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Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
Zitat:
bitte habe nur eines im hinterkopf: Wenn durch die bandscheibenvorfälle zu lange nerven abgeklemmt werden (taube gliedmaßen, lähmungen), werden die nerven dauerhaft geschädigt. Bei mir hat sich der nerv im linken bein nie wieder ganz erholt. Der nerv war zwei wochen weitgehend abgeklemmt.
Zitat:
er schickte mich zur kernspin (halswirbelsäule) und schwupps, auf einmal hab ich das nun:
Der radiologe und der neurologe sagten beide, das ist nicht schlimm, der nerv hat genügend platz.
fs
Immer dran denken: Kernspin ist eine Momentaufnahme. Wenn die Bandscheibe schon vorgeschädigt ist (z.B. der Gallertkern ist aus dem Ring teilweise ausgetreten) reicht eine komische Bewegung und der Nerv hat nicht mehr genügend Platz.
Andererseits kann der Körper die ausgetretene Gallertmasse wohl abbauen, wenn man ihm Zeit und Ruhe gibt. Dann müssen aber auch die Symptome nach einiger Zeit abklingen.
Tun sie das dennoch nicht, baut der Körper die ausgetretene Gallertmasse nicht ab (warum nicht? -> fähige Ärzte fragen), es tritt kontinuierlich neue Masse aus (warum? -> fähige Ärzte fragen) oder es ist etwas Anderes, was auf den Nerv drückt (was? wird das mein Leben lang drücken? -> fähige Ärzte fragen).
Ich würde also nicht mehr sehr viel Geduld mit Ärzten / Physiotherapeuten haben. Dauerhaft ein beengter Nerv und die Gefahr, dass es sich bei jeder Bewegung verschlimmern kann ist keine so tolle Lebensqualität...
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
Hallo, danke dir für die klaren Worte, mir leuchtet ein was du sagst.
Ich habe in der Weihnachtswoche 2 Physiotermine, dann werde ich sehen wie sich das so entwickelt.
Mittlerweile bin ich im Netz auch schon fündig geworden, dass viele Bandscheibenbetroffene sich über liegende MRTs aufregen (zu deinem Punkt "Momentaufnahme")...
Ist klar, liege ich in der Röhre liegt ja auch mein Nerv, würde man so eine Aufnahme in einer Röhre machen in der man gebeugt ist oder steht,denke ich auch, dass das Bild dann mit großer Warscheinlichkeit anders aussieht. Aber die Röhren sind wohl noch sehr selten in D.
Mein Arzt sagte vorgestern auch, dass, wenn sich nicht bald eine Besserung einstellt, er mich weiter überweist zu einem Neuchirurgen/ Orthopäde da diese sich natürlich besser auskennen (sollten).
Ja, vorgestern wurde leider dem bericht vom Neurologen entnommen dass die Flüssigkeit schon ausgetreten ist
Ich nehme die Sache schon auch Ernst, mir ist zwar auch klar, dass ich daran nicht gleich sterben werde, aber dass es schlimmer werden kann wenn ich zögere. Ich finds gut, dass es mein Hausarzt auch so sieht, also im Moment bin ich ganz zufrieden mit dem was kommt...
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
Hallo Klappstuhl,
deine Geschichte lässt bei mir Erinnerungen aufkommen.
Zuerst ein paar Wochen lang die Diagnose "hartnäckige Muskelverspannung", dann "Karpaltunnelsyndrom" und endlich "Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule". Ich denke, alles in allem hat das Ganze so in etwa 3 Monate gedauert.
Die Krankengymnastik war leider eher schmerzhaft als entlastend, so dass ich sie bald aufgegeben habe, Elektrotherapie war nur schmerzhaft. Massagen haben immerhin die Muskaln entspannen können, wenn auch nur für wenige Minuten. Eine Wohltat wars trotzdem.
