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  • lina
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    • 12.07.2008
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    • Meine Reisen

    #41
    Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
    Olivenöl auf Radtouren (oder Paddeltouren) ist bei uns immer brav in der Nalgene mit Schraubverschluss geblieben
    Hier nicht (auch getestet mit Nalgene), obwohl ich darauf achte, den Behälter immer senkrecht in die Tasche zu stellen – ich bin regelmäßig froh um die zusätzliche Plastiktüte drumherum.

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    • Enja
      Alter Hase
      • 18.08.2006
      • 4893
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      • Meine Reisen

      #42
      Nicht nur jede Reise ist "anders". Auch jeder Körper reagiert anders. Nach ca. 60 Jahren outdoor weiß ich, was für mich gut ist und wie ich das unterstützen kann. Nalgene-Flaschen benutzen wir überhaupt nicht. Bei unseren Reisen gilt hochgradig "keep it simple". Wir benutzen überwiegend, was wir schon haben.

      Mindestens eine Reise pro Jahr dauert mindestens drei Monate. Von zu Hause mitnehmen, geht da also nur beschränkt. Die Gegenden, durch die es geht, sind meistens eher keine Muster opulenter Lebensmittelversorgung. Man muss diese Dinge dann nicht nur in schicken Flaschen transportieren, sondern auch besorgen können. (Wir benutzen auch die kleinen Plastikfläschchen, in denen früher mal Shampooproben etc. waren. Obwohl ich das Olivenöl in Halbliterflaschen kaufe und mitnehme. Mit etwas Glück reicht dann eine davon. Die stehen dann im Kochtopf und werden mit Lappen festgeklemmt.)

      Häufig geht es durch sehr heiße Länder. Also keine Yoghurt. Die müsste man sofort vor dem Laden essen. Nichts, was man kühlen muss. Und Gummibärchen schmelzen nicht. Ansonsten wird das gegessen, was es eben gibt. Wir haben schon mal sechs Wochen von Reis und Zwiebeln gelebt.

      Wenn wir durch Frankreich radeln, gibt es dagegen Boeuf Bourguignon vom Benzinkocher. Süß mag ich gerne. Eis trotzdem nicht. Das ist mir zu fettig. Und transportiert sich auch schlecht.

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      • lina
        Freak

        Vorstand
        Liebt das Forum
        • 12.07.2008
        • 44691
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        • Meine Reisen

        #43
        Jo, sag ich doch: Einfach mal schauen, wonach einem so der Appetit steht unterwegs, das kann ganz anders sein als zuhause?

        Im Baltikum haben wir Öl nachgekauft, nach Bedarf umgefüllt, und was übrig war, auf dem Campingplatz verschenkt. Shampoofläschchen wären mir wiederum zu riskant, denn diese Verpackung ist (im Gegensatz zu denen von Nalgene) nicht als lebensmitteltauglich angelegt. Leider krabbelt aber das Öl durch den Schraubverschluss (viele Verschlüsse sind halt nicht öldicht). Momentan experimentiere ich mit Öl-Plastikfläschchen aus dem spanischen Laden (es lohnt sich, das ganze Jahr über beim Einkaufen die Augen offenzuhalten, was outdoortauglich sein könnte, die Angebote variieren auch nach Jahreszeit hier): Die Tüte drumherum wurde bisher nicht ölig (im Gegensatz zu der um die Nalgene).

        Edit: Gerade mal getestet: Auch der Schnuppertest ist überzeugend: In der Nalgene nimmt das Öl mit der Zeit den Plastikgeruch an, das Öl aus den spanischen Ölbehältnissen riecht nach wie vor ausschließlich nach Olivenöl:

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Olivenoele.jpg Ansichten: 0 Größe: 307,0 KB ID: 3057752
        Zuletzt geändert von lina; 24.06.2021, 09:24.

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        • Waldhexe
          Alter Hase
          • 16.11.2009
          • 3335
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          Eine Alternative zu Olivenöl ist Kokosöl, das gibt es in kleineren Mengen in Schraubgläsern, auch in neutral. Bei Hitze ist es flüssig, ab mittleren Temperaturen fest und „saut“ daher nicht so. Das träfe auf Butter auch zu.
          Salat geht damit halt nicht, aber da rühre ich gerne ein bisschen Fix-Zeug für Salat an, ich esse auf Tour aber auch sehr selten Salat.
          Ich transportiere keine Glasflaschen, ich fülle das Olivenöl ebenfalls um, teile mir eine Flasche mit dem Reisepartner, so vorhanden oder verschenke den Rest.

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          • Blechroller67
            Neu im Forum
            • 24.06.2021
            • 2
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            Grundsatzfrage: Leicht, schnell, viele Tageskilometer? Wenn ja, dann fast alles weglassen
            Man braucht Schlafzeugs (Schlafsack, Miniisomatte von Schulter bis Becken (Sommer), evt. Biwaksack oder Zelt), leichte (!) lange Hose und ein T-Shirt vom Polyestherschaf und 1 Paar Ersatzsocken am Abend. Rest sind bis auf Toilettensachen die Klamotten, die man zum Radfahren braucht: Radhose, U-Hemd aus Plastik, Trikot, Socken, Arm- und evtl. Beinlinge, Regenjacke. Regenhose braucht es im Sommer nicht. Mindestens die Radhose (die immer), U-Hemd und Trikot werden jeden Abend gewaschen. Wenn -was wahrscheinlich ist- die morgens noch nass sind, ist das morgens 3 Minuten übel und dann vergessen. Das Zeug ist eh gleich wieder nassgeschwitzt. Wenn abends T-Shirt zu kühl wird, halt wieder Armlinge und Regenjacke drüber.
            Kocher und so Zeugs braucht man in Mitteleuropa nicht unbedingt. Und wenn man nicht ins Restaurant will: Keiner stirbt an 10 Tage kalt essen. Kaffee gibts an der Tanke oder beim Bäcker.
            Ich komme mit unter 5kg (ohne Wasser) für eine 10Tages-Tour durch. Jedes Gramm, das am Abend Komfort bedeutet, bedeutet den ganze Tag mehr Schinderei. Muss man abwägen... Da ich -wenn nur Asphalt- so um die 200km/Tag plane, achte ich aufs Gepäckgewicht.

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            • Windmaker
              Gerne im Forum
              • 26.02.2021
              • 54
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              U-Hemd aus Plastik, hast eine Empfehlung ? Denke Regenhose lasse ich sein, brauche dann nur eine gute (günstige) leichte Regenjacke . Auch hier eine Empfehlung ?

              edit:

              Eine Regenjacke und ein Merino-Shirt von Decathlon geholt und konnte bereits beides testen. Aktuell zufrieden
              Zuletzt geändert von Windmaker; 05.07.2021, 10:31.

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