Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

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  • cast
    Freak
    Liebt das Forum
    • 02.09.2008
    • 19459
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

    Zudem geraten die Jäger in Schweden auch zunehmend unter Druck
    Klar weil die Hälfte der Bevölkerung mittlerweile in Großstädten lebt und sich von dem was normal ist mittlerweile genauso weit entfernt hat wie bei uns.
    Veganer, Vegetarier Fruktaner, militante Tierschützer, Gutmenschen, selbsternannte Tierschützer bzw Naturschützer, Deutsche die der Landbevölkerung zeigen was richtig ist oder ganz einfach nur Menschen, die ihr Fleisch aus der Tiefkühltruhe holen oder sonst jeden Konatkt mit dem Boden von dem sie leben verloren haben.
    Dem gegenüber stehen 5 % der Bevölkerung mit Jagdschein plus natürlich die überwiegende Mehrheit, denen es schlicht egal ist oder die sogar eine positive Meinung haben, diese aber nicht äußern, weil es sie nicht sooo interessiert.

    Dadurch leitet die eigentliche Minderheit wiederum ab sie wäre die Mehrheit.
    Dabei helfen die Medien.
    Ich brauche dir doch nicht zu erzählen in welchem Zustand die Medien in Schweden sind, da ist das bei uns ja noch Gold.
    Es gibt bei uns wenigstens ein paar wenige ordentliche Tageszeitungen. Schweden? Aftonbladet
    DagensNyheter muß man ja schon suchen.

    Es hat mit wesentlich mehr zu tun als nur der Jagd.
    "adventure is a sign of incompetence"

    Vilhjalmur Stefansson

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    • Modatu
      Anfänger im Forum
      • 12.02.2008
      • 35

      • Meine Reisen

      AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

      Zitat von cast Beitrag anzeigen
      Quatsch.
      Das ist aus gutem Grund in Deustschland verboten. Genau wie jede andere Art der Hetzjagd.
      Nenn mir mal paar gute Gründe. Aber nur wenns dir nicht zuviel Arbeit macht

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      • Sapmi
        Fuchs
        • 20.11.2005
        • 2329
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

        Zitat von Järven Beitrag anzeigen
        Ach, das sind schon symphatische Leute die Sami.
        Na, das ist jetzt aber auch eine etwas sehr pauschale Aussage. Man kann die auch nicht alle in einen Topf werfen. Zum einen gibt es unter dem weit verstreuten Volk der Sámi eine ganze Reihe von unterschiedlichen Volksgruppen, und außerdem ist ja sowieso jeder Mensch anders ; zum anderen sind ja bekanntlich bei Weitem nicht alle Sámi Rentierzüchter, und nur um letztere ging es ja hier. Jedenfalls gibt es auch innerhalb der bzw. zwischen den Sámi-Gemeinschaften untereinander oftmals Uneinigkeit über bestimmte politische Fragen. Was ja auch logisch ist, da nicht alle die gleichen Interessen haben. Wie bei jedem anderen Volk eben auch.
        Kilpailu ei kuulu erämaahan
        ***********************
        Der Mensch, der allein reist, kann sich heute auf den Weg machen; doch wer mit einem anderen reist, muss warten, bis dieser bereit ist. (H.D.Thoreau)

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        • cast
          Freak
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          • 02.09.2008
          • 19459
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          • Meine Reisen

          AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

          Nenn mir mal paar gute Gründe. Aber nur wenns dir nicht zuviel Arbeit macht
          Du wirst es nicht glauben.

          Tierschutz.
          "adventure is a sign of incompetence"

          Vilhjalmur Stefansson

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          • Modatu
            Anfänger im Forum
            • 12.02.2008
            • 35

            • Meine Reisen

            AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

            Zitat von cast Beitrag anzeigen
            Du wirst es nicht glauben.

            Tierschutz.

            Quatsch.
            Was ein Fülle an Argumenten du vorbringst!

