Kaufberatung Mountainbike

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  • loewe
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    • 31.07.2010
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    #21
    AW: Kaufberatung Mountainbike

    Was haltet ihr von Steckachse vorn und hinten ? Vorn sollte Pflicht sein, aber hinten ? Hat da jemand Erfahrungen ?

    Vorne wäre ein 1.5 Zoll Durchmesser vermutlich auch sinnvoll

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    • loewe
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      • 31.07.2010
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      #22
      AW: Kaufberatung Mountainbike

      Bei dem Mr.Ride sind 29 Zoll felgen drauf. Stabiler sind kleinere Felgen -> ich würde bei 26 Zoll bleiben.

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      • Moltebaer
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        #23
        AW: Kaufberatung Mountainbike

        Joah... 29", Leichtbau und 75 kg Fahrergewicht führen auch schon mal hierzu...
        Wandern auf Ísland?
        ICE-SAR: Ekki týnast!

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        • loewe
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          • 31.07.2010
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          #24
          AW: Kaufberatung Mountainbike

          Zitat von Traeuma Beitrag anzeigen
          Ich sehe gerade noch, dass es das Count 4 Solo mit XT oder SRAM Komponenten gibt.
          Ist wohl eher eine Geschmacksentscheidung für nen Hobby-Biker wie mich, oder?

          Was meint ihr zum Count 4 Solo mit Speziallaufrädern für mein Gewicht. Die sonstigen Komponenten sind in Ordnung, oder?
          Vom Preis her bin ich mit 1600€ gut im Rahmen.
          Ob Shimano oder Sram ist eigentlich egal. Angeblich sind die Sram etwas besser wenns mal dreckiger wird. Ich fahre momentan Sram x9 und alles funktioniert wunderbar. Ich persönlich würde zu der X9-Gruppe bzw lediglich hinten dem X9-Schaltwerk tendieren, ist aber eher subjektiv.

          Bei den Laufrädern wären vermutlich eine Steckachse vorn (vermutlich 15mm) und am besten auch hinten am besten. Ansonsten hinten einfach auf dicke Schnellspanner achten.
          Zu den Fragen der Nabe, Speichen, Art der Einspeichung, Felgen kann ich dir nicht großartig weiterhelfen. Da wissen die Jungs von Rose sicher besser bescheid.

          Bei den Bremsen würde ich andere empfehlen. Falls möglich sollten hinten 180er drauf. Vorne 180 minimum. Die Gabel ist vermutlich bis ca. 200mm freigegeben. Da für hinten nur die kleinen 160er angeboten werden würde ich richtung Custommade tendieren. Die Avid Elixier sind aus den auswählbaren noch die (meiner Meinung nach) besten Bremsen.

          Falls du allerdings nicht längere Stücke bergab fahren willst reichen auch 180/160 aus.

          Falls es Sonderwünsche bei den Scheibenbremsen sein dürfen:
          Sehr (!!) standhaft sind Avid Code, Shimano Saint, Magura Gustav (?)
          Diese drei zählen zur Creme de la Creme unter Downhillern. Falls es also viel bergab gehen soll....
          Vernünftiger sind vermutlich eher Avid Elixier. (Die kann ich zumindest empfehlen, gibt aber auch viele andere gute)

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          • puhee
            Dauerbesucher
            • 28.05.2009
            • 575
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Kaufberatung Mountainbike

            Moin moin,

            ehrlich gesagt, ich glaube hier wird etwas übertrieben . Aufgrund ein paar Pfund mehr wird gleich das heftigste Downhillzeugs rangezogen, dabei wären imho ordentliche Crosscountryteile eher angebracht. Klar Scheibenbremse bringt ordentlich Power, ne 203mm Gustav v+h braucht das aber nicht zu sein für 75% Forstwege und der Rest auf Trampelpfade, da er eh nicht so auf verwürzelte Trails steht. Ich kenne auch Typen in der Gewichtsklasse, die mit V-Bremsen fahren und die haben keine Probleme damit (ich selbst auch nicht). Ansonsten hab ich aufs MTB ganz normale, ziemlich billige Laufräder (ZAC19 Felgen + Deore Naben, 32 Speichen) und mit meine 100+kg UND Gepäck hinten darauf habe ich keine Stabilitätsprobleme.

