Transcontinental-Race: London-Istanbul

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  • bemme
    Fuchs
    • 18.05.2008
    • 1042
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    • Meine Reisen

    AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

    Zitat von indicator Beitrag anzeigen

    Spezielle Frage an bemme:
    Laut Regelwerk ist Windschattenverbot. In den verschiedenen Blogs liest man immer wieder, dass Fahrer Streckenabschnitte zusammengefahren sind. D.h. mit Sicherheit auch Windschatten. Was sagt der Veranstalter dazu?
    hm. kann ich nix zu sagen. den lovcen sind adrian und ich nebeneinander hoch und haben gequatscht. hat uns eher energie gekostet als vorteile gebracht. mit mark bin ich nebeneinander durch ein oder zwei orte an der küste. das war eher sightseeing, da gewinnt man auch nichts bei. und als ich steffen nachts in verona getroffen hatte haben wir uns drauf geeinigt nicht zusammenzufaren. seine beiden navis haben ein bisschen wirsing gerechnet und dann hab ich ihm drei städte auf meiner route genannt. die hat er dann auch routen lassen und wir haben vermieden aneinanderzukleben. soweit meine erfahrungen mit zusammenfahren. was andere draus gemacht haben, k.a.. damit das wirklich was brint auf so einer langen strecke muss man super eingespielt sein, pausen und so weiter müssen stimmen. ansonsten schätze ich das eher nachteilig ein. man ist zu zwei dann eher langsamer. die regel zielt eher darauf ab, teams zu unterbinden, die zusammen gut harmonieren und das auch so trainieren/fahren.
    ja, ich schreibe gerne klein.

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    • bemme
      Fuchs
      • 18.05.2008
      • 1042
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      • Meine Reisen

      AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

      Zitat von Risin Beitrag anzeigen
      Ist auch meine Meinung. Wenn man zu viel auf Geschwindigkeit, Schnitt, Platzierung etc. schaut, dann ist die Gefahr groß zu überziehen. Und wenn man sich einen Renntag mal richtig abgeschossen hat, dann ist es schwer sich so gut zu erholen, dass man am nächsten und übernächsten Tag wieder wieder zu seiner Leistung zurück findet. Das richtige Körpergefühl dürfte hier wichtig sein.
      ja ich war überrascht dass ch am stelvio gut am arsch war aber sonst eigentlich nie wirklich aus meiner komfortzone rausmusste. ich mein, ich hab noch nicht mal nen 400er tag gemacht... also eigentlich sehr gut mit den kräften haushalten können.
      ja, ich schreibe gerne klein.

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      • bemme
        Fuchs
        • 18.05.2008
        • 1042
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        • Meine Reisen

        AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

        Zitat von iwp Beitrag anzeigen
        Hallo Bemme,

        echt ne Superleistung.

        Bist Du schon mal im Harz geradelt? Speziell auf den Brocken?
        Wenn Ja, wie sind die dortigen Steigungen im Vergleich zu den Steigungen in den Alpen. (kürzer ist klar...)

        Gruß
        Ingo
        hätte ich mal machen sollen. ich hatte kurz vorher nen dienstlichen termin in kassel. da hab ich das rad in chefs auto gepackt und bin mit abstecher in den harz zurückgefahren. um mal so ein bisschen zu klettern. aber das müsste man etwas ausbauen. wer also berge trainieren kann sollte das tun. kann nur helfen
        ja, ich schreibe gerne klein.

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        • Torres
          Freak

          Liebt das Forum
          • 16.08.2008
          • 32315
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          • Meine Reisen

          AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

          und da eh 2 tage nach ancona draufgehen würden war das völlig okay.
          Du wusstest ja auch, wie Du fahren willst, WIR wussten das nicht! Wir sahen nur die anderen durch die Berge Richtung Triest düsen. Ich glaube, ich habe erst am nächsten Tag kapiert, was Du vorhast .

