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Pressemeldungen zum Thema Radtouren - mit dem Rad unterwegs
In NL machte kürzlich ein Wolf dokumentierte Jagd auf einen Radfahrer >youtube. Ich glaube der ist in diesem Forum noch nicht durch.
Ich verstehe leider den niederländischen Text nicht. Aber auf der kurzen Sequenz wirkt der Wolf für mich nicht gerade so, als würde er den Radler verfolgen. Der sprintet doch nicht. Es sieht eher so aus, als würde der einfach in die gleiche Richtung laufen. Aber ich kann noch schlechter Tierverhalten interpretieren als Niederländisch sprechen.
In NL machte kürzlich ein Wolf dokumentierte Jagd auf einen Radfahrer >youtube. Ich glaube der ist in diesem Forum noch nicht durch.
Wir haben nur noch einen Waschbären zu bieten, der meiner Frau auf dem Radweg ins bike gesprungen ist. Hat ihr eine hartnäckige Kapselverletzung am Finger beschert. Der Arzt interessierte sich mehr für den Zustand des Waschbären, den sie aber nicht mirbringen konnte, da auch er unfallflüchtig war.
Ansonsten können wir auf zigtausende km im Wald zurückblicken, frei von bösartigen Überfällen.
Meine Verwandten warnen mich auch immer, den Waldweg zwischen Eichwalde und Grünau im Dunkeln zu befahren.
Meinen schwersten Radunfall hatte ich übrigens, als mir auf dem Weg zu einem Bahnhof bei ca. 30 km/h eine Katze seitlich ins Vorderrad gelaufen ist. Bauchlandung vom Feinsten, sechs Wochen Schulter-Aua, Katze unfallflüchtig und S-Bahn auch noch verpasst.
Auch beim Joggen hatte ich mal einen Fast-Kontakt. Ein Wildschwein brach durchs Unterholz schräg von hinten auf mich zu, bin mit einem spitzen Schrei stehen geblieben, das Tