Rund ums Rennrad

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  • deco
    Erfahren
    • 24.05.2006
    • 260

    • Meine Reisen

    #81
    AW: Rund ums Rennrad

    Mh, der Conti 4000s ist so meine Wahl für eigentlich alles. Letzten Winter einen Platten, in Bedburg streut man gerne mit Tonscherben, ansonsten kann ich darüber eigentlich nur so gutes berichten, daß ich immer vom Kauf irgendwelcher besonders pannensicherer Winterreifen abgesehen habe und die Dinger eigentlich die ganze Saison durch fahre. Wenn man den jetzt noch mit'm Ultremo vergleichen will - die Laufleistung ist bei mir immer so das 3 bis 5fache gewesen, die meisten Ultremos hab ich aber wegen Beulenbildung entsorgt. Die einzige Volkskrankheit, die die Contis kriegen sind lösende Fäden an den Rändern. Kann man mit leben, passiert nix von.

    Mir reicht auf Straße 'n 23er. Sobald's sandig oder matschig wird nicht mehr, okay, aber da hilft dann auch 25 wenig. Interessant ist da auch das Zusammenspiel Fahrergewicht, Reifendruck, Läufräder, Rahmen, Sattelstütze. Ordentliche Carbonstütze kann schonmal'n echter Segen sein. Mehr als 25 wird in den meisten Rahmen allerdings schwierig - und Schleifspuren im Rahmen will echt keiner. Dann lieber gleich'n Crosser holen, da gibt's dann weniger Stress. Ich fühl mich übrigens auf allem was breiter als 25mm ist echt unwohl, fährt sich irgendwie schwammig und unpräzise. Wir hatten neulich 'n deco-mtb im Laden (Ha-ha), selbst mit 4bar fand ich das noch irgendwie unangenehm, obwohl eigentlich meine Rahmengröße. Ist vermutlich auch ganz stark Gewohnheit.

    Ansonsten: Schuhe müssen halt passen, ggf. mit 'nem Wandersock anprobieren, dann kannste die auch mit überschuhen im Winter fahren. Wichtig ist, daß hinten nix rutscht. Ausgaben über 150 Euro lohnen sich nur sehr bedingt (Sagt jemand, der Sidi ergo 2 fährt). Anprobieren würde ich mal die Specialized-riege, bei schmalen Füßen Sidi, bei breiten vielleicht noch Northwave.

    Pedale: Sorglos: Shimano ab Pd-540, die Cleats halten ewig (bei mir die letzten etwa 12.000 km), ziemlich robustes Paket, allerdings nicht besonders leicht. Derzeit fahre ich Time iClic, was grade für "Einsteiger" interessant sein könnte, Plattenverschleiß ist zwar weit über Shimano, allerdings nur 8 Nm Ausstiegswiderstand, da kommste auch im Kippen noch ganz gut raus, die Dinger sind aber trotzdem sicher genug, auch für richtige Knüppelei. Verleitet halt immer sehr, an der Ampel einfach stehen zu bleiben und nicht auszuklicken. Nachteil halt der Plattenverschleiß und der gelegentlich hakelige Einstieg. Hier ist außerdem wirklich ab und an mal wechseln angesagt, die Timeplatten haben zumindest für die Iclic keinen Metallkern mehr, wenn die Platte verschlissen ist und man kräftig zieht, macht's wirklich "KRACK" und man ist draußen. Gelegentlich also mal den Haken anschauen. Look ist auch toll, mit so'm Satz Keos macht man auch nix verkehrt (wird wohl bei mir demnächst auch mal soweit sein).