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            • Sarekmaniac
              Freak

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              • 19.11.2008
              • 11004
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

              Zitat von Ewald Beitrag anzeigen
              Wie gemein ist das denn den Rentierzüchtern gegenüber? Die Rentierzüchter mit Mehdorn, Ackermann und Konsorten in einen Topf zu schmeißen ist nicht nur geschmacklos, sondern zeugt von kaufmännischer Intrige und politischer Absicht
              "Kopfschüttel"..Woher hast du die Information, dass das Unternehmertum in Lappland von Unternehmern anders gesehen wird ,als z.B. in Duisburg.
              Dann mach dich erstmal schlau, was Behavioural Finance ist. Das hat mit Großkotzen wie Ackermann nichts zu tun, wie käme ich dazu solche Vergleiche zu ziehen. Die "Finanzverhaltenswissenschaften" befassen sich damit, wie und warum Menschen (ganz normale Menschen, keine Aufsichtsratsvorsitzenden)) ökonomische Alltags-Entscheidungen treffen. Und das Ergebnis ist, zusammengefasst, dass sie nicht nur, und manchmal gar nicht, rational handeln. Was genau das Gegenteil von dem beweist, was die Neoliberalen so gern verkünden ("Der Markt ist regelt alles allein am besten").

              Auf das Thema bezogen (ein anderes Beispiel, das Unglück am Kutjaure ist da vielleicht wirklich nicht passend).

              Ein norwegischer/schwedischer Schafzüchter/Sami nimmt hin, dass er jährlich ca. 10%-15% seines Bestandes verliert - durch Unfälle, Krankheiten, wildernde Hunde, Autos, Schnellzüge etc. etc. und arrangiert sich/kalkuliert eben mit den damit verbundenen Kosten. Aber um zu verhindern, das auch nur ein Bruchteil dieses Verlustes auf das Konto von Raubtieren geht, nimmt er sehr viel auf sich - er klagt vor Gerichten auf Abschussgenehmigungen, mietet teure Hubschrauber, organisiert Treibjagden, füllt Formblätter aus, um Entschädigungen zu erhalten, liefert sich Schlammschlachten mit Naturschützern, stapft, die Abschussgenehmigung in der Tasche, Tage lang durch den Schnee, um den Schädling zu erwischen etc. etc.

              Die Entscheidung, überfahrene Tiere als unvermeidlichen Verlust hinzunehmen und bei gerissenen Tieren auf die Palme zu gehen, ist nicht logisch oder ökonomisch begründet, sondern rein emotional. Es geht nicht darum, kein Tier zu verlieren, sondern darum, dass der Wolf es nicht kriegt. Der Tierhalter hat ein mentales Sonderkonto "Raubtierverluste", das nicht ins Minus rutschen darf - obwohl es für die Gesamtbilanz ungefähr so wichtig ist wie die Portokasse.

              Welche Emotionen/Motive dass sein könnten, würde ja schon angesprochen: Vorurteile, irrationale Ängste, vielleicht ein willkommener Vorwand, auf die Jagd gehen zu können, und sicher auch die Möglichkeit der Bereicherung (durch vorgetäuschte Verluste).
              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
              (@neural_meduza)

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              • charley1968
                Erfahren
                • 11.02.2009
                • 381
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                • Meine Reisen

                AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                Tierschutz..dass ist zumindest dass Argument, mit dem die Wölfe bejagt werden sollen.
                Die Wölfe leiden hier nämlich 'nen bischen unter Inzucht.Ist fuer mich nicht sehr stichhaltig.Das mit den Wölfen hier hat sich zu 'ner Art Phobie entwickelt:
                Der Gruppenzwang unter den Jägern ist so hoch und die Lager fuer/gegen Wölfe so polarisiert, sodass man kaum 'middle of the road'-Meinungen hört(die es aber durchaus gibt) Zudem kommt hinzu das die Landbevölkerung i.d.R. gegen Wölfe eingestellt ist ,aber die Stadtbevölkerung (numerisch die grössere Gruppe) 'die Gesetze erlässt' unter denen die Landbevölkerung zu Leben hat.Bären in der 08-Region haben wirklich nur ein kurzes Leben,beispielsweise.

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                • Komtur
                  Alter Hase
                  • 19.07.2007
                  • 2818
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                  Zitat von cast Beitrag anzeigen
                  Nicht nur das du keine Ahnung hast, mit dem rechnen hast du es auch nicht so, oder?