Der Vorfall steckte dummerweise in einem Zwischenwirbelloch, was die behandelnden Ärtze (Neurologe, Radiologe und Orthopäde) zu der Aussage veranlasste, dass sich mein Vorfall auch nicht "auflösen" würde. Ich habe trotzdem jeden der involvierten Fachleute gefragt, ob sie sich, hätten sie einen Vorfall, operieren lassen würden. Die Antwort war in jedem Fall "Nein; nicht, so lange ich keine Blasen- oder Darmlähmung oder Vergleichbares hätte". Meine Recherchen, Bandscheibenoperationen betreffend, waren damals (vor 15 Jahren) ebenfalls ziemlich desillusionierend; es hieß, dauerhafte Schmerzen würden wohl häufiger durch Operationsnarben als durch den Vorfall selbst verursacht. Außerdem schien mir eine Operation gerade an der Halswirbelsäule nicht ganz risikolos zu sein.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe abgewartet, mindestens 4 Wochen auf meiner Couch verbracht (die Armlehne ermöglichte mir die einzig erträgliche Lagerung), so ein- oder zweimal die Woche ein starkes Scherzmittel eingeworfen, um mal eine Nacht lang schlafen zu können und als ich so weit war, dass ich mich doch zu einer Operation entschließen wollte, musste ich 2 Wochen auf einen Kliniktermin warten. Das war mein Glück. Zum Termin hatten sich nämlich die Schmerzen verflüchtigt und sind bis heute nicht wiedergekommen; der Vorfall ist heute nicht mehr sichtbar.
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
Oh wesen, das ist toll, das freut mich. Ich wünsche dir dass es auch so bleibt
Ja, solche Krankheitsausgänge habe ich auch schon gelesen. Es gibt immer 2 Seiten.
Allgemein ziehe ich folgendes aus dem was mein Hirn in den letzten 3 Wochen so aufgesogen hat: Schon zusehen, dass was passiert und nicht zu lange mit ein und derselben Geschichte "rumwerkeln" wenn sich gar nichts tut.
Ich werde achtsam sein, aber auch versuchen, mich auf etwas einzulassen um zu spüren ob sich was zum Positiven verändert.
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
ich hab da noch ne gan z harmlose kleine unwissende frage
Wie schläfst du denn so? ....bzw wenn du schläfst, auf was für einer matratze schläfst du?
Ich weiß, das dies auf keinen fall deine schmerzen lindern wird aber vll macht es dir das schlafen ein wenig angenehmer.
eine weit verbreitete meinung ist nämlich, wenn man rückenschmerzen hat sehr hart zu schlafen. diese meinung ist eher veraltet.
Z.Z ist der Stand der Infos eher das die wirbelsäule beim liegen gerade sein soll. lässt sich ganz einfach kontrollieren. man legt sich auf die seite und lässt von einer zweiten person schauen ob die wirbelsäule gerade ist. sackt sie zu weit ein sollte die matratze härter sein, ist sie nach "oben" verbogen sollte sie weicher sein.
In einem guten Matratzenfachhandel sollte man auch Kombikern-Matratzen bekommen. da kannste dich ja mal umhören. die haben dann unterschiedlich harte liegezonen was dir auch entgegen kommen dürfte.
und lass dir dann ggf. keine matratze ohne liegezone andrehen die sind der größte müll. genauso wie federkern (aber das ist meine persönliche meinung )
ist kein großartiger weltbewegender tipp aber vll hilfts n kleines bißchen.
gute besserung an alle kaputten bandscheiben.
Dass es nichts zu erreichen gibt,
sind keine leeren Worte,
sondern die allerhöchste Wahrheit
>> Huang Po <<
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
Hallo Sapbutta
Nunja, so unwichtig ist die Frage ja nicht; habe erstmal goße Augen bekommen also ich deinen Post las. Darüber hab ich noch nicht großartig nachgedacht
Ich schlafe mit meiner Matratze auf dem Boden (ich HASSE Bettgestelle - weiß aber nicht genau warum und fühle mich SEHR unwohl darin; außerdem nervt mich jedes Geräusch welches nicht mit meinem flausche Federbettchen zu tun hat )
Meine Matratze ist dünner als "Normale", aber ich bin auch sehr dünn, also fällt das "nicht ins Gewicht" (heute einen Wortakrobat zum Frühstück verschluckt und keine Angst, ich lüfte die Matratze regelmäßig...nicht dass sie schimmelt!!!)
Sie ist super - bei Weicheren bekomme ich echt Kreuzschmerzen oder kann gleich gar nicht schlafen. Bei Härteren genau das gleiche. Aber den "Test" mit der Wirbelsäule lass ich mal machen; Vielleicht tut ne andere (mit Liegezonen) auch mal gut.