    Helm: Muss halt auch passen. Anprobieren sollte man zumindest mal'n Fp1 von Uvex, der ist sehr gut für relativ kleines Geld, doofe Farben kriegt man meist aus dem Vorjahr günstiger, allerdings hat sich 2011 das Innenleben nochmal zum positiven verändert. Falls der nicht passt, bietet sich an, mal MET auszuprobieren, da bin ich mittlerweile glücklich mit, ansonsten untereinander etwa gleich von der Passform sind (imho) Specialized, Giro und Bell. Auch alle technisch nicht verkehrt, aber eben auch 'ne Ecke teurer. So'n Atmos kriegt man allerdings zum Bleistift teilweise ab 99,90.

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    • Bodenanker
      Alter Hase
      • 22.07.2008
      • 2568
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      • Meine Reisen

      #82
      AW: Rund ums Rennrad

      Zitat von deco Beitrag anzeigen
      Ich fühl mich übrigens auf allem was breiter als 25mm ist echt unwohl, fährt sich irgendwie schwammig und unpräzise. Wir hatten neulich 'n deco-mtb im Laden (Ha-ha), selbst mit 4bar fand ich das noch irgendwie unangenehm, obwohl eigentlich meine Rahmengröße. Ist vermutlich auch ganz stark Gewohnheit.
      Der Trend geht beim MtB auch wieder zu dünneren Reifen, mit tendenziell wieder mehr Druck..

      Rollen besser, sind leichter, geben mehr Feedback, haben mehr "Feingefühl", fahren sich direkter, und das Bike wird agiler...
      Verrückt zu werden geht schneller, als man denkt

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      • Jocki
        Fuchs
        • 26.12.2008
        • 1020
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        #83
        AW: Rund ums Rennrad

        Echt? Ich hasse ja am MTB hart aufgepumpte Reifen (also alles über 2bar). Am Rennrad mag ichs auch lieber etwas breiter und um die 7bar Druck. Ich find das im Grenzbereich kontrollierbarer. Hart aufgepumpte Reifen schmieren halt blitzartig weg.

        Back to topic: Rennradeinsteigern rat ich auch mal leichte MTB-Schuhe zu probieren. Manche fühlen sich mit der gehtauglichen Sohle wohler. Es funktionieren halt nur MTB-Pedale. Gewichtsnachteile handelt man sich kaum ein.

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        • Bodenanker
          Alter Hase
          • 22.07.2008
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          • Meine Reisen

          #84
          AW: Rund ums Rennrad

          Fahr was du willst, aber ich fahr quasi nie unter 3 Bar los.. alles andere klebt mir zuviel an der Straße!
          Bei dem Druck gehen die aber auch sichtig direkt mit.. Ich hasse dieses schwammige rumgeeiere!

          Ich werde auch mit SPD fahren, auf harten MtB-Schuhen.. In der Ultegra-Serie gibts ein einseitiges SPD-Rennrad-PEdal... sieht echt elegant aus, kostet aber um die 80 öcken...
          Verrückt zu werden geht schneller, als man denkt

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          • Jocki
            Fuchs
            • 26.12.2008
            • 1020
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            • Meine Reisen

            #85
            AW: Rund ums Rennrad

            Ok- mein MTB sieht auch nur im absoluten Notfall ne Straße, ne Forstautobahn nur um möglichst schnell auf den Berg zu kommen, aber hauptsächlich wirds auf technischen Trails bewegt, da setzt man andere Prioritäten beim Reifen wie ein Marathonfahrer (das eine mal im Jahr wo ich sowas fahr zieh ich auch nen RocketRon mit knapp 3bar drauf)

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            • Bodenanker
              Alter Hase
              • 22.07.2008
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              #86
              AW: Rund ums Rennrad

              Ich baller das Teil auch genügend über Singletrails... kannst halt nicht über alles drüberlatschen, sondern musst ein bischen aktiver Fahren, mit etwas mehr Technik...
              Verrückt zu werden geht schneller, als man denkt

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              • deco
                Erfahren
                • 24.05.2006
                • 260

                • Meine Reisen

                #87
                AW: Rund ums Rennrad

                Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                Echt? Ich hasse ja am MTB hart aufgepumpte Reifen (also alles über 2bar). Am Rennrad mag ichs auch lieber etwas breiter und um die 7bar Druck. Ich find das im Grenzbereich kontrollierbarer. Hart aufgepumpte Reifen schmieren halt blitzartig weg.
                Geschmäcker und so. Im Dreck fahren die Rennradleute, die ich so kenne Eroica, weiße Straße und so meist auch nur 6 Bar. Ich krieg da Zustände beim Experimentieren, kann mich dafür notfalls aber auch mal mit 12bar im Schlauchreifen anfreunden. Ist aber vermutlich jeder anders.