          Mir kam übrigens die Strecke über Ancona kürzer vor, denn Du hast einige Leute abgehängt, die vorher noch sehr gut im Rennen waren, aber auf dem Weg über Kroatien viel verloren haben.
          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • bemme
            Fuchs
            • 18.05.2008
            • 1042
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

            Zitat von Torres Beitrag anzeigen
            Du wusstest ja auch, wie Du fahren willst, WIR wussten das nicht! Wir sahen nur die anderen durch die Berge Richtung Triest düsen. Ich glaube, ich habe erst am nächsten Tag kapiert, was Du vorhast .

            Mir kam übrigens die Strecke über Ancona kürzer vor, denn Du hast einige Leute abgehängt, die vorher noch sehr gut im Rennen waren, aber auf dem Weg über Kroatien viel verloren haben.
            ja. es muss halt ins timing passen. adrian hat sich völlig einen abgebrochen um morgens ne stunde vor uns aus split rauszufahren. wir haben ihn dann locker eingeholt und waren ausgeruhter. genauso wie der eine kollege, der nen 600km?-ritt hingelegt hatte um auf die gleiche fähre wie wir zu kommen, sich vom bordarzt mit eis für die knie versorgen musste und am morgen in split völlig im arsch war und ne massage und sonstewas brauchte. dem hat die fähre bzw. die jagd nach dieser nix gebracht. das timing ist schon nicht unerheblich. und die streckenplanung. wenn man die küstenstrasse nördlich von split anguckt - das ist kein spass. keine leitplanken etc. der stress dort zu fahren ist fast doppelt so hoch wie auf dem südlicheren teil. und da fahre ich doch lieber entspannt durch die birnenplantagen und tomatenfelder im podelta nach ancona.
            ja, ich schreibe gerne klein.

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            • bemme
              Fuchs
              • 18.05.2008
              • 1042
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              • Meine Reisen

              AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

              Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
              Der Brocken ist natürlich mit so Pässen wie dem Stilfser Joch nicht zu vergleichen. Maximale Steigung ist niedriger, und selbst die lange Anfahrt von Wernigerode sind grade mal 914hm. http://www.quaeldich.de/paesse/brocken/
              Im Prinzip ähnlich wie der Flüelapass, den man von Davon aus vor'm Stilfser Joch fährt…

              Zum Vergleich: das Stilfser Joch hat auf 24km einen Anstieg von 1844hm (durchschnittliche Steigung 9-11%, maximale Steigung 15%), der Brocken auf 24km 914hm.
              zahlen sind zahlen. und sicher ganz wichtig um in die gänge zu kommen, aber solche sachen wie: länge der anfahrt, xter tag im sattel, wetter, körperliche beschwerden, verkehr, strassenbelag (und gerade runter im nassen und dunkeln ist der stelvio ein arschloch) - das sind alles sachen die viel einfluss haben können. wenn der brocken das nächstbeste ist, warum nicht, den kann man auch mehrfach hoch und runter, siehe http://cervelover.blogspot.de/2014/07/hit-training-fur-das-rennrad-wie-ich.html

              ich weiss es nicht. am ende solls ja noch spass machen. und ich für meinen teil kann sagen - trotz der widrigkeiten wie hunde, alpen, bettelnder kinder im kosovo, müllberge in albanien, kamikaze-lkws etc. - ja hat es.
              ja, ich schreibe gerne klein.

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              • Risin
                Erfahren
                • 04.03.2009
                • 202
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                • Meine Reisen

                AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                ansonsten schätze ich das eher nachteilig ein. man ist zu zwei dann eher langsamer. die regel zielt eher darauf ab, teams zu unterbinden, die zusammen gut harmonieren und das auch so trainieren/fahren.
                Ich halte das auch für einen Nachteil, wenn man das vom ersten bis zum letzten km durchziehen will. Wenn es sich unterwegs mal für ein paar hundert Kilometer ergibt...warum nicht (wenn es erlaubt wäre)

