Hallo Leute
Hier hab ich mal für euch ein paar Heilpflanzen und ihre Eigenschaften.
Heilpflanzen
Ackerschachtelhalm
Grünes Kraut im Frühsommer sammeln und trocknen.
Blutstillend bei Nasenbluten, teegetränktes Tuch als Umschlag bei wunden,
Tee: zur Blutreinigung, bei Nieren- und Blasenleiden, bei Wassersucht, Ruhr.
Arnika
Blüten und Blätter während der Blütezeit, Wurzeln vor der Blüte oder im Herbst.
Blätter und Blüten im Schatten Trocknen, wurzeln können in der sonne getrocknet werden.
Tee: aus Blättern oder Wurzeln:
Bei Magen- und Darmkatarrh, Leibschmerzen und Übelkeit; zum Spülen und Gurgeln bei Halsentzündungen
Tinktur: aus Blüten, Blättern und Wurzeln: äußerlich bei Verstauchungen, Prellungen, Bluterguss, Hexenschuss.
Bachnelkenwurz
Ganze Pflanzen während der Blüte, Wurzelstöcke im Frühjahr sammeln.
Tee: Bei Durchfall, Leber- und Gallenbeschwerden.
Benediktenkraut
Wurzeln vor Blüte oder im herbst ernten, reinigen, trocknen. Auch frisch verwendbar.
Tee: Bei Durchfall, Ruhr, Erbrechen, Leberleiten, Muskelschmerzen, Stoffwechselstörungen, Kopf- und Zahnschmerzen.
Birke
Blätter von Mai bis August, die Rinde das ganze Jahr.
Heißer Tee: 2-3 Teelöffel trockenes Sammelgut auf 1 Glas Wasser
Gegen Blasen- und Steinleiden, Rheuma, Wassersucht
Brombeere
Blätter bis in den September sammeln.
Tee: Grippe, Durchfall, Darmkatarrh;
Als Gurgelmittel: bei Bronchitis, Husten, Heiserkeit, Halsentzündung;
Zu Umschlägen und Bädern: Bei Hautentzündungen
Eberesche
Beeren (rot) nach der Reife sammeln und zu einem eingedickten Saft auskochen.
Ebereschensaft begünstigt den Stoffwechsel und unterstützt die Tätigkeit der Leber
Erdbeere
Blätter Während der Blühte (Mai/ Juni) sammeln.
Tee: Gegen Durchfall, bei Wassersucht; wirkt harntreibend und nervenberuhigend.
Gänseblümchen
Blütenköpfe vor der Blütezeit sammeln.
Tee: Heißer Aufguss bei Erkältungskrankheiten, bei Leber-, Nieren-, Blasenbeschwerden, bei Gicht und Rheumaschmerzen
Heckenrose
Reife Hagebutten entkernen und an der Luft bzw. dem Ofen trocknen. Auch frisch verwendbar
Tee: (aus getrockneten Hagebutten) bei Nieren- und Blasenleiden, Keuchhusten, gegen Würmer;
Roh: (entkernt und gesäubert) gegen Würmer zu essen
Heidelbeere
Blätter und reife Beeren (trocknen)
Blättertee: Blasenerkrankungen, Bronchialkatarrh, Harnstauung;
Beerentee: Ruhr, Durchfall, Spülmittel bei Munderkrankungen;
Getrocknete Beeren: gegen Durchfall.
Himbeere
Blätter bis in den September sammeln.
Tee: Grippe, Durchfall, Darmkatarrh;
Gurgelmittel: Bronchitis, Husten, Heiserkeit, Halsentzündung;
Umschläge und Bäder: bei Hautentzündungen
Holunder
Blütendolden rasch trocknen, Rinde im Frühjahr von den Zweigen schälen, Beeren von den Dolden streifen und trocknen.
Blütentee: Katarrh, Schnupfen, Grippe, Zahn- und Ohrenschmerzen.