                Back to topic: Rennradeinsteigern rat ich auch mal leichte MTB-Schuhe zu probieren. Manche fühlen sich mit der gehtauglichen Sohle wohler. Es funktionieren halt nur MTB-Pedale. Gewichtsnachteile handelt man sich kaum ein.
                An sich keine schlechte Lösung, aber bei MTB-Pedalen biste im Verstellbereich sehr eingeschränkt, wenn ich das richtig im Kopf hab, also nur vorne-hinten, nix mit Neigung, q-faktor feinjustage oder? Hat mich bisher immer davon abzuhalten, mir sowas mal für 'ne Mehrtagestour im hügeligen Süddeutschland zu organisieren.

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                • sejoko
                  Erfahren
                  • 23.12.2009
                  • 492
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: Rund ums Rennrad

                  Zitat von Corton Beitrag anzeigen
                  Wieso nicht? Hatte doch weiter oben schon dezent angedeutet, dass ev. auch ein 56er in Frage käme...

                  Ja, hast du und du hattest damit auch recht. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass ich tatsächlich zwei Größen kleiner als vorgeschlagen am angenehmsten finde.

                  Dass der Vorbau des 56er 10mm kürzer als der des 58er ist, war Dir bewusst? Vielleicht haben ja genau diese 10mm den Ausschlag zugunsten des 56er gegeben. Hast Du den 58er mal mit nem 100er oder 90er Vorbau getestet? Das Roadlite mal mit dem Ultimate AL verglichen?

                  Das der Vorbau 10 mm kürzer ist, war mir bewusst. Auf die Idee den 58er Rahmen mit einem kleineren Vorbau zu fahren bin ich natürlich nicht gekommen, was mich jetzt mal wieder verunsichert. Habe die Rahmengeometrien nochmal miteinander verglichen. In erster Linie unterscheidet sich das 56er vom 58er durch ein 20mm kürzeres Sitzrohr, durch ein 8mm kürzeres Oberrohr und durch einen 10mm kürzeren Vorbau.

                  Theoretisch könnte ich beim 58er Rahmen also durch den Einsatz eines 90mm Vorbau eine "ähnliche" Sitzposition wie auf dem 56er erreichen?! Welche Konsequenzen für das Fahrverhalten ergeben sich daraus? Beim 56er muss ich aufgrund der kürzeren Sitzrohres die Sattelstange weiter rausziehen, oder? Dadurch ergibt sich eine größere Sattelüberhöhung (?) und damit eine "sportlichere" Sitzposition?

                  Es erscheint mir aber irgendwie passend, wenn du mit 1,86 m einen 58er Rahmen fährst und ich mit meinen 1,82 m einen 56er Rahmen.

                  Welchen Vor- oder Nachteil hätte es (bei gleicher Sitzposition durch Änderung des Vorbaus) den größeren bzw. den kleineren Rahmen zu wählen?

                  Das Ultimate AL bin ich aus Budgetgründen nicht gefahren.
                  @deco: Danke für die ausführlich Antwort. Ich werde mir das vorgeschlagene jetzt mal etwas genauer ansehen.