                Der einzige Vorteil ist, dass man Kraft beim Windschattenfahren macht.
                Der Nachteile wären aber, dass man jede Pinkel- und Reparaturpause doppelt macht. Wenn einer eine Schwächephase hat, dann ist der andere gezwungen langsam zu fahren. Gerade am Berg sind die Unterschiede sehr deutlich zu spüren. Der Schnellere müsste oben immer auf den anderen warten und würde sich so seiner Stärken berauben.
                Schlafpausen und Schlafdauer müssten angepasst werden.
                Und bei allem darf man die zwischenmenschlichen Probleme nicht vergessen. Die gibt es bei so einer Herausforderung mit Sicherheit…und die kosten extra Kraft und Nerven.

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                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 32315
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                  • Meine Reisen

                  AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                  ritt hingelegt hatte um auf die gleiche fähre wie wir zu kommen,
                  ... Ah, das war das Geheimnis der 15. Er ist immerhin noch 8ter geworden, nicht schlecht dafür, dass er einen kompletten Tag verloren hatte.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • Chouchen
                    Freak

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                    • 07.04.2008
                    • 20001
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                    • Meine Reisen

                    AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                    Vielen Dank für Deine ausführlichen Stellungnahmen!
                    "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                    • bemme
                      Fuchs
                      • 18.05.2008
                      • 1042
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                      AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                      ... Ah, das war das Geheimnis der 15. Er ist immerhin noch 8ter geworden, nicht schlecht dafür, dass er einen kompletten Tag verloren hatte.
                      ok, cool. danke. soviel zeit hatte ich noch nicht nach diesen details zu schauen. stimmt. hat ihn nicht allzusehr ausgeknockt. hätt ich mir aber vllt. für den letzten tag aufgehoben, mittendrin ein 600er brevet abzureissen... muss man erstmal hinbekommen. insofern war das timing vllt. blöd, entweder den tag auf der einen oder der anderen seite vom wasser verlieren... tricky.
                      ja, ich schreibe gerne klein.

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                      • bemme
                        Fuchs
                        • 18.05.2008
                        • 1042
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                        AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                        Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                        Vielen Dank für Deine ausführlichen Stellungnahmen!
                        das bin ich ja wohl schuldig. kann ja nich in den urlaub fahren und euch damit beschäftigen und dann heimlich wieder in den alltag entfliehen.
                        ja, ich schreibe gerne klein.

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                        • Risin
                          Erfahren
                          • 04.03.2009
                          • 202
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                          AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                          Hattest du im Ziel noch Kristof Allegaert getroffen und gesprochen?
                          Mich überrascht, dass er so wenig Pausen gemacht hat. Insgesamt nur 18 Std. Im Gegensatz zu den dahinterliegenden, denn die hatten mind. 2 Tage pausiert.
                          Mich würde interessieren, ob und wie er das geplant hat. Denn essen, Toilette, einkaufen, Reparatur und Kleiderwechsel summieren sich ja alleine schon enorm. Wenn man dann noch ein paar Stunden Schlaf dazu zählt, dann musst das alles sehr gut geplant und durchdacht gewesen sein.

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                          • bemme
                            Fuchs
                            • 18.05.2008
                            • 1042
                            • Privat