            Ich denke es wäre nicht schlecht, ein paar Händler ab zu klappern um verschiedene Meinungen zu hören und ein paar Runden drehen zu können. Viele größere Händler haben sogar im Laden eine kleine Teststrecke, das reicht für ein ersten Eindruck. Da merkst Du zB ganz schnell, dass die schöne Crosscountry-Hardtail-Renner manchmal echte Streckbänke sind, ob man da bequem drauf sitzen kann für mehrere Std wage ich zu bezweifeln. Der Geometrie des Rahmens muss einem also schon gefallen, das kann man aus dem Internet nicht rauslesen. Daher würde ich ein paar Händler besuchen, Rose ist doch ein guter Anlaufstelle.

            Bei dem Budget würde ich ehrlich gesagt auch ein Bike mit Rohloffnabe in Betracht ziehen, evtl tut es auch ne Alfine, wenn der etwas kleinere Übersetzungsbereich ausreicht. Auf Dauer ist kein einziges Rad "von der Stange" genau wie man es haben will, da ist dann immer was zu tun: Sattel, Lenkergriffe, evtl ein längeren/kürzeren Vorbau...ein guter Händler ist da dann auch kulant und tauscht beim Kauf sowas gerne nochmal für etwas passenderes aus.

            Für MTB natürlich auch immer wieder folgenden Tipp: http://www.mtb-news.de/forum/forumdi...?s=&forumid=45

            Gruß

            Jan

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            • Almschreck
              Erfahren
              • 26.05.2010
              • 258
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              #26
              AW: Kaufberatung Mountainbike

              Ich habe mir letztes Jahr dieses Bike gekauft http://www.bike-alm.de/product_info.php?info=p45651_Bergamont-Platoon-Team-2009.html
              Unschlagbar bei dem Preis, mit der Ausstattung und anscheinend gibt´s das immer noch.
              Bisher bin ich leider erst so ca. 300km damit gefahren, wobei noch keine wirklich harten Einsätz dabei waren. Doch - auf Straßen und Forstautobahnen eine totale Rakete.
              Wiege selbst 110kg und hab keine Probleme, ausser einem Platten.
              Da es keine Gewichtsbeschränkung für das Rad gibt, mach ich mir keine Gedanken, ob ich zu schwer bin oder nicht. Wenn man das Bike nur hobbymäßig durch die Landschaft bewegt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es seinen Dienst nicht klaglos verrichtet.
              Viele Grüße
              Bert

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              • loewe
                Dauerbesucher
                • 31.07.2010
                • 996
                • Privat

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                #27
                AW: Kaufberatung Mountainbike

                Zitat von puhee Beitrag anzeigen
                Moin moin,

                ehrlich gesagt, ich glaube hier wird etwas übertrieben . Aufgrund ein paar Pfund mehr wird gleich das heftigste Downhillzeugs rangezogen, dabei wären imho ordentliche Crosscountryteile eher angebracht. Klar Scheibenbremse bringt ordentlich Power, ne 203mm Gustav v+h braucht das aber nicht zu sein für 75% Forstwege und der Rest auf Trampelpfade, da er eh nicht so auf verwürzelte Trails steht. Ich kenne auch Typen in der Gewichtsklasse, die mit V-Bremsen fahren und die haben keine Probleme damit (ich selbst auch nicht). Ansonsten hab ich aufs MTB ganz normale, ziemlich billige Laufräder (ZAC19 Felgen + Deore Naben, 32 Speichen) und mit meine 100+kg UND Gepäck hinten darauf habe ich keine Stabilitätsprobleme.

