DSLR oder Kompakte Digicam??? Erfahrungen beim Trekking??

[Bodenhafter]

Eine SLR hat einfach nur den Vorteil, dass das Bild im Sucher wesentlich größer und heller ist, als bei den digitalen Suchern der Kompaktknipsen, was die Angelegenheit natürlich vereinfacht.

Naja, ein paar Unterschiede mehr gibt es dann schon noch. Der SLR-Sucher
- hat eine viel höhere Auflösung, Display oder elektronische Sucher lassen feine Bilddetails einfach verschwinden
- erlaubt es, Schärfe und/oder Unschärfe viel besser beurteilen als mit Display/elektronischem Sucher
- zeigt das Bild in Echtzeit, auf dem Display hat man im besten Falle so um die 25 Bilder/s, meist weniger, d.h. bei schnellen Bewegungen ruckelt es, was ich als sehr störend empfinde
- zeigt das Bild mit der korrekten Helligkeit, Farbe und den realen Kontrasten, während das Display all dies mehr oder weniger verfälscht

Karsten

[Olaf Bathke]

Wenn man mit den Beschränkungen einer Kamera leben kann und sich an zusätzlichem Gewicht stört, dann sollte man nicht lange nachdenken.

Im Endeffekt kommt man über die Frage der Ausrüstung zu einem meiner fotogafischen Prinzipien: Das technische Gerät ist das richtige, das ich benötige, um ein Foto zu machen, was ich machen möchte.

Ich komme leider nicht umhin, bestimmte technische Geräte mitzuschleppen, da ich sie für meine Fotoarbeiten benötige. Z.B. ein stabiles Dreibein oder ein lichtstarkes Tele.

Vielleicht wäre es wichtiger sich zunächst einmal Gedanken zu machen, wie die Fotos aussehen sollen, die Du von Deiner Reise mit nach Hause bringen möchtest. Und dann mal schauen, was es dazu benötigt.

Vielleicht ist es auch eine Hilfe, dass Du mal erprobst, mit welcher Ausrüstung Du Dich wohl fühlst. Das ist m.E. auch ein entscheidender Punkt, wenn es darum geht, das man etwas bedient und gleichzeitig künstlerisch arbeiten muss. Ich bin z.B. gerade von meiner Familienkamera völlig angenervt, weil ich immer auf das Display schauen muss.

BTW:
Grundsätzlich mag ich die Foto Diskussionen in diesem Forum, weil es hier eher darum geht, etwas nicht mitzunehmen. Während es in irgendwelchen Technik Foren zu irgendwelchen Fotomarken eher darum geht, was man denn noch alles mitnehmen muss, um tolle Fotos zu machen. Ein Grund, warum ich hier immer mal wieder reinschaue. :-)

Ich bekomme meine Standard Kameraausrüstung für Outdoor immer noch in einer LOWE Hiptasche unter, auch wenn es mit einer Neuanschaffung eines 70-200 2,8IS gerade sehr eng geworden ist. (Snieff, mein geliebtes Sigma 70-200 2,8 hat in Schottland seinen Geist aufgegeben) Ich gehe eigentlich nur auf 3-4 Tagestouren und kriege meine restliche Ausrüstung immer noch in einem Rucksack unter, der über dem Po abschließt. D.h. ich kann die Hüfttasche darunter tragen. Da ich kein Freund von Hektik beim Fotografieren bin, habe ich keine Probleme damit, ca. 40 Sek. zu benötigen, bis ich meine Kamera in der Hand halte. Was soll da auch schon bei rauskommen, wenn man immer durch die Gegend geht und den Druck hat, einen tollen Augenblick nicht ablichten zu können.

Manchmal hilft es auch, wenn man mit Gespür und nicht mit Hektik durch das Leben geht. Dann hat man die Kamera schon längst in der Hand, wenn es Not tut.

