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Für A nach B lohnt sich alles andere eigentlich nicht, mach ich jedenfalls bei längeren Touren auch so. Ist übrigens auch das Argument für fette Oberrohre. Geht einfach mehr Text drauf. Normalerweise bietet es sich für nette Touren im Wohnumfeld nach, einfach mal ein paar Runden mit'm ortsansässigen Verein zu drehen, dann kriegt man auch gleich die Geheimtips und verpasst nicht die besten Strecken. Die Idee mit der papiernen Karte hab ich relativ schnell wieder verworfen. Erst kam das mit dem Spickzettel nach Routenplanung am heimischen Rechner, mittlerweile fahr ich einfach frei Schnauze irgendwelche Topoi ab.
@ Enja
Willst Du Dir jetzt auch ein Rennrad kaufen?
Mein Zweitrad fällt in die Kategorie. Wie seine Papiere ausweisen und die Polizei das auch bei der Kontrolle bestätigt hat (braucht keinen Dynamo). Ich persönlich würde es wohl nicht so nennen. Aber es gibt Gemeinsamkeiten.
Es ist einfach flotter als mein Trekkingrad unterwegs und super-leicht. Deshalb benutze ich es gerne, fahre damit aber keine Rennen. Sondern in erster Linie zu meinen beruflichen Terminen. Dadurch müssen die Unterlagen mit. Und irgendwie wüsste ich auch gerne, wo es lang geht.
Kann man eigentlich auf Rennrad-Reifen (23mm) auch Touren fahren, wenn man sich auf Asphaltierten Straßen bewegt, oder sind die so auf ca 85kg Belastung ausgelegt?
Das Hauptproblem würde ich aber darin sehen, dass das Fahrrad nicht wirklich als Lastesel konstruiert ist. Auf Campingtour würde ich es also nicht benutzen.
Das Hauptproblem würde ich aber darin sehen, dass das Fahrrad nicht wirklich als Lastesel konstruiert ist. Auf Campingtour würde ich es also nicht benutzen.
Meine Frau hatte auf dem Reiserad 28mm, ist dann wegen unbefestigter und/ oder holpriger Wege auf inzwischen 35 mm gewechselt. Ist prinzipiell machbar, mit Gepäck fahrend und sich dabei auch unterhaltend macht es in meinen Augen wenig Sinn zu schmal zu fahren (Komfort im Urlaub ist das Stichwort), wobei ich auch Leute kenne, die mit reinrassigem Rennrad und Einspuranhänger auf Asphalt zum Nordkap gebraust sind und damit glücklich wurden.
Ich hab die 23mm Reifen ja an einem normalen Rad, da sitz ich recht bequem drauf.
Wenn ich mal bedenke, dass ich zarte 75kg wiege und ich so ca 12 kg gepäck dabei habe... Ich werde es einfach mal testen
Normales fahren bei entsprechenden Luftdruck sind kein Problem. Bei ner satten Vollbremsung mit blockierendem Hinterrad kann es dir aber problemlos den Mantel zerfetzen. Das hab ich schon ohne Gepäck mit 75 kg geschafft.
Ich war heute mal bei Canyon in Koblenz und hab' mich dort mal ein wenig umgesehen und beraten lassen. Um zwei wichtige Erkenntnisse bin ich nun reicher. Erstens, traue niemals einem Rahmenrechner und zweitens, nicht geht über eine Probefahrt.
Vor Ort habe ich mich erstmal vermessen lassen und laut Canyon's PPS wurde mir, wie zu Hause auch schon eine Rahmenhöhe von 60 cm empfohlen. Ich bin dann erstmal eine Runde auf dem 60er gefahren, aber schnell war klar, es ist viel zu groß. War eine ziemlich unangenehme Sitzposition. Wirklich lange hätte ich es auf dem Rahmen nicht ausgehalten. Auf dem 58er war es dann schon besser, aber wirklich bequem war es erstaunlicherweise erst auf dem 56er. Habe dann ein paar mal zwischen 58 und 56 hin und her gewechselt, aber im Endeffekt gefällt mir ein 56er besser. Auch die Verkäuferin meinte meine Sitzposition wäre auf dem 56er besser.
Auch wenn das Rad leider nicht vorrätig war, so hat sich die Fahrt zu Canyon schon gelohnt. Ansonsten wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen den 56er Rahmen zu bestellen.
Nur was mach' ich jetzt die nächsten vier Wochen? Ach ja, ich brauch' ja noch Pedale, Helm und Schuhe
War ein Schwalbe ultremo. Sicher nicht die referenz in sachen haltbarkeit. Aber das ding war nagelneu. Mir hat bei Tempo 50 bergab ein Traktor die Vorfahrt genommen und dank der Vollbremsung hat's die komplette reifenaufstandsfläche weggeschmirgelt.
Wenn du mit heckträger fährst hast du schon mehr vehrschleiß am Hinterrad. Ein schwerer Fahrer ohne Gepäck bringt beim bremsen dafür mehr Druck aufs Vorderrad.
War ein Schwalbe ultremo. Sicher nicht die referenz in sachen haltbarkeit. Aber das ding war nagelneu. Mir hat bei Tempo 50 bergab ein Traktor die Vorfahrt genommen und dank der Vollbremsung hat's die komplette reifenaufstandsfläche weggeschmirgelt.
Find' ich jetzt ehrlich gesagt schon ziemlich krass. Kann doch wohl nicht sein, dass sich ein nagelneuer Reifen bei so einer Aktion verabschiedet?!
Da hoffe ich mal das die Conti Grand Prix 4000s etwas haltbarer sind.
@ Hausi
Wir haben auf unseren ersten längeren Mehrtages-Touren (die erste war vom Münsterland nach St. Moritz im Alter von 14) auch Rennräder (Stahl) benutzt (weil wir einfach nix anderes Vernünftiges hatten). Schutzbleche und Gepäckträger drangeschraubt und los gings. Hatte zwar mehrfach Defekt am Hinterrad und auch 1 Speichenbruch, aber wirklich dramatisch war das alles nicht. Wenn Du nen Conti Grand Prix 4 Seasons (Mein Rennrad-Reifen "fürs Grobe") aufziehst, bekommst Du vermutlich wenig Probleme. Unschlagbar günstig hier.
Zitat von sejoko
Auch wenn das Rad leider nicht vorrätig war, so hat sich die Fahrt zu Canyon schon gelohnt. Ansonsten wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen den 56er Rahmen zu bestellen.
Wieso nicht? Hatte doch weiter oben schon dezent angedeutet, dass ev. auch ein 56er in Frage käme:
Mit so nem kurzen Oberkörper würd ich auf das PPS pfeifen und max. nen 58er Rahmen nehmen.
Lt. Website stehen im Showroom in Koblenz Roadlite 6.0 in Gr. 56 und Gr. 60 sowie ein Roadlite 7.0 in Gr. 58. Kannst also alle 3 in Frage kommenden Größen direkt miteinander vergleichen.
Dass der Vorbau des 56er 10mm kürzer als der des 58er ist, war Dir bewusst? Vielleicht haben ja genau diese 10mm den Ausschlag zugunsten des 56er gegeben. Hast Du den 58er mal mit nem 100er oder 90er Vorbau getestet? Das Roadlite mal mit dem Ultimate AL verglichen?
In Verbindung mit den Aircomp Latex Schläuchen von Michelin bis jetzt noch kein einziger Defekt. Leider fällt der Druck innerhalb einer Woche von 8 Bar auf 3-4 Bar.
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