Pressemeldungen zum Thema Radtouren - mit dem Rad unterwegs

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  • lina
    antwortet
    Nach meiner Interpretation des Textes geht es eher um den Punkt des Nachlassens fließender Beweglichkeit. Also vergleichsweise – bzgl. selbst auch als jüngerer Mensch machbarer Erfahrung – ungefähr so, wie wenn man dauerhaft aufgrund eines Zugs im Nacken den Kopf nicht mehr einfach wenden kann. Geht diese Bewegung mehr stockend vor sich, dann ist die Wahrscheinlichkeit von Unfällen höher, weil das Ausgleichen ebenfalls nicht mehr fließend abläuft. D.h. nur mit Schnelligkeit hat das nicht unbedingt etwas zu tun, eher mit einer Verzögerung und Ruckartigkeit in der Reaktion.

    Wenn man gut in Übung ist, fällt das gar nicht auf, aber bei Leuten, die selten radfahren, könnte es immer wieder erneut einen Anfangszeitraum geben, in dem es erst einmal nicht so gut funktioniert. Mit zunehmendem Alter passiert das dann häufiger.

    Das Argument, dass, wenn Radfahren nicht mehr so klappt, man auch zu Fuß gehen könne, hinkt IMO auch, denn der empirischen Beobachtung nach bewegen sich Betagte sicherer auf dem Fahrrad als per pedes. Sie fahren dann halt langsamer, aber noch immer schnell genug, um zu große Wackeligkeit zu vermeiden. Die mögliche Beschleunigung per Pedelec sehe ich hier eher kritisch.
    Zuletzt geändert von lina; 10.05.2022, 10:15.

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  • ApoC
    antwortet
    Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
    Das Prinzip sieht man ja an einem Kreisel. Solange er sich schnell dreht ist er stabil, er fällt erst um wenn er langsam (und damit instabil) wird.
    Wird aber gerne ignoriert und dafür gesorgt, dass man an den Stellen wo man die Stabilisierung gut gebrauchen könnte dafür gesorgt wird, dass man unsicher langsam fahren muss.

    Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
    Ob ich aber einen "Lenkassistenten" beim Radfahren möchte, dessen bin ich mir noch unschlüssig.
    Ich denke wenn man fahrradfahren kann braucht man das lange lange nicht. Wenn ich mir aber angucke wie so manche Leute mit ihrem E-Bike fahren denke ich schon, dass das nicht schlecht wäre.

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  • Lobo
    antwortet
    Das Prinzip sieht man ja an einem Kreisel. Solange er sich schnell dreht ist er stabil, er fällt erst um wenn er langsam (und damit instabil) wird.

    Ob ich aber einen "Lenkassistenten" beim Radfahren möchte, dessen bin ich mir noch unschlüssig.

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  • ApoC
    antwortet
    Zitat von Christian J. Beitrag anzeigen

    Wie meinte mal ein mountainbikender Mitfünfziger beim Blick auf unsere Gravelbikes, mit denen wir den Großen Inselsberg nach Westen abfahren wollten: "Denkt immer an die erste Regel, Jungs: 'Geschwindigkeit bringt Sicherheit'!".
    Zitat von Nando Beitrag anzeigen

    Nicht als würde man das jemals machen... aber gilt natürlich auch, wenn man freihändig oder betrunken Rad fährt. Biste langsam, fällste um.
    Gilt nicht nur dann läuft aber auf etwas ähnliches hinaus. Man muss es nicht übertreiben. Aber ein Fahrrad fährt sich mit knapp über 20 km/h oder 25 km/h sicherer als mit 10 km/h. Da wird das Fahrrad eben eigenstabil und man muss nicht mehr alles was einen "umkippen will" auswackeln sondern einen (Groß-)Teil macht das Fahrrad selbst. Kann man an Fahrdynamikmodellen relativ einfach zeigen und entspricht auch meiner Erfahrung.