Rindenaufguss: Nieren- und Blasenerkrankungen, Harnstauungen, Rheuma, Gicht;
Früchteaufguss: Abführmittel, Blutreinigungsmittel bei Hautausschlag.
Huflattich
Blühten im März/ April,
Blätter im Mai/Juni; Schnell in warmer Luft Trocknen; Auch frisch verwendbar.
Tee: Husten, Bronchitis;
Frische, zerquetschte Blätter: Umschläge bei Beingeschwüren, Prellungen, Quetschungen, Venenentzündung.
Kamille
Blütenköpfchen (ohne Stielreste) sammeln und trocknen
Tee: Anregung der Schweißbildung bei fieberhaften Erkrankungen, insbesondere Erkältungen, bei Leber- und Blasenbeschwerden;
Gurgelmittel: bei Entzündungen im Mund und am Zahnfleisch;
Zum Dämpfen: bei Stirn- und Nebenhöhlenverstopfungen und –Entzündungen;
Baden von wunden in Kamillentee.
Löwenzahn
Ganze Pflanze vor der Blüte (ohne Blütenstängel), Blätter von April bis August, Wurzel im Frühjahr vor der Blüte (gut waschen und trocknen).
Tee: Verschleimung, Verdauungsbeschwerden, Zuckerkrankheit, Wechselfieber mit großer Entkräftung, Appetitmangel, Leberleiden, Gelbsucht, Verstopfung.
Lungenkraut
Blätter während der Blütezeit sammeln.
Tee: Bronchialkatarrh, Blasensteine, Ruhr, Blutharn, Tuberkulose;
Umschläge Bei Wunden.
Margerite
Ganzes Kraut zu Begin der Blütezeit, rasch trocknen.
Tee: gegen Verschleimung, Wassersucht, Blasengrieß;
Umschlage: bei Hautausschlag, juckenden Geschwüren
Mistel
Junge Blätter im Winter sammeln und trocknen.
Tee: Arterienverkalkung, Hoher Blutdruck, Schwindelanfälle, nervöse Erregbarkeit.
Pfefferminze
Blätter während der Blütezeit sammeln.
Tee: Magenverstimmung, Übelkeit, Erbrechen, Gallensteine, Leberleiden, Husten und Heiserkeit.
Preiselbeere
Beeren nach der Reife sammeln und gekocht zu schweren Speisen essen. Sie unterstützen die Verdauung.
Blättertee gegen Blasenleiden.
Ringelblume
Ganze Pflanze oder die gelben Blüten trocknen.
Als Kompressen bei Wunden, Verbrennungen, Frostschäden, Hautkrankheiten verwenden.
Sanddorn
Früchte nach der Reife sammeln und einen Sud daraus herstellen.
Sanddornsaft enthält viele Vitamine (C und A). Er hilft beim Schutz vor Erkältungen und stärkt nach Schwächezuständen.
Schlehe
Beeren (schwarzblau) werden nach der Reife, oft auch erst nach dem ersten Frost gesammelt. Man kocht sie mit wasser auf und stellt einen Extrakt aus dem Sud her.
Schlehenextrakt regt den Kreislauf und die Herztätigkeit an und hat von innen heraus hautreinigende Wirkung (Akne, Hautentzündungen, Pickel und Pusteln).
Schlüsselblume
Blüten (rasch trocknen), ganze Pflanze mit der Wurzel.
Tee: Bronchitis, Erkältung, Nieren- und Blasenerkrankung, Rheuma, Gicht, Verstopfung, Schwindelanfälle.
Schöllkraut
Ganze Pflanze im Frühjahr sammeln und rasch trocknen.
Tee. Bei Magen- und Darmbeschwerden, Rheuma, Grippe, Asthma.
Den frischen Saft benutzt man zum betupfen von Warzen.
Schwarze Johannisbeere
Blätter kurz nach oder während der Blüte sammeln und gut trocknen. Beeren nach der Reife pflücken.