                Ich denke es wäre nicht schlecht, ein paar Händler ab zu klappern um verschiedene Meinungen zu hören und ein paar Runden drehen zu können. Viele größere Händler haben sogar im Laden eine kleine Teststrecke, das reicht für ein ersten Eindruck. Da merkst Du zB ganz schnell, dass die schöne Crosscountry-Hardtail-Renner manchmal echte Streckbänke sind, ob man da bequem drauf sitzen kann für mehrere Std wage ich zu bezweifeln. Der Geometrie des Rahmens muss einem also schon gefallen, das kann man aus dem Internet nicht rauslesen. Daher würde ich ein paar Händler besuchen, Rose ist doch ein guter Anlaufstelle.

                Bei dem Budget würde ich ehrlich gesagt auch ein Bike mit Rohloffnabe in Betracht ziehen, evtl tut es auch ne Alfine, wenn der etwas kleinere Übersetzungsbereich ausreicht. Auf Dauer ist kein einziges Rad "von der Stange" genau wie man es haben will, da ist dann immer was zu tun: Sattel, Lenkergriffe, evtl ein längeren/kürzeren Vorbau...ein guter Händler ist da dann auch kulant und tauscht beim Kauf sowas gerne nochmal für etwas passenderes aus.

                Für MTB natürlich auch immer wieder folgenden Tipp: http://www.mtb-news.de/forum/forumdi...?s=&forumid=45

                Gruß

                Jan
                Die Downhillbremsen sind meiner Meinung nach absolut angebracht wenn es längere Stücke (paar hundert Höhenmeter) durchs Gelände bergab geht.
                Falls dies nicht der Fall ist, kann man ja auch kleinere Scheiben aufziehen. Zum Vergleich: Ich selbst wiege ca. 83 kg. Gestern bin ich mit knapp 10 kg ausrüstung längere Strecken berbab (u.a. Straße mit 30 % Gefälle) gefahren und meine 180/180 Elixier waren schon sehr an der Grenze. Natürlich bremsen diese noch, aber alles wird schon sehr warm.
                In der Ebene tuns sicher auch V-Bremsen. Bergab sind die meiner Meinung nach ein Sicherheitsrisiko. Und falls es mal ein paar Trails bergab sein sollen kommt man um Scheibenbremsen kaum noch herum.
                Das mit den Downhillbremsen nicht falsch verstehen - ich halte "normale" Scheibenbremsen für ausreichend. Nur kleine Scheibendurchmesser sollten es nicht werden.

                Die Rohloffnabe ist sicher sehr interessant, im gesetzten Preisrahmen aber vermutlich nur schwer realisierbar. Einzelpreis der Nabe: ca. 900 -1000 €

                Das MTB-Forum ist keine schlechte Anlaufstelle

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                • loewe
                  Dauerbesucher
                  • 31.07.2010
                  • 996
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                  #28
                  AW: Kaufberatung Mountainbike

                  Zitat von Almschreck Beitrag anzeigen
                  Ausstattung sieht wirklich gut aus - nur der Rahmen in Größe S könnte ein KO-Kriterium darstellen.

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                  • Lastenmuli
                    Gerne im Forum
                    • 26.08.2009
                    • 70
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Kaufberatung Mountainbike

                    Vielleicht noch ein Wort zu Rose:

                    Wenn du kannst, lass denen deine Körpermaße zukommen, dann stimmen die Dir die Komponenten so ab, dass das Rad ziemlich genau auf Dich passt.
                    Noch besser natürlich: In Bocholt vorbeifahren und vermessen lassen (wird auf späteren Kauf angerechnet) und evtl. auf einem passenden Rad probesitzen7fahren.
                    Das Probesitzen und Ausprobieren würde ich Dir übrigens bei jedem Fahrradkauf empfehlen.

                    Was Mounties von Rose angeht, ich habe mir letztes Jahr noch ein Red Bull Hardtail (AL 700 Factory) gegönnt -für genau Deinen Einsatzzweck übrigens- und bin bei der "Anprobe" auch auf dem Count Solo gesessen: das wäre es fast geworden, den Ausschlag hat dann die Gabel des Red Bull gegeben.
                    Sowohl mit dem Verlauf des Verkaufsgespräches als auch mit dem Service bin ich top zufrieden. Mit dem Rad erst recht....