[Mata]

D70S

hallo zusammen
danke für all die feedbacks. ich habe meine d70s nicht verkauft 1. weil ich so an ihr hänge und 2. weil ich einfach keine erfahrungswerte oder berichte über die lumix fz50 erhalte und 3. weil die kamera einfach super bilder schiesst (auch wenn ich mich oft nicht so geschickt anstelle).
die d70s (mit 18-70 und 28-300) wird mein begleiter in nepal sein (oktober-dezember); ich verstau sie in einem ortlieb aqua zoom plus evtl. mit zusätzlichen trage-"gschtältli" auch von ortlieb.
die fz50 muss warten......
nun denn, danke, ich halt euch auf dem laufenden. nur für den fall, dass ich der fz50 erliegen sollte in ferner zukunft.
liebe grüsse
dani

[Shorty66]

Gut, um nochmal auf die Spiegel geschichte zu kommen:
Das problem ist also, das heutige elektronische sucher nicht hoch genug auflösen und vielleicht etwas zu klein sind. Ich denke da lässt sich aber noch einiges machen. Auch eine höhere bildfrequenz ist nicht unbedingt das problem.
Wenn man also einen vergleichbar guten elektrinoschen sucher wie den analogen einer DSLR bauen könnte hätte man ein wesentlich leichteres und kompakteres kamera modell mit dem es möglich wäre ähnlich gute bilder wie mit einer DSLR zu machen.

Ich denke das es zumindest lohnenswert wäre solche kameras zu erforschen. Alles in allem ist doch Mechanik immer ein anfälliger punkt.

Bleibt vielleicht noch die Frage ob man wechselobjektive durch gute Konverter ersetzen könnte? Wahrscheinlich ist das schon wesentlich schwerer als einen Spiegel zu ersetzen, aber um eine optimale outdoorkamera zu entwickeln müsste man eigentlich ein staub- und wasserdichtes gerät bauen denke ich.
Oder gibt es entsprechende bajonett-verschlüsse?

[Mr wigam]

hi chris,

also ich war in australien unterwegs, hatte meine kleine digi cam dabei, die habe ich vielleicht 8 wochen genutzt und dann habe ich mir dort eine spiegelreflex gekauft.
das einzigste problem war immer wo tu ich das teil hin (hostels usw...)
aber es funktioniert. bin recht gut klar damit bekommen.
hätte ich mir da unten keine gekauft, dann hätte ich spätestens wenn ich zuhause gewesen wäre mir tierisch in den a... gebießen da du mit einer spiegelreflexcamera die umwelt tausende male besser einfangen kannst und der genuß der bilder auch viel schöner ist.
viel spaß in neuseeland

[Ari]

Alles in allem ist doch Mechanik immer ein anfälliger punkt

Genau das glaube ich nicht. Die robustesten Kameras die ich kenne sind rein mechanisch.

Gruß,
Andrej

[Komtur]

Genau das glaube ich nicht. Die robustesten Kameras die ich kenne sind rein mechanisch.

Stimmt. Ist halt nur eine Preisfrage.

Ich habe eine 40 Jahre alte Filmkamera, voll mechanisch (logisch bei dem Alter), die mal mehr als ein Auto gekostet hat und immer noch einwandfrei funktioniert.

Dann eine der ersten Hi-8 Kameras von Sony V 900 und eine kleinere DV-Kamera - beide voll mit Elektronik, die inzwischen den Geist aufgegeben haben (Kondensatoren ausgelaufen, Chips defekt). Die Reparatur würde mehr kosten als eine neue Kamera.

Autos die jetzt Oldtimer sind und älter als 30 Jahre laufen immer noch.

Heutige moderne Autos werden in 30 Jahren garantiert nicht mehr als Oldtimer funktionieren, da die Elektronik bis dahin hinüber ist und es bereits nach 15 Jahren keine Ersatzteile mehr gibt. Sowie Computer zum prüfen und einstellen dann nicht mehr in den Werkstätten stehen.

Gruß

Dirk

[outdoorwilder]

Grossartiges Forum hier, hat mir schon viel geholfen!!

