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  • entropie
    antwortet
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    Ein unbearbeitetes jpeg und RAW unterscheiden sich nicht so gravierend.
    Huh? Die jpeg out of camera ist per definition bearbeitet. Die kamera wendet $irgend einen algorithmus an. Zb. Farbprofile, schärfung, lens correction und nicht zuletzt *sehr viel* kompression. Der unterschied ist imens und eigentlich bei jedem foto sichtbar, vor allem wenn man direkt vergleicht.

    Vielleicht wendest du beim LR import bereits ein preset an, weswegen dir das nicht auffällt?
    Zuletzt geändert von entropie; 18.11.2024, 01:54.

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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen

    Was jetzt genau?
    Ich würde sagen zur Einschätzung fast egal, zum bearbeiten jedoch nicht....Ein unbearbeitetes jpeg und RAW unterscheiden sich nicht so gravierend. In der Bildvorschau erkenne ich das jpeg optisch​​ lediglich an der Schärfung. Ich stelle hier RAW-Screenshots von LR rein...eine 24 MB RAW Datei geht das überhaupt ?


    ​​​​.

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  • entropie
    antwortet
    Zitat von Nicki Beitrag anzeigen
    Ein blasses JPG / Raw dazu ....
    Was jetzt genau?

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  • Bambus
    antwortet
    Wobei ich, völlig subjektiv, dem vermutlich weitgehend unbearbeitetem JPG den Vorzug gebe. Ein Licht wie in der bearbeiteten Version zu sehen gibt es meinem subjektiven Gefühl nach einmal in 500 Tagen, wenn überhaupt (der Vordergrund erscheint mir unnatürlich hervorgehoben).

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  • Nicki
    antwortet
    Ein blasses JPG / Raw dazu ....
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: P9240508-Pano.jpg
Ansichten: 233
Größe: 414,9 KB
ID: 3294069

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  • Nicki
    antwortet
    Wenn nicht immer alles drauf passt, bietet sich ja ein Panorama an, jeweils 5 Fotos hochkant und freihand aufgenommen.
    Pyrenäen- Barroude - bei miesem Wetter- Bearbeitung - meist beginne ich Auto - und dann an den Reglern wie es mit gefällt und dazu einige Auswahlen um aufzuhellen oder abzudunkeln. Himmel, sher oft eine Auswahl - und ein wenig Drama hinein
    Weiß Abgleich- schiebe ich meist etwas ins warme. Geschmackssache
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P9240498-Pano.jpg Ansichten: 0 Größe: 676,1 KB ID: 3294065
    Barroude - andere Richtung
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P9240508-Pano.jpg Ansichten: 0 Größe: 807,6 KB ID: 3294066

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  • lina
    antwortet
    Ein Einzelbild kann man singulär betrachten. Wichtig finde ich aber auch die Abfolge, also wie man es hinkriegt, dass innerhalb einer Serie eine spannende Geschichte erzählt werden kann. Immer nur Weitwinkel aus der selben Perspektive wirkt z.B. gerne langweilig.

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  • Breitfuessling
    antwortet
    Ein Maßstab könnte auch sein, wie gut das Bild die Realität (des individuellen Betrachters) wiedergibt.
    Sehfähigkeit, Optik, Sensor, Software, Chemie, Geschmack, Papier, Bildschirm, Raumbeleuchtung und wieder Sehfähigkeit spielen eine Rolle.
    Da steckt ne ganze Menge Bearbeitung drin.

    Zum Glück kommen wir nicht dazu, DIE Realität mit dem Bild zu vergleichen. Hat ja auch jeder seine eigene Realität.

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  • entropie
    antwortet
    OT:
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    In der Reportage "War Photographer" gibt es ein Szene über die analoge Bildbearbeitung eines der Fotos.
    Lad ich direkt mal runter und schaus mir später an. Ich hab kürzlich Lee gesehen und fand den auch ganz sehenswert.

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  • lina
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Jep erspart einem das Rumgematsche mit Fotochmie um abgedunkeltem Badezimmer ;) . Macht aber auch Spaß!
    Ja!!
    Hach, und dieses tiefdunkle Barytschwarz!
    Man kann inzwischen wirklich viel machen, es ist auch schön, das Ergebnis sofort begutachten zu können, aber irgendwie ist auch Einiges vom Zauber weg. Auch diese spezielle Haptik des Papiers.
    Zuletzt geändert von lina; 05.11.2024, 19:04.