Vielen Dank für den Tip, ich werde da mal nachforschen
durch ein bischen Suchen hab ich rausgefunden, dass es hier dann doch einige Mitglieder mit Bandscheibenvorfällen gibt (leider), bzw. Leute, die sich ein bischen auskennen.
Und ich suche hier auch keine Diagnose, die 100%ige Antwort o.ä.
Ich bin nur gerade dabei ein paar Meinungen einzuholen um mir ein besseres Bild zu schaffen
Es geht um Folgendes:
Per Zufall wurde ein 2-facher Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule bei mir festgestellt.
Keine Ahnung wann und wie das passiert ist - ich bin eher ein Mensch, der, solange es geht, körperliche "Zimperlitzchen" ignoriert (leider, aber ich arbeite daran es zu verändern).
Eigentlich ging ich zum Neurologen wegen meinem Karpaltunnelsyndrom. Ich arbeite in Stoßzeiten körperlich schwer und das lange am Tag. Da nun aber ja der Herbst (offiziel) schon vorbei ist und der Winter da (sein sollte) und mir manchmal immer noch die Arme einschlafen (ich muß mich halt dann ständig Umlagern beim Sitzen oder Liegen) bin ich hin. Er hat dann ein bischen Strom durch meinen Nerv gejagt und sagte ich hätte super Werte, daher kanns also nicht kommen. Er schickte mich zur Kernspin (Halswirbelsäule) und Schwupps, auf einmal hab ich das nun:
Der Radiologe und der Neurologe sagten beide, das ist nicht schlimm, der Nerv hat genügend Platz.
That`s it.
Und was mach ich nun? Langsam kann ich meinen Kopf immer weniger drehen, habe Kopfschmerzen (hatte ich aber auch schon vorher und habe das aber gesagt), ich kann nicht mehr richtig liegen, und mir schmerzt die Schulterpartie.
Ich weiß, das kann auch schlimmer geworden sein als ich wußte was ich habe (also PsychoDingens). Aber um ehrlich zu sein hatte ich die Symptome auch schon vorher, nur "softer", ich merke schon länger dass da was nicht so stimmt, knacksen im Hals, Schonhaltung, Migräneanfall, Probleme mit den Ohren, nach dem Schlfen wache ich gerädert auf etc...habe das aber einfach mit Überarbeitung und Verspanntheit abgetan.
Ich werde morgen zu meinem Hausarzt gehen, der weiß schon von diesen (damals ja noch schwächeren) Symptomen, hat mich dabei aber wegen den Ohren behandelt.
Aber sagt mal kann es sein, dass da einfach kein Geld mehr in der Kasse war bei den 2 Anderen jetzt am Quartalsende? Sollte ich warten und erst im Januar gehen? Ich will ja nicht gleich eine Oberarztbehandlung. Ein bischen Krankengymnastik reicht mir schon um wenigstens zu wissen welche Bewegungsabläufe sinnvoll wären.
Help, ich steh ein bischen belämmert da.
Liebe Grüße
Klapp
Kleine Frage. Hast Du schon mal in einer Chiropraxis? Wenn nein, kann ich Dir diesen Weg nur wärmstens empfehlen.
Ich hatte dauernd Probleme mit dem Rücken, musste den Kampfsport aufgeben und habe mich nur noch geschont. Nutzte alles nichts. Es wurde immer schlimmer.
Ich hupfte von Arzt zu Arzt und bekam nur Schmerztabletten verschrieben, bis mir mal jemand die Adresse eines Chiropraktoren zusteckte.
Ich ging hin. Der Chiropraktor liess mich zweimal durchs Zimmer laufen und sagte mir, was Sache ist. Meine Probleme kamen nicht von der Belastung, sondern alleine durch die Füsse. Weitere Untersuchungen zeigten, dass mein Knochenbau "überbeweglich" ist. Auch ein Faktor.
Ich bekam Schuheinlagen und seitdem habe ich Ruhe. Ich konnte wieder dem Kampfsport fröhnen und mich ungestraft körperlich belasten.
Wie schon gesagt, diesen Weg kann ich Dir nur wärmstens empfehlen.
Hier habe ich Dir noch einen Links zur Information
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
Moin!
Chiropraxis? Schuheinlagen?? Ohje...