Dass mal zum Einstieg!
Ich hab eine aehnliche Frage, moechte aber nicht unbedingt ein neues Thema aufmachen:
Ich mache bald 3 Monate Urlaub in Australien (backpacking) und moechte auch meine DSLR mitnehmen. Am Anfang wollte ich alles mitnehmen, die Frage ist nun wie Zweckmaessig das ist. Also hier mal an die outddorprofis (hab die Frage schon mal aehnlich an die DSLR Profis gestellt):

30D muss mit!
17-55 muss mit!
70-200 IS 2.8 (puh, schwer aber soll eigenlich mit)
100-400 wenn ich es mir noch kaufe, dann aber anstatt dem 70-200. Macht kg-taechnisch nicht viel, aber mm-maessig Ist halt ne Lichtfrage... hier haette ich gerne auch ein paar Anregungen welches Ihr bevorzugt nehmnen wuerdet.
1000x Grau-, ein UV- und ein Polfilter (muss mit).
Kleinkram: CF-Karten, Kabelfernausloeser...
Leider muss dann auch noch das Akkuladegeraet und evtl ne kleine HDD mit..

Hier die Fragen:
Sigma 105 Makro ? Ja/Nein?
Speedlite ??? Dann auch off-camera Kabel?? Brauch ich das oft genug? (ich tendiere zu nein)
Wieviele Akkus brauche ich?
1.5 Kenko Konverter (im Falle des 70-200 auf jeden Fall, ansonsten hmmm...?)

Ich hab mir eigenlich den Dakine Fotorucksack gekauft. Ist so auch ganz dufte. Jetzt hab ich aber das Problem dass ich keine 2 Rucksaecke auf meinen Ruecken bringe . Ich hab noch so ne kleine Lowepro Tasche, da geht aber auf keinsten das Tele rein.
Wie wuerdet Ihr das machen? Tele immer im Rucksack und den Rest in die Tasche und dann vorne an die Tragegurte um die Brust?

Naechste Frage:
Wohin mit dem Kram wenn ich mal Schwimmen will?


So, das wars schon. Jetzt brauch ich nur noch ein leichtes Zelt < 1kg. Oder ein Tarp... aber die Muecken.... son mist. Irgenwo muss ich doch Gewicht sparen!

Danke fuer Eure Tips,

Gruss aus Irland

[Wildbertstock]

@aoutdoorwilder - Ich denke, Dir ist nicht oder höchstens nur soooo zu helfen:

http://www.quelle.de/is-bin/INTERSHO...ex=&urlparams=

Oder mit Reisegefährten, die sich als Sherpas verdingen. Jetzt ernsthaft, ich würde für eine Rucksacktour den ganzen Kram zu Hause lassen und dafür so etwas mitnehmen wie eine Canon Powershot A720 (8 MegaPix, 6fach Zoom)hat eine ordentliche Bildqualität und läuft vor allem auch mit stinknormalen Batterien, d.h. kein Ladegerät zwingend.

Dann reicht der Platz auch für ein anständiges Zelt und etwas Mückenschutz.

[Christian J.]

Sigma 105 Makro ? Ja/Nein?

Da Du den Telebereich um 100mm ja schon anderweitig abgedeckt hast, würde ich das nur mitnehmen, wenn Du wirklich und ganz intensiv Makros machen willst.

Speedlite ???

Nein. Aut Trekkingtouren finde ich einen externen Blitz übertrieben. Ich denke, für den Notfall tut es der eingebaute

Dann auch off-camera Kabel?? Brauch ich das oft genug? (ich tendiere zu nein)

Du meinst das USB-Kabel? Also wenn Du irgendwann mal die Chance hast, in 'nem Internetcafe mal Deine Bilder zu sichern, würde ich die paar Gramm einfach mitnehmen

Wieviele Akkus brauche ich?

Da kann ich Dir nicht helfen. Ich weiß ja nicht, was Deine Kamera verbraucht, wie so Dein Fotografierverhalten ist, ob Du die Chance hast, die Akkus nahzuladen,....