                  Gruß
                  Sebastian
                  TRAVLRS.COM
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                  • deco
                    Erfahren
                    • 24.05.2006
                    • 260

                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: Rund ums Rennrad

                    Überlegung zur Rahmengröße: Bedenke, daß dein Rücken und die Ar*chmuskulatur mit der Zeit biegsamer wird, du kannst also wenn du mal ein bisschen gefahren bist, mit dem Oberkörper weiter runter, das macht dich auch'n Eck länger, weil die Schultern dann nach vorne kommen. Dem kann man durch den Rückbau des Spacerturms begegnen, durch einen längeren oder anders gewinkelten Vorbau. Wieviel Spacer hattest Du bei der Probefahrt drunter (Spacer ist grundsätzlich eigentlich immer doof, sieht nicht aus und macht die Gabel instabiler)? Vorbau war afair 'nen recht kurzer? Das hieße also, du hättest noch etwas Luft, wenn sich deine Muskulatur der Belastung anpasst.

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                    • sejoko
                      Erfahren
                      • 23.12.2009
                      • 492
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #90
                      AW: Rund ums Rennrad

                      Hallo

                      Ohe je, auf die Spacer hatte ich bei der Probefahrt gar nicht geachtet. Bin wie gesagt noch frisch in der Materie

                      Aber ich gehe mal davon aus, dass es sich um die Konfiguration handelt, wie sie auch auf der Homepage zu sehen ist: http://www.canyon.com/rennraeder/bike.html?b=2106
                      Da scheint mir kein Spacer zu sein, aber ich kann mich irren.

                      Der Vorbau hat eine Länge von 100mm. Ich hätte also bei Bedarf noch die Möglichkeit diesen durch einen 110mm Vorbau zu tauschen.

                      Fazit: 56er Rahmen mit 100mm Vorbau und bei Bedarf auf einen 110mm Vorbau wechseln? Ich frage mich nur ob sich durch den kleineren Rahmen fahrtechnisch irgendwelche Nachteile ergeben, da ich ja theorteisch auch den 58er Rahmen mit einem 90mm Vorbau nehmen könnte.

                      Gruß
                      Sebastian
                      TRAVLRS.COM
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                      • deco
                        Erfahren
                        • 24.05.2006
                        • 260

                        • Meine Reisen

                        #91
                        AW: Rund ums Rennrad

                        Zitat von sejoko Beitrag anzeigen
                        Hallo

                        Ohe je, auf die Spacer hatte ich bei der Probefahrt gar nicht geachtet. Bin wie gesagt noch frisch in der Materie

                        Aber ich gehe mal davon aus, dass es sich um die Konfiguration handelt, wie sie auch auf der Homepage zu sehen ist: http://www.canyon.com/rennraeder/bike.html?b=2106
                        Da scheint mir kein Spacer zu sein, aber ich kann mich irren.

                        Der Vorbau hat eine Länge von 100mm. Ich hätte also bei Bedarf noch die Möglichkeit diesen durch einen 110mm Vorbau zu tauschen.

                        Fazit: 56er Rahmen mit 100mm Vorbau und bei Bedarf auf einen 110mm Vorbau wechseln? Ich frage mich nur ob sich durch den kleineren Rahmen fahrtechnisch irgendwelche Nachteile ergeben, da ich ja theorteisch auch den 58er Rahmen mit einem 90mm Vorbau nehmen könnte.

                        Gruß
                        Sebastian
                        Ein Rahmen kann grundsätzlich auch zu klein sein, dann kommste irgendwie auch nicht mehr mit Versatz in der Sattelstütze und langem Vorbau hin. Wenn dir der 58er aber mit'm 90er-Stümmelchen bequem war, sehe ich da eher nicht so die Gefahr, normal sind bei deiner Körpergröße eher längere Vorbauten. Müsste man aber wirklich mal gesehen haben, um's wirklich beurteilen zu können. Kleinerer Rahmen ist grundsätzlich agiler - und natürlich auch leichter. Was ich beides recht angenehm finde. Und, vielleicht noch so'ne Überlegung: Auf'm 90er-Vorbau wird's mit manchen Tachos schon wieder sehr eng. Muss man eigentlich nicht machen, wenn's nicht gar nicht anders geht.