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                            AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                            Zitat von Risin Beitrag anzeigen
                            Hattest du im Ziel noch Kristof Allegaert getroffen und gesprochen?
                            Mich überrascht, dass er so wenig Pausen gemacht hat. Insgesamt nur 18 Std. Im Gegensatz zu den dahinterliegenden, denn die hatten mind. 2 Tage pausiert.
                            Mich würde interessieren, ob und wie er das geplant hat. Denn essen, Toilette, einkaufen, Reparatur und Kleiderwechsel summieren sich ja alleine schon enorm. Wenn man dann noch ein paar Stunden Schlaf dazu zählt, dann musst das alles sehr gut geplant und durchdacht gewesen sein.
                            ja, klar schnackt man miteinander. du, der kristof ist ne andere welt. der lebt quasi das ganze jahr auf das eine event hin. sehr strikt. der war immer und jederzeit "in control". der aufwand dafür ist so brachial viel größer als für das was ich gemacht habe. das kann man nicht vergleichen. das geht schon zu machen, aber erfordert eine wahnsinnshingabe. und essen - erledigst du bei solchen rennen eh besser im fahren (ich selbst hab mindestens die hälfte der kalorien beim fahren reingehauen, ginge sonst gar nicht zu absolvieren, du frisst quasi non-stop zeug in dich rein). toilette, im grunde reduzierst du das auf pinkeln, k***en und ab und zu zähneputzen. eine dusche erfordert einchecken in ein hotel etc. dauert also viel zu lange. klamotten beim schlafen ausziehen - nur wenn du dich länger als drei stunden hinlegst. reperaturen hat er mal wieder keine gehabt. kleiderwechsel? da gibts nix zu wechseln. höchstens mal die armlinge/knielinge ran oder runter bzw. regenjacke/hose (wenn dabei) an oder aus. that's it. ja, man stinkt dann irgendwann. so what? ist ja auch bald vorbei

                            logisch hat er das super durchgeplant. seine frau unterstützt ihn auch im vorfeld bei der planung extrem stark. das ist alles das ergebnis von ganzjähriger konzentration auf eine woche höchstleistung. hut ab. ist ne meisterleistung.
                            ja, ich schreibe gerne klein.

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                            • Torres
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                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 32315
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                              Das Gegenextrem ist dann wohl Mikko. Der hat sich ja alles mögliche angeschaut. Das kam mir vor, als nähme er das Rennen zum Anlass, sich die Welt mal gründlich anzusehen.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • puhee
                                Dauerbesucher
                                • 28.05.2009
                                • 575
                                • Privat

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                                Halle Bemme,

                                danke für die ausführliche Erklärungen, hat auch viele von meine Fragen beantwortet.

                                Glückwunsch auch mit deine Platzierung, gibt nicht viele, die das ebenso schaffen würden. Chapeau.

                                Grüße

                                Jan

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                                • ryo
                                  Dauerbesucher
                                  • 10.01.2011
                                  • 545
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                                  Hab nur mitgelesen aber auch von mir mal ein Glückwunsch zum tollen Rennen. Bei mir ist grad in Facebook ein Post mit dem Link zu den offiziellen Bildern hoch gekommen und als Bild in Facebook zeigte sich ein bekanntes Gesicht das sich grad einen Pass hoch strampelt

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                                  • Nando
                                    Erfahren
                                    • 25.08.2010
                                    • 344
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                                    AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                                    Auch von mir noch Glückwünsche und ein Danke. Sonst schaue ich Radrennen zum dösen, aber das war sehr spannend zu verfolgen.

                                    Was wollen eigentlich die Straßenhunde von einem Fahrradfahrer? Aus Langeweile ärgern? Ein Stück Wade, weil hungrig? Eine Reviersache?

                                    Und auch danke für den Tipp mit quädich. Der härteste Bonner "Pass" hat ganze 90hm auf 1 Kilometer, wie ich grade erfahren habe

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                                    • bemme
                                      Fuchs
                                      • 18.05.2008
                                      • 1042
                                      • Privat

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                                      AW: Transcontinental-Race: London-Istanbul