                  Es gibt 320.000 Jäger in Deutschland. 20 Schuß macht ?

                  Genau

                  6.400.000 Schuß bei 5 Mio Gesamtstrecke, da lag ich gar nicht mal so schlecht.
                  Klar - wer Dir nicht in den Kram passt hat keine Ahnung.
                  Wie viele Webseiten und Fotos von tötungsgeilen Jägern, die nur zum Spaß Tiere töten und sich danach mit feinen Posen neben oder auf den getöteten Tieren fotografieren lassen soll ich Dir verlinken?

                  Zum Rechnen:

                  Ich darf Dich noch mal zitieren:
                  "Wenn jemand eine Schachtel Munition (20 Schuß) jagdlich verbraucht ist er schon einer derjenigen die deutlich über der Norm liegen. bei den meisten reichen 5 Schuß pro Jahr."
                  Also tötet jeder Jäger jedes Jahr, damit Du in Deiner Rechnung auch auf die 20 Schuß kommst.
                  Nach Deiner eigenen Behauptung, einige Beiträge zuvor, gibt es Jäger, die nur durch die Wälder streifen und eben nicht rumballern. Demnach muss es dann auch andere geben, die wesentlich mehr als die 20 Schuss "vebrauchen".

                  Erst behauptest du "20 ist deutlich über der Norm", doch Tatsache ist, dass 20 der Durchschnit ist.

                  Ist ein bisschen Logik - einfach mal darüber nachdenken, vielleicht kapierst du dann die Aussage.

                  Macht aber nichts - 5 Millionen abgeballerte Tiere in Deutschland in einem Jahr. Das muss Euch Jägern ja richtig Spaß machen.

                  Natürlich nur wegen der Überpopulation ... eigenartig, dass es hier im Ruhrgebiet so gut wie kein Rotwild gibt ...


                  Bei einigen Menschen hat sich von der Steinzeit bis heute nicht viel verändert ...


                  .
                  Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                  • Andreas L
                    Alter Hase
                    • 14.07.2006
                    • 4351

                    • Meine Reisen

                    AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                    Zitat von cast Beitrag anzeigen
                    (...)
                    Veganer, Vegetarier Fruktaner, militante Tierschützer, Gutmenschen, selbsternannte Tierschützer bzw Naturschützer, Deutsche die der Landbevölkerung zeigen was richtig ist oder ganz einfach nur Menschen, die ihr Fleisch aus der Tiefkühltruhe holen oder sonst jeden Konatkt mit dem Boden von dem sie leben verloren haben.
                    Dem gegenüber stehen 5 % der Bevölkerung mit Jagdschein plus natürlich die überwiegende Mehrheit, denen es schlicht egal ist oder die sogar eine positive Meinung haben, diese aber nicht äußern, weil es sie nicht sooo interessiert. Dadurch leitet die eigentliche Minderheit wiederum ab sie wäre die Mehrheit.
                    Dabei helfen die Medien.
                    (...)

                    Hervorhebungen von mir. Schönes Beispiel für eine einseitige, ich-bezogene Polarisierung - aber so denken diese Leute.
                    Er weiss - es gibt 5 % Jäger in dieser Gesellschaft. Er unterstellt, dass es weniger als 5 % "Spinner" gibt (darunter fasse ich jetzt mal alles zusammen, was er in Zeile 3, 4 und 5 beschreibt) - oder auf jeden Fall nicht viel mehr als 5 %. Und die stehen im Bunde mit den bösen, undemokratischen Medien. Dann noch die "schweigende Mehrheit": Die schlägt er automatisch-demokratisch seiner Gruppe zu, weil ja die meisten auf seiner Seite sein müssten, aber zu bequem sind, das zu sagen.
                    Und fertig ist das repräsentative Gesellschaftsbild.

                    Und an den Moderator: Ich will nicht streiten, ganz bestimmt nicht. Aber es gibt einfach so etwas - ich will es mal so nennen: Herausforderungen an die Intelligenz - denen man sich stellen muss. Weil man sonst platzen würde - früher mal vor Wut, heute eher vor Lachen.
                    Aber bitte: Wenns dem Forum und der Diskussions-Kultur nützt: Einfach löschen, meinen Beitrag!