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                        • sejoko
                          Erfahren
                          • 23.12.2009
                          • 492
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #92
                          AW: Rund ums Rennrad

                          Hallo

                          Bin ja den 58er Rahmen leider nicht mit einem 90er Vorabu gefahren, an diese Möglichkeit hatte ich gestern gar nicht gedacht. War jetzt nur mal eine rein theoretische Überlegung aufgrund der Rahmenmaße.

                          Aber ich denke bevor ich mir ein Rad aufgrund theoretischer Überlegungen kaufe, bleibe ich einfach bei dem, welches ich bei der Probefahrt als sehr bequem empfunden habe (56cm). Und die Option auf einen längeren Vorbau habe ich ja immer noch...

                          Gruß
                          Sebastian (dem selten eine Entscheidung so schwer gefallen ist)
                          TRAVLRS.COM
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                          • Jocki
                            Fuchs
                            • 26.12.2008
                            • 1020
                            • Privat

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                            #93
                            AW: Rund ums Rennrad

                            Wie schon bei der Thematik Reifen und Lenker zu sehen, repräsentiert meine Meinung was Sinnvoll ist nicht zwingend die der Allgemeinheit. Ich würde Dir grundsätzlich zu einem etwas längerem Rahmen mit kürzerem Vorbau raten. Vorteil: besserer Geradeauslauf, stabiler bei hohen Geschwindigkeiten und weniger Überschlagsgefühle bei steilen Paßabfahrten. Ein extrem wendiges und agiles Rennrad macht meiner Meinung nach eher bei Kriteriumsfahrern sinn, denn beim normalen Hobbyrolleur.

                            Ich fahr z.B. ein virtuelles Oberrohr von 56cm an meinem Rennrad, bin aber nur 174cm groß. Dafür ist der Vorbau 60mm kurz und der Lenker (ragley luxy bar)im Untergriff an die 60cm breit, an den STIs 44cm.

                            @deco: Mir taugen die Eggbeater sehr gut als Allroundpedale. Man kann halt nix einstellen und sie haben subjektiv ne schlechtere Kraftübertragung wie meine Keos.

                            @bodenanker: http://www.singletrail-skala.de/s3 Das sind so die maximalen technischen Anforderungen auf die ich in meinem Hausgebiet treffe. Um das fahren zu können brauch ich einfach entsprechendes Material. Bevor ich sowas 20 min bergab schieb, weil ich den falschen Reifen aufgezogen hab trett ich lieber 2h lang nen bleischweren Reifen bergauf und hab dafür ordentlich Spaß bergab.

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                            • Bodenanker
                              Alter Hase
                              • 22.07.2008
                              • 2568
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #94
                              AW: Rund ums Rennrad

                              Jedem das seine.. wär mir trotzdem zu schwer....
                              Verrückt zu werden geht schneller, als man denkt

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                              • Jocki
                                Fuchs
                                • 26.12.2008
                                • 1020
                                • Privat

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                                #95
                                AW: Rund ums Rennrad

                                OT: Ich fahr an der Front nen Michelin DH32 ca. 1,3 kg der Mantel. Was glaubst wie ich abgeh wenn ich Rocket Rons draufschnall

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                                • derSammy

                                  Lebt im Forum
                                  • 23.11.2007
                                  • 7413
                                  • Privat

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                                  #96
                                  AW: Rund ums Rennrad

                                  Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                                  OT: Ich fahr an der Front nen Michelin DH32 ca. 1,3 kg der Mantel. Was glaubst wie ich abgeh wenn ich Rocket Rons draufschnall
                                  OT: Dann musst Bergauf jede Kehre anbremsen !

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                                  • Bodenanker
                                    Alter Hase
                                    • 22.07.2008
                                    • 2568
                                    • Privat

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                                    #97
                                    AW: Rund ums Rennrad

                                    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                    OT: Dann musst Bergauf jede Kehre anbremsen !


