Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

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  • DerNeueHeiko
    Alter Hase
    • 07.03.2014
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

    Zitat von cane Beitrag anzeigen
    Immerhin die Hälfte der Poster hat verstanden das es nicht an grundsätzlicher physischer und psychicher Fitness mangelt, nicht schlecht Bisn bisher noch nie weiter als 320 km gewandert, das ging prima, bitte keine weiteren Tipps zu grundsätzlicher Fitness oder geistiger Verfassung, ich komme zurecht
    Dann - und ich habe den Eindruck, der Thread entwickelt sich dahin - brauchst du für Langstrecken-Wanderungen doch kein weiteres Training - oder warst du nach den 320km irgendwie geschwächt gegenüber dem Anfang? Mir gehts bisher noch immer so, dass ich am Ende einer Tour in der Größenordnung am Liebsten direkt nach der Dusche eine weitere Tour anhängen würde...

    Zitat von cane Beitrag anzeigen
    Habe übermorgen einen Termin, ein medizinisches Fitnessstudio ist eine Etage über dem Büro, muss ich nur mal hingehen. Du hast vollkommen Recht, ich muss langfristig am Ball bleiben, hab schon einen Rundrücken und der Nacken und die Schultern knirschen und knorpeln zunehmend... Letzte Woche hab ich mein Macbook runtergeschmissen und ein neues bekommen, hab interessehalber mal ausgewertet wieviele Stunden ich in 2.5 Jahren drangesennen hab. 10.600 warens, das hat mir doch zu denken gegeben
    Dass gezieltes Training zum Ausgleich des langen täglichen Sitzens sehr sinnvoll sein kann und in deinem Fall wahrscheinlich ist, kann ich mir sehr gut vorstellen - war aber ursprünglich doch gar nicht Thema des Threads? In jedem Fall viel Erfolg dabei, ich sollte dafür auch mal wieder schwimmen gehen...

    MfG, Heiko

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    • jeskodan
      Fuchs
      • 03.04.2007
      • 1844
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      #42
      AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

      1) Wie schwer bist du, wie ist die körperliche grundstatur. Wenn du 1,9m groß bist und 90 kg wiegst, steckst du prinzipiell hohe gewichte leichter weg, als kleinere leichtere Leute. Das sagt nix über die fitness, aber ich hatte selbst früher als ich sehr leicht war mit hohen Gewichten viele probleme(geht einfach viel mehr auf die knochen, der Schwerpunkt liegt anders ...). Daher würde ich bei leichten Leuten wirklich arbeit ich Haltung und Rumpf investieren.
      aber bei dir gehts wohl mehr generell um den Rücken/Rumpf, das gute alte Büro


      2) das beste training ist das was spaß macht.
      einfach deshalb weil ichs dann auch mache. wer keinen bock auf hantel gedöns hat, wieso zwingen, geh lieber zum zirkeltraining oder ähnlichem. Jeder Sport trainiert, umso mehr umso besser, und das schafft man nur wenn einen das training selbst motiviert. leg dir verschiedene sportarten zu, so dass du wenn du mal keine lust auf eine hast was anderes machen kann (ich spiel z.b. gerade extrem viel basketball, radeln hab ich gerade keinen bock mehr)
      falls es wirklich extra zusatz training ist, hänge das hinten dran (ich mach immer was "gutes" und dann hinterher noch a bissl dröges übungstraining


      3) mach entweder richtigen Sport oder übungen die natürlich bewegungen sind. das ganze krafttraining ist maximal ne ergänzung. ballsportarten sind zum beispiel top für koordination, beweglichkeit und körperstabilität. ich bin selbst rückenpatient und das beste ist dynamische bewegung (bei mir sinds vorallem rotationenbewegungen), denn die meisten probs kommen von versteifungen der wirbelsäule und da helfen gerade viele klassische fitnessstudio sachen nix (beweglichkeit lässt sich deutlich schwerer als kraft tranieren).