1.5 Kenko Konverter (im Falle des 70-200 auf jeden Fall, ansonsten hmmm...?)

Mir scheint das 70-200 mit dem Konverter wesentlich universeller einsetzbar als das 100-400er. Aber ich persönlich bin auch überhaupt kein Telefreak. Oberhalb 100mm brauche ich nie was. (obwohl ich irgendwo ein 70-300er verstauben hab)

Ich hab noch so ne kleine Lowepro Tasche, da geht aber auf keinsten das Tele rein.

Na und? Dann das Tele in den Trekkingrucksack. Man fotografiert doch nicht "mal eben" mit dem Tele. Wenn Du das verwendest, wird das doch sowieso ein "aufwändigeres" Foto. Und dafür kannst Du auch den Rucksack absetzen.

Was mir aufgefallen ist: Dir fehlt das Stativ. Ich würde eher mit nur einem Objektiv losziehen als auf das Stativ zu verzichten. Gerade bei Touren brauche ich das ständig. (erst recht, wenn man so 'nen starken Graufilter wie Du dabei hat) Was noch fehlt: was zur Senorreinigung. Und den UV-Filter würde ich aussortieren.

Viel Spaß im Sand!

Christian

[Ari]

Du meinst das USB-Kabel...

Ich denke er meint ein Blitzkabel, z.B. für's entfesselte Blitzen.

[BubiBohnensack]

Moin Outdoorwilder,

ich stand vor nicht all zu langer Zeit (Ende Juli) vor der gleichen Frage.
Es ging für mich auf zwei Wochen Wanderung in Nordskandinavien ohne Strom und ohne Laptop/Festplatte.

Mitgenommen habe ich:
Canon 20D
10-22
70-200 (extra das f/4 von nem Kollegen ausgeliehen, um nicht die 800g Mehrgewicht des 2.8ers mitzuschleppen)
14 GB an CF Karten (6x 2GB Ultra II, 2x 1GB)
5 Akkus (1x Original, 4x Ansmann)
Polfilter
Mini Stativ

Beobachtung:
In 99,99% der Fälle war das Weitwinkel drauf. Ich habe glaube ich nur so um und bei 20 Fotos mit dem Tele gemacht - Portraits von uns ^^ Sonst bin ich wirklich eine Telefreund. Aber es ist wohl die weite der Landschaft, die das WW favorisierte.

Akkus habe ich 1,5 Stück verbraten - hatte also massiv Reserve mit. Die 30D wird nicht nennenswert mehr verbrauchen...

Goldwert war der Polfilter auf dem Weitwinkel und das Stativ hat bei dem einen oder anderen Selbstportraitzweierfoto gute Dienste geleistet. Ansonsten habe ich es nur ein weiteres Mal benutzt. Das Foto ist es allerdings wert gewesen es die ganze Zeit mitzuschleppen.

Transport:
Das Tele hatte ich in der linken Außennetztasche des Rucksacks, das Stativ in der Rechten, sodass es vom Gewicht her etwa austariert war. Beide Utensilien waren so vglw schnell im Zugriff.
Vor der Brust hab ich dann Body, WW, CF und Akkus in einem kleinen LowePro Toploader gehabt, den ich mit einem Globetrotter Mitarbeiter in Köln perfekt an meinen Rucksack angepasst habe (sodass auch beim Klettern nix schlabbert etc)

Es hat prächtig geklappt.

Hope this helps

[outdoorwilder]

Danke für die Tips.

Das mit dem Blitz hatte ich mir auch so gedacht. Der bleibt wohl zu Hause (übrigens richtig- entfesselt Blitzen ).
Das Makro bleibt mehr und mehr auch zu Hause. Ich hab auf interessante Kleintiere gesetzt, Strukturen im Sand o.ä. aber das wird es nicht wert sein.