Ich will ja nicht abstreiten, das so ein Chiropraktiker durchaus auch helfen kann, meine Erfahrung zeigt aber leider, dass die auch, und zwar sehr häufig, daneben liegen!!!
Grade die Sache mit "ein Bein ist zu kurz" und so weiter, ist meistens Blödsinn. Bei so einer Diagnose sollte man erst mal prüfen, ober das Fußgelenk und vor allem das Hüftgelenk richtig eingerastet sind. Aber der Reihe nach...
Hatte vor zig Jahren zwei "Bandscheibenvorfälle" oder vielmehr dass, was die Ärzte dafür hielten. Mein Physio-Therapeut hat damals Gott sei Dank auf Bewegungstherapie gesetzt. Seit dem hat sich meine Frau auf das Thema spezialisiert und arbeitet heute als zertifizierte Gesundheitsberaterin für Rücken, Füße und Gelenke insbesondere mit der damals noch weitgehend unbekannten Dorn-Breuss-Methode. Seit dem gibts keine Probleme mehr.
Da gibts jetzt ne ganze Menge drüber zu erzählen. Viel zu kurz und knapp:
- Es ist normal, dass sich Wirbel verschieben (in seltenen Fällen also auch wieder "von selbst" den richtigen Platz finden können)!
- Der Grund sind meist Fehlhaltungen und Fehlbelastungen
- Halswirbel können verrutschen, wenn z.B. die Beckenwirbel schief stehen
- Die stehen vielleicht schief, weil ein Oberschenkel mit seinem Kugelkopf nicht richtig in der Hüftpfanne sitzt. (Ärzte reden einem dann ein, das ANDERE Bein sei zu kurz und verschreiben Einlagen! Damit und mit weiteren Untersuchungen/Behandlungen verdienen sie schließlich ihr Geld!)
- Und das Hüftgelenk kann "raus" sein, weil vielleicht die Knie- und Fussgelenke "raus" sind.
Das ist also eine Kettenreaktion, die man auch nur ganzheitlich in den Griff bekommt.
Das kann man aber sogar zum Teil selber machen (gerade deswegen für Outdoorer besonders interessant!) oder man gönnt sich eine Dorn-Breuss-Anwendung. Dabei werden statt mit chiropraktischer Hebelkraft lediglich mit Daumendruck und Massage die Gelenke gerichtet und die Wirbel wieder an ihren Platz geschoben. Selbst sekundäre Probleme wie Migräne, Magenprobleme oder so, die durch Druck der Wirbel auf die entsprechenden Nerven vorgetäuscht werden, verschwinden. Das klappt ganz ohne CT, MRT und Co auch mitten im wildesten Busch.
Das die Seele auf der Wirbelsäule lastet ist übrigens ganz richtig! Ein glücklicher, entspannter Mensch steht nämlich ganz anders da (hoch aufgerichtet, selbstbewusst) als z.B. ein enttäuschter, depressiver Mensch (eingeknickt, verspannt, geduckt, wie ein "geprügelter Hund"). Das hat dann zur Folge, s.o.!
Infos findet ihr auf unserer Homepage www.erdeundhimmel.de. Oder googelt mal nach Dorn-Breuss. In eurer Nähe gibt es bestimmt auch Dorn-Breuss-Anwender, bei denen man dann auch ein Seminar zur Selbstanwendung besuchen kann. Achtet nur drauf, dass ihr wirklich einen erwischt und nicht einen, der sich nur einbildet, das zu können. Da gibt es anerkannte Zertifikate von Rückgrat e.V.
Vielleicht spart ihr eine ganze Menge Ärger und Stress, vor allem auch unterwegs!
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
Liebe Spurensucherin, lieber Westwood,
(übrigens Sorry Westwood, du hast mir eine PN geschickt und ich habe nicht zurückgeantwortet *schäm* danke dir)
Nun mal zu dem was bisher noch passiert ist:
Ich hatte meine 2 KG Termine (somit war das erste Rezept aufgebraucht) bei einer Physio die mit osteopathischem Ansatz arbeitet.
Dann - bekam ich KEIN Nachfolgerezept mehr.
O-Tone des Hausarztes war:
- Sie sind zu jung, für sie gelten strengere Richtlinien, ohne Therapiebericht stelle ich kein neues Rezept aus, und sollte dann aus dem Bericht doch etwas Positives hervorkommen, muß ich 12 Wochen warten um das Rezept auszustellen.