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                    • Almschreck
                      Erfahren
                      • 26.05.2010
                      • 258
                      • Privat

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                      #30
                      AW: Kaufberatung Mountainbike

                      Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                      - nur der Rahmen in Größe S könnte ein KO-Kriterium darstellen.
                      So schlimm würde ich das nicht finden. Man kann den Carbon-Rahmen als unbenutzt bei eBay verkaufen und für das Geld einen Alu-Rahmen erstehen, falls man dem Carbon nicht traut. Ein wirklich guter Alu-Hardtailrahmen ist für 300€ zu kriegen.
                      Dann hat man quasi ein Custom-Bike mit feinen Anbauteilen zum Discountpreis.
                      Viele Grüße
                      Bert

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                      • ijon tichy
                        Fuchs
                        • 19.12.2008
                        • 1283
                        • Privat

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                        #31
                        AW: Kaufberatung Mountainbike

                        Die von Rose als Standard angebotenen Laufradsätze werden mit DT-Speichen aufgebaut, und zwar DT-Champion mit durchgehend 2mm. Das wäre für mich das klassische Ausschlußkriterium. Bei Sumos auf dem Bike sind sehr sorgfältig aufgebaute Laufräder sehr wichtig. Ich habe diverse DT-Naben und eine Rohloff, alle aufgebaut mit DT-Competition und Mavic-Felgen, Vorderräder Mavic 618, Hinterräder Mavic 721. Die Competition-Speichen sind in der Mitte dünner (2.0/1.8) und funktionieren nach dem Prinzip der Dehnschraube.
                        Ich habe Schnellspanner am Bike, entweder Mavic oder Salsa. Steckachse ist schön, aber als ich mit der Bikerei anfing, gab es noch keine Steckachssysteme, und jetzt muß ich erstmal mein Zeug kaputtfahren....
                        Die Aussagen zu Fullies bei Sumos kann ich nur bestätigen. Ich habe mein Fully nie vernünftig abstimmen können, der Stahlfederdämpfer hätte mit einer Feder ausgestattet werden müssen, die es nicht gab. Also bleibt nur, die Vorspannung stark zu erhöhen, dann aber leidet die Funktion. Einen Luftdämpfer konnte ich probeweise fahren und ordentlich aufblasen, aber auch da funktionierte die Dämpfung nicht so richtig.
                        Ich bleibe also beim Hardtail.
                        Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
                        Thomas Mann

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                        • loewe
                          Dauerbesucher
                          • 31.07.2010
                          • 996
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                          #32
                          AW: Kaufberatung Mountainbike

                          Zitat von ijon tichy Beitrag anzeigen
                          (..) Die Competition-Speichen sind in der Mitte dünner (2.0/1.8) und funktionieren nach dem Prinzip der Dehnschraube.
                          (..).
                          OT: Was ist das Dehnschraubenprinzip ?
                          Btw hab ich von Mavic nicht nur gutes gehört. Ich glaube das teilweise die Bedeutung der Laufräder ganz schön heftig übertrieben wird. Gute bzw stabile Felgen gibts auch von Sun und sicher auch anderen Anbietern.
                          Auch Nabenbrüche kommen hin und wieder mal vor

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                          • loewe
                            Dauerbesucher
                            • 31.07.2010
                            • 996
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Kaufberatung Mountainbike