Bzw. wenn es das 100-400 wird kann man das auch recht gut als Makro zweckentfremden. Ok, Tiefenschärfe auf so kurze Distanz...(logo Mindestabstand), aber ich hab schon tolle Fotos damit gesehen.
Ich gehe auch davon aus, das ich zu 99% das 17-55 drauf habe, aber so manchmal brauche ich einfach ein Tele Und da können die 200mm auch schnell mal zu kurz werden... Ich tendiere wirklich dazu das Tele zu holen . Für das Gewicht hätte ich glaube ich lieber gerne mehr mm als Lichtstärke. Sonne haben die da unten ja (...verglichen mit Irland ).

Ich besitze momentan 9GB CF Karten und hatte vor immer in Grosstätdten ins Internetcafe zu gehen und die Bilder auf eine kleine Festplatte zu übertragen (zusätzlich eventuell DVDs brennen und nach Hause schicken). Und in Hostels dann auch mal die Akkus nachtanken. Ich dachte daran 2 Ersatzakkus zu kaufen (Ansmann hört sich gut an...)

Stativ- ja, brauche ich. Ich hatte geplant mir in Australien so ein billig-20 Euro Ding zu kaufen. Mehr als ein Tischstativ, so halb als Einbein fürs Tele brauchbar, aber nix dolles. Sicher, beim kleinsten Windhauch wackelt das . Aber mir noch hier was gescheites holen und dann dort mit rumschleppen? Das Billige muss halten!! Zur Not muss das Tarp als Windschutz her und ich häng den Trekkingrucksack unten dran .

Fazit:
Cam und 17-55 ca. 1,5 kg + Kleinkram (HDD, Ersatzakku, CFs, Filter, USB kabel und so ne Staub--puste) = 2 kg nach vorne in die Lowepro Tasche.
1x Tele in den Trekkingrucksack + Billigstativ... das wir doch gehen. Da lande ich irgenwo bei Deiner Beladung, Jan Vincent.

Wir werden sehen.

Andere Spare: Kennt jemand das Robens Summer Wind Zelt?
http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0600&hot=0
(Hab die Suche schon angeschmissen und den Thread gelesen!!).
Wer immer es hat, meint Ihr die Lüftungsmaschen sind eng genug um Australische Kleinviecher fern zu halten (Blackflys usw?) ? Das würde ich mir sonst eventuell auch noch zulegen. (Anstatt Wanderstock kommt dann das Stativ zum Einsatz )

Sorry dass ich hier durch den ganzen (outdoorforen-) Garten wandere und zusätzlich auch noch den eigenlichen Thread entfremde... vielleicht sollte ich doch einen eignen aufmachen?
Um auf den Threadsteller einzugehen: Definitiv DSLR, keine Frage

Gruss von der Insel,

Christian

[Roene]

Guten Morgen Outdoorwilder.

Erstmal dickes Lob, dass du soviel Fotokram mitschleppen willst. Finde ich sehr gut. Bei mir geht es in einer Woche in den Norden und dort bin ich ca. 14 Tage draußen ohne Strom unterwegs. Meine Fotoausrüstung bringt 8 kg auf die Waage. Sicher recht viel, aber ich brauche es! . Ich liste einfach mal auf, was ich so dabei habe, dann kannst du das ja mal mit deiner Liste vergleichen.

Mit dabei sind:

Kamera: Nikon D200 (830g) und Nikon FM als Backup (590g)
Akku: EN-EL3e 5 Stück à 80 g
Objektive: 12-24 mm (570 g), 28 mm (habe ich seit jeher dabei und gehört zur FM , muss also mit (245 g)), 50 mm (230g) und 180 mm (880 g)
Stativ: inkl. Kugelkopf (2580 g)
Stromversorgung: Akkuladegerät + Silva Solar II Panel (480 g) läd auch die mobile Festplatte auf
Festplatte: Jobo Giga One 40 GB in Peli Box 1020 (500 g)