      4) kollegen sind vom crossfit recht angetan, ich mach viel mit terabänder, häufig kannst Übungen mit wenigen Hilfsmittel extrem aufpeppen(gilt auch für viele Ausdauersachen, teils siehts dann nur komisch aus--alla rollerblades und stöcke und schon hat man ganzkörper training, und den hass aller radfahrer. ich mache primär mittlerweile sachen am berg, und geh deshalb noch recht viel klettern. zu rückenkram kann ich dir per pn nen buch empfehlen, sind übungen für jedes niveau und die ziehen teils echt gut

      ps: früher bin ich zur vorbereitung jeden sonntag abend 3-4h mitm rucksack voll sprudeln nen berg hochgelaufen bringt defintiv was

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      • Chouchen
        Freak

        Liebt das Forum
        • 07.04.2008
        • 20001
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        #43
        AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

        Zitat von cane Beitrag anzeigen
        Irgendwer einen Tipp für eine Sportart die was für den Rücken / Oberkörper tut und im Alltag eingebaut werden kann?
        Tretroller. Nein, das ist kein Scherz. Einen vernünftigen Tretroller besorgen und mit dem sportlich fahren: Das kann man leicht in den Alltag einbauen, es trainiert bei dynamischer Fahrweise im Gegensatz zu Fahrrad oder Joggen sehr gut die Rückenmuskulatur und die Antagonisten im Bauch.
        "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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        • binom999
          Erfahren
          • 29.08.2012
          • 453
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

          Normalerweise trainiere ich zwei mal die Woche Fitti, einmal die Woche Bouldern und am Wochenende wird ebenfalls gebouldert/geklettert/gewandert oder Rad gefahren (dies alles an Freude an der Sache, sicherlich mit gesunden sportlichem Ehrgeiz zur Verbesserung). Allerdings kann es auch mal sein, dass ich gar nichts von dem mache, da ich gerade ein recht chaotisches Leben haben.

          Wer ein guter Kletterer/Boulderer werden will, muss viel klettern/bouldern. Und genauso sehe ich das auch für Wandern. Wenn du Freude am Wandern hast, dann wander eben und die Vorbereitung auf die richtig großen Vorhaben kann man eh nur schwer simulieren. Wenn man in einer "ordentlichen" körperlichen Verfassung ist, kann der Körper ganz schön was wegstecken und gewöhnt sich auch an vieles. Sicherlich ist eine gewisse Grundfitniss nie verkehrt (der Körper wird es dir danken) und man muss auch nicht jedem sinnlosen Marketingscheiß hinterherrennen.

          Ich würde das ganze jetzt nicht zu sehr "professionalisieren". Es ist immer noch ein Hobby und es geht um "Nichts". Ich habe absolutes Unverständnis für Hobbysportler die sich (Schmerz)-Pillen einwerfen (selber beim Marathon beobachtet) nur um sich unnötiger Weise eine bessere Platzierung zu erschwindeln, auf Kosten der Gesundheit. Oder aber Hobby-Sportler die das ganze viel zu ernst und verbissen nehmen.

          Gerade beim Wandern sehe ich eine gewisse philosophische Absicht (natürlich bei jedem mehr oder weniger stark ausgeprägt) dahinter, die das Wandern so ungemein erfreulich macht - Ruhe, Zeit für sich haben, Entspannen, Natur genießen usw. warum soll ich gerade bei so einer Freizeitbeschäftigung dann wieder einen gewissen Leistungsgedanken mit einfließen lassen (Vorausgesetzt das Training zielt nicht darauf ab, Gesundheitsschäden vorzubeugen oder geschwächte körperliche Eigenschaften mithilfe von Übungen mit Rehacharakter zu verbessern)

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          • cane

            Alter Hase
            • 21.10.2011
            • 4401
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

            Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
            Dann - und ich habe den Eindruck, der Thread entwickelt sich dahin - brauchst du für Langstrecken-Wanderungen doch kein weiteres Training - oder warst du nach den 320km irgendwie geschwächt gegenüber dem Anfang? Mir gehts bisher noch immer so, dass ich am Ende einer Tour in der Größenordnung am Liebsten direkt nach der Dusche eine weitere Tour anhängen würde...
            War meine erste längere Tour, war voll okay bis auf eine gemeinde Reizung einer Achillis Sehne am Ende und ein paar Blasen. Wegen der Achillis Sehne hab ich dann zwei Tage früher Schluss gemacht, war zu schmerzhaft und war mir auch zu heikel. Hab ich keine Probleme mehr mit seit dem ich in Trailrunnern laufe, wo es geht.


            Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
            Dass gezieltes Training zum Ausgleich des langen täglichen Sitzens sehr sinnvoll sein kann und in deinem Fall wahrscheinlich ist, kann ich mir sehr gut vorstellen - war aber ursprünglich doch gar nicht Thema des Threads? In jedem Fall viel Erfolg dabei, ich sollte dafür auch mal wieder schwimmen gehen...
            Naja, ich hab die Vorbereitung ja rein auf den Oberkörper / Rücken etc. bezogen, kam vielleicht nicht deutlich genug rüber.

            mfg
            cane

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            • cane

              Alter Hase
              • 21.10.2011
              • 4401
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

              Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
              1) Wie schwer bist du, wie ist die körperliche grundstatur. Wenn du 1,9m groß bist und 90 kg wiegst, steckst du prinzipiell hohe gewichte leichter weg, als kleinere leichtere Leute. Das sagt nix über die fitness, aber ich hatte selbst früher als ich sehr leicht war mit hohen Gewichten viele probleme(geht einfach viel mehr auf die knochen, der Schwerpunkt liegt anders ...). Daher würde ich bei leichten Leuten wirklich arbeit ich Haltung und Rumpf investieren.
              aber bei dir gehts wohl mehr generell um den Rücken/Rumpf, das gute alte Büro
              Irgendwas zwischen 72 und 75kg bei 180cm, hab mich ewig nicht gewogen. Soviel Gewicht schleppe ich nicht, hab in den letzten zwei Jahren konsequent auf sehr leichte Ausrüstung umgestellt, auch weil ich die ganzen UL Gadgets so nett finde ;)


              2) das beste training ist das was spaß macht.
              einfach deshalb weil ichs dann auch mache. wer keinen bock auf hantel gedöns hat, wieso zwingen, geh lieber zum zirkeltraining oder ähnlichem. Jeder Sport trainiert, umso mehr umso besser, und das schafft man nur wenn einen das training selbst motiviert. leg dir verschiedene sportarten zu, so dass du wenn du mal keine lust auf eine hast was anderes machen kann (ich spiel z.b. gerade extrem viel basketball, radeln hab ich gerade keinen bock mehr)
              falls es wirklich extra zusatz training ist, hänge das hinten dran (ich mach immer was "gutes" und dann hinterher noch a bissl dröges übungstraining
              Kann ich dir voll zustimmen, die schnöden Übungen machen mir immerhin wein wenig mehr Spaß wenn ich sie als Programm mache (Runtastic Pushups, Pullups, ...)

              3) mach entweder richtigen Sport oder übungen die natürlich bewegungen sind. das ganze krafttraining ist maximal ne ergänzung. ballsportarten sind zum beispiel top für koordination, beweglichkeit und körperstabilität. ich bin selbst rückenpatient und das beste ist dynamische bewegung (bei mir sinds vorallem rotationenbewegungen), denn die meisten probs kommen von versteifungen der wirbelsäule und da helfen gerade viele klassische fitnessstudio sachen nix (beweglichkeit lässt sich deutlich schwerer als kraft tranieren).
              Nachvollziehbar, Danke für den Tipp.


              4) kollegen sind vom crossfit recht angetan, ich mach viel mit terabänder, häufig kannst Übungen mit wenigen Hilfsmittel extrem aufpeppen(gilt auch für viele Ausdauersachen, teils siehts dann nur komisch aus--alla rollerblades und stöcke und schon hat man ganzkörper training, und den hass aller radfahrer. ich mache primär mittlerweile sachen am berg, und geh deshalb noch recht viel klettern. zu rückenkram kann ich dir per pn nen buch empfehlen, sind übungen für jedes niveau und die ziehen teils echt gut
              Die Empfehlung via PN nehme ich gerne in Anspruch. Über Stöcke für die Inliner hab ich schonmal nachgedacht.

              ps: früher bin ich zur vorbereitung jeden sonntag abend 3-4h mitm rucksack voll sprudeln nen berg hochgelaufen bringt defintiv was
              Japp, vor längeren Touren trainiere ich gerne mit vollem Rucksack mit Wasserflaschen, das bringt eine Menge und man fühlt sich auf Tour wesentlich wohler weil mans gewohnt ist.

              mfg
              cane

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              • cane

                Alter Hase
                • 21.10.2011
                • 4401
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                • Meine Reisen

                #47
                AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                Tretroller. Nein, das ist kein Scherz. Einen vernünftigen Tretroller besorgen und mit dem sportlich fahren: Das kann man leicht in den Alltag einbauen, es trainiert bei dynamischer Fahrweise im Gegensatz zu Fahrrad oder Joggen sehr gut die Rückenmuskulatur und die Antagonisten im Bauch.
                Danke für den Tipp, ich vermute Inliner oder Inliner mit Stöcken sind noch besser weil beim Tretroller der Oberkörper doch in engen Bahnen bewegt wird, beim Inline Skaten aber freier. Tretroller ist vermutlich zwischen Inlinern und Rad angesiedelt schätze ich, da ich von beidem ausreichend habe schaffe ich eher keinen an.

                mfg
                cane

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                • cane

                  Alter Hase
                  • 21.10.2011
                  • 4401
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                  #48
                  AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                  Zitat von binom999 Beitrag anzeigen
                  Normalerweise trainiere ich zwei mal die Woche Fitti, einmal die Woche Bouldern und am Wochenende wird ebenfalls gebouldert/geklettert/gewandert oder Rad gefahren (dies alles an Freude an der Sache, sicherlich mit gesunden sportlichem Ehrgeiz zur Verbesserung). Allerdings kann es auch mal sein, dass ich gar nichts von dem mache, da ich gerade ein recht chaotisches Leben haben.