                            Zitat von ijon tichy Beitrag anzeigen
                            Die Aussagen zu Fullies bei Sumos kann ich nur bestätigen. Ich habe mein Fully nie vernünftig abstimmen können, der Stahlfederdämpfer hätte mit einer Feder ausgestattet werden müssen, die es nicht gab.
                            Meinst du mit Stahlfederdämpfer das Ding fprs Hinterrad oder fürs Vorderrad ?
                            Als ich noch ein Downhillbike hatte, hab ich auch eine unglaublich harte Feder fürs Hinterrad im Regal gehabt. da gabs meines Wissens auch eine relativ große Auswahl an Federstärken.
                            Wie das für eine Vorderradgabel aussieht weiß ich nicht.
                            Und: Wie das für Dämpfungselementen mit Federwegen unterhalb der 180mm Marke aussieht weiß ich auch nicht.
                            Bin mal gespannt was es nun wird.
                            So wies aussieht findet man eben immer was das man noch verbessern kann. Es gilt den für Trauma sinnvollsten Kompromiss zu finden. Ich fürchte da können wir nicht mehr soviel helfen.
                            Die wichtigsten Eckdaten sind ja mittlerweile schon gefallen.
                            Was mir noch Einfiel: Ein Fully lässt Spitzenbelastungen nicht direkt auf die Laufräder wirken. Geht also schonender damit um.

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                            • motion
                              Fuchs
                              • 23.01.2006
                              • 1521
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Kaufberatung Mountainbike

                              Zitat von loewe Beitrag anzeigen
                              Die Downhillbremsen sind meiner Meinung nach absolut angebracht wenn es längere Stücke (paar hundert Höhenmeter) durchs Gelände bergab geht.
                              Falls dies nicht der Fall ist, kann man ja auch kleinere Scheiben aufziehen. Zum Vergleich: Ich selbst wiege ca. 83 kg. Gestern bin ich mit knapp 10 kg ausrüstung längere Strecken berbab (u.a. Straße mit 30 % Gefälle) gefahren und meine 180/180 Elixier waren schon sehr an der Grenze. Natürlich bremsen diese noch, aber alles wird schon sehr warm.
                              In der Ebene tuns sicher auch V-Bremsen. Bergab sind die meiner Meinung nach ein Sicherheitsrisiko. Und falls es mal ein paar Trails bergab sein sollen kommt man um Scheibenbremsen kaum noch herum.
                              Das mit den Downhillbremsen nicht falsch verstehen - ich halte "normale" Scheibenbremsen für ausreichend. Nur kleine Scheibendurchmesser sollten es nicht werden
                              Ich frage mich wie ich früher(vor 10 Jahren) durch die Alpen gekommen bin. Die 2500 hm Tour mit 16 km Downhill davon 4 km die ungemütliche Trailvariante und die restlichen 12 km bis 70/80 km/h Abfahrtsrausch und das nur mit Hardtail und V Brakes von Maxx. Ging super. Von daher versteh ich den Ausrütungswahn nicht ganz.

                              Aber zurück zum Thema. Ab in den Fahrradladen und Modelle anschauen und wie schon einer geschrieben hat gibt es jetzt die Vorjahresmodelle für 30 bis 40 Prozent weniger. Somit hast Du alles vor Ort und wenn Du mal nen Problem hast kann DIr sofort geholfen werden. Ich persönlich halte nicht viel von Versendern bei einem Serviceprodukt.

                              Also was brauchst Du: Hardtail mit gescheiter Federgabel(100 bis 120 mm absenkbar), XT komplett Ausstattung oder SRAM vergleichbar, Scheiben mit 180 er Durchmesser. Wiege selber 105 kg und meine Mavic Normalfelgen halten jetzt schon 5 Jahre ohne das ich sie zentrieren musste.

                              Viel Spaß beim probieren
                              Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will.

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                              • loewe
                                Dauerbesucher
                                • 31.07.2010
                                • 996
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Kaufberatung Mountainbike

                                Mit Bergab meinte ich etwa ab ca. S2 aufsteigend nach der Singletrailskala. Oder alternativ so manche stufige Wanderwege.
                                http://www.singletrail-skala.de/s2
                                OT: Unglaublich was manche Leute noch in der Lage sind zu fahren

                                Aber motion hat schon recht:
                                Als Technikfreak bin ich natürlich leicht ansteckbar von dem ganzen Ausrüstungswahn. Den kann man übrigens auch ganz gut bei Becks statistiken verfolgen.
                                Da sieht man mal wie erfolgreiches Marketing anscheinend funktionieren kann.