Tee: aus Blättern gegen Rheuma, bei Beschwerden beim Wasserlassen, bei Gicht, bei Kolik, Migräne und Keuchhusten.
Frischer Saft der Beeren bei Keuchhusten.
Beerenbrühe abgekocht als Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund, Hals und Rachen.
Silberwurz
Blätter und Blüten sammeln und im Schatten trocknen.
Tee: Hilft bei Magenstörungen, regt den Appetit an und wirkt verdauungsfördernd
Spitzwegerich
Blätter von April bis August. Auch frisch anwendbar.
Tee: Chronische Katarrhe der Luftwege, Verschleimung, Husten, Keuchhusten, Blasenentzündung, Kolik, Ruhr;
Frische Blätter: Wundheilmittel bei Verbrennung, Augenentzündung, Impfentzündung (Blätter abwaschen und auflegen).
Stechpalme
Blätter vor der Blüte sammeln, Beeren nach völliger Reife.
Tee: bei akuten Infektionskrankheiten, wie Masern, Scharlach, Typhus, Gelbsucht.
Wacholder
Reife, schwarze Beeren im Herbst sammeln und trocknen.
Tee: (kalter Aufguss aus 1 Teelöffel Beeren auf 1 Tasse Wasser. 8 Stunden ziehen Lassen); 2 Tassen Täglich; harntreibendes Mittel, Gicht, Rheuma, Blasen- und Nierenleiden, Hautkrankheiten, Husten, Asthma.
Waldmeister
Kraut vor der Blüte sammeln.
Tee: (kalter Aufguss): Beruhigungsmittel, Verdauungsstörungen, Wassersucht, Leibschmerzen.
Wallwurz
Wurzeln im Herbst oder im Vorfrühling.
Aufguss: gegen Durchfall;
Brei: Wundheilmittel bei Quetschungen, Verstauchungen , Blutergüssen;
Fördert bei Knochenbrüchen die Kallusbildung
Wegwarte
Wurzeln im Frühjahr, untere Blätter, Blüten.
Tee: Gelbsucht, Magenbeschwerden, regt Appetit an, führt ab, harn- und schweißtreibend, wirkt gegen Würmer.
Weißdorn
Blätter jung sammeln, Blüten abzupfen, Rinde im Frühjahr abschälen.
Tee: Herzanregend bei Herzmuskelschwäche, Angina pectoris, Schlaflosigkeit, Schwindel.
Weißdorn-Blüten-Tee als Energiespritze: Zwei Teelöffel Blüten mit einer Tasse Wasser überbrühen, 20 Min. ziehen lassen und abseihen. Mit Honig oder Zucker süßen.
Wilde oder Süßkirsche
Blätter, Blüten, Fruchtstiele.
Blättertee: wirkt abführend;
Blütentee: wirkt gegen Brechreiz;
Tee aus Kirschstielen: bei Nierenleiden, Verstopfung der Leber und der Milz, Harnbeschwerden, Blasengrieß.
Winterlinde
Blüten zu Beginn der Blütezeit sammeln und trocknen.
Tee: Schweißtreibendes Mittel bei Fiebrigen Erkältungen, Schnupfen, Husten, Bronchitis, Angina, Grippe.
Wohlriechendes Veilchen
Blätter und Wurzelstöcke. Auch frisch anwendbar.
Tee: Husten und Keuchhusten, Bronchitis;
Dicker Absud: Brechmittel;
Frischer Blätter: Auf Geschwüre Auflegen.
Wundklee
Kraut während der Blüte, die Blüte selbst. Auch fisch verwendbar
Tee: Blutreinigungstee, Tee und frisch zerquetschtes Kraut auch als Wundheilmittel zu Umschlägen und Spülungen verwendbar
Zwiebeln
Rohe Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Roh essen oder anderen Speisen beifügen.
