D liegt also irgendwo zwischen Arri Super35 und IMAX70. Heißer Scheiß!
                          Zuletzt geändert von ; 15.07.2009, 16:44.

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                          • Gast-Avatar

                            #73
                            AW: Welche DSLR?

                            Aber limitiert nicht zb. Canon schon den Praxisnutzen der Videofunktion wieder mit diesen unsinnigen Bildfrequenzen? Eventuell auch mit Absicht um die eigene Videosparte nicht kaputt zu machen?
                            Dazu kannst du die Belichtung nicht fest machen, die geht soviel ich weiß dann nur im Automatikmodus.

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                            • Gast-Avatar

                              #74
                              AW: Welche DSLR?

                              Seit dem Firmwareupdate sind alle Einstellungen vollmanuell festlegbar (ISO; Verschluss, Blende)
                              Ein Nachteil ist in der Tat die Fixierung auf 30fps -> Flickeringgefahr

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                              • Gast-Avatar

                                #75
                                AW: Welche DSLR?

                                Mist jetzt muß ich doch mal wieder ins Portmannie schauen

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                                • flamberger
                                  Erfahren
                                  • 02.07.2009
                                  • 355
                                  • Privat

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                                  #76
                                  AW: Welche DSLR?

                                  @ Jan Vincent

                                  scho klar ich wollte nur deutlich machen, dass die RED one kein Semi-Profi Produkt darstellt. Sondern ein absolutes Profiteil mit den damit verbundenen Zusatzinvestitionen.
                                  Ich weis nicht was sie bei uns in CH oder in Deutschland kostet. Ich denke jedoch das da 17000 Dollar nicht ausreichen werden. Kostet ja alles immer mehr was über den Teich zu uns komt. Wobei man damit ja noch gar nichts machen kann. Nichmal vernünftig halten.

                                  Ich denke so was sollte man nicht mit einer 5D vergleichen da es einfach zwei zu verschiedene Kameras sind.

                                  Aber du hast schon recht das die 5D für das was sie ist, erstaundliches zu leisten vermag. Besonders bei dem Preis.
                                  Ich jedoch bin der Ansicht das Video nichts in einer Fotokamera verloren hat.

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                                  • Gast-Avatar

                                    #77
                                    AW: Welche DSLR?

                                    Naja, ich finds immer schwierig etwas als Semiprofi oder Profi zu betiteln abhängig vom Marktpreis. Gerade der Film und Fernsehbereich ist vollgestopft mit Leuten, die ehrlich keine Ahnung von Technik (im physikalischen Sinn) haben aber ein Riesenbudget zur Verfügung. Klar nutzen das Firmen wie Arri, Zeiss und RED aus - alles andere wäre betriebswirtschaftlich dumm.
                                    Auf der anderen Seite rührt die Konvergenz von Film und Foto die ganze Filmszene plötzlich drastisch auf, weil aus dem Fotobereich Konkurrenz droht, die technisch etwa 10 Jahre weiter ist.
                                    Mir hat letztens doch tatsächlich einer weiß machen wollen, wass man für popeliges FullHD 1080p mit ner RED oder auch auf 35mm Film sehr sehr gute Optiken braucht. So. FullHD sind 2K und etwa 2MP auf einer Bildfläche die APS-C Fotosensoren entspricht, die auf der Fläche mindestens 5x so viele Pixel unterbringen, bevor sie irgendwo bei 10-15 Megapixel an die Auflösungsgrenze gelangen...
                                    FullHD war DAS ausschlaggebende Argument für die Neuanschaffung eines Sets Zeiss Master Primes zu je 20.000€ o.ä. Herzlichen Glückwunsch Filmindustrie -> Unwisenheit muss man abschöpfen ;)

                                    Nun kommt ein Fotoapparat, der von der reinen Bildleistung einer RED in nichts nachsteht. Dass die RED auch 4k aufnehmen kann, was dann irgendwann in 20 Jahren vielleicht in die Kinos kommt ist richtig aber aktuell unerheblich, da es keine Wiedergabegeräte gibt.
                                    Was ist jetzt an der 5D semiprofessionell? Dass sie keine 100.000€ kostet? Der Bildsensor selber zumindest ist deutlich höher entwickelt als RED's Mysterium Sensor. Mit dem Firmwareupdate sind die Einstellungen manuell regelbar und man kann sie, ebenso wie die RED Bildeinheit mit typischem Filmerqeuipment ausstaffieren wie es einem beliebt. Einziges Manko dass ich sehe ist die Festlegung auf 30 Bilder pro Sekunde und eventuell (mir fehlen die Erfahrungswerte) eine zu langsame Auslesegeschwindigkeit des CMOS (schiefe Geraden bei schnellen Schwenks). Ansonsten ist das Ding bei aktuellem Referenzoutput also FullHD Digitalprojektion nicht schlechter als eine RED. Der Videobereich kriegt jetzt mal richtig Feuer untern Arsch. Endlich.