                  Wer ein guter Kletterer/Boulderer werden will, muss viel klettern/bouldern. Und genauso sehe ich das auch für Wandern. Wenn du Freude am Wandern hast, dann wander eben und die Vorbereitung auf die richtig großen Vorhaben kann man eh nur schwer simulieren. Wenn man in einer "ordentlichen" körperlichen Verfassung ist, kann der Körper ganz schön was wegstecken und gewöhnt sich auch an vieles. Sicherlich ist eine gewisse Grundfitniss nie verkehrt (der Körper wird es dir danken) und man muss auch nicht jedem sinnlosen Marketingscheiß hinterherrennen.
                  Klerttern und Bouldern ist in der direkten Umgebung (Südsauerland) denke ich eher nicht abwechslungsreich möglich, hätte ich sonst sicher Spaß dran.

                  Ich würde das ganze jetzt nicht zu sehr "professionalisieren". Es ist immer noch ein Hobby und es geht um "Nichts". Ich habe absolutes Unverständnis für Hobbysportler die sich (Schmerz)-Pillen einwerfen (selber beim Marathon beobachtet) nur um sich unnötiger Weise eine bessere Platzierung zu erschwindeln, auf Kosten der Gesundheit. Oder aber Hobby-Sportler die das ganze viel zu ernst und verbissen nehmen.
                  Volle Zustimmung, mir gehts nicht um Leistung sondern einfach um schöne Touren und um Ausgleichssport zur Bürotätigkeit und zum allgemein hohen Stresslevel. Ich nehme eine Schmerztablette in 1-2 Jahren, bin generell kein Fan von Chemie.

                  Gerade beim Wandern sehe ich eine gewisse philosophische Absicht (natürlich bei jedem mehr oder weniger stark ausgeprägt) dahinter, die das Wandern so ungemein erfreulich macht - Ruhe, Zeit für sich haben, Entspannen, Natur genießen usw. warum soll ich gerade bei so einer Freizeitbeschäftigung dann wieder einen gewissen Leistungsgedanken mit einfließen lassen (Vorausgesetzt das Training zielt nicht darauf ab, Gesundheitsschäden vorzubeugen oder geschwächte körperliche Eigenschaften mithilfe von Übungen mit Rehacharakter zu verbessern)
                  Es geht nicht primär um Leistung sondern einfach drum den ganzen Körper fit zu erhalten, der sagt mir nämlich was Rücken, Schultern und Nacken angeht deutlich was er von 8 Jahren Bürotätigkeit hält, ich hab einfach zu wenig für diese Zonen getan.

                  Das Entspannung genausowichtig wie Fitness ist und beides nur Hand in Hand geht ist auch klar, sonst wird das ausgleichende Hobby wegen zu viel Anspruch nur zu einem weiteren Stressfaktor.

                  mfg
                  cane

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                  • Chouchen
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 07.04.2008
                    • 20001
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                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                    Zitat von cane Beitrag anzeigen
                    Danke für den Tipp, ich vermute Inliner oder Inliner mit Stöcken sind noch besser weil beim Tretroller der Oberkörper doch in engen Bahnen bewegt wird, beim Inline Skaten aber freier. Tretroller ist vermutlich zwischen Inlinern und Rad angesiedelt schätze ich, da ich von beidem ausreichend habe schaffe ich eher keinen an.

