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Hallo!
Was ihr so alle mitnehmt!
Ich nehme nur Pflaster und Vitamin-C Tabletten, eine Schmerztablette, ein paar gegen Durchfall und eine gegen Bauchkrämpfe, außerdem Nagelschere, Pinzette und Feile mit. Das wars. Ach ja noch mein Handy, falls wirklicher Notfall ist.
Aber ich bin auch nur hier in Deutschland unterwegs, wo man fast immer auf irgendein Dorf oder so stößt, vielleicht erklärt das mein weniges Erste Hilfe Zeug.
zur Not opfer ich mein T-shirt und zerreiß es. Lieber ein aufgefrischter Erste Hilfekurs als so viel zu schleppen, auch wenn es nur ein paar gramm sind.
Ascorbinsäure,also Vitamin C oral eingenommen funktioniert nicht.Da profitiert nur der Hersteller.
Wenn du spartanisch unterwegs sein willst,warum nicht aber nimm dir wenigstens ein kleines Tropffläschchen mit um kleinere Kratzer zu desinfizieren.Ein zerissenes,schmutziges und verschwitztes T-Shirt auf eine offene Wunde? Da wird sich dein Abwehrsystem freuen,weil es endlich etwas zu tun gibt.
Wenn es dir um das Gewicht geht,dann nimm dir einen Freund mit der hinter dir herrennt,mit dem großen Packen auf dem Kopf und alte Stammeslieder singt.
Du willst also damit sagen, das ich täglich umsonst ein Kilo Äpfel verzehre und meine Oma mich angelogen hat als sie sagte: "Kind, iss Obst, da ist Vitamin C drin, dann wirst du nicht krank"
Nein.Vitamin C in Obst und Gemüse ist natürlich O.K. Nur diese lustigen Vitamin C aus der Apotheke helfen Null.
Frag deinen Arzt oder Apotheker (der wird es aber kaum zugeben)
Kiba.
Ich habe die Reverenzwerte nicht im Kopf aber 1 Kilo Äpfel am Tag ist nicht nötig.Du brauchst höchstens 150 mg Ascorbinsäure pro Tag.Den Überschuß scheidet der Körper aus,weil er keine Vitamine speichern kann.
Abgesehen davon.Jeden Tag ein Kilo Äpfel ist ungesund.Zwei Stück genügen.Iß lieber verschiedene Obstsorten,das ist sicher gesünder.
Ich bin Gruppenleiter einer Jungpfadfindergruppe und habe aktuell ein mehr oder weniger selbst zusammengestelltes First Aid Kit dabei. Nun musste ich mit Erschrecken feststellen, dass ein Großteil des Inhaltes demnächst das Verfallsdatum erreichen wird.
Meine Frage an euch: Welches Erste-Hilfe Set könnt ihr einem Pfadfindergruppenleiter empfehlen, bei dem man nur noch so wenig wie möglich aufrüsten muss? Vom Packmaß sollte es nicht zu groß sein.
Vielen Dank und viele Grüße!
Nick
Der Mensch, der blind ist für die Schönheiten der Natur, hat nur das halbe Vergnügen am Leben gehabt. Lord Robert Baden-Powell
Ich würde fast kein fertig zusammengestelltes Set kaufen, sondern auch weiterhin "selbst zusammenbasteln".
Damit bist du einfach flexibler, hast nix unnötiges oder qualitativ minderwertiges dabei und teurer ist es normalerweise auch nicht. Zumal du den Inhalt der nicht an ein Haltbarkeitsdatum gebunden ist nahezu endlos weiter verwenden kannst.
Mal abgesehen vom Inhalt der fertigen Kits, taugt vor allem die mitgelieferte Transportlösung oft gar nichts (richtig teures profi Equipment mal ausgenommen...).
Vor allem eine ordentlich Tasche o.ä. in der man alles sicher und gut sortiert unterbingen kann ist wirklich praktisch, wenn man dann wirklich mal was braucht. Wasserdicht muss sie nicht unbedingt sein, wenn man den Inhalt entsprechend verpackt.
Der Inhalt bzw. Größe des Sets hängt auch davon ab ob du wirklich die komplette Gruppenversorgung übernehmen willst oder die jeweils Individuell vorhanden Sets (sofern vorhanden) sinnvoll ergänzen willst.
Mit Gabe von Medikamenten, Salben etc. wäre ich als nicht examinierter Helfer natürlich immer vorsichtig, bzw. würde es ganz bleiben lassen!