- Ja, das bleibt alles so und wird sich nicht wesentlich verbessern.
Da wechselte ich mal schnell den Hausarzt, und nun bekomme ich von ihr Elektro-/ Ultraschall, und Chiro-und Osteopathie. Ist nicht viel, aber ein paar Sitzungen kann sie bei der Krankenkasse abrechnen.
Was bisher rauskam ist, dass wohl einfach alles an mir verspannt ist. Sogar der Beckenbodenmuskel ist hart wie Stein. Und dies ist wohl die Basis und wenn da was ist kann ich auch "oben" Probleme haben. Also erstmal steht im Vordergrund alles zu lockern. Ah, und meine Beine sind auch wieder an der richtigen Stelle in der Hüfte.
Die Sache mit dem Britzeln in den Armen ist erstmal weg, aber ich hebe ja auch nichts mehr schweres. Nur noch wenn ich auf dem Rücken für längere Zeit liege habe ich manchmal ein seltsames Gefühl und dann lagere ich mich um.
Schwindel und Kopfweh sind (fast) weg.
Das einzigste Problem besteht noch im herausfinden der Einschlafposition. Da find ich einfach nichts. Und seit neuestem knirscht es - das nervt.
Ich hätte schon gerne Lust ein bischen die Winterlandschaft zu geniessen, habe mich aber noch nicht getraut (Rucksack, Schneeschuhe...) ich glaube ich muß mich erstmal locker machen
Die Dorn Methode kenne ich auch schon lange, ich glaube sie behandelt auch danach, aber warscheinlich erst später.
Ich werde in 3-4 Wochen sehen was sich getan hat und danach neu entscheiden.
Was bisher rauskam ist, dass wohl einfach alles an mir verspannt ist. Klapp
Verspannte Muskulatur gibts auch bei Weichteilrheuma, auch Fibromyalgie genannt. Tritt gerne schwerpunktmäßig im Halsbereich auf und kann dann auch Schwindel, Tinnitus oder sensible und motorische Störungen im Arm verursachen.
Ist bei Schulmedizinern weitgehend unbekannt.
In dem Fall wären Dauerbelastungen der Muskulatur und stärkere Belastungen zu vermeiden, während Bewegung an sich vorteilhaft ist.
Ich will ja nicht abstreiten, das so ein Chiropraktiker durchaus auch helfen kann, meine Erfahrung zeigt aber leider, dass die auch, und zwar sehr häufig, daneben liegen!!!
Grade die Sache mit "ein Bein ist zu kurz" und so weiter, ist meistens Blödsinn. Bei so einer Diagnose sollte man erst mal prüfen, ober das Fußgelenk und vor allem das Hüftgelenk richtig eingerastet sind. Aber der Reihe nach...
Hatte vor zig Jahren zwei "Bandscheibenvorfälle" oder vielmehr dass, was die Ärzte dafür hielten. Mein Physio-Therapeut hat damals Gott sei Dank auf Bewegungstherapie gesetzt. Seit dem hat sich meine Frau auf das Thema spezialisiert und arbeitet heute als zertifizierte Gesundheitsberaterin für Rücken, Füße und Gelenke insbesondere mit der damals noch weitgehend unbekannten Dorn-Breuss-Methode. Seit dem gibts keine Probleme mehr.
Da gibts jetzt ne ganze Menge drüber zu erzählen. Viel zu kurz und knapp:
- Es ist normal, dass sich Wirbel verschieben (in seltenen Fällen also auch wieder "von selbst" den richtigen Platz finden können)!
- Der Grund sind meist Fehlhaltungen und Fehlbelastungen
- Halswirbel können verrutschen, wenn z.B. die Beckenwirbel schief stehen
- Die stehen vielleicht schief, weil ein Oberschenkel mit seinem Kugelkopf nicht richtig in der Hüftpfanne sitzt. (Ärzte reden einem dann ein, das ANDERE Bein sei zu kurz und verschreiben Einlagen! Damit und mit weiteren Untersuchungen/Behandlungen verdienen sie schließlich ihr Geld!)
- Und das Hüftgelenk kann "raus" sein, weil vielleicht die Knie- und Fussgelenke "raus" sind.
Das ist also eine Kettenreaktion, die man auch nur ganzheitlich in den Griff bekommt.