                    Andreas
                    "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                    BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                    • Gast-Avatar

                      AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                      ....Dadurch leitet die eigentliche Minderheit wiederum ab sie wäre die Mehrheit.
                      Dabei helfen die Medien....
                      Tut mir leid, aber das was Du da geschrieben hast ist ein höchst merkwürdiges Konstrukt und weit ab jeder Logik.
                      Und das typische Argument der schwedischen Jäger- "Wolfsschützer-das sind Stadtmenschen die keine Ahnung haben"
                      Weisst Du wo in Schweden die meisten Jäger wohnen? (Stockholm)

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                      • cast
                        Freak
                        Liebt das Forum
                        • 02.09.2008
                        • 19459
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                        Weisst Du wo in Schweden die meisten Jäger wohnen?
                        Nach Zahlen. Prozentual nach Bevölkerungsanteil wohl eher auf dem Land.

                        Ich finde die Diskussion mittlerweile ganz lustig.
                        Man kann es ja niemandem Recht machen.
                        Den "Tierschützern" schießen wir zuviel. Den Wald-Naturschützern zu wenig.

                        Nochmal, den meisten Jägern sind Wölfe egal.
                        Sie sind in Deutschland streng geschützt und kein jagdbares Wild und unsere Verbände haben dazu eindeutige Meinungen.
                        Warum gerade Landbevölkerung Probleme mit Großräubern hat, auch völlig abwegige Ängste? Keine Ahnung Erziehung, Unkenntnis? Zuviel Grimm´s Märchen gelesen.
                        Ich fände Wölfe und vorallem Bären im Wald prima. Die Spaziergängerzahlen würden sich drastisch reduzieren und ich habe kein Problem mit einem Bären.
                        Tut er mir nix, tue ich ihm nix.
                        Ganz im Gegenteil ich empfinde das als Bereicherung.


                        und mal was zur Klärung.
                        Ich stehe für das was in Deutschland Jagd bedeutet.
                        Hier steht für jeden Quadratmeter jagdbarer Fläche mindestens ein Jäger in der Verantwortung.
                        Der eine macht das besser, der ander schlechter, aber hier wird Wild hauptsächlich aus einem Grund gejagt. Vertretbare Wilddichten.
                        Was vertretbar ist, ist in der ständigen Diskussion und wird entsprechend verändert.
                        Dieses System hat dafür gesorgt, daß es bei uns vernünftige Wildbestände gibt, flächendeckend.
                        Daß es dabei unterschiedliche Sichtweisen und Interessen gbt ist klar, aber im großen und ganzen funktioniert das deutsche Revierjagdsystem.

                        In anderen Ländern herrschen andere Gesetze, Systeme und Ansichten.
                        Nirgends funktioniert es so gut wie bei uns, es sei denn man hat das System kopiert.



                        Quatsch.
                        Was ein Fülle an Argumenten du vorbringst!
                        Du solltest dich mal im Jagdgesetz sachkundig machen. Das würde helfen.



                        Noch eins, die meisten "Jagdgegner" hatten noch nie Berührung mit Jägern.
                        Sie basteln sich etwas aus Unkenntniss, Vorurteilen, Negativbeispielen usw zusammen und verkünden das als Wahrheit.
                        Die Wahrheit erlebt man nur wenn man Vorurteilsfrei die Sache betrachtet und mal mit einem Jäger spricht. Ich erlebe in meinem Umfeld nur positive Rückmeldungen.
                        Gibt immer mal eine Ausnahme wegen schlechter Erfahrungen mit irgendeinem Idioten, aber ansonsten bleibe ich sehr gelassen.

