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  • entropie
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Kannst du mir das mal zeigen? Habe ich bei mir in Lightroom (nicht classic) noch nicht gefunden.
    Bei LR ist es wohl "Build Smart Previews" beim import, was soweit ich das verstehe das etwa das selbe wie die kamera macht. Die raw "auto"enwickeln und eine verkleinerte version davon im cache speichern, damit man beim durchzappen nicht immer diese 20+mb monster aufmachen muss.

    https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...34#post3294234

    Das meinte ich, da hatten wir die diskussion schonmal. Dort (und das folgepost von mir) sollte nachvollziehbar sein, was ich meine und wir müssen diesen esel nicht nochmal aufzäumen.

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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen

    Das sehe ich genau so. Mir ging es eher darum wann man einem Bild abspricht ein Foto zu sein.
    Ich poste meine Fotos regional online. Aus der Like-Satistik entnehme ich, dass die knallig farbigen Fotos unabhängig öfter als schön empfunden werden. Durch die Massenmedien hat sich der "Geschmack" in dieser Richtung stark verändert. Ich nehme an, dass ein Großteil der Zugriffe mit einem Smartphone passiert. Was nicht ins "Auge sticht" wir weiter gewischt.

    Ich schreibe bewusst "Geschmack", weil "industriell" gefertigte Produkte mit einer maximalen verträglichen Mischung aus salzig, fettig, zuckrig abgestimmt wird. Vor permanentem Konsum wird gewarnt. Das gilt auch für Fotos - egal ob Mensch oder Natur. Die Natur ist nicht so, wie sie auf Fotos oder im fernsehen zu sehen ist. Sie ist schöner, denn zur Stimmung gehören die Wahrnehmungen von Geräuschen, Gerüchen, der Temperatur, des Windes, der Feuchtigkeit, etc.

    Ich selbst würde keinem Bild absprechen, ein Foto zu sein. Mir reicht ein "nicht mein Geschmack".




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  • ApoC
    antwortet
    Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
    Zwo Cent:
    Na sicher, alles ist erlaubt, das ist doch das schöne. Fotografie ist immer Interpretation.
    150 Jahre "klassische" Ästhetik, und dann tun sich mit der digitalen Bildbearbeitung neue Welten auf. Wobei auch schon vorher Bilder während des Entwicklungsprozesses verändert wurden, z.B. durch "Abwedeln". Oder schau dir mal die Afri-Cola-Werbung aus den 1970ern an, großartig.
    Was für dich dann gut oder weniger gut ist, musst du selbst herausfinden und dir manchmal regelrecht erarbeiten.
    Glaubenskriege darüber zu führen ist sinnlos, es ist weiß Gott Raum für alle(s) da.
    Das sehe ich genau so. Mir ging es eher darum wann man einem Bild abspricht ein Foto zu sein.

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  • ronaldo
    antwortet
    Zwo Cent:
    Na sicher, alles ist erlaubt, das ist doch das schöne. Fotografie ist immer Interpretation.
    150 Jahre "klassische" Ästhetik, und dann tun sich mit der digitalen Bildbearbeitung neue Welten auf. Wobei auch schon vorher Bilder während des Entwicklungsprozesses verändert wurden, z.B. durch "Abwedeln". Oder schau dir mal die Afri-Cola-Werbung aus den 1970ern an, großartig.
    Was für dich dann gut oder weniger gut ist, musst du selbst herausfinden und dir manchmal regelrecht erarbeiten.
    Glaubenskriege darüber zu führen ist sinnlos, es ist weiß Gott Raum für alle(s) da.

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  • ApoC
    antwortet
    Ist es denn dann bei einem "Foto" erlaubt mit Blende (Tiefenschärfe), Objektiveigenschaften (Verzerrungen) usw. die Realität zu verändern?

    Und wie sieht es mit Dingen aus, die das Auge abbilden kann während die Kamera komplett versagt?

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  • ronaldo
    antwortet
    Zitat von transient73 Beitrag anzeigen

    ...
    Das ist dann auch eine Kunst - nicht am Regler zu drehen - sondern zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Die Ausbeute ist dann entsprechend geringer.
    Meine Rede.