                                    Klasse!!
                                    Verrückt zu werden geht schneller, als man denkt

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                                    • sejoko
                                      Erfahren
                                      • 23.12.2009
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                                      #98
                                      AW: Rund ums Rennrad

                                      Hallo

                                      Nochmal zu den Schuhen...ich blick da momentan noch nicht so durch.

                                      Bei Shimano wird unterschieden zwischen "Road Touring" (http://www.bike-components.de/produc...-PD-A530-.html) und "Road Racing" (http://www.bike-components.de/produc...-R540-SL-.html).

                                      Der einzige Unterschied den ich erkennen kann ist, das bei den Road Touring auch mit normalen Schuhen gefahren werden kann. Sind die Pedale ansonsten von der Technik gleich? Also, können die gleichen Schuhe verwendet werden und ist die Technik des "ein- und ausklickens" die gleiche? Können die Pedale eigentlich mit allen Rennradschuhen benutzt werden, oder hat da jeder Hersteller eigene Klick-Systeme, die untereinander nicht kompatibel sind?

                                      Freue mich über Aufklärung.

                                      Gruß
                                      Sebastian
                                      TRAVLRS.COM
                                      ein Fenster zur Welt

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                                      • sigggi
                                        Dauerbesucher
                                        • 22.04.2011
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                                        #99
                                        AW: Rund ums Rennrad

                                        Zitat von sejoko Beitrag anzeigen
                                        Hallo

                                        Nochmal zu den Schuhen...ich blick da momentan noch nicht so durch.

                                        Bei Shimano wird unterschieden zwischen "Road Touring" (http://www.bike-components.de/produc...-PD-A530-.html) und "Road Racing" (http://www.bike-components.de/produc...-R540-SL-.html).

                                        Der einzige Unterschied den ich erkennen kann ist, das bei den Road Touring auch mit normalen Schuhen gefahren werden kann. Sind die Pedale ansonsten von der Technik gleich? Also, können die gleichen Schuhe verwendet werden und ist die Technik des "ein- und ausklickens" die gleiche? Können die Pedale eigentlich mit allen Rennradschuhen benutzt werden, oder hat da jeder Hersteller eigene Klick-Systeme, die untereinander nicht kompatibel sind?

                                        Freue mich über Aufklärung.

                                        Gruß
                                        Sebastian
                                        Shimano MTB Pedale haben heute immer noch das bewährte SPD-System. Bis vor etwa 10 Jahren wurde dies auch bei Rennradpedalen verwendet.
                                        Ich fahre am Rennrad immer noch das fast unzerstörbare Dura ACE SPD 7410. Somit kann ich, egal ob Rennrad oder MTB, mit Rennrad- oder MTB-Schuhen fahren, da die Pedalsysteme gleich sind. Für die Rennradschuhe sind allerdings, aufgrund der glatten Sohle, entsprechende SPD Platten mit Gummiblöcken zu verwenden.

                                        Die Shimano Nachfolgemodelle für den Rennradbereich wie z.B. das SPD-R oder das SPD-SL System sind mit dem SPD-Schuhplatten nicht kombinierbar.
                                        Dein verlinktes PD-A530 kannst Du mit SPD-MTB-Schuhen fahren und auch mit SPD-Rennradschuhen.
                                        Falls Du dir Rennradschuhe für das SPD System zulegen willst achte darauf, dass sie die entsprechenden Gewinde in der Sohle haben. Viele neue Rennradschuhe sind mit dem alten SPD-System nicht mehr kombinierbar.
                                        Zuletzt geändert von sigggi; 19.05.2011, 21:30.

