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Pressemeldungen zum Thema Radtouren - mit dem Rad unterwegs
Das ist das Eine, das Andere ist, dass die Gedenkstätte samt Ghostbike einen Tag nach der Trauerfeier am letzten Sonntag verwüstet wurde. Wer macht so etwas und warum? Dass man als Radfahrer nicht sicher ist, ist nicht neu. Aber das ist schon eine Stufe höher.
Das ist das Eine, das Andere ist, dass die Gedenkstätte samt Ghostbike einen Tag nach der Trauerfeier am letzten Sonntag verwüstet wurde. Wer macht so etwas und warum? Dass man als Radfahrer nicht sicher ist, ist nicht neu. Aber das ist schon eine Stufe höher.
Spannend währe da auch mal ob ein Fahrrad "hinreichend viel Metall" enthalten muss. Hier gab es mal eine Schleife die mich mit dem Rennrad (Carbon aber Alulaufräder) nicht erkannt hat während ich mit dem Trekkingrad (Alu und breitere Alulaufräder) keine Probleme hatte. Das ganze war reproduzierbar. Ich habe dann bei der Stadt angerufen und nach einigen Monaten war das Problem behoben. Hatte aber durchaus damit gerechnet, dass da kommt. "Dann brauchen Sie halt mehr Metall am Rad". Siehe oben "sie hätte ja auch absteigen und über die Fußgängerampfel schieben können".
Nö. Zunächst vorsätzlich hat die Radfahrerin auf jeden Fall gehandelt, denn sie ist bewußt und gewollt bei rot durchgefahren, als die Ampel nicht grün wurde. Und das OLG als höhere Instanz hat ja schon entschieden, daß das Rot der Ampel für sie nichtig und folglich unbachtlich war, wenn die Kontaktschleife beim Überfahren mit dem Rad nicht auslöste. Das Amtsgericht hatte die Frage offen gelassen, ob das denn tatsächlich so war, weil es meinte, sie hätte bei rot so oder so nicht fahren dürfen. Jetzt, wo das OLG entschieden hat, daß sie bei Nichtauslösung der Kontaktschleife fahren durfte, kommt es auf die Frage an. Das OLG hat die Sache an das AG zurückverwiesen mit der Auflage, festzustellen, ob die Kontaktschleife beim Überfahren mit dem Rad nun auslöste oder nicht. Sollte sich herausstellen, daß das Rad die Kontakschleife tatsächlich nicht auslöste, darf sie laut OLG mit einem Freispuch rechnen. Je nach Feststellungen des Sachverhaltes zu dieser Frage und der Frage ihrer Wartezeit wäre auch die Annahme eines lediglich fahrlässigen Verstoßes aufgrund eines Irrtums noch möglich. https://www.landesrecht-hamburg.de/b.../JURE235009679
( Um zum Beschluß zu kommen, anklicken, raus gehen und nochmal anklicken)
Ditschi
Zuletzt geändert von Ditschi; 10.10.2023, 15:15.
Grund: Ergänzung
Bettelampeln gehören abgeschafft. Das ist so'n Ding wie "Radfahrer absteigen", darf garnicht erst aufgestellt werden. Ich wünsche mir manchmal einen anzeigbaren Tatbestand wie "falsch ausgeschilderte Baustelle" o.ä.
Kontaktschleifen sind schon ein bekanntes Problem, siehe a)
In der Sache ist es a) etwas ungeschickt, den Verstoß unter den Augen des Gesetzes (so wird es ja gewesen sein) zu begehen sowie sich auch noch feststellen zu lassen... und b) geht das ja weiter durch die Instanzen und es geht wohl eher nur um Vorsatz oder nicht.
Ein "Recht" im Sinne von gar keine Geldstrafe/-buße wird die Radfahrerin nicht bekommen, davon gehe ich aus.
Ich habe Winterradfahren irgendwann auch aufgegeben, auch wenn in HH dicker Schneefall selten ist. Gefrorene Spurrillen sind sowas von gefährlich, gerade der Mix aus Tauen und Überfrieren auf oft noch mit Wurzelschäden versehenen Radwegen war übel. Die Kälte ist nicht das Problem, sondern die Räumung der Radwege.
Und wo es (z.B. auf dem Land) keine Radwege gibt, ist es auch nur bedingt lustig, bei Überholvorgängen der Autos permanent Salz ins Gesicht zu bekommen.
Ich würde auch sagen: Es sind die Straßenverhältnisse/die Radinfrastruktur, nicht die unterschiedlichen Kulturen.
Aber ich wäre wirklich dankbar, wenn die Räumfahrzeuge den Schneematsch der gesalzenen Hauptstraßen nicht auf den benutzungspflichtigen Radweg schieben würden. An der Fahrradkultur könnte man nicht nur durch Events beitragen ... super wäre es, wenn die Verkehrskultur Radfahren nicht mehr aktiv behindern würde
Als Ganzjahresradler widerspreche ich der Behauptung, wir hätten ein ähnliches Klima wie Holland ganz entschieden!
Gerade die letzten Tage, war der Schnee so, dass man das Fahrrad nicht mal schieben konnte, weil er sich zwischen Reifen und Schutzblech zu einem Bremsklotz verfestigt.
Also ich habe auf Radwegen da mehr Schiss vor den Angeleinten: Hund trabt brav auf der Seite, Herrchen wechselt auf die andere und muss seinen Willen durchsetzten, zieht also an der Leine, die nun quer über den Radweg gespannt ist.
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