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  • Nando
    antwortet
    Zitat von Christian J. Beitrag anzeigen
    "Denkt immer an die erste Regel, Jungs: 'Geschwindigkeit bringt Sicherheit'!".
    Nicht als würde man das jemals machen... aber gilt natürlich auch, wenn man freihändig oder betrunken Rad fährt. Biste langsam, fällste um.

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  • Christian J.
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Spannend. Für mich vor allem aus Sicht der Forschung... Wir haben damals in Regelungstechnik ein bißchen was zur Fahrdynamik eines Fahrrades gemacht.

    Ich hoffe dabei fällt nebenbei auch öffentlich wirksam ab, dass mit dem Fahrrad eben nicht gilt "je langsamer umso sicherer" und, dass man sich vielleicht auch mal Gedanken über die Kurven machen. Kurven für Autos werden genau geplant damit man sie optimal durchfahren kann und beim Rad: Ach da ist Platz da bauen stecken wir mal ein paar Pfähle in und klatschen den Teer dahin.
    Wie meinte mal ein mountainbikender Mitfünfziger beim Blick auf unsere Gravelbikes, mit denen wir den Großen Inselsberg nach Westen abfahren wollten: "Denkt immer an die erste Regel, Jungs: 'Geschwindigkeit bringt Sicherheit'!".

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  • DerNeueHeiko
    antwortet
    Wenn das als einziges Problem an Kurven auf Radwegen übrig ist, würde ich darauf auch verzichten

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  • recurveman
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
    Kurven für Autos werden genau geplant damit man sie optimal durchfahren kann und beim Rad: Ach da ist Platz da bauen stecken wir mal ein paar Pfähle in und klatschen den Teer dahin.
    Meiner Meinung nach sollten die Kurven für Radfahrer immer Anlieger haben, besonders bergab

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  • ApoC
    antwortet
    Spannend. Für mich vor allem aus Sicht der Forschung... Wir haben damals in Regelungstechnik ein bißchen was zur Fahrdynamik eines Fahrrades gemacht.

    Ich hoffe dabei fällt nebenbei auch öffentlich wirksam ab, dass mit dem Fahrrad eben nicht gilt "je langsamer umso sicherer" und, dass man sich vielleicht auch mal Gedanken über die Kurven machen. Kurven für Autos werden genau geplant damit man sie optimal durchfahren kann und beim Rad: Ach da ist Platz da bauen stecken wir mal ein paar Pfähle in und klatschen den Teer dahin.

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  • Spartaner
    antwortet
    Selbstlenkendes E-Bike im Test

    Die TU Delft entwickelt einen elektronischen Lenkassistenten fürs E-Bike, der älteren Menschen helfen soll, so lange wie möglich sicher Fahrrad zu fahren.

    "Etwa mit 55 Jahren lassen die motorischen und kognitiven Fähigkeiten nach, hat sie dabei herausgefunden" - also gefühlt die mit Mehrheit hier im Forum vertretene Altersgruppe. - "Die Menschen wollen aber weiterhin Rad fahren und kaufen deshalb E-Bikes, die schneller, schwerer und entsprechend schwieriger zu kontrollieren sind. Der Fahrassistent soll dem Gehirn die Arbeit des Lenkens abnehmen und ihm so Raum geben, die Umgebung aufmerksamer wahrzunehmen" (Quelle).

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  • Christian J.
    antwortet
    In der Wertung fehlt mir die Kategorie
    "Spaßfaktor mir Spikereifen an rumeiernden Kolleg*Innen auf Alljahresreifen vorbeizufahren "

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  • mariusgnoedel
    antwortet
    Es gibt einen Test von Fahrrad-Winterreifen (mit/ohne Spikes) vom TCS:

    Hier in "Schweizerhochdeutsch"

    https://www.tcs.ch/de/testberichte-r...eifen-velo.php

    und hier in "normalem" deutsch

    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...-winterreifen/

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Mich würde mal interessieren, wie die Forenten zu Videoüberwachung der Fahrradparkplätze stehen. Die gibt es ja bisher wohl nur ausnahmsweise. Ich bin natürlich für bestens funktionierende Videoüberwachung, aber viele sind ja dermaßen von Datenschutzbedenken eingenommen, da würde mich halt interessieren, wie das so durchschnittlich aussieht.
    Mein letztes geklautes Rad stand video-überwacht und ich könnte Dir ein halbes Dutzend brauchbarer Fotos vom Dieb zeigen. Außerdem laufen die Videobilder auf den Ü-Monitoren des Pförtners (gut der hat diverse Aufgaben und schaut nicht permanent).