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  • ApoC
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Wenn du jetzt wieder die infos als overlay über den bildern einblendest, siehst du das die raw die du gescreenshotted hast EIGENTLICH die embedded jpeg ist.
    Kannst du mir das mal zeigen? Habe ich bei mir in Lightroom (nicht classic) noch nicht gefunden.

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  • entropie
    antwortet
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    Achte mal im Histogramm bei den Tiefen auf die Blau-Werte. Zudem ist das JPG leicht in den dunkleren Bereich verschoben worden.
    Wir hatten exakt dieselbe diskussion schonmal. Sorry das ich wieder meine klappe nicht halten konnte. Lass es uns nicht nochmal vertiefen.

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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
    ... Aber die kleinen Weitwinkelobjektive (kaum jemand zoomt doch auf Normalbrennweite) ruinieren m.E. jedes Landschaftsbild.
    Meine Landschaftsbilder gehen runter bis auf 16mm.
    Bei deiner gewünschten Normalbrennweite müsste man mit 50 mm ein Raster von 6x4 (geschätzt) aufnehmen und zusammenfügen, um dem Blickwinkel des menschlichen Auges von etwa 170° bzw. 17 mm nahe zu kommen.

    Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
    Farben?
    Ich empfinde fast jegliches "geschönte" Bild als Kunstwerk und nicht als Foto.
    Von einem Foto erwarte ich einen realitätsnahen Eindruck, und nicht einen Wunschvorschlag.
    Das ist dann auch eine Kunst - nicht am Regler zu drehen - sondern zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Die Ausbeute ist dann entsprechend geringer.
    In dem Film "War Fotographer" gibt es eine Szene, wo etliche analoge A2 Versuche gemacht werden, bis der Himmel die vom Fotografen gewünschte Wirkung zeigt.
    Das menschliche Auge ist der Technik noch immer überlegen und so wende ich Techniken an, um diesen Makel etwas auszugleichen. Das geht mit der Farbtemperatur los.
    >>> klick!

    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Du hast natürlich recht - aber in dem fall geht es darum das der JPEG algo der kamera über seine "raw" gelaufen ist und embedded wurde. LR zeigt diese embedded file dann an. Deswegen ähneln die out of camera jpeg und seine "raw" sich so.
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Du hast es glaube immernoch nicht verstanden...
    Wenn du jetzt wieder die infos als overlay über den bildern einblendest, siehst du das die raw die du gescreenshotted hast EIGENTLICH die embedded jpeg ist.


    Wer hier was nicht verstanden hat, ist mir noch nicht ganz klar.
    Mein Screenshoot in #'94 (>>> klick) ist das importierte RAW (ARW) im "Entwickler-Modus".
    Es unterscheidet sich nur marginal und im direkten Vergleich mit dem von DER ANDEREN KARTE importierten JPG.
    Für dich hier beide importierten Bilder zum vergleichen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2025-05-19 (1).png Ansichten: 0 Größe: 939,8 KB ID: 3326844

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2025-05-19.png Ansichten: 0 Größe: 891,1 KB ID: 3326845

    Achte mal im Histogramm bei den Tiefen auf die Blau-Werte. Zudem ist das JPG leicht in den dunkleren Bereich verschoben worden.
    Das ist der Eingriff der JPG-Engine der Kamera.


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  • entropie
    antwortet
    Du hast natürlich recht - aber in dem fall geht es darum das der JPEG algo der kamera über seine "raw" gelaufen ist und embedded wurde. LR zeigt diese embedded file dann an. Deswegen ähneln die out of camera jpeg und seine "raw" sich so.


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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Man kann nur entwickelte Bilder sehen, üblicherweise TIFF oder JPEG.
    RAW ist ein Daten- und kein Bildformat. Was als "RAW" angezeigt wird, ist ein mit den Stadardeinstellungen entwickeltes RBG-Bild. Wenn man es speichert, wird halt bmp/tif/jpg/... draus. Vielleicht nur eine Spitzfindigkeit
    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 19.05.2025, 20:45.

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  • entropie
    antwortet
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen

    Das RAW als Screenshoot aus Lightroom ist in der Darstellung auf dem Monitor, kaum sichtbar anders, als das parellel gespeicherte JPG.
    Du hast es glaube immernoch nicht verstanden...