                    mfg
                    cane

                    Ein Tretroller, mit Schmackes gefahren, trainiert den Oberkörper weit, weit mehr als Inliner. Man unterschätzt das ganz gerne, vermutlich, weil man i.d.R. nur die kleinen Gurken aus der Kindheit oder Cityroller kennt, die einfach anders gefahren werden und bei denen man eigentlich nur die Beine einsetzt. (Wenn man beim Skaten versucht den Oberkörper so einzusetzen wie man es beim sportlichen Rollern macht, dann legt man sich mit großer Sicherheit auf die Fresse.)
                    Auch im Vergleich zum Langlaufen ist beim Rollern der Oberkörper mehr gefordert.
                    Wie es bei Inlinern mit Stockeinsatz aussieht weiss ich nicht. Ich bin bisher nur Skikes mit Stöcken gefahren. Da war das Tempo aber nicht so hoch und der Stockeinsatz nicht so dynamisch, dass es nennenswertes Oberkörper-Training gewesen wäre. Bei Inlinern mit Stöcken auf der Straße mag das wieder anders aussehen.
                    Aber klar, irgendwann ist der Fuhrpark halt groß genug, das kenne ich. Für mich ist halt der Charme vom Roller, dass man ihn anstatt des Fahrrades einsetzen kann, in deswegen leicht in den Alltag integrieren kann und im Vergleich zum Rad eine viel höhere Intensität hat.
                    "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                    • cane

                      Alter Hase
                      • 21.10.2011
                      • 4401
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                      #50
                      AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                      Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                      Ein Tretroller, mit Schmackes gefahren, trainiert den Oberkörper weit, weit mehr als Inliner. Man unterschätzt das ganz gerne, vermutlich, weil man i.d.R. nur die kleinen Gurken aus der Kindheit oder Cityroller kennt, die einfach anders gefahren werden und bei denen man eigentlich nur die Beine einsetzt. (Wenn man beim Skaten versucht den Oberkörper so einzusetzen wie man es beim sportlichen Rollern macht, dann legt man sich mit großer Sicherheit auf die Fresse.)
                      Auch im Vergleich zum Langlaufen ist beim Rollern der Oberkörper mehr gefordert.
                      Werd mal Youtube befragen und mir das ganze ansehen. Denke mal beim Rollern bemerkt man das zusätzliche Gewicht des Rollers schon, andererseits muss man aber bergrunter nichts tun, da muss ich auf Inlinern da ich keine Bremsen hab schon ordentlich mit dem Körper arbeiten um via Kurvenfahrten die Geschwindigkeit rauszunehmen und unter Kontrolle zu halten.

                      Eine typische längere Inline Tour sind hier im Mittelgebirge 35 km, da hab ich dann etwa 500 hm aufwärts und auch wieder abwärts drin, die Tour fahre ich wenns nicht die Erste des Jahres ist in 2 Stunden, dann schwitz ich aber auch gut


                      Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                      Aber klar, irgendwann ist der Fuhrpark halt groß genug, das kenne ich. Für mich ist halt der Charme vom Roller, dass man ihn anstatt des Fahrrades einsetzen kann, in deswegen leicht in den Alltag integrieren kann und im Vergleich zum Rad eine viel höhere Intensität hat.
                      Das stimmt, macht Sinn. Ich hab halt den Luxus das ich einen Radweg bis in die nächste Stadt habe und dann noch um die Biggefahren kann auf Skates. Mit dem Roller ist man natürlich sehr viel flexibler was die Bodenbeschaffenheit angeht. Müsste ich mal ausprobieren wie es für den Oberkörper ist, ich dachte das man recht gebeugt und statisch zugange ist. Die Leihmöglichkeiten sind wohl leider sehr begrenzt, ich kenne außer hier im Forum niemanden der rollert...

                      mfg
                      cane

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                      • jeskodan
                        Fuchs
                        • 03.04.2007
                        • 1844
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                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                        enn du wenig gewichts schleppst ist das natürlich gut, dann ist das Hauptprob weg. Bei uns war immer das essen das Hauptproblem da kann man halt nur in grenzen sparen, und 10kg essen kommen bei längeren autarken touren halt doch schnell zusammen.

                        gut sind auch sessions um dröge übungen wegzukriegen. Konnte ich mich immer eher motivieren 10min power eine übung nach der anderen 8so legen, das immer abwechselnd die körperpartien drankommen), dann 5 min pause und nochma. nach 30 min ist feierabend und man hats hinter sich
                        aber jetzt kommt erstmal der block also zurück zu teraband und ball






                        @ chouchen
                        wenn du beim Langlauf den oberkörper wenig nutzt machts du definitv was falsch. Ich hab glaubsch vom klettern nen ganz ordentliche grundkraft, aber langlaufen im winter ist immer hart, da fallen mir nahc der üblichen runde meist halb die arme ab. über die Arme machts,wenn du wirklich gas gibts, ja locker 30-40% der geschwindigkeit (wenn du richtig power reinlegst). im winter ist das ein wirklich gutes training in der natur