-Zwiebel wirken harntreibend, stabilisieren den Kreislauf und den Blutdruck
Hier hab ich mal für euch ein paar Heilpflanzen und ihre Eigenschaften.
Heilpflanzen
Ackerschachtelhalm
Grünes Kraut im Frühsommer sammeln und trocknen.
Blutstillend bei Nasenbluten, teegetränktes Tuch als Umschlag bei wunden,
Tee: zur Blutreinigung, bei Nieren- und Blasenleiden, bei Wassersucht, Ruhr.
Arnika
Blüten und Blätter während der Blütezeit, Wurzeln vor der Blüte oder im Herbst.
Blätter und Blüten im Schatten Trocknen, wurzeln können in der sonne getrocknet werden.
Tee: aus Blättern oder Wurzeln:
Bei Magen- und Darmkatarrh, Leibschmerzen und Übelkeit; zum Spülen und Gurgeln bei Halsentzündungen
Tinktur: aus Blüten, Blättern und Wurzeln: äußerlich bei Verstauchungen, Prellungen, Bluterguss, Hexenschuss.
Bachnelkenwurz
Ganze Pflanzen während der Blüte, Wurzelstöcke im Frühjahr sammeln.
Tee: Bei Durchfall, Leber- und Gallenbeschwerden.
Benediktenkraut
Wurzeln vor Blüte oder im herbst ernten, reinigen, trocknen. Auch frisch verwendbar.
Tee: Bei Durchfall, Ruhr, Erbrechen, Leberleiten, Muskelschmerzen, Stoffwechselstörungen, Kopf- und Zahnschmerzen.
Birke
Blätter von Mai bis August, die Rinde das ganze Jahr.
Heißer Tee: 2-3 Teelöffel trockenes Sammelgut auf 1 Glas Wasser
Gegen Blasen- und Steinleiden, Rheuma, Wassersucht
Brombeere
Blätter bis in den September sammeln.
Tee: Grippe, Durchfall, Darmkatarrh;
Als Gurgelmittel: bei Bronchitis, Husten, Heiserkeit, Halsentzündung;
Zu Umschlägen und Bädern: Bei Hautentzündungen
Eberesche
Beeren (rot) nach der Reife sammeln und zu einem eingedickten Saft auskochen.
Ebereschensaft begünstigt den Stoffwechsel und unterstützt die Tätigkeit der Leber
Erdbeere
Blätter Während der Blühte (Mai/ Juni) sammeln.
Tee: Gegen Durchfall, bei Wassersucht; wirkt harntreibend und nervenberuhigend.
Gänseblümchen
Blütenköpfe vor der Blütezeit sammeln.
Tee: Heißer Aufguss bei Erkältungskrankheiten, bei Leber-, Nieren-, Blasenbeschwerden, bei Gicht und Rheumaschmerzen
Heckenrose
Reife Hagebutten entkernen und an der Luft bzw. dem Ofen trocknen. Auch frisch verwendbar
Tee: (aus getrockneten Hagebutten) bei Nieren- und Blasenleiden, Keuchhusten, gegen Würmer;
Roh: (entkernt und gesäubert) gegen Würmer zu essen
Heidelbeere
Blätter und reife Beeren (trocknen)
Blättertee: Blasenerkrankungen, Bronchialkatarrh, Harnstauung;
Beerentee: Ruhr, Durchfall, Spülmittel bei Munderkrankungen;
Getrocknete Beeren: gegen Durchfall.
Himbeere
Blätter bis in den September sammeln.
Tee: Grippe, Durchfall, Darmkatarrh;
Gurgelmittel: Bronchitis, Husten, Heiserkeit, Halsentzündung;
Umschläge und Bäder: bei Hautentzündungen
Holunder
Blütendolden rasch trocknen, Rinde im Frühjahr von den Zweigen schälen, Beeren von den Dolden streifen und trocknen.
Blütentee: Katarrh, Schnupfen, Grippe, Zahn- und Ohrenschmerzen.