    Wenn du jetzt wieder die infos als overlay über den bildern einblendest, siehst du das die raw die du gescreenshotted hast EIGENTLICH die embedded jpeg ist.

    Sorry das ich meine klappe nicht halten kann, wir müssen das thema nicht wieder aufmachen.

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  • transient73
    antwortet
    Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
    Besser? Schärfe, Farben, meinetwegen.
    Farben?
    Ich empfinde fast jegliches "geschönte" Bild als Kunstwerk und nicht als Foto.
    Von einem Foto erwarte ich einen realitätsnahen Eindruck, und nicht einen Wunschvorschlag.
    Das ist dann auch eine Kunst - nicht am Regler zu drehen - sondern zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
    Die Ausbeute ist dann entsprechend geringer.

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  • ApoC
    antwortet
    schepsen = schief?

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  • ronaldo
    antwortet
    Weitwinkel an sich. Ich kann die schepsen Häuser und Bäume nicht mehr sehen.
    Für das Fotografieren von Personen (und das dürfte der Haupteinsatzbereich von Handykameras sein) spielts weniger eine Rolle.

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  • ApoC
    antwortet
    Meinst du wegen dem Weitwinkel ansich oder wegen Abbildungsfehlern?

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  • ronaldo
    antwortet
    Besser? Schärfe, Farben, meinetwegen. Aber die kleinen Weitwinkelobjektive (kaum jemand zoomt doch auf Normalbrennweite) ruinieren m.E. jedes Landschaftsbild.

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  • ApoC
    antwortet
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    Bei einem Bekannten fristet seine Digitalkamera samt Objektiven ihr Dasein in der Schublade. Er hatte knackscharfe Fotos erwartet und war durch die flaue Ausgabe enttäuscht. Da er sich nicht mit der Bearbeitung beschäftigen möchte bzw. es nicht gelernt hat, bevorzugt er die Fotos seines Smartphones.
    Die Einstellung kann ich nachvollziehen. Ohne Nachbearbeitung sind Bilder aus Handys mitlerweile in den meisten Fällen besser als Bilder aus großen Kameras. Die Möglichkeit der Gestaltung fehlt halt und die Möglichkeiten der Nachbearbeitung nach eigenen wünschen sind halt auch begrenzt. Ich schaue deshalb gerade wie ich mich der Sache wieder annähern kann. Ich habe 2004-2011 viel fotografiert aber mir halt dann mit Geld verdienen den Spaß dran verdorben. Kommt aber jetzt halt wieder nur die alte DSLR ist mir einfach zu schwer für die meisten Fälle.


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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Danke! Das ist spannend zu sehen wie lasch solche Bilder im RAW aussehen.
    Das RAW als Screenshoot aus Lightroom ist in der Darstellung auf dem Monitor, kaum sichtbar anders, als das parellel gespeicherte JPG.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: _DSD3952_klein.jpg
Ansichten: 61
Größe: 387,9 KB
ID: 3326760
    Hier das Bild als JPG. Damit die Lichter nicht ausgefressen sind, ist es unterbelichtet.
    Da ich zwei Kartenschächte habe, ist die parallel gespeicherte JPG-Variante mein Backup 2.Klasse.
    Ich zweifle immer noch an meiner Einschätzung, anfangs mit den Fotos als JPG zufrieden gewesen zu sein, wenn ich sie digital mit Tonwert und Farbkurven "entschleiert" in Photoshop hatte. Die Unterschiede der Möglichkeiten der Bearbeitung durch unterschiedlichen Blendenstufen erkannte ich erst später, insbesondere bei der Astrofotografie.

    Bei einem Bekannten fristet seine Digitalkamera samt Objektiven ihr Dasein in der Schublade. Er hatte knackscharfe Fotos erwartet und war durch die flaue Ausgabe enttäuscht. Da er sich nicht mit der Bearbeitung beschäftigen möchte bzw. es nicht gelernt hat, bevorzugt er die Fotos seines Smartphones.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 05_2025_jpg-3952.jpg
Ansichten: 54
Größe: 593,6 KB
ID: 3326761
    Hier das bearbeitete JPG


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  • ApoC
    antwortet
    Danke! Das ist spannend zu sehen wie lasch solche Bilder im RAW aussehen.

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