AW: Wanderwegmarkierungen
Sehr schön, dass er es nach über 100 Jahren geschafft hat. Aber wo sind die einheitliche Regeln des DWV nun zu finden?
"öffentlich" bezog sich auf Deine Aussage:
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Zitat von Bobster
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Alte Markierung des GR 5/E2 in Diest/Belgien.
Die "neue" Markierung ein paar Meter daneben.
Zwei Länder, drei Weitwanderwege in stiller Eintracht an einem Pfahl. Der GR 5A (be), und der
Der GR65, da wo das Schild steht besser bekannt als Via Gebennensis zwischen Genf und Le-Puy-en-Velay. Bis dorthin sind es noch 320 km, bis Santiago 1.450. Hier war der Pilgerweg vor dem GR da. Ideengeber war die Association Rhône-Alpes des Amis de Saint-Jacques , die auch die ersten Markierungen gemalt haben, damit die Pilger von den Straßen im Rhône-Tal runter kommen. Praktisch wie die Franzosen sind, haben sie kurzerhand den GR 65, der schon immer von Le-Puy zu den Pyrenäen führt, auf den nur wenige Jahren alten Pilgerweg gelegt, und damit die Pyrenäen auf ziemlich direktem Weg mit den Alpen verbunden. Nicht weit vom Schild habe ich den bis jetzt einzigen jungen Wegmarkierer getroffen. Der war mit einer Enduro und zwei Farbpötten unterwegs.
Gemeinsamer Verlauf des E2 und des E3 in Luxemburg. Bei Licht betrachtet, keine Wegmarkierung.
Markierung und Erlaubnis. 2007 auf der Westerwaldvariante des Rothaarsteig gesehen.
Funkelnagelneu. Im Frühjahr 2012 wurden noch die Schilder aufgestellt. Der Wegweiser gehört zum neu geschaffenen Netz der

Um das mit dem Schild auf dem Rothaarsteig zu verdeutlichen, noch ein Foto, eins von einer Wanderautobahn, die bekanntlich bei der Bewertung keine Pluspunkte bringt, ganz im Gegensatz zum Grünstreifen nebenan.
Wegweiser im Siebengebirge. Solche Steine stehen an fast allen Kreuzungen. Entweder braucht man Ortskenntnisse oder eine Wanderkarte. Mit Wanderkarte geht dort so gut wie keiner. Alles Einheimische.
Steht ja drauf, welcher Weg markiert wird. Hier im Siebengebirge. Leider ist der Weg nicht markiert, es gibt nur hin und wieder solche Erinnerungsschilder. Die Betreiber oder der Initiator könnten dem Weg endlich eine anständige Website spendieren. So arm wird der Lions Club nicht sein.


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