Rindenaufguss: Nieren- und Blasenerkrankungen, Harnstauungen, Rheuma, Gicht;
Früchteaufguss: Abführmittel, Blutreinigungsmittel bei Hautausschlag.
Huflattich
Blühten im März/ April,
Blätter im Mai/Juni; Schnell in warmer Luft Trocknen; Auch frisch verwendbar.
Tee: Husten, Bronchitis;
Frische, zerquetschte Blätter: Umschläge bei Beingeschwüren, Prellungen, Quetschungen, Venenentzündung.
Kamille
Blütenköpfchen (ohne Stielreste) sammeln und trocknen
Tee: Anregung der Schweißbildung bei fieberhaften Erkrankungen, insbesondere Erkältungen, bei Leber- und Blasenbeschwerden;
Gurgelmittel: bei Entzündungen im Mund und am Zahnfleisch;
Zum Dämpfen: bei Stirn- und Nebenhöhlenverstopfungen und –Entzündungen;
Baden von wunden in Kamillentee.
Löwenzahn
Ganze Pflanze vor der Blüte (ohne Blütenstängel), Blätter von April bis August, Wurzel im Frühjahr vor der Blüte (gut waschen und trocknen).
Tee: Verschleimung, Verdauungsbeschwerden, Zuckerkrankheit, Wechselfieber mit großer Entkräftung, Appetitmangel, Leberleiden, Gelbsucht, Verstopfung.
Lungenkraut
Blätter während der Blütezeit sammeln.
Tee: Bronchialkatarrh, Blasensteine, Ruhr, Blutharn, Tuberkulose;
Umschläge Bei Wunden.
Margerite
Ganzes Kraut zu Begin der Blütezeit, rasch trocknen.
Tee: gegen Verschleimung, Wassersucht, Blasengrieß;
Umschlage: bei Hautausschlag, juckenden Geschwüren
Mistel
Junge Blätter im Winter sammeln und trocknen.
Tee: Arterienverkalkung, Hoher Blutdruck, Schwindelanfälle, nervöse Erregbarkeit.
Pfefferminze
Blätter während der Blütezeit sammeln.
Tee: Magenverstimmung, Übelkeit, Erbrechen, Gallensteine, Leberleiden, Husten und Heiserkeit.
Preiselbeere
Beeren nach der Reife sammeln und gekocht zu schweren Speisen essen. Sie unterstützen die Verdauung.
Blättertee gegen Blasenleiden.
Ringelblume
Ganze Pflanze oder die gelben Blüten trocknen.
Als Kompressen bei Wunden, Verbrennungen, Frostschäden, Hautkrankheiten verwenden.
Sanddorn
Früchte nach der Reife sammeln und einen Sud daraus herstellen.
Sanddornsaft enthält viele Vitamine (C und A). Er hilft beim Schutz vor Erkältungen und stärkt nach Schwächezuständen.
Schlehe
Beeren (schwarzblau) werden nach der Reife, oft auch erst nach dem ersten Frost gesammelt. Man kocht sie mit wasser auf und stellt einen Extrakt aus dem Sud her.
Schlehenextrakt regt den Kreislauf und die Herztätigkeit an und hat von innen heraus hautreinigende Wirkung (Akne, Hautentzündungen, Pickel und Pusteln).
Schlüsselblume
Blüten (rasch trocknen), ganze Pflanze mit der Wurzel.
Tee: Bronchitis, Erkältung, Nieren- und Blasenerkrankung, Rheuma, Gicht, Verstopfung, Schwindelanfälle.
Schöllkraut
Ganze Pflanze im Frühjahr sammeln und rasch trocknen.
Tee. Bei Magen- und Darmbeschwerden, Rheuma, Grippe, Asthma.
Den frischen Saft benutzt man zum betupfen von Warzen.
Schwarze Johannisbeere
Blätter kurz nach oder während der Blüte sammeln und gut trocknen. Beeren nach der Reife pflücken.