Das kann man aber sogar zum Teil selber machen (gerade deswegen für Outdoorer besonders interessant!) oder man gönnt sich eine Dorn-Breuss-Anwendung. Dabei werden statt mit chiropraktischer Hebelkraft lediglich mit Daumendruck und Massage die Gelenke gerichtet und die Wirbel wieder an ihren Platz geschoben. Selbst sekundäre Probleme wie Migräne, Magenprobleme oder so, die durch Druck der Wirbel auf die entsprechenden Nerven vorgetäuscht werden, verschwinden. Das klappt ganz ohne CT, MRT und Co auch mitten im wildesten Busch.
Das die Seele auf der Wirbelsäule lastet ist übrigens ganz richtig! Ein glücklicher, entspannter Mensch steht nämlich ganz anders da (hoch aufgerichtet, selbstbewusst) als z.B. ein enttäuschter, depressiver Mensch (eingeknickt, verspannt, geduckt, wie ein "geprügelter Hund"). Das hat dann zur Folge, s.o.!
Infos findet ihr auf unserer Homepage www.erdeundhimmel.de. Oder googelt mal nach Dorn-Breuss. In eurer Nähe gibt es bestimmt auch Dorn-Breuss-Anwender, bei denen man dann auch ein Seminar zur Selbstanwendung besuchen kann. Achtet nur drauf, dass ihr wirklich einen erwischt und nicht einen, der sich nur einbildet, das zu können. Da gibt es anerkannte Zertifikate von Rückgrat e.V.
Vielleicht spart ihr eine ganze Menge Ärger und Stress, vor allem auch unterwegs!
Liebe Grüße,
Steph
Sag mal, ist dieser Treat Dein voller Ernst? So im Sinne:" Jeder der was am Rücken hat, ist ein enttäuschter, depressiver Mensch?"
Die Eigenwerbung setzt dem Ganzen noch den Hut auf. Also wenn Deine Seminarbesucher aussehen wie "geprügelte Hunde"....
Nimmst Du die alternative Heilkunde wirklich ernst, oder ist sie nur ein Mittel um DEIN Business zu machen? Mir machts jedenfalls den Anschein, mit dieser Eigenwerbung.
Gruss Spurensucher
Zuletzt geändert von Spurensucher; 17.01.2010, 22:09.
AW: Bandscheibenvorfall, aber keine Behandlung verschrieben. Was nun?
Jeder der was am Rücken hat, ist ein enttäuschter, depressiver Mensch?"
Nicht nur das.
Auch schlecht, grantig, böse, und futtert nur Tiere.
Ich habs nur am Rücken, dauernd.
Das beste ist einfach sich zu bewegen und raus zu gehen.
Auch wenn es manchmal schmerzt.
Und- je älter man wird desto weh.... OT:
Wie war der Spruch nochmal- "wenn Du morgens aufstehst und nichts tut weh- bist du tot"...
Die Eigenwerbung setzt dem Ganzen noch den Hut auf. Also wenn Deine Seminarbesucher aussehen wie "geprügelte Hunde"....
Nimmst Du die alternative Heilkunde wirklich ernst, oder ist sie nur ein Mittel um DEIN Business zu machen? Mir machts jedenfalls den Anschein, mit dieser Eigenwerbung.
Gruss Spurensucher
Moin!
Und, hast du meinen Beitrag mittlerweile nochmal gelesen? Dann bist du ja vielleicht jetzt drauf gekommen, dass ich Dorn-Breuss-"Verbraucher" und nicht Dorn-Breuss-Therapeut bin! Ich biete weder Seminare an, noch behandle ich. Bei mir kannst du dafür Einbauküchen kaufen! (Ok, DAS ist jetzt Eigenwerbung!)
Ich hab lediglich auf die Methode verwiesen und wo man darüber Infos bekommt (Google, Rückgrat e.V. und auch unsere HP) und wie man allgemein an richtige Dorn-Breuss-Anwender kommt.
Nur mal so am Rande.
Und das mit der Seele und der Wirbelsäule ist ganz richtig. Seelische Probleme spiegeln sich in der Körperhaltung meist wieder. Umgekehrt kann die Körperhaltung auch auf solche Probleme hinweisen. Bei rein biomechanischen Problem wie Unfallursachen etc halt eben nicht.
Kommentar