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                                • ijon tichy
                                  Fuchs
                                  • 19.12.2008
                                  • 1283
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Kaufberatung Mountainbike

                                  Mit Stahlfederdämpfer meinte ich natürlich den Hinterbaudämpfer. Dieses Teil konnte ich bei meinem Fully nie ordentlich abstimmen, weder mit Stahlfeder noch als Probefahrtteil mit Luftelement.
                                  Vorne fahre ich eine Federgabel, ohne Federgabel möchte ich nicht mehr fahren.

                                  Eine Dehnschraube hat ein Teil, und zwar das Teil zwischen Kopf und Gewinde, welches dünner ist als der Kerndurchmesser des Gewindes. Dadurch ist das gewinde nicht der schwächere Teil der Schraube, und die Dehnschraube kann Spannungsspitzen durch Längenänderung aufnehmen. Die Spannungsspitzen gehen dann bei Speichen nicht in den Speichenbogen oder in das Gewindeteil.

                                  Ich habe als radelnder Sumo durchaus die Erfahrung gemacht, daß man bei gemäßigtem Gelände problemlos mit Felgenbremsen fahren kann(ich habe an meinen Bikes die HS33), aber ich würde immer auf besonders sorgfältige Komponenten bei der Laufradwahl achten. Natürlich muß man nicht nur Mavicfelgen nehmen, auch DT baut gescheite Felgen, und auch Rigida würde ich nehmen, andere Felgen hatte ich noch nicht, außer ganz zu Anfang Tiefbettfelgen, die waren nach einigen Wochen hinüber.
                                  Speichen sind da sehr wichtig, und da schwöre ich auf DT-Competition. Sapim soll ebenso gut sein, aber NoNamespeichen aus Konservenbüchsenblech sind da ungeeignet.
                                  Da ich seit vielen Jahren meine Laufräder selbst aufbaue, habe ich da freie Komponentenwahl.
                                  Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
                                  Thomas Mann

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                                  • Moltebaer
                                    Freak

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                                    • 21.06.2006
                                    • 14022
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Kaufberatung Mountainbike

                                    Als stabile Felgen würde ich mal die DP2000 (26") und die DP18 (28") von Rigida ins Rennen werfen, da wäre natürlich noch die Maulweite zu beachten, event. ginge die DP18 auch für ein 29"-MTB-LR? Ist vom Gewicht her zwar nahe am oberen Limit, aber eben auch saumäßig stabil.
                                    Wandern auf Ísland?
                                    ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                    • blitz-schlag-mann
                                      Alter Hase
                                      • 14.07.2008
                                      • 4855
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Kaufberatung Mountainbike

                                      Zitat von motion Beitrag anzeigen
                                      Ich frage mich wie ich früher(vor 10 Jahren) durch die Alpen gekommen bin. Die 2500 hm Tour mit 16 km Downhill davon 4 km die ungemütliche Trailvariante und die restlichen 12 km bis 70/80 km/h Abfahrtsrausch und das nur mit Hardtail und V Brakes von Maxx. Ging super. Von daher versteh ich den Ausrütungswahn nicht ganz.
                                      OT: Anno 2003 oder so am Lago hatten 5 Leute V-Brakes und einer ne Scheibe. Die Scheibe ist leider zu heiss geworden und hat sich zerlegt. Der Mann ist in die Ferienwohnung zuück, wir mit den V-Brakes den Tremalzo runter
                                      Viele Grüße
                                      Ingmar

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                                      • loewe
                                        Dauerbesucher
                                        • 31.07.2010
                                        • 996
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Kaufberatung Mountainbike