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                                        • deco
                                          Erfahren
                                          • 24.05.2006
                                          • 260

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Rund ums Rennrad

                                          Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                                          Wie schon bei der Thematik Reifen und Lenker zu sehen, repräsentiert meine Meinung was Sinnvoll ist nicht zwingend die der Allgemeinheit. Ich würde Dir grundsätzlich zu einem etwas längerem Rahmen mit kürzerem Vorbau raten. Vorteil: besserer Geradeauslauf, stabiler bei hohen Geschwindigkeiten und weniger Überschlagsgefühle bei steilen Paßabfahrten. Ein extrem wendiges und agiles Rennrad macht meiner Meinung nach eher bei Kriteriumsfahrern sinn, denn beim normalen Hobbyrolleur.

                                          Ich fahr z.B. ein virtuelles Oberrohr von 56cm an meinem Rennrad, bin aber nur 174cm groß. Dafür ist der Vorbau 60mm kurz und der Lenker (ragley luxy bar)im Untergriff an die 60cm breit, an den STIs 44cm.
                                          Alter. Da passte ja nirgendwo mehr mit durch. Naja, Kriterien fahren ja auch nicht soo viele, leider. Da ist die Wendigkeit aber eigentlich egal, da zählen nur drei Dinge: Laktattoleranz, Laktattoleranz und: Laktattoleranz. Ist jedenfalls so meine Erfahrung damit. Wenn man die hat, kann man auch taktieren und so. Berühmte Dialoge unter Teamkollegen aus Runde 19: "Okay, wie fühlst Du dich, sollen wir was versuchen?" "Kann - nicht - reden *hechel* muss - atmen!" Wahrscheinlich fahren die wenigsten häufig Pässe runter - oder Kriterien. Bleibt damit wohl wirklich 'ne Geschmacksfrage. Ich mag Abfahrten übrigens nicht so wahnsinnig gern, richtig ballern kann man eh selten, weil man dafür die ganze Fahrbahnbreite bräuchte und hey, so richtig Vollgas... Hatte ich mal in der Eifel, irgendwas über 85 km/h und dann Schottersteine auf der Fahrbahn, die noch von 'ner Baustelle liegengeblieben waren. Macht Puls hoch. Ich fahr lieber bergauf. Ungefährlicher.



                                          @deco: Mir taugen die Eggbeater sehr gut als Allroundpedale. Man kann halt nix einstellen und sie haben subjektiv ne schlechtere Kraftübertragung wie meine Keos.
                                          Wäre vielleicht mal 'ne Lösung für den Winterbock...


                                          Zu den Schuhen: Derzeit gibt es bei den Schuhen zwei Sohlennormen. Zweiloch und dreiloch (letztere gerne auch als vierloch für Speedplay, aber das ist eher was spezielleres) Zweiloch ist generell für Touring oder MTB-Schuhe gedacht, Dreiloch für Rennrad. Das kann dann zum beispiel so aussehen: Serviervorschlag Dabei sind die beiden äußersten Löcher für Adapterplatten, die drei zusammenliegenden für die Montage einer Pedalplatte. Die Zweilochnummer sieht unten so aus: Serviervorschlag Da kannste dann die passenden Platten mit zwei Schrauben reinklatschen. Touring und Mtb-Schuhe haben hier den Vorteil, daß sie eine richtige Laufsohle haben. Einen Touringschuh kann man auch mal ein paar Meter zum Spazierengehen nehmen, MTB-Schuh ist so das Mittelding, die sind auch schon recht steif, haben aber zumindest Profil oder Stollen drunter. Bei Rennradschuhen läuft man halt auf der Pedalplatte, die eben zum Pedal dazugehört. Geht auch, ist aber nix zum groß rumrennen, paar meter im Café geht aber allemal.

                                          Du kannst also alles möglich an Rennradsystem (SPD-SL, KEO, TIME RXS oder iClic, Speedplay teilweise auch) an Rennradschuhe schrauben, an MTB-Schuhe passen die MTB-Systeme, da fehlt mir aber etwas der Marktüberblick. Touring würde ich grundsätzlich abraten, allenfalls für lange touren ohne gepäck interessant.

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