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  • ApoC
    antwortet
    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    In der Reportage "War Photographer" gibt es ein Szene über die analoge Bildbearbeitung eines der Fotos. Es geht um die Herausarbeitung der Strukturen im Himmel. Drei mal kommt der "Laborant" mit einer neuen 1 m² großen besser entwickelten Bildvorlage aus der Dunkelkammer, in der man ihn den Himmel mehrmals abwedeln sieht, bis James Nachtwey mit dem Ergebnis zufrieden ist. >>> klick!
    Stimmt an die Szene erinnere ich mich auch noch.

    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    Die digitale Fotografie ermöglicht die Nachbearbeitung schnell und kostengünstig für jeden Interessierten.
    Jep erspart einem das Rumgematsche mit Fotochmie um abgedunkeltem Badezimmer ;) . Macht aber auch Spaß!

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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Viele klassisch-bekannten fotos grosser fotografen sind übrigens auch nachhaltig nachbearbeitet - in der dunkelkammer.
    In der Reportage "War Photographer" gibt es ein Szene über die analoge Bildbearbeitung eines der Fotos. Es geht um die Herausarbeitung der Strukturen im Himmel. Drei mal kommt der "Laborant" mit einer neuen 1 m² großen besser entwickelten Bildvorlage aus der Dunkelkammer, in der man ihn den Himmel mehrmals abwedeln sieht, bis James Nachtwey mit dem Ergebnis zufrieden ist. >>> klick!

    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Es gibt jetzt mehr möglichkeiten - keine frage.
    Die digitale Fotografie ermöglicht die Nachbearbeitung schnell und kostengünstig für jeden Interessierten.

    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    Wird zugegebener massen schwierig in zukunft massstäbe zu finden um ein "foto" zu bewerten weil generative KI technologie mehr oder weniger jedem zur verfügung steht der ein photoshop abo hat (oder einen crack ). Doch wenn es menschen erfreut und irgendwas überträgt, dann ist es (mir) am ende egal ob das foto aus ner kamera kommt oder (komplett) von irgendwelcher software.
    Im letzten Monat, bei den Polarlichtern und dem Kometen, habe ich öfter erlebt, dass meine Bilder durch die Langzeitbelichtung mehr zeigten, als das menschliche Auge real erkennen konnte. Trotzdem fanden viele das Ergebnis - die Mischung aus astronomischen Ereignis in der ihr bekannten Umgebung, als schön war.
    Komplette digitale Bildkompositionen sind für mich keine "Fotografie" - sondern die Arbeiten von "Digital-Creatern". In Foto-Foren haben diese Bilder ihre eigene Kategorie - z.B. "Digital Art".
    (Manche Bilder auf fb haben schon Ähnlichkeiten mit Bildern aus dem "Wachtturm")

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  • entropie
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen

    Nicht zwangsläufig. Es ist eben immer Interpretationssache wo eine "Bearbeitung" anfängt und das kann man durchaus dazu zählen. Muss man aber nicht.
    Viele klassisch-bekannten fotos grosser fotografen sind übrigens auch nachhaltig nachbearbeitet - in der dunkelkammer. Es gibt jetzt mehr möglichkeiten - keine frage. Allerdings ist alleine der technikfortschritt auch ohne ki und photoshop so *imens* das vergleiche nahezu hinfällig sind.

    Nach paar jahren (low-budget)vollformatkamera (canon rp) sitz ich regelmässig noch hinter dem monitor und kann einfach nicht fassen wie kamera+objektiv kombination tatsächlich in der lage sind so dermassen detailliert situationen einfangen zu können. Ich kann wimpern meines hundes zählen wenn die lichtverhältnisse passen und das foto ist in einer tausendstel sekunde gemacht wurden auf distanzen von 15m. Ich mein wtf? Wie geil ist das denn?

    Wird zugegebener massen schwierig in zukunft massstäbe zu finden um ein "foto" zu bewerten weil generative KI technologie mehr oder weniger jedem zur verfügung steht der ein photoshop abo hat (oder einen crack ). Doch wenn es menschen erfreut und irgendwas überträgt, dann ist es (mir) am ende egal ob das foto aus ner kamera kommt oder (komplett) von irgendwelcher software.


    Und wer die fotos von atlinblau zu bearbeitet findet (ich nicht, ich find die meisten echt toll) hat dann vermutlich auch probleme mit den fotos von aktuellen pixel geräten oder iphones. Google entwickelt jetzt seit einiger zeit den tensor chip dessen primäre aufgabe ist via machine learning fotobearbeitung schneller und besser umzusetzen. Ich war schon von meinen pixel 6 fotos begeistert, und hab seit paar tagen das pixel 9 und die fotoqualität ist *merklich* besser. Aber ebend enorm künstlich/softwareunterstützt verbessert. Ich ziehe natürlich trotzdem die kamera vor, aber wenn ich in paar jahren schnappschüsse ansehe ist es mir egal ob da ne KI nachgebessert hat oder nicht.