                                        Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
                                        OT: Anno 2003 oder so am Lago hatten 5 Leute V-Brakes und einer ne Scheibe. Die Scheibe ist leider zu heiss geworden und hat sich zerlegt. Der Mann ist in die Ferienwohnung zuück, wir mit den V-Brakes den Tremalzo runter
                                        OT: Das deutet auf eine nicht ausreichende Kühlung der Bremse hin. Deswegen bin ich auch von großen Scheibendurchmessern und am besten Downhillbremsen so überzeugt. An die Bremskraft einer Shimano Saint muss man sich allerdings erstmal gewöhnen...
                                        Die zeigt doch wunderbar, wie wichtig es ist sich bei Scheibenbremsen zu überlegen was man nun wirklich braucht. Ich hab lieber etwas mehr Reserven als eine Bremse immer am Limit zu nutzen. Andere sparen lieber ein paar gramm ein und bauen sich 160er Scheiben ans Rad. Die einen legen wert auf extreme Verzögerungswerte , anderen ist Dosierbarkeit wichtiger. Wieder anderen die Standfestigkeit. etc
                                        Eine Dehnschraube hat ein Teil, und zwar das Teil zwischen Kopf und Gewinde, welches dünner ist als der Kerndurchmesser des Gewindes. Dadurch ist das gewinde nicht der schwächere Teil der Schraube, und die Dehnschraube kann Spannungsspitzen durch Längenänderung aufnehmen. Die Spannungsspitzen gehen dann bei Speichen nicht in den Speichenbogen oder in das Gewindeteil.
                                        Danke für die Erklärung.
                                        Ich habe als radelnder Sumo durchaus die Erfahrung gemacht, daß man bei gemäßigtem Gelände problemlos mit Felgenbremsen fahren kann(ich habe an meinen Bikes die HS33) (...)
                                        Da hast du absolut recht mit. Ich fahre bei meinem alten MTB selber HS11 oder HS33 (eine von beiden, weiß nicht welche) und die reichen für die allermeisten Dinge aus.
                                        Allerdings bin ich der Meinung, dass die "normalen" Bremsen auch ihre Grenzen haben. Und so eine Grenze findet sich imho zB im (extremeren) Downhill.
                                        Ein Rennwagen bekommt ja auch Rennbremsen und keine Gummistopper.
                                        Für die allermeisten Fahrten reichen Felgenbremsen sicherlich aus. Die schönen hydraulischen Magura sowieso.

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                                        • Gammagoblin
                                          Gerne im Forum
                                          • 24.01.2010
                                          • 84
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Kaufberatung Mountainbike

                                          Meine paar tipps:

                                          - Tendenziell Hardtail

                                          - Federung mit wenig Einstellungsmöglichkeiten (Zugstufe, Druckstufe, Federhärte bzw. Luftdruck), Wer nicht gross Ahnung von Fahrwerkseinstellung hat, der solle die Finger von Hig- und Lowspeed Druck/Zugstufe und solchen Gedöhns lassen. Ich frage mich ob bei deinem Gewicht, die Gabeln noch genug Luftdruck aushalten, damit du nen brauchbares Federverhalten erhälst oder ob Du evtl. zur guten alten Stalfeder greifen solltest.

                                          - Grosse Scheiben, vorallem vorne (180er sollten bei etwas Bremstechnik reichen) und beachten für welche Scheibengrösse die Gabel zugelassen ist. Falls auch 200er nicht reichen, dann solltest du eine Vierkolbenanlage in betracht ziehen.

                                          - Beim Händler vor Ort kaufen, hilft im Falle von Defekt etc. enorm ein gutes Verhältnis zu seinem Händler zu haben.
                                          Wenns wirklich ein Onlineshop sein soll, dann kann ich chainreactioncycles.com in Belfast (Nordirland) empfehlen.

                                          - Nicht von nem XTR/X0 Schaltwerk blenden lassen, wenn dafür die Kurbel spielzeug ist. Oft wird auch an den Naben gespart aber dafür mit nem Hochwertigen Schaltwerk gelockt. Immer abwägen welches Teil beim Ersetzen bzw. Aufrüsten viel kostet.

                                          - Ans gewicht angepasster Laufradsatz kaufen. 32 oder 36 Speichen dreifach gekreuzt, haltbare Felge.

                                          Viel spass beim biken

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