                                      Zitat von Nando Beitrag anzeigen
                                      Was wollen eigentlich die Straßenhunde von einem Fahrradfahrer? Aus Langeweile ärgern? Ein Stück Wade, weil hungrig? Eine Reviersache?
                                      tja, wenn ich das wüsste. irgendwie kommt bei denen nachts der wolf durch. also tagsüber, bzw. ab den ersten sonnenstrahlen ist das weitestgehend okay. da gibt es zwar mal welche die rumkläffen, aber von denen kann man die meisten mit nem spritzer aus der wasserflasche auf distanz halten. anbrüllen tuts auch oft. so ab späten nachmittag sind die viecher ausgeschlafen und liegen oder streunen dann an der strasse rum. und du denkst die sind busy und beschäftigt - mit einem mal jagen die quer zu dir über die strasse auf dich zu. gerne auch von zwei seiten. dann hilft meistens nur ne saftige sprinteinlage. in den städten sind die hunde harmloser. aber draussen gibts ne menge herrenloser mistbiester. manchmal gesellen sich auch ein paar hütehunde dazu oder du triffst auf so ein exemplar in der nähe seiner herde/revier. dann heisst es extra fix sein. weil die zum jagdtrieb zusätzlich noch nen eindringling in dir sehen. und die hütehunde sind echt gut. die werden ja auch versorgt und extra scharf gehalten.

                                      das zieht ganz ordentlich an der motivation und konzentration die nächte so wach zu bleiben um jederzeit abhauen zu können. von der verpulverten energie ganz zu schweigen. spannend auch wenn sowas bei autoverkehr neben dir abgeht, dann musst du noch zusehen in deiner spur zu bleiben um nicht von nem auto erwischt zu werden. wenigstens erwischen die ab und zu so ein drecksviech. das erkennt man dann am süsslichen verwesungsgeruch wenn man an so nem kadaver im strassengraben vorbeikommt.

                                      sry für meine harten worte ggü. den tieren, aber es ist ein echtes problem da unten. hatte zwei cops in thessaloniki gefragt was die so empfehlen - "run, don't stop!". sie kennen das problem in ihrem land (gilt aber auch für albanien, mazedonien, türkei etc.) tun aber nichts dagegen.
                                      ja, ich schreibe gerne klein.

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                                        Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                                        das bin ich ja wohl schuldig. kann ja nich in den urlaub fahren und euch damit beschäftigen und dann heimlich wieder in den alltag entfliehen.


                                        Danke für den Bericht und die Einblicke in die Details und für Deine Leistung!

                                        VG,
                                        Melli und Uli

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                                        • Risin
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                                          Bemme, der Fragemarathon geht weiter…

                                          Gab es Gründe warum du nach London mit Rad gefahren und nicht geflogen bist? Trainingsmäßig kann man so kurz vorher nichts mehr gut mach. Im Gegenteil, die Gefahr ist doch da, dass man sich schon ein bisschen müde fährt bevor es überhaupt losgeht. Denn bis London sind es ja mindestens 1000 Extrakilometer.

                                          Die Strecke von 2013 wurde ja für dieses Jahr etwas abgeändert und ist auch etwas länger gewesen. Weißt du, ob man wieder dieselben Checkpoints anfahren will oder ob es andere Kontrollstellen gibt?

                                          Gibt es so etwas wie einen Gepäcktransport oder ähnliches? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, weil die Logistik inkl. Kosten dafür recht hoch wären. Sieht es dann also so aus, dass man dort unten ankommt und nur die Sachen zur Verfügung hat, die man auf dem Rad mitgenommen hat?
                                          Weil ich schon oft genug erfahren habe wie viel Probleme die Fluggesellschaften bei nichtverpackten Räder macht, stellt sich mir auch die Frage wie man die Räder wieder sicher nach Hause bekommt. Denn einen Radkarton bzw.-koffer hat ja niemand dabei.
                                          War die Verpflegung überall problemlos möglich? Ich weiß zwar, dass in Ost- und Südeuropa viele kleinere Läden auch Sonntags und auch spät am Abend offen haben. Aber irgendwann muss man sich ja mal was warmes reinziehen. Oder hast du immer nur Supermarktnahmrung gefuttert?
                                          Gibt es ein Zeitlimit? Denn einige sind ja immer noch unterwegs

                                          Wie hoch waren eigentlich die Startgebühren?
                                          Planst du in den nächsten Jahren eine Neuauflage oder reicht es jetzt erst mal.

                                          Danke schon mal im voraus!
                                          Grüße Risin

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