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                        • Chouchen
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 07.04.2008
                          • 20001
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                          Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                          @ chouchen
                          wenn du beim Langlauf den oberkörper wenig nutzt machts du definitv was falsch.
                          OT: Ich schrieb weniger, nicht wenig. Langlaufen ging bei mir immer eher in die Arme, aber Bauch- und Rückenmuskulatur, um die es ja hier geht, wurden zwar genutzt, aber eben weniger als im Vergleich zum Rollern.
                          Es ist aber auch zugegebenermaßen auch 15 Jahre her, dass ich zuletzt langlaufen war.
                          "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                          • cane

                            Alter Hase
                            • 21.10.2011
                            • 4401
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                            Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                            enn du wenig gewichts schleppst ist das natürlich gut, dann ist das Hauptprob weg. Bei uns war immer das essen das Hauptproblem da kann man halt nur in grenzen sparen, und 10kg essen kommen bei längeren autarken touren halt doch schnell zusammen.
                            Soa autark bin ich nicht unterwegs, letztes Jahr auf dem Bohusleden hatte ich zu viel Nahrung mit, da wurde der UL Rucksack aber auch unbequem am Anfang.
                            https://www.flickr.com/photos/daniel...7635800403463/




                            gut sind auch sessions um dröge übungen wegzukriegen. Konnte ich mich immer eher motivieren 10min power eine übung nach der anderen 8so legen, das immer abwechselnd die körperpartien drankommen), dann 5 min pause und nochma. nach 30 min ist feierabend und man hats hinter sich
                            aber jetzt kommt erstmal der block also zurück zu teraband und ball
                            Deswegen verwende ich die Runtastic Apps, ich tue einfach was die Stimme sagt und versuche es so oft zumachen wie sie wünscht





                            Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                            wenn du beim Langlauf den oberkörper wenig nutzt machts du definitv was falsch. Ich hab glaubsch vom klettern nen ganz ordentliche grundkraft, aber langlaufen im winter ist immer hart, da fallen mir nahc der üblichen runde meist halb die arme ab. über die Arme machts,wenn du wirklich gas gibts, ja locker 30-40% der geschwindigkeit (wenn du richtig power reinlegst). im winter ist das ein wirklich gutes training in der natur
                            Glaub hier im Sauerland gibts im Winter Loipen, vielleicht probier ich das mal aus. Wobei das wie mit dem Klettern ist, Wetter muss passen, es geht nur an definierten Strecken, ..., ist mir fast schon zu viel Planung...

                            mfg
                            cane

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                            • derSammy

                              Lebt im Forum
                              • 23.11.2007
                              • 7413
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                              Zitat von cane Beitrag anzeigen
                              Werner hat ganz gut geschäzt, es geht tatsächlich nicht um die Runde um den Biggesee sondern mehrwöchige Wanderstrecken von 250 - 5000 km. Also alles von den klassischen deutschen Wegen in den Mittelgebirgen bis hin zu Nettigkeiten wie GRxyz oder den klassischen amerikanischen Weitwanderwegen.

                              Für mich (bei dems mit "aufmitte40zugehndschonnimmerknirscht") gibts da (aber trotzdem) großer Unterschiede ....

                              Warum ich WAS, WIE und WARUM trainiere....

                              (bzw. mit meinem angesammelten "Wissen" trainieren WÜRDE wenn ich was vorHÄTTE)

                              Mehrtagestouren hier im Gebrig
                              (2X bin ich schon Mehrtägig hier rumgestlopert)

                              a.) Jeden Abend & WE raus

                              a1.) Entweder mit "leichtem" Gepäck gegen die Uhr Höhenmeter fressen
                              > bei 700/h war ich zufrieden

                              a2.) mit leichtem Gepäck eine (eine Tagesetappe auf der geplanten folgenden Tour entsprechend (KM/HM)) entweder um 30% an Weg verlängert oder um 30% in der Zeit verkürzt

                              a.3) eine der normalen Hausrunden mit dem geplanten Equipment gemacht ( d.h viel zu viel Gewicht und viel zu schwere Schuhe)

                              Dadurch dass ich IMMER mit Stöcken gehe bekommen die Arme und der Rumpf eh auch ihren Teil an training ab ..



                              Zur Zeit muss ich ein bissl was fürs Radeln "tun" ...

                              Zeit und Wetter geschuldet geht das leider zu 80% nur im "Studio"

                              Und nach ner Stunde auf der Tretmühle setz ich mich dann auch mal an ein "Gerät" für Arme, Buckel, Rumpf, aber eigentlch "nur" damit sich Haxen wieder ein bissl entspannen für die nächste Radl Einheit....