Tee: aus Blättern gegen Rheuma, bei Beschwerden beim Wasserlassen, bei Gicht, bei Kolik, Migräne und Keuchhusten.
Frischer Saft der Beeren bei Keuchhusten.
Beerenbrühe abgekocht als Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund, Hals und Rachen.
Silberwurz
Blätter und Blüten sammeln und im Schatten trocknen.
Tee: Hilft bei Magenstörungen, regt den Appetit an und wirkt verdauungsfördernd
Spitzwegerich
Blätter von April bis August. Auch frisch anwendbar.
Tee: Chronische Katarrhe der Luftwege, Verschleimung, Husten, Keuchhusten, Blasenentzündung, Kolik, Ruhr;
Frische Blätter: Wundheilmittel bei Verbrennung, Augenentzündung, Impfentzündung (Blätter abwaschen und auflegen).
Stechpalme
Blätter vor der Blüte sammeln, Beeren nach völliger Reife.
Tee: bei akuten Infektionskrankheiten, wie Masern, Scharlach, Typhus, Gelbsucht.
Wacholder
Reife, schwarze Beeren im Herbst sammeln und trocknen.
Tee: (kalter Aufguss aus 1 Teelöffel Beeren auf 1 Tasse Wasser. 8 Stunden ziehen Lassen); 2 Tassen Täglich; harntreibendes Mittel, Gicht, Rheuma, Blasen- und Nierenleiden, Hautkrankheiten, Husten, Asthma.
Waldmeister
Kraut vor der Blüte sammeln.
Tee: (kalter Aufguss): Beruhigungsmittel, Verdauungsstörungen, Wassersucht, Leibschmerzen.
Wallwurz
Wurzeln im Herbst oder im Vorfrühling.
Aufguss: gegen Durchfall;
Brei: Wundheilmittel bei Quetschungen, Verstauchungen , Blutergüssen;
Fördert bei Knochenbrüchen die Kallusbildung
Wegwarte
Wurzeln im Frühjahr, untere Blätter, Blüten.
Tee: Gelbsucht, Magenbeschwerden, regt Appetit an, führt ab, harn- und schweißtreibend, wirkt gegen Würmer.
Weißdorn
Blätter jung sammeln, Blüten abzupfen, Rinde im Frühjahr abschälen.
Tee: Herzanregend bei Herzmuskelschwäche, Angina pectoris, Schlaflosigkeit, Schwindel.
Weißdorn-Blüten-Tee als Energiespritze: Zwei Teelöffel Blüten mit einer Tasse Wasser überbrühen, 20 Min. ziehen lassen und abseihen. Mit Honig oder Zucker süßen.
Wilde oder Süßkirsche
Blätter, Blüten, Fruchtstiele.
Blättertee: wirkt abführend;
Blütentee: wirkt gegen Brechreiz;
Tee aus Kirschstielen: bei Nierenleiden, Verstopfung der Leber und der Milz, Harnbeschwerden, Blasengrieß.
Winterlinde
Blüten zu Beginn der Blütezeit sammeln und trocknen.
Tee: Schweißtreibendes Mittel bei Fiebrigen Erkältungen, Schnupfen, Husten, Bronchitis, Angina, Grippe.
Wohlriechendes Veilchen
Blätter und Wurzelstöcke. Auch frisch anwendbar.
Tee: Husten und Keuchhusten, Bronchitis;
Dicker Absud: Brechmittel;
Frischer Blätter: Auf Geschwüre Auflegen.
Wundklee
Kraut während der Blüte, die Blüte selbst. Auch fisch verwendbar
Tee: Blutreinigungstee, Tee und frisch zerquetschtes Kraut auch als Wundheilmittel zu Umschlägen und Spülungen verwendbar
Zwiebeln
Rohe Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Roh essen oder anderen Speisen beifügen.
-Zwiebel wirken harntreibend, stabilisieren den Kreislauf und den Blutdruck
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