                        Weidmannsheil, demnächst geht mein Zug, endlich Wochenende.
                        "adventure is a sign of incompetence"

                        Vilhjalmur Stefansson

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                        • Fernwanderer
                          Alter Hase
                          • 11.12.2003
                          • 3885
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                          Lieber Cast,

                          daß Du die Jagd in dem von Dir vertretenen Sinne verteidigst, ist schon in Ordnung.
                          Aber ganz ehrlich, für die Negativbeispiele braucht man nicht lange suchen:
                          In der Ruhe liegt die Kraft

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                          • Gassan
                            Gesperrt
                            Fuchs
                            • 23.03.2009
                            • 1467
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                            @Cast

                            Da du auf meine erste Anfrage nicht gantwortet hast, hier noch einmal. Wieso wenn die Jagd bloß dem regulieren der Wildbestände, dient, stehen im Wald alle Handbreit Futterkrippen und Salzsteine herum?
                            Warum finden sich Rüben und Mais, an stellen, wo Das Wild sich häufig aufhält oder an Suhlplätzen?
                            Die Tiere brauchen das nicht. Die würden auch ohne überleben.

                            Kommentar


                            • Markus K.
                              Lebt im Forum
                              • 21.02.2005
                              • 7491
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                              @Fernwanderer

                              Was sollen die Bilder jetzt aussagen? Soll ich Dir mal Bilder von Forentreffen zeigen? Lassen die Bilder dann Rückschlüsse auf alle Jäger und Wanderer zu, die sich beide als Naturliebhaber bezeichnen?


                              @Gassan
                              heisse zwar nicht Cast aber ich versuche trotzdem eine Antwort: Zugefüttert wird nur im Winter. Diese Reviereinrichtungen bleiben aber meistens das ganze Jahr am Platz stehen, sofern sie nicht ausgebessert werden müssen. Diese Fütterungen sollen die Pflanzen vor Verbissschäden schützen.
                              "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                              -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

                              Kommentar


                              • Modatu
                                Anfänger im Forum
                                • 12.02.2008
                                • 35

                                • Meine Reisen

                                AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                                Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                Nach Zahlen. Prozentual nach Bevölkerungsanteil wohl

                                Du solltest dich mal im Jagdgesetz sachkundig machen. Das würde helfen.

                                Nö ganz bestimmt nicht, ist nicht meine Bibel, so wie sie es für dich zu sein scheint.

                                Wenn man über den Tellerrand guckt, dann findet man auch andere und bessere Arten zur Jagd unter Tierschutzrechtlichen Gesichtspunkten als schnöde Ballerei.

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                                • cast
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                                  • 02.09.2008
                                  • 19459
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                                  AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                                  OT: Lieber fernwanderer, ganz einfach.
                                  Alkohol auf der Jagd ist genauso verboten wie beim Autofahren.
                                  Es gibt reichlich Autofahrer die das nicht schert.
                                  Genauso wie es einige Volldeppen gibt die meinen während der Jagd Alkohol konsumieren zu müßen.
                                  Ist nicht mein Problem.

                                  @gassen, Fütterungen und Kirrungen unterliegen der Kontrolle durch die Behörde und müßen genehmigt sein.
                                  Bei uns im Rhein-Main Gebiet wird nicht gefüttert. Keine Winter.
                                  Kirrungen, also Lockfütterungen für Schwarzwild sind reglementiert. In Hessen nicht mehr als 1 L Getreide pro Tag, das dient nicht dem füttern sondern dem Anlocken zwecks selektiver Bejagung.
                                  Im übrigen geht es bei der Jagd auch um Erhaltung der Wildbestände und nicht um deren Reduktion, der Zuwachs soll abgeschöpft werden.

                                  @modatu

                                  Es ist bei uns gesetzlich geregelt was erlaubt ist und was nicht und der Gesetzgeber hat entschieden was erlaubt ist und was nicht. Nicht ich.
                                  Hetzjagden sind verboten
                                  Was ist eine Hetzjagd. Das was du möchtes nämlich das der Hund das Karnickel jagt und tötet.
                                  Oder die Parforcejagd, also Rotwildjagd zu Pferde. verboten.

                                  Der Gesetzgeber, hat das klare Ziel im Gesetz verankert mit so wenig Stress wie möglich zu jagen. Tierschutzgerecht eben. daß das manchmal für den außenstehenden anders aussieht ist so, aber nicht zu ändern.


