AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland
Das mit dem "fairen" Töten sollte als "humanes" Töten (klingt paradox) verstanden werden: schnell, schmerzlos und v.a. ethisch korrekt. Darüber lässt sich natürlich unendlich diskutieren und das kann und soll man ja auch.
Biologen die mit lebenden Tieren (im Labor oder im Feld) arbeiten müssen (ich weiss jetzt nicht wie der aktuelle Stand in Deutschland ist) i.d.R. einen speziellen Kursus besuchen und ein Zertifikat besitzen, dass sie in der Lage sind biologische Proben (z.B. Blut) vom lebenden Tier zu entnehmen und fähig sind ein Tier schnell, schmerzlos und eben ethisch korrekt zu töten (Einschläfern mit Spritze, Gas, Enthauptung usw.). Einige der verwendeten Methoden halte ich selbst für ethisch sehr fragwürdig, wie z.B. Stich ins Herz zur Blutentnahme. Aber das betrifft hauptsächlich Labortiere und ist ein anderes Thema.
Zur Jagd selber möchte ich noch anmerken, dass die Jagd an sich, optimal durchgeführt, der ökologisch-kontrollierteste Weg ist um an Fleisch zu kommen. Das Tier ist zeitlebens in der "freien Natur" und wird idealerweise schnell und schmerzlos durch eine Schusswaffe getötet. Das ist der Idealfall, aber so leider nicht realistisch. Zuviele Jäger haben ganz andere Prioritäten, jeder will mal zum Schuss kommen und seine Trophäe besitzen und unser unersättliche Fleischkonsum kann heutzutage so nicht mehr bedient werden. Und weiterhin kann die Jagdmethode sehr unterschiedlich und ethisch fragwürdig sein (Treibjagd usw.).
In unseren Zeiten ist es sehr wohl möglich den Wolf auszurotten. Die Jägerschaft von heute trägt jede Menge Technologie mit sich rum, und damit meine ich nicht nur die Schusswaffe. Und jemand meinte, dass das auch nur in Kombination von Fallen, vergifteten Ködern und Gruben der Fall wäre. Aber das genau findet heutzutage (immer) noch statt. Das sind klassische Methoden der illegalen Jagd. Fussfallen und vergiftete Köder werden weltweit, in allen Wolfsgebieten illegal ausgelegt.
Vor einigen Jahren wurde in finnisch Lappland ein junger Bär entdeckt, der sich nur auf dem Waldweg und hinkend fortbewegte. Der Bär wurde geschossen und untersucht. Der Bär war wohl in eine Fussfalle gegangen und um sich zu befreien biss er sich die Pfote ab. Ich will mit der Geschichte nicht eine Geschichte erzählen, sondern nur betonen, dass es neben der legalen Jagd IMMER eine illegale gibt.
Das mit dem "fairen" Töten sollte als "humanes" Töten (klingt paradox) verstanden werden: schnell, schmerzlos und v.a. ethisch korrekt. Darüber lässt sich natürlich unendlich diskutieren und das kann und soll man ja auch.
Biologen die mit lebenden Tieren (im Labor oder im Feld) arbeiten müssen (ich weiss jetzt nicht wie der aktuelle Stand in Deutschland ist) i.d.R. einen speziellen Kursus besuchen und ein Zertifikat besitzen, dass sie in der Lage sind biologische Proben (z.B. Blut) vom lebenden Tier zu entnehmen und fähig sind ein Tier schnell, schmerzlos und eben ethisch korrekt zu töten (Einschläfern mit Spritze, Gas, Enthauptung usw.). Einige der verwendeten Methoden halte ich selbst für ethisch sehr fragwürdig, wie z.B. Stich ins Herz zur Blutentnahme. Aber das betrifft hauptsächlich Labortiere und ist ein anderes Thema.
Zur Jagd selber möchte ich noch anmerken, dass die Jagd an sich, optimal durchgeführt, der ökologisch-kontrollierteste Weg ist um an Fleisch zu kommen. Das Tier ist zeitlebens in der "freien Natur" und wird idealerweise schnell und schmerzlos durch eine Schusswaffe getötet. Das ist der Idealfall, aber so leider nicht realistisch. Zuviele Jäger haben ganz andere Prioritäten, jeder will mal zum Schuss kommen und seine Trophäe besitzen und unser unersättliche Fleischkonsum kann heutzutage so nicht mehr bedient werden. Und weiterhin kann die Jagdmethode sehr unterschiedlich und ethisch fragwürdig sein (Treibjagd usw.).
In unseren Zeiten ist es sehr wohl möglich den Wolf auszurotten. Die Jägerschaft von heute trägt jede Menge Technologie mit sich rum, und damit meine ich nicht nur die Schusswaffe. Und jemand meinte, dass das auch nur in Kombination von Fallen, vergifteten Ködern und Gruben der Fall wäre. Aber das genau findet heutzutage (immer) noch statt. Das sind klassische Methoden der illegalen Jagd. Fussfallen und vergiftete Köder werden weltweit, in allen Wolfsgebieten illegal ausgelegt.
Vor einigen Jahren wurde in finnisch Lappland ein junger Bär entdeckt, der sich nur auf dem Waldweg und hinkend fortbewegte. Der Bär wurde geschossen und untersucht. Der Bär war wohl in eine Fussfalle gegangen und um sich zu befreien biss er sich die Pfote ab. Ich will mit der Geschichte nicht eine Geschichte erzählen, sondern nur betonen, dass es neben der legalen Jagd IMMER eine illegale gibt.
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