    Ausserdem wiegt das handy keine 2kg - die kamera schon (sehr nah dran).

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  • ApoC
    antwortet
    Und wie sah es früher mit der Wahl des Filmes und seiner speziellen Charakteristik aus?

    Für mich gibt es grundsätzlich kein bearbeitet oder unbearbeitet. Deswegen zählt die bewusste Wahl der Aufnahmeparameter in die gleiche Richtung. Man kann aber definitiv darüber streiten ob "bearbeitet" das richtige Wort ist. Desswegen schrieb ich auch "irgendwo vorher schon".

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  • ronaldo
    antwortet
    Nein.
    "Blende, Zeit, Brennweite usw." wähle ich #vor# dem Auslösen, alles #danach# ist Bearbeitung (oder eben nicht).

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  • ApoC
    antwortet
    Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen

    Aha. Da differieren unsere jew. Definitionen von "Bearbeitung" offensichtlich...
    Nicht zwangsläufig. Es ist eben immer Interpretationssache wo eine "Bearbeitung" anfängt und das kann man durchaus dazu zählen. Muss man aber nicht.

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  • ronaldo
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    ..., dass man wie irgendwo vorher schon mit der Wahl von Blende, Zeit, Brennweite usw. eine Bearbeitung macht...
    Aha. Da differieren unsere jew. Definitionen von "Bearbeitung" offensichtlich...

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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Ich finde die Frage nach "unbearbeitet" ebenfalls immer etwas befremdlich. Mal abgesehen davon, dass man wie irgendwo vorher schon mit der Wahl von Blende, Zeit, Brennweite usw. eine Bearbeitung macht erfolgt selbst bei einem RAW in der Kamera schon eine "Bearbeitung" in Form der Wandlung des Lichts in elektrische Signale und der darauf folgenden Signalverarbeitung bis daraus ein RAW-Bild wird. Selbst wenn man das RAW dann ohne weitere Einstellungen in JPG umwandelt findet im RAW-Konverter wieder eine Umwandlung der Daten, also eine Bearbeitung statt. Unbearbeitet gibt es also nicht!
    Für mich ist die Frage nicht befremdlich, da viele Fotos technisch "komponiert" werden. Für mich besteht die Kunst schon in der Aufnahme (z.B. Sonnenaufgang draußen sein ) - nicht erst in der Bearbeitung.

    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Auf den ersten Blick sehen also die Bilder aus den Profikameras häufig, schlechter, schlapper usw. aus. Meistens wirken die Bilder der höher angesiedelten Kameras "zu schlapp" oder schlichtweg "schlecht". Das hat schon für die ein oder andere Enttäuschung bei der ersten digialen Spiegelreflexkamera gesorgt ...
    Die DSLR-Ausrüstung meines Freundes verstaubt seit 10 Jahren im Schrank. Die ausgegebenen JPGs waren wirklich milchig - er hatte aber auch nur KIT-Objektive. Er selbst hat sich nicht in die Nachbearbeitung eingearbeitet. Ich bearbeitete seine Bilder nach. Schon an den Tonwerten war zu erkennen, das weder die Schwarz- noch Weißwerte jeweils bis an den Rand gingen.

    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Von daher gibt es kein "unbearbeitet". Es gibt vielleicht die Variante "ohne manuelle Eingriffe in die Nachbearbeitung" das ist aber in etwa so als würde man zu Picasso sagen "ohne Pinsel".
    Ich kann bei meiner Kamera die JPG-Engine mit hinterlegten Profilen einstellen wie weit sie in die Bearbeitung eingreift bzw. was ich als "Ausgabe" erwarte. Dazu noch die Anpassung bzw. Auswahl der Farbtemperatur entsprechend der Lichtquelle...Fängt man aber an, sich mit dem Potential der Kamera (Langzeitbelichtung, ISO-Werte etc.) und der RAW-Datei zu beschäftigen, ist es wie im Kaninchenbau bei Alice im Wunderland. Die Bildinformationen in den Randbereichen und deren "Entwicklung" machen das Bild für mich erst wirklich komplett.



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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen

    In meinem fall wohl, das ich meinen sarkasmus unzulänglich zum ausdruck gebracht habe. Ich hatte kein problem mit den edits, ich fand die aufforderung unpassend.
    Danke für die Klarstellung. In Zeiten von LR, PS und KI sind Zweifel an Bildern und der Grad der Eingriffe durchaus begründet. Ich fotografiere vorwiegend Motive und Lichtverhältnisse, die mit dem Smartphone nicht möglich sind (... auch um die Kosten meiner Ausrüstung zu rechtfertigen ). Dadurch erscheint vieles "Gewöhnliche" in meinen Bildern "ungewöhnlich schön".
    Die "Spreewaldfischer" in dem Foto sind etwa 400 m entfernt, so dass ich sie mit 560 mm Brennweite fotografiert habe. Dadurch wird die Landschaft hochgradig "verdichtet". Das wiederum ermöglicht es mir, die Fischer als Hauptmotiv zu zeigen. Sie identifizieren sich jedenfalls mit dem Bild und haben es auf ihre Homepage gestellt.
    >>> klick!