Auch hier sind kommerzielle Sets zwar oft mit allerlei Zeug bestückt, das ist aber eigentlich nur für die Selbstmedikamentation vorgesehen.
es kann immer sein das selbst jemand auf eine Kreme allergisch reagiert, das kann dann Konsequenzen für den geben, der ihm die Kreme "verabreicht" hat.
Schlimmer noch wenn derjenige mehr als nur einen EH Kurs hat.
Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.
es kann immer sein das selbst jemand auf eine Kreme allergisch reagiert, das kann dann Konsequenzen für den geben, der ihm die Kreme "verabreicht" hat.
glaub ich nicht, solange er nach bestem wissen und gewissen und in edler absicht gehandelt hat...
nicht helfen macht auf jeden fall mehr ärger!
ich würde für verbandmaterial einen fertigen kfz-verbandkasten ausschlachten , das ganze nach bedarf ergänzen (z.b. desinfektionmittel und tabletten) und in eine gute tasche umpacken...
in so einem kasten sind schon viele nützliche dinge, die einzeln in der apotheke das dreifache kosten....
glaub ich nicht, solange er nach bestem wissen und gewissen und in edler absicht gehandelt hat...
nicht helfen macht auf jeden fall mehr ärger!
Glauben und edle Absicht nützt wenig wenn erstmal was passiert...in einer echten Notsitutation ist Helfen mit Sicherheit immer richtig - da wird aber selten Creme oder Aspirin und Ähnliches nötig sein.
Gerade bei diesen vermeintlich harmlosen Sachen kommt es zum von Killer angesprochenen Dilemma...
Deshalb wäre ich als Gruppenleiter mit Verabreichung von Tabletten, Cremes und Desinfektionsmittel generell sehr vorsichtig...nichts davon ist für Notfall Erste Hilfe wirklich dringend notwendig, auch wenn die Kinder quängeln und es eigentlich "harmlose" Sachen sind - bevor es
Ärger gibt da lieber den Fachmann machen lassen.
Danke schon mal für die Antworten, die Idee mit den Kfz-Verbandskasten finde ich gar nicht schlecht.
Noch mal zum Verabreichen irgendwelcher Dinge: Das Eeinzige, dass ich den Kids bei Verletzungen "verabreiche" ist etwas Desinfektionsspray bei Blutungen usw. Und das tue ich auch mit gutem Gewissen. Alles andere wie Tabletten usw. bekommen die Kids aus den bekannten, rechtlichen Gründen nicht. Viele haben von ihren Eltern eine eigene Rucksackapotheke dabei, wobei die meistens nur aus Pflastern und Salben besteht.
Viele Grüße!
Nick
Der Mensch, der blind ist für die Schönheiten der Natur, hat nur das halbe Vergnügen am Leben gehabt. Lord Robert Baden-Powell
Im Endeffekt hast du zwei Möglichkeiten:
a) Günstiges Set kaufen: Günstige Variante, Verbandstoffe in relativ großer Menge, den Normen entsprechend.
b) Überlegen, was benötigt wird, dann gezielt die Einzelteile entsprechend hochwertig kaufen. Verbandstoffe von Soehngen bspw. haben 20 oder 25 Jahre Haltbarkeit, also hat man da erstmal Ruhe. Hinzu kommen so nette Sachen mit metalline Verbände, welche nicht mit der Wunde verkleben etc. Das hat natürlich seinen Preis, aber macht durchaus Sinn. Alternativ kann man bei selten benötigten Geschichten wie Augen-/Fingerverband oder großen Verbandtüchern auch günstige nehmen und bei den Verbandpäckchen, Kompressen etc. auf höherwertiges Material setzen.
Das Einzige, dass ich den Kids bei Verletzungen "verabreiche" ist etwas Desinfektionsspray bei Blutungen usw. Und das tue ich auch mit gutem Gewissen. Alles andere wie Tabletten usw. bekommen die Kids aus den bekannten, rechtlichen Gründen nicht.
Viele Grüße!
Nick
desinfektionsspray hat uns balin auch beim forumstreffen-workshop empfohlen...
das macht schon sinn...
alter gruppenleitertrick: multivitamintablette o.ä. auflösen und als ,,was ganz starkes das richtig reinhaut, schnall dich an!!!" verabreichen...
placebo wirkt oft wunder!!!
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