...und dazu noch Filme, Filter, Fernauslöser, Objektivköcher und Fototasche (Ortlieb Aqua-Zoom Plus)

die Kamera hab ich wie Vincent auch vorm Bauch hängen, der Rest ist im oder am Rucksack. Ein externen Blitz habe ich auch nicht dabei. der interne bringt zudammen mit einem kleinen Diffusor auch einen schöne Ausleuchtung. Und wenn du länger keinen Strom hast, ist so eine kleine Solarzelle ganz praktisch.
Bei der Objektivwahl musst du selbst entscheiden, da sind die Geschmäcker verschieden. Ich finde nämlich, dass man gerade in der Weite Skandinaviens das 180er super einsetzen kann (Landschaft mit gestauchtem Horizont mag ich z.B. sehr). Aber wichtig ist, wie Christian schon sagte, eon gutes Stativ.

Würde aber auf keinen Fall meine Ausrüstung auf Tour durch eine Kompakte ersetzen, da würde mir die Tour ja nur noch halb soviel Spaß machen.

Gruß, René.

[Rainer Duesmann]

30D muss mit!
17-55 muss mit!
70-200 IS 2.8 (puh, schwer aber soll eigenlich mit)
100-400 wenn ich es mir noch kaufe, dann aber anstatt dem 70-200. Macht kg-taechnisch nicht viel, aber mm-maessig Ist halt ne Lichtfrage... hier haette ich gerne auch ein paar Anregungen welches Ihr bevorzugt nehmnen wuerdet.
Danke fuer Eure Tips,

Gruss aus Irland

Hallo,
also ganz ehrlich, ich bin ja ein begeisterter Fotonarr, aber das wäre mir definitiv zu viel. Als Pentaxler stehe ich ja eh mehr auf Festbrennweiten (21, 31 und 77mm) und ich nutze kaum Teles. In Deiner Situation möchte ich folgendes anmerken:

Geld scheint nicht Dein Hauptproblem zu sein, wenn ich mal so sagen darf. Ich würde deswegen die Ausrüstung deswegen im Telebereich um eine 200mm 2.8 Festbrennweite plus sehr gutem Teleconverter aufbauen.

Ich hätte als Canonist wahrscheinlich 30D mit 17-55, 85 1.8 und 200 2.8 und Extender EF 1.4x II.

Viel leichter (tragen müssen!), viel besser (Abbildung und Lichtstärke!), viel kleiner (Leute bei Portraits weniger erschrecken!).

Beste Grüße,
Rainer

[Jaerven]

Ich nehm die Eos 5D / 24-105 mm mit, kleines Stativ, Graufilkter, UV, Polfilter eher selten.
Auch vor dem Bauch hängend.
Andere Objektive wie das 100-400l und 17er Weitwinkel mit grossem Stativ nur wenn ich weniger wandern sondern mehr photographieren will.
Oder im Winter auf der Pulka, da macht das kaum was aus.
Aber das Tele alleine wiegt ja schon 1,5 kg, wenn ich das alles zusammennehme komm ich auf über 5 kg Ausrüstung.

Peter

[Gundhar]

Guten Morgen Outdoorwilder.

Erstmal dickes Lob, dass du soviel Fotokram mitschleppen willst. Finde ich sehr gut. Bei mir geht es in einer Woche in den Norden und dort bin ich ca. 14 Tage draußen ohne Strom unterwegs.

...
Stromversorgung: Akkuladegerät + Silva Solar II Panel (480 g) läd auch die mobile Festplatte auf
Festplatte: Jobo Giga One 40 GB in Peli Box 1020 (500 g)
...
Und wenn du länger keinen Strom hast, ist so eine kleine Solarzelle ganz praktisch.
...
Aber wichtig ist, wie Christian schon sagte, eon gutes Stativ.

Würde aber auf keinen Fall meine Ausrüstung auf Tour durch eine Kompakte ersetzen, da würde mir die Tour ja nur noch halb soviel Spaß machen.

Gruß, René.

