AW: Jäger vs. Cacher
Es stellt sich natürlich zunächst eine globale Frage, abseits der Einhaltung von Regeln oder Zeiten:
Wollen wir grundsätzlich mehr Menschen im Wald haben oder weniger? Wald als Reservat oder Wald als Erholungsgebiet und Kulturgut?
Ehrlich gesagt, glaube ich: Das Jagd-Reservat wäre einigen lieber
Mal abgesehen von Schutzgebieten bin ich aber dafür, dass möglichst viele Menschen in den Wald gehen - auch um ein Verständnis für seine Kostbarkeit zu entwickeln. Es handelt sich ja tatsächlich bei uns in den allermeisten Fällen um reinen Nutzwald. Da sollte die "Nutzung" durch die Bewohner dieses Landes zur Erholung in der Freizeit eingeschlossen sein. Geocachen ist eine mögliche Nutzung unter vielen.
Und da dann zwangsläufig Interessenskollisionen enstehen - auch mit Jägern - braucht man Regeln. Schonungen, Schutzgebiete...ggf. Zeitregelungen. Alles möglich und zum Teil schon vorhanden. Allerdings kann dieser Schuß dann schnell nach hinten losgehen,wenn man es überzieht. Dann interessiert sich plötzlich, mangels Nutzungsmöglichkeit, keiner mehr für den Wald. Das fände ich schlimmer, als gestörte Jäger.
Wer sich einigermaßen mit dem Ökosystem Wald auskennt, weil er ihn oft nutzt, wird ihn auch zu schützen lernen. Die "lärmenden" Kinder eines Waldkindergartens sind dafür ein Paradebeispiel.
Mein Fazit: Nachts in den Wald - dass muss auch möglich sein. Dann bleibe ich aber auf den Wegen. Mit Mega-Scheinwerfer finde ich dagegen grenzwertig. Genaus das habe ich nämlich bei meinen eigenen Besuchen im Wald bereits gelernt: Man scheucht damit eine Menge mehr Wild auf, als ohne Festbeleuchtung.
Gesunder Menschenverstand sollte doch eigentlich reichen, damit sich alle im Wald verstehen.
Es stellt sich natürlich zunächst eine globale Frage, abseits der Einhaltung von Regeln oder Zeiten:
Wollen wir grundsätzlich mehr Menschen im Wald haben oder weniger? Wald als Reservat oder Wald als Erholungsgebiet und Kulturgut?
Ehrlich gesagt, glaube ich: Das Jagd-Reservat wäre einigen lieber

Mal abgesehen von Schutzgebieten bin ich aber dafür, dass möglichst viele Menschen in den Wald gehen - auch um ein Verständnis für seine Kostbarkeit zu entwickeln. Es handelt sich ja tatsächlich bei uns in den allermeisten Fällen um reinen Nutzwald. Da sollte die "Nutzung" durch die Bewohner dieses Landes zur Erholung in der Freizeit eingeschlossen sein. Geocachen ist eine mögliche Nutzung unter vielen.
Und da dann zwangsläufig Interessenskollisionen enstehen - auch mit Jägern - braucht man Regeln. Schonungen, Schutzgebiete...ggf. Zeitregelungen. Alles möglich und zum Teil schon vorhanden. Allerdings kann dieser Schuß dann schnell nach hinten losgehen,wenn man es überzieht. Dann interessiert sich plötzlich, mangels Nutzungsmöglichkeit, keiner mehr für den Wald. Das fände ich schlimmer, als gestörte Jäger.
Wer sich einigermaßen mit dem Ökosystem Wald auskennt, weil er ihn oft nutzt, wird ihn auch zu schützen lernen. Die "lärmenden" Kinder eines Waldkindergartens sind dafür ein Paradebeispiel.
Mein Fazit: Nachts in den Wald - dass muss auch möglich sein. Dann bleibe ich aber auf den Wegen. Mit Mega-Scheinwerfer finde ich dagegen grenzwertig. Genaus das habe ich nämlich bei meinen eigenen Besuchen im Wald bereits gelernt: Man scheucht damit eine Menge mehr Wild auf, als ohne Festbeleuchtung.
Gesunder Menschenverstand sollte doch eigentlich reichen, damit sich alle im Wald verstehen.
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