    Jetzt das Verblüffende:
    Du wirst auf den Bildern garnicht merken dass jemand ein Rad klaut

    Es kommt jemand auf den Abstellplatz, beugt sich über das Rad (man könnte vermuten, er schließt es auf) und schiebt es weg. Ganz normal, könnte quasi sein Rad sein. Und jetzt?

    Jetzt hat der Stellplatz Zaun und Zugangsberechtigung. Video: Geschenkt!

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  • bkx
    antwortet
    Ich denke, wenn da nicht live jemand drauf guckt und binnen Minuten jemanden vorbeischicken kann, um die Diebe festzunehmen, wird eine Videoüberwachung nicht viel bringen. Dunkler Kapuzenpullover und Sonnenbrille auf und schon ist der Dieb nicht mehr zu erkennen.

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  • Spartaner
    antwortet
    Mich würde mal interessieren, wie die Forenten zu Videoüberwachung der Fahrradparkplätze stehen. Die gibt es ja bisher wohl nur ausnahmsweise. Ich bin natürlich für bestens funktionierende Videoüberwachung, aber viele sind ja dermaßen von Datenschutzbedenken eingenommen, da würde mich halt interessieren, wie das so durchschnittlich aussieht.

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    DB und Bundesverkehrsministerium haben eine Umfrage zum Fahrradparken an Bahnhöfen gestartet:

    radparken.info/mitmachen

    Die Umfrage ist erstaunlich praxisnah, Felder für Freitext und Fotos gibt es auch.

    Mehr Info zum Hintergrund hier:
    https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pr...r-gesucht.html

    Ich habe schon vier "meiner" Bahnhöfe bewertet.

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  • derray
    antwortet
    Iohan Gueorguiev ist am 19. August verstorben.

    A TRIBUTE TO IOHAN GUEORGUIEV (1988-2021) (Bikepacking.com)



    mfg
    der Ray

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  • Sysics
    antwortet
    Naja, sollen sie erstmal konkret werden. Ich bin in Wildungen aufgewachsen und Forstwege gibt es zuhauf. Aber danke für den Link, ich verfolge das mal weiter. Ich kann mir schwerlich vorstellen das sie irgendwo Singletrails in die vielen Naturschutzgebiete reinfräsen. Dafür ist der Kellerwald zu nahe.

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Jäger und Naturschützer besorgt wegen Mountainbike-Großprojekt (hessenschau.de)

    Ein Mountainbike-Großprojekt soll Touristen nach Waldeck-Frankenberg locken. Dafür sollen 200 Kilometer neue Trails durch den Wald gebaut werden.

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  • Christian J.
    antwortet
    Bahnschienenadapter für das Fahrrad

    Na liebe Rennradfreunde, nicht immer nur reden "auf den Brocken fahre ich mit 'nem 30er-Schnitt" sondern einfach mal Taten folgen lassen! Verfolgungsrennen vor der Schmalspurbahn! Ihr bekommt ab Wernigerrode 2 Minuten Vorsprung vor der fahrplangemäßen Abfahrt des Zuges. Ich würde mich auch an den Goetheweg stellen und winken.

    Laut Wikipedia schaffen viele HSB-Dampfloks 30km/h Spitzengeschwindigkeit. Berghoch mit Wagen dürften es deutlich weniger sein. Da bleibt euch noch Zeit für das ein oder andere Selfie eurer rasierten Waden - inkl. Upload bei Instagram!

    Pech habt ihr nur, wenn die NWE Nr. 21 eingesetzt wird. Die fährt 50km/h spitze.
    Zuletzt geändert von Christian J.; 23.08.2021, 17:27.

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