Das ist es was mich davon abhält eine Digitalcamera mitzunehmen. Im Urlaub nehme ich nach wie vor die analoge(n) Kamera(s) mit. Film rein, fertig. Wenn der Film voll ist, rausnehmen und den nächsten rein. Die Filme wiegen (weder leer noch voll) allzu viel. Bleibt noch für die Stromversorgung eine Reservebatterie.

Ich nehme eine Leica Minilux mit 40mm Festbrennweite, eine Leica R4 mit 60mm (Macro - oo) und das Vario 70 - 210mm mit.
Die Nikon DSLR bleibt zuhause.

Gruß Gundhar

[Jaerven]

Da gabs bisher keine Probleme, selbst im Winter nicht.
Die Akkus halten mittlerweile verdammt lange.
1- 1,5 Akkus die Woche ist kein Thema finde ich.

Peter

[outdoorwilder]

Guten Morgen,

Hallo,

Geld scheint nicht Dein Hauptproblem zu sein, wenn ich mal so sagen darf.

Ganz so ist es natuerlich nicht. Nur hab ich mir fuer die Zukunft das 100-400 schon ausgeguckt... und Fotografieren ist einfach ein tolles Hobby, Objektive verlieren nicht so stark an Wert.
Dh. ob ich mir das 100-400 heute oder in 4 Jahren kaufe macht nicht soo den Unterschied. Und da ich fuer meinen Urlaub hart und lange gespart habe ueberlege ich mir das vom Budged abzugreifen. So ein Urlaub werde ich wohl lange nicht mehr machen...
Der Flug kostet noch mal mehr und der ist nach 24 Stunden um... die Linse hab ich hoffentlich ein Leben lang.... da faellt es mir weniger schwer das Geld auszugeben (solange es noch da ist)

Wenn ich keine Finanzierungsprobleme haette wuerde ich wohl nur mit FB rumrennen.... und ner 5D mindestens

Guten Morgen Outdoorwilder.
Meine Fotoausrüstung bringt 8 kg auf die Waage. Sicher recht viel, aber ich brauche es! .

Was bringt denn so die ganze Ausruestung auf die Waage? Hast Du dann auch noch Zelt usw. mit, oder lebst Du "nur" in einer stromfreien Blockhuette und wanderst von dort aus?

Festplatte: Jobo Giga One 40 GB in Peli Box 1020 (500 g)

Bist Du mit der zufrieden? Ich hab bisher nur eine kleine Externe HDD, bin also auf ein Rechner angewiesen (Internetcafe).

Uebrigens: Respekt!! 2,5kg Stativ. Das will ich mir echt nicht antun. Ich dachte so an 4 kg Foto, 1,5 kg Zelt. Isomatte Schlafsack auch 1,5kg?
Und dann noch mal 7 kg fuer alles andere... ist das realistisch?
Also 14kg finde ich schon ordendlich. Wobei ich die nicht die ganze Zeit schleppen will. Wenn ich mal am Campingplatz oder im Backpacker bin hab ich dann noch 4kg Foto und ne Badehose mit

Ab und zu muss man in Australien bestimmt auch mal 2-4 kg Wasser mitschleppen

Was haltet Ihr so fuer ein realistisches Packgewicht?

Manmanman, da tun sich Fragen auf...

Würde aber auf keinen Fall meine Ausrüstung auf Tour durch eine Kompakte ersetzen, da würde mir die Tour ja nur noch halb soviel Spaß machen.

Absolute Zustimmung!!

Gruss von der Insel

[Jaerven]

Wenn du ein 100-400er (das ist sehr schön ) mit der 30D auf ein Stativ stellen willst dann brauchst du ein kräftiges, d.h. auch schweres Stativ. Min. 5 kg Belastbarkeit.
Ich hatte im letzten Winter ein kleines Stativ mit und das wurde nichts mit den Nachtaufnahmen. Ein bischen Wind und die Langzeitbelichtungen sind hin.
Hab mich sehr geärgert...

Peter