    (Die Fähigkeit, in einem manuell unterbelichteten RAW das Licht-Moment inklusive Farbtemperatur real erkennen zu können, ist nicht jedem gegeben...)
    Zuletzt geändert von atlinblau; 05.11.2024, 08:41.

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  • ApoC
    antwortet
    Ich finde die Frage nach "unbearbeitet" ebenfalls immer etwas befremdlich. Mal abgesehen davon, dass man wie irgendwo vorher schon mit der Wahl von Blende, Zeit, Brennweite usw. eine Bearbeitung macht erfolgt selbst bei einem RAW in der Kamera schon eine "Bearbeitung" in Form der Wandlung des Lichts in elektrische Signale und der darauf folgenden Signalverarbeitung bis daraus ein RAW-Bild wird. Selbst wenn man das RAW dann ohne weitere Einstellungen in JPG umwandelt findet im RAW-Konverter wieder eine Umwandlung der Daten, also eine Bearbeitung statt. Unbearbeitet gibt es also nicht!

    Meistens wird mit "unbearbeitet" eher sowas wie "JPG direkt aus der Kamera" gemeint. Hier wird es wieder spannend wenn man verschiedene Kameras oder Handy vergleicht denn bei der Umwandlung von RAW (auch bei Handys gibt es internLicht, Elektronen, Signale RAW) in JPG erfolgt eine automatische Bearbeitung. Als Faustregel gibt hier häufig, dass je professioneller die Kamera umso geringer fällt die Bearbeitung aus. Auf den ersten Blick sehen also die Bilder aus den Profikameras häufig, schlechter, schlapper usw. aus. Meistens wirken die Bilder der höher angesiedelten Kameras "zu schlapp" oder schlichtweg "schlecht". Das hat schon für die ein oder andere Enttäuschung bei der ersten digialen Spiegelreflexkamera gesorgt wenn man vorher eine Kompaktkamera hatte. Der Hintergrund ist, dass man Kontrast, Sättigung usw. besser erhöhen als Verringern kann. Und da überlassen die höher angesiedelten Kameras mehr Möglichkeiten lassen die Bilder zu bearbeiten. Somit gibt es auch dort kein "unbearbeitet".

    Von daher gibt es kein "unbearbeitet". Es gibt vielleicht die Variante "ohne manuelle Eingriffe in die Nachbearbeitung" das ist aber in etwa so als würde man zu Picasso sagen "ohne Pinsel". Nicht zuletzt da wie von atlinblau schon erwähnt die Kamerasensoren dem Auge in einigen Dingen deutlich unterlegen sind. schönes Beispiel dafür ist immer der Dynamikumfang (anschaulich ganz grob die Fähigkeit in einem Bild helle und dunkle Bereiche gleichzeitig sehen zu). Um dort den Eindruck des Auges zu erreicht kommen muss das Bild vom RAW zum JPG deutlich nachbearbeitet werden. Entweder man überlässt das einer automatischen Bearbeitung wie bei Handys. Das wäre dann wohl "unbearbeitet" oder man macht es selbst das ist dann aber "bearbeitet".

    Hier mal vier Bilder direkt aus dem S22 und aus der Canon EOS Rp. Alle ohne manuelle Eingriffe in die Nachbearbeitung. Manch einer würde dazu sagen "unbearbeitet". Die Bilder sind im Abstand von wenigen Minuten entstanden aber eben nicht am ganz genau gleichen Ort. Vielleicht übertreibt es das S22 etwas mit der Bearbeitung aber insgesamt besser zum Eindruck vor Ort passen die Bilder schon. Die Bilder aus der Rp sind deutlich schlapper als der Eindruck vor Ort.



    Galaxy S22
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20241026_165301.jpg Ansichten: 0 Größe: 128,4 KB ID: 3290895
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20241026_170113.jpg Ansichten: 0 Größe: 145,2 KB ID: 3290896


    Canon EOS Rp
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 241026-083.jpg Ansichten: 0 Größe: 130,2 KB ID: 3290893
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 241026-081.jpg Ansichten: 0 Größe: 121,7 KB ID: 3290894
    Zuletzt geändert von ApoC; 05.11.2024, 08:01.

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