                                    Edit: Weiß jemand wie stark die 5D AVCHD komprimiert?
                                    Zuletzt geändert von ; 16.07.2009, 09:08.

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                                    • Werner Hohn
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                                      Liebt das Forum
                                      • 05.08.2005
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                                      #78
                                      AW: Welche DSLR?

                                      Zitat von Jan Vincent Beitrag anzeigen
                                      ... Ansonsten nur Auslöser, Abblendtase und Filmweiterspuldingsbums (<- wie heißt das auf Deutsch?).
                                      OT: Filmtransporthebel, jedenfalls der an meiner OM-2.
                                      .

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                                      • flamberger
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                                        • 02.07.2009
                                        • 355
                                        • Privat

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                                        #79
                                        AW: Welche DSLR?

                                        nun diese Einstufung der 5er stammt ja nicht von mir. Ich selber sehe das nicht so eng da ich immer wieder Profis sehe die mit einer 30D o.ä. rumrennen und ihr Geld verdinen.
                                        Die Optik ist meiner Meinung nach wichtiger.

                                        Die RED jedoch ist definitif für den Profimarkt ausgerichtet. Dies spiegelt sich in der Modularen Bauweise, grösse und den Preisen wieder. Meines Wissens nach, gibt es aber noch sehr wenige welche das Teil für Holywood Produktionen einsetzen. Dort wird nach wie vor Analog gearbeitet.

                                        Warum auch immer. Ich könnte mir jedoch vorstellen das es so ist wie bei den Fotos. Wer die maximale (halbwegs zahlbare) Qualität will benötigt Analog Mitelvormat welches danach via Trommelscanner eingescant wird.
                                        So zumindest habe ich mir das mal sagen lassen von einem Profi. Obs stimmt ?

                                        Die Bildqualität der 5D ist wirklich sehr gut. Zumindest das was ich bisher gesehen habe war tip top.
                                        Ob die Qualität ausreicht für eine Kinoleinwand wage ich nicht zu beurteilen dazu fehlt mir schlicht das Fachwissen. Ich beschäftige mich auch nur am Rande mit Film. Ich Fotografiere lieber.

                                        Aber so wird dem Video markt wirklich mal feuer unterm Arsch gemacht. Denn wenn ich denke wie klein der Sensor einer Canon XL H1 ist.

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                                        • Gast-Avatar

                                          #80
                                          AW: Welche DSLR?

                                          Christian:

                                          Ich habe gerade noch einmal den Thread überflogen auf der Suche nach ein paar Daten. Da ist mir folgendes Zitat aufgefallen:
                                          5. Eine D4 mit Videofunktion? Das glaube ich nie! Bei Einsteiger- und Mittelklasse-DSLRs mag die Videofunktion markttechnisch ja noch sinnvoll sein, aber wofür bitte bei Profimodellen? Sollte dann ARD und Spiegel nur nch einen gemeinsamen Redakteur nach Afghanistan schicken?
                                          Ich sehe das genau andersherum. Film und Video werden zusammenschmelzen - im Amateurbereich aus Convenience-Erwägungen und im professionellen Sektor aufgrund der Veränderungen der Präsentationsplattformen. Die großen Zeitungen haben - nachdem sie sich jahrelang gesträubt hatten - seit einiger Zeit allesamt alle nennenswerten Artikel der Printausgabe online stehen. Webseiten bieten gegenüber traditionellen Medien wie gedruckten Zeitungen ein ganz gehöriges Potential für Mehrwertleistungen. Unter anderem auch Videos zur Verdeutlichung von Sachverhalten und nicht nur Fotos. Dass da nicht ständig noch ein zweiter , dedizierter Videomacker mitrennen muss spart enorm Kosten und logistischen Aufwand bzw ermöglicht erst die Präsentation von Videos, wenn ein Filmer überhaupt nicht auf der Einsatzliste stand.
                                          Die Konvergenz von Film und Video wird nicht erst kommen, sie ist schon im vollen Gange. Gerade im professionellen, journalistischen Bereich. Und eben dieser Bereich ist die Hauptzielgruppe von Canons und Nikons Top of the Line Modellen. Oder nimm meinetwegen Hochzeitsfotografen - in Amerika ein Riesenmarkt. Nimm die betuchten Amateure - die finden es wahnsinnig spannend. Die Möglichkeiten des Sensors Filme aufzunehmen auszunutzen, halte ich daher für absolut nachvollziehbar und vor allem sinnvoll!

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