                                  Aber jetzt sind wir soweit von den schwedischen Wölfen weg, es langt.
                                  "adventure is a sign of incompetence"

                                  Vilhjalmur Stefansson

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                                  • Sarekmaniac
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                                    • 19.11.2008
                                    • 11004
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                                    AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                                    Zitat von Modatu Beitrag anzeigen
                                    Nö ganz bestimmt nicht, ist nicht meine Bibel, so wie sie es für dich zu sein scheint.

                                    Wenn man über den Tellerrand guckt, dann findet man auch andere und bessere Arten zur Jagd unter Tierschutzrechtlichen Gesichtspunkten als schnöde Ballerei.
                                    OT: Für das Schwadronieren über illegale Tötungsmethoden für Wildtiere gibt es andere und sicher besser geeignete Foren als ODS.
                                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                    (@neural_meduza)

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                                    • Modatu
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                                      • 12.02.2008
                                      • 35

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                                      AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                                      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                      OT: Für das Schwadronieren über illegale Tötungsmethoden für Wildtiere gibt es andere und sicher besser geeignete Foren als ODS.
                                      Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                      OT:
                                      @modatu

                                      Es ist bei uns gesetzlich geregelt was erlaubt ist und was nicht und der Gesetzgeber hat entschieden was erlaubt ist und was nicht. Nicht ich.
                                      Hetzjagden sind verboten
                                      Was ist eine Hetzjagd. Das was du möchtes nämlich das der Hund das Karnickel jagt und tötet.
                                      Oder die Parforcejagd, also Rotwildjagd zu Pferde. verboten.

                                      Der Gesetzgeber, hat das klare Ziel im Gesetz verankert mit so wenig Stress wie möglich zu jagen. Tierschutzgerecht eben. daß das manchmal für den außenstehenden anders aussieht ist so, aber nicht zu ändern.


                                      Aber jetzt sind wir soweit von den schwedischen Wölfen weg, es langt.
                                      Wie engstirnig ihr doch seit und wie wenig Ahnung ihr auch noch dabei habt.
                                      Ist das typisch deutsch oder typisch Jäger man weiß es nicht.

                                      Es ist bestimmt sehr wenig Stress für das Tier wenn es angeschossen wird und dann elendig verendet...

                                      Viel Spaß noch bei deiner Lobbyarbeit, der du hier sehr engagiert nachgehst.



                                      OT: btw: wann es langt hast ganz bestimmt nicht du zu bestimmen. Also entspann dich mal etwas.

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                                      • Fernwanderer
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                                        AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                                        Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                                        @Fernwanderer

                                        Was sollen die Bilder jetzt aussagen?
                                        Na das:

                                        Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                        [OT]Alkohol auf der Jagd ist genauso verboten wie beim Autofahren.
                                        Eben, und ich kenne auch Hegekreise die da sehr restriktiv sind, gar keine Frage.
                                        Die größere Jagdgesellschaft über die ich im Oktober gestolpert bin, schien aber eine andere Auffassung zu vertreten.
                                        Und es ist, nach meiner subjektiven Einschätzung, tatsächlich einfacher Alkohol vor und bei der Jagd anzutreffen, als im Straßenverkehr. Auch so mancher Jagdunfall ist eigentlich entweder nur durch Vorsatz oder eben unbotmäßigen Alkoholkonsum zu erklären.

                                        Welchen Erfolg hätte Deiner Einschätzung nach eine Anzeige der fotografierten Truppe gehabt? Würden die dann samt und sonders zur Blutprobe gebeten worden sein, denn anders wäre es wohl nicht wirklich beweiskräftig?
                                        In der Ruhe liegt die Kraft

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                                          • 21.02.2005
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                                          AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland

                                          OT: Sind die Bilder morgens, mittags oder abends aufgenommen worden?

                                          Abends nach der Jagd ist ja gegen einen Alkoholkonsum nichts einzuwenden.
                                          Ob es auf diese Art und Weise sein muss, darf jeder mit sich selbst ausmachen. Ich halte auch nichts davon. Zumal die Bilder natürlich auch gegen den (angekratzten) Ruf der Jäger sprechen. Schon aus diesem Grund sollte man ein bisschen auf Imagepflege bedacht sein.
                                          "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                          -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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