Aktinische Keratose

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Waldhexe
    antwortet
    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Bein ersten Lesen des Beitrages von Waldhexe habe ich nicht ganz verstanden, welchen Bezug er zum Thema hat. Aber sie möchte wohl zum Ausdruck bringen, daß ein Vermeiden von direkter Sonneneinstrahlung und der damit verbundenen UV- Belastung auf der anderen Seite einen Vitamin-D-Mangel begünstigen könnte. Ob die These generell haltbar ist, kann ich nicht beurteilen. Ein Vitaminmangel ist meiner Frau und mir bislang nicht bekannt . Symptome, die auf einem Vitaminmangel hindeuten könnten, haben wir bislang nicht verspürt. Sonst könnte man auch auf die Idee kommen, die Aktinische Keratose mit der Einnahme von Vitamin B 3 zu beeinflussen. Wenn ich aber lese, in wieviel Lebensmitteln ausreichend B 3 enthalten ist, glaube ich auch da nicht an einen Vitaminmangel. Wir ernähren uns bewußt ausgewogen. Die Hautärztin hat uns vor hoher UV-Belastung gewarnt und uns zum Sonnenschutz geraten, aber nicht zur Einnahme etwa von Nahrungsergänzungsmitteln.
    Ditschi
    Ist das nicht verständlich und offensichtlich? Zu extremer Sonnenschutz hat zumindest bei mir - vermutlich über längere Zeit - Vitamin-D-Mangel verursacht. Vitamin D wird vor allem durch Sonnenstrahlung vor allem im Sommer produziert, im Winter reicht die Sonne nicht. Über die Nahrung geht das fast nur durch Fisch, den ich nicht so oft esse.
    Der Zusammenhang zwischen Sonnenschutz und Vitamin-D-Mangel ist nicht auf meinem Mist gewachsen und keine zweifelhafte These. RKI
    Ich fand das zum Thema gehörig.

    Einen Kommentar schreiben:


  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Hauttyp III. Mischtyp. Helle Haut, braune Haare, langsame Bräunung, wenn überhaupt. Ich lasse es ungern drauf ankommen und möchte garnicht braun werden. Ich meide die Sonne, wann immer es geht. Geht leider nicht immer, wenn man so viel draußen ist.
    Ditschi
    Hauttyp IV und dadurch nachlässig mit dem Sonnenschutz. Den letzten Sonnenbrand hatte ich vor x Jahren.
    Als Paddler kann ich die Sonne nicht meiden - bin ganze Tage auf dem Wasser, eingecremt wird das Gesicht.
    Von der Hautfarbe her kann man denken, ich war in südlichen Gefilden in Urlaub.
    Mein Mitpaddler, eher ein Rötling, ist 7 Jahre jünger - ist auf Hautkrebs bereits schwerbeschädigt. Er "begutachtet" meine Haut, denn einen Hautarzt-Termin zu bekommen ist hier unmöglich.
    "In Brandenburg fehlen Fachärzte – besonders Hautärzte. Viele Hautkrebsvorsorge-Untersuchungen können nicht regelmäßig durchgeführt werden. Das Problem ist auch nicht auf Ostbrandenburg beschränkt..."
    >>>
    klick!
    Die Brandenburger Statistiken spiegeln durch den Berliner Speckgürtel die reale Situation ungenau ab, insbesondere was die reale Situation in den "Randkreisen" betrifft.


    Einen Kommentar schreiben:


  • Ditschi
    antwortet
    Beim ersten Lesen des Beitrages von Waldhexe habe ich nicht ganz verstanden, welchen Bezug er zum Thema hat. Aber sie möchte wohl zum Ausdruck bringen, daß ein Vermeiden von direkter Sonneneinstrahlung und der damit verbundenen UV- Belastung auf der anderen Seite einen Vitamin-D-Mangel begünstigen könnte. Ob die These generell haltbar ist, kann ich nicht beurteilen. Ein Vitaminmangel ist meiner Frau und mir bislang nicht bekannt . Symptome, die auf einem Vitaminmangel hindeuten könnten, haben wir bislang nicht verspürt. Sonst könnte man auch auf die Idee kommen, die Aktinische Keratose mit der Einnahme von Vitamin B 3 zu beeinflussen. Wenn ich aber lese, in wieviel Lebensmitteln ausreichend B 3 enthalten ist, glaube ich auch da nicht an einen Vitaminmangel. Wir ernähren uns bewußt ausgewogen. Die Hautärztin hat uns vor hoher UV-Belastung gewarnt und uns zum Sonnenschutz geraten, aber nicht zur Einnahme etwa von Nahrungsergänzungsmitteln.
    Ditschi
    Zuletzt geändert von Ditschi; 20.07.2024, 13:31. Grund: Schreibfehler berichtigt

    Einen Kommentar schreiben:


