AW: Rund ums Rennrad
Mh, der Conti 4000s ist so meine Wahl für eigentlich alles. Letzten Winter einen Platten, in Bedburg streut man gerne mit Tonscherben, ansonsten kann ich darüber eigentlich nur so gutes berichten, daß ich immer vom Kauf irgendwelcher besonders pannensicherer Winterreifen abgesehen habe und die Dinger eigentlich die ganze Saison durch fahre. Wenn man den jetzt noch mit'm Ultremo vergleichen will - die Laufleistung ist bei mir immer so das 3 bis 5fache gewesen, die meisten Ultremos hab ich aber wegen Beulenbildung entsorgt. Die einzige Volkskrankheit, die die Contis kriegen sind lösende Fäden an den Rändern. Kann man mit leben, passiert nix von.
Mir reicht auf Straße 'n 23er. Sobald's sandig oder matschig wird nicht mehr, okay, aber da hilft dann auch 25 wenig. Interessant ist da auch das Zusammenspiel Fahrergewicht, Reifendruck, Läufräder, Rahmen, Sattelstütze. Ordentliche Carbonstütze kann schonmal'n echter Segen sein. Mehr als 25 wird in den meisten Rahmen allerdings schwierig - und Schleifspuren im Rahmen will echt keiner. Dann lieber gleich'n Crosser holen, da gibt's dann weniger Stress. Ich fühl mich übrigens auf allem was breiter als 25mm ist echt unwohl, fährt sich irgendwie schwammig und unpräzise. Wir hatten neulich 'n deco-mtb im Laden (Ha-ha), selbst mit 4bar fand ich das noch irgendwie unangenehm, obwohl eigentlich meine Rahmengröße. Ist vermutlich auch ganz stark Gewohnheit.
Ansonsten: Schuhe müssen halt passen, ggf. mit 'nem Wandersock anprobieren, dann kannste die auch mit überschuhen im Winter fahren. Wichtig ist, daß hinten nix rutscht. Ausgaben über 150 Euro lohnen sich nur sehr bedingt (Sagt jemand, der Sidi ergo 2 fährt). Anprobieren würde ich mal die Specialized-riege, bei schmalen Füßen Sidi, bei breiten vielleicht noch Northwave.
Pedale: Sorglos: Shimano ab Pd-540, die Cleats halten ewig (bei mir die letzten etwa 12.000 km), ziemlich robustes Paket, allerdings nicht besonders leicht. Derzeit fahre ich Time iClic, was grade für "Einsteiger" interessant sein könnte, Plattenverschleiß ist zwar weit über Shimano, allerdings nur 8 Nm Ausstiegswiderstand, da kommste auch im Kippen noch ganz gut raus, die Dinger sind aber trotzdem sicher genug, auch für richtige Knüppelei. Verleitet halt immer sehr, an der Ampel einfach stehen zu bleiben und nicht auszuklicken. Nachteil halt der Plattenverschleiß und der gelegentlich hakelige Einstieg. Hier ist außerdem wirklich ab und an mal wechseln angesagt, die Timeplatten haben zumindest für die Iclic keinen Metallkern mehr, wenn die Platte verschlissen ist und man kräftig zieht, macht's wirklich "KRACK" und man ist draußen. Gelegentlich also mal den Haken anschauen. Look ist auch toll, mit so'm Satz Keos macht man auch nix verkehrt (wird wohl bei mir demnächst auch mal soweit sein).
Helm: Muss halt auch passen. Anprobieren sollte man zumindest mal'n Fp1 von Uvex, der ist sehr gut für relativ kleines Geld, doofe Farben kriegt man meist aus dem Vorjahr günstiger, allerdings hat sich 2011 das Innenleben nochmal zum positiven verändert. Falls der nicht passt, bietet sich an, mal MET auszuprobieren, da bin ich mittlerweile glücklich mit, ansonsten untereinander etwa gleich von der Passform sind (imho) Specialized, Giro und Bell. Auch alle technisch nicht verkehrt, aber eben auch 'ne Ecke teurer. So'n Atmos kriegt man allerdings zum Bleistift teilweise ab 99,90.
