Zitat von Järven
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Es gibt Monitore die eine Hardware-Kalibrierung besitzen - aber es geht im Hobbybereich auch ohne.
In einem PC ist eine Grafikkarte, an dieser ist der Monitor angeschlossen.
Das Messgerät wie z.B. der Spyder von Colorvision wird an einer USB-Schnittstelle angeschlossen und die Software installiert. Nun wird der Monitor gemessen und nach Anweisung mittels der daran vorhandenen Tasten oder Regler eingestellt. Die Software erstellt danach ein Farbprofil, welches dann in die Grafikkarte geladen wird. Nun gibt die Grafikkarte die Signale so aus, dass ein 50% rot auch wirklich als 50% rot dargestellt wird.
Dies funktioniert mit jedem Röhren- oder TFT-Monitor. Alle modernen Grafikkarten (der letzten 5 Jahre) unterstützen dies.
Kleiner Nachtrag:
Ganz wichtig ist noch das Umgebungslicht. Bei Tageslicht sind die Farben des Monitors anders als am Abend bei Beleuchtung mit einer 50 Watt Glühlampe. Wer es genau haben möchte, sollte entweder am Tage arbeiten oder für den Abend eine entsprechende Lampe mit ca. 5500 bis 6000 Kelvin Farbtemperatur anschaffen.
Ansonsten sieht ein gedrucktes Foto im Vergleich zum Monitor am Tage anders aus als am Abend.
Dazu gibt es im Web aber auch genügend Informationen. "Bildbearbeitung Arbeitsplatz Beleuchtung"
Gruß
Dirk
) ist für unter 1500 Euronen kaum zu haben.
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