  • Waldhexe
    antwortet
    Tja - ich bin ein heller, früher sommersprossiger Hauttyp, dunkle Haare mit Rotstich und habe daher immer auf Sonnenschutz geachtet, immer hoher Lichtschutzfaktor immer Kopfbedeckung, weil ich mit den dunklen Haaren auch zum Sonnenstich neige. Ich mag und vertrage Hitze nicht gut, deswegen setzte ich mich ab Frühjahr nie in die Sonne, wenn sich‘s vermeiden lies.
    Letztes Jahr dann bei der Untersuchung bei der Rheumatologin wegen Muskel- und Gelenkschmerzen: ausgeprägter Vitamin-D-Mangel mit Anzeichen von Knochenerweichung (Osteomalazie), und das im September, nach Outdoor-Urlaub an der See.
    Man sollte es also nicht übertreiben und ein vernünftiges Mittelmaß finden oder tatsächlich den Vitamin-D-Wert im Auge behalten und zumindest über den Winter nachhelfen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ditschi
    antwortet
    Hauttyp III. Mischtyp. Helle Haut, braune Haare, langsame Bräunung, wenn überhaupt. Ich lasse es ungern drauf ankommen und möchte garnicht braun werden. Ich meide die Sonne, wann immer es geht. Geht leider nicht immer, wenn man so viel draußen ist.
    Ditschi














    Einen Kommentar schreiben:


  • atlinblau
    antwortet
    @ Ditschi Als welchen Hauttyp würdest du dich bezeichnen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Killer
    antwortet
    Diese "Pigmentflecken" bei mir lasse ich auch regelmäßig vom Hautarzt anschauen.
    Um eine Veränderung erkennen zu können und dadurch Hautkrebs feststellen zu können, müssen diese dokumentiert und immer wieder verglichen werden. Das zahlt die Krankenkasse jedoch leider nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ditschi
    antwortet
    Ich hätte keinen thread eröffnet mit dem Hinweis, immer für ausreichend Sonnenschutz zu sorgen. Ich denke, damit hätte ich hier offene Türen eingerannt. Ich mache das ja auch, creme mich ein und setze im Garten einen Strohhut auf. Aber grade mein Ergebnis letzte Woche zeigt, daß Sonnenschutz alleine keine Garantie ist und den Besuch beim Hautarzt nicht entbehrlich macht.
    Meine Schwester war Sonnenanbeterin. Blond und fast nahtlos braun. Das sah chic aus. Sie hat sich immer sorgfältig eingecremt. Mit 46 Jahren starb sie an schwarzem Hautkrebs.
    Ditschi

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Kenne auch Betroffene -- Risikofaktor Bergsteigen (Anteil kanzerogener, harter UV-Stahlung steigt drastisch mit der Meereshöhe)... --> Helm oder Kappe auf

    Einen Kommentar schreiben:


  • Torres
    antwortet
    Interessant.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ditschi
    hat ein Thema erstellt Aktinische Keratose.

    Aktinische Keratose

    Wir sind doch alles Outdoorer und viel draußen. Ich bin jedenfalls viel draußen nicht nur im Urlaub, sondern täglich. Im Garten, im Wald und im Urlaub sonstwo. Wer viel draußen ist, setzt sich der UV-Strahlung aus. Da paßt das Thema.
    Vor drei Jahren entdeckte meine Frau an der Nasenwurzel eine neue schwarze Stelle und drängte mich zum Hautarzt. Vorweg: die Stelle erwies sich als harmlos. Der Hautarzt, ein älterer Herr und jetzt in Rente, fragte, ob er nicht gleich ein Ganzkörperscreening machen solle. Ich willigte ein, und er nahm mich mit seiner Lesebrille in Augenschein. Ohne Befund. So ein Screening zahlen die Krankenkassen alle zwei Jahre.
    In örtlicher Nähe hat sich eine relativ junge Hautärztin niedergelassen. Meine Frau war bei ihr und hat für mich gleich einen Termin für ein Screening abgemacht. Mehr als zwei Jahre waren rum, und mein alter Hautarzt in Rente.
    Letzte Woche war ich bei ihr. Sie war besser ausgestattet als der alte Arzt. Sah sich alles Verdächtige mit einem Aufsetzt- Mikroskop ganz genau an und dokumentierte die Stellen mit passender Kamera, um so bei einem nächsten Termin in zwei Jahren Veränderungen festzustellen. Auch eine Blutabnahme erfolgte. Wieder vorweg: akut kein dramatischer Befund.
    Aber im Gesicht und an der Kopfhaut dokumentierte sie an 4 Stellen eine Aktinische Keratose im ersten Stadium. Meine Frau und ich sehen dort nichts. Sie verschrieb eine Salbe mit dem Wirkstoff Fluorouracil ( Tolak 40 mg/g) und vergab einen Kontrolltermin im Oktober. Nachgelesen im net: ein Mittel der Wahl, das heilt.

    Von der Diagnose hatte ich noch nie gehört. Sie hat es mit gut erläutert, und ich habe, wie es meine Art ist, alles darüber im net nachgelesen. Zum Glück.
    Ich würde jedem, der viel draußen ist, raten, auch darüber zu lesen und regelmäßig einen Hautarzt aufzusuchen. Da kann Euer Leben retten, denn das Basalzellkarzinom (Basaliom) und das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom), beide im Volksmund als " Weißer Hautkrebs" bekannt, sind alles andere als harmlos. Auch da gibt es aggressive Varianten, die schnell streuen. Und beide entwickeln sich mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit von 16% aus der Aktinischen Keratose, die somit als Vorstufe gilt. Vorm schwarzen Hautkrebs fürchtet sich jeder zu recht, aber der weiße Hautkrebs ist wohl viel häufiger. In meinem näheren Umfeld kenne ich zwei Personen, die daran erkrankten und operiert werden mußten. Besser, das Vorstadium zu erkennen und zu heilen.
    Ditschi
    nur ein Beispiel von vielen:
    https://www.tk.de/techniker/krankhei...ratose-2017604
Lädt...
X