Mh, der Conti 4000s ist so meine Wahl für eigentlich alles. Letzten Winter einen Platten, in Bedburg streut man gerne mit Tonscherben, ansonsten kann ich darüber eigentlich nur so gutes berichten, daß ich immer vom Kauf irgendwelcher besonders pannensicherer Winterreifen abgesehen habe und die Dinger eigentlich die ganze Saison durch fahre. Wenn man den jetzt noch mit'm Ultremo vergleichen will - die Laufleistung ist bei mir immer so das 3 bis 5fache gewesen, die meisten Ultremos hab ich aber wegen Beulenbildung entsorgt. Die einzige Volkskrankheit, die die Contis kriegen sind lösende Fäden an den Rändern. Kann man mit leben, passiert nix von.
Mir reicht auf Straße 'n 23er. Sobald's sandig oder matschig wird nicht mehr, okay, aber da hilft dann auch 25 wenig. Interessant ist da auch das Zusammenspiel Fahrergewicht, Reifendruck, Läufräder, Rahmen, Sattelstütze. Ordentliche Carbonstütze kann schonmal'n echter Segen sein. Mehr als 25 wird in den meisten Rahmen allerdings schwierig - und Schleifspuren im Rahmen will echt keiner. Dann lieber gleich'n Crosser holen, da gibt's dann weniger Stress. Ich fühl mich übrigens auf allem was breiter als 25mm ist echt unwohl, fährt sich irgendwie schwammig und unpräzise. Wir hatten neulich 'n deco-mtb im Laden (Ha-ha), selbst mit 4bar fand ich das noch irgendwie unangenehm, obwohl eigentlich meine Rahmengröße. Ist vermutlich auch ganz stark Gewohnheit.
Ansonsten: Schuhe müssen halt passen, ggf. mit 'nem Wandersock anprobieren, dann kannste die auch mit überschuhen im Winter fahren. Wichtig ist, daß hinten nix rutscht. Ausgaben über 150 Euro lohnen sich nur sehr bedingt (Sagt jemand, der Sidi ergo 2 fährt). Anprobieren würde ich mal die Specialized-riege, bei schmalen Füßen Sidi, bei breiten vielleicht noch Northwave.
Pedale: Sorglos: Shimano ab Pd-540, die Cleats halten ewig (bei mir die letzten etwa 12.000 km), ziemlich robustes Paket, allerdings nicht besonders leicht. Derzeit fahre ich Time iClic, was grade für "Einsteiger" interessant sein könnte, Plattenverschleiß ist zwar weit über Shimano, allerdings nur 8 Nm Ausstiegswiderstand, da kommste auch im Kippen noch ganz gut raus, die Dinger sind aber trotzdem sicher genug, auch für richtige Knüppelei. Verleitet halt immer sehr, an der Ampel einfach stehen zu bleiben und nicht auszuklicken. Nachteil halt der Plattenverschleiß und der gelegentlich hakelige Einstieg. Hier ist außerdem wirklich ab und an mal wechseln angesagt, die Timeplatten haben zumindest für die Iclic keinen Metallkern mehr, wenn die Platte verschlissen ist und man kräftig zieht, macht's wirklich "KRACK" und man ist draußen. Gelegentlich also mal den Haken anschauen. Look ist auch toll, mit so'm Satz Keos macht man auch nix verkehrt (wird wohl bei mir demnächst auch mal soweit sein).
Helm: Muss halt auch passen. Anprobieren sollte man zumindest mal'n Fp1 von Uvex, der ist sehr gut für relativ kleines Geld, doofe Farben kriegt man meist aus dem Vorjahr günstiger, allerdings hat sich 2011 das Innenleben nochmal zum positiven verändert. Falls der nicht passt, bietet sich an, mal MET auszuprobieren, da bin ich mittlerweile glücklich mit, ansonsten untereinander etwa gleich von der Passform sind (imho) Specialized, Giro und Bell. Auch alle technisch nicht verkehrt, aber eben auch 'ne Ecke teurer. So'n Atmos kriegt man allerdings zum Bleistift teilweise ab 99,90.
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