                              (Schaden tut des sicherlich nicht)

                              Aber trotzdem muss ich mal wieder nen +100er auf der Stasse fahren , alleine schon um die Handgelenke, den Nacken & den Oasch dran zu gewöhnen.


                              Training ist für mich als auch einen Sache die sich aufteilt in :

                              Muskeln/Kondition aufzubauen, aber auch den Körper an einen folgende langanhaltende gleichmäßige Belastung zu "gewöhnen"

                              > siehe auch 1Million17 Threads in denen es darum geht dass Schuhe auf der normalen Tour gaaaaanz toll sind, aber auf Mehrtagestouren zur Tortur werden...oder Sättel, oder Rucksäcke....

                              Was (in meinen Augen auch daran liegt) dass sich der Körper an die Punktuelle Belastung gewöhnen muss ....und gewöhnen geht über belasten..... und Belasten geht nur "real" und nicht in der Theorie...


                              ALso 100KM in Trailrunnern laufen bring den Haxen was, aber 4Tage lang à 30Kms mit Bergschuhen machen wird Tränen in die Augen treiben


                              Oder eben 5000KM Inlinern macht sicherlich nen knackigen Hintern und einen sensatioenellen Ruhepuls aber nach ein paar KM bergauf/bergab laufen wirst Du "AUA" in Muskelgruppen haben die bei Inlinernen halt ungebraucht waren ...

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                              • Randonneur
                                Alter Hase
                                • 27.02.2007
                                • 3373

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                                Das einzige, was ich fuer eine Tour mache, ist Schuhe (und Fuesse) einlaufen (an den Wochenenden verwende ich meine Bergschuhe, auf langen Touren in Schweden andere). Die Muskeln in Ruecken und Nacken gewoehnen sich eh in wenigen Tagen an den Rucksack (falls noetig). Wenn etwas Probleme macht, sind das eher Blasen, Sehnen und so weiter. Halt alles was nicht wie Muskeln in kurzer Zeit durch Belastung staerker wird.

                                Fuer lange Touren ist es wichtiger sicherzustellen, das man genug zu Essen hat.
                                Je suis Charlie

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                                • Nita
                                  Fuchs
                                  • 11.07.2008
                                  • 1751
                                  • Privat

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                                  #56
                                  AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                                  Zitat von cane Beitrag anzeigen
                                  (...) den ganzen Arbeitstag am Rechner verbringe merke ich mit Anfang 30 meinen Rücken
                                  Für die beschriebenen Touren braucht ein normal entwickelter Anfang30ger meiner Meinung nach keine besondere Vorbereitung, umso weniger jemand, der ausdauertrainiert ist. Dass man in dem Alter aber Rücken- und Nackenproblemchen bekommt, ist alamierend (wenn auch nicht selten) - das wäre für mich Grund genug, die vernachlässigten Körperteile ein wenig sportlich zu pflegen. Zudem gehört zur Fitness nun mal nicht nur die Ausdauer.

                                  Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                                  crossfit (...)
                                  Crossfit ist klasse, aber leider nicht überall zu finden. Auch ein klassisches Zirkeltraining ist gut (heißt nur anders...) - draußen durchführbar, macht Spaß, ist effizient. In Koblenz z. B. trifft sich eine Gruppe wöchentlich draußen und trainiert gemeinsam, unverbindlich.

                                  Das von Dir angesprochene Rudern kann ich auch nur empfehlen - zwar ist die Technik nicht ganz einfach zu erlernen, dafür hast Du aber eine tolle Outdoorsportart, die den ganzen Körper beansprucht und einfach Spaß macht. Auf Wunsch kann man auch am Hallentraining (Stabilisierung, Kraftausdauer etc.) teilnehmen - wenn man sich denn traut

                                  Langhantel usw. finde ich auch nicht schlecht, man sollte aber unter erfahrener Betreuung beginnen (gerade Kniebeugen!!!) und ist an den stickigen Kraftraum/ Fitnesszentrum gebunden.
                                  Reiseberichte

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                                  • fw2
                                    Erfahren
                                    • 31.01.2014
                                    • 264
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                                    Zitat von sjz88 Beitrag anzeigen
                                    Cane, in dem Fall würde ich dir ein einfaches Ganzkörpertraining mit Grundübungen empfehlen. Ganz vorne kommen hier Kreuzheben und Kniebeugen. Beides trainiert so ziemlich deinen ganzen Körper. Wenn du dann noch Liegestütze und eine Ruderübung (bzw. Klimmzüge) einbaust und das 2 mal die Woche machst bist du für so eine Tour sicherlich schon gut vorbereitet. All das geht ohne teures Equipment und Fitnessstudio.
                                    Alternativ kann ich für die Stärkung des Rumpfs auch Yoga und Pilates empfehlen. Beides trainiert auch die tiefe Bauchmuskulatur und den Beckenboden. Wenn du sagst, dass du bereits deinen Rücken und Nacken spührst, d.h. erste Beschwerden aufkommen ist es sicher förderlich eines der oben genannten Trainings (Krafttraining, Yoga, Pilates) dauerhaft auszuüben (mind. 1-2 mal die Woche). Damit wärst du dann was Muskulatur angeht sicher gut vorbereitet für eine längere Tour.

                                    +1

                                    Oder die billige Version im Freien wäre etwas wie Freelethics/Calisthenics-Übungen oder sonstige HIIT ohne Gewichte.

                                    Übungspläne gibt es zuhauf kostenlos im Internet, ebenso als Video auf YT etc.

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                                    • cane

                                      Alter Hase
                                      • 21.10.2011
                                      • 4401
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                                      Ein schöner Blogpost zum Thema ist grad in meinem Feedreader eingetrudelt:

                                      http://cesarandthewoods.blogspot.com...-distance.html

                                      mfg
                                      cane

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                                      • berlinbyebye
                                        Fuchs
                                        • 30.05.2009
                                        • 1197
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Vorbereitendes Training für Langstrecken Wanderungen / Radtouren

                                        Zitat von sjz88 Beitrag anzeigen
                                        Cane, in dem Fall würde ich dir ein einfaches Ganzkörpertraining mit Grundübungen empfehlen. Ganz vorne kommen hier Kreuzheben und Kniebeugen. Beides trainiert so ziemlich deinen ganzen Körper.
                                        Aber Vorsicht. Solche Übungen verlangen eine sehr korrekte Ausführung, um nicht Schaden anzurichten. Sie sind technisch sehr schwierig und es bedarf eines Trainers. Als Bub in der Mittelstrecklergruppe hatten wir auch ein Mal in der Woche Krafttraining. Der Kraftrainer war Kugelstoßer. Am Ende sind "Reißen" und "Stoßen" die komplettesten Übungen. Aber wie erwähnt: keiner der Läufer konnte diese Übungen auch nach Jahren zur Zufriedenheit des Trainers ausführen.




                                        Zitat von FlorianHomeier Beitrag anzeigen
                                        Ich halte es quasi wie fletcher, die Wanderung IST das Training.
                                        Zitat von cane Beitrag anzeigen
                                        Immerhin die Hälfte der Poster hat verstanden das es nicht an grundsätzlicher physischer und psychicher Fitness mangelt, nicht schlecht Bisn bisher noch nie weiter als 320 km gewandert, das ging prima, bitte keine weiteren Tipps zu grundsätzlicher Fitness oder geistiger Verfassung, ich komme zurecht.
                                        mfg
                                        cane
                                        Dohoch

                                        Jetzt mal generell und nicht auf cane gemünzt:

                                        Für denjenigen, der für sich behaupten kann, die Wanderung IST das Training, mag das stimmen. Ich beneide ihn.

                                        Es kommt aber stark auf Typ und Alter an.

                                        Wenn ich mich jetzt sehe, mit meiner Bänderdehnung, wäre es wohl besser gewesen, sich ein bisschen vorzubereiten, insbesondere die Schwachstellen, die bei jedem anders liegen.

                                        Ich bin lang und eher schlaksig. Da kann man schonmal ein bisschen die Sprunggelenke trainieren, und auch den Halteapparat des Rückens. Dann knickt man halt nicht so leicht um. Es schadet auch nichts, ab und zu den Ausweis auszupacken und sich das Geburtsdatum anzuschauen und sich entsprechend zu verhalten.

                                        Andere sind von eher kräftigerer Statur: die mögen dann einfach loslaufen und die Wanderung als Training sehen, was es ja auch ist.

                                        Im übrigen ist alles individuell:

                                        Ich hielte es gerne wie Ditschi.

                                        Einfach raus und Spaß haben. Wenns zwickt, Pause einlegen.

                                        (Es ist doch das Schöne am Wandern mit Zelt, dass man völlig unabhängig ist und seinen Launen und Zipperlein Rechnung tragen kann.)

                                        Für mich heißt es aber mit meinem dicken Gelenk: Sobald das besser ist: schleunigst wieder ab in die Mittelalter-Klasse des hiesigen Leichtathlethikvereins. Dort werden Sie sachkundig geholfen. (Und es ist nicht so langweilig wie in der Muckibude).


                                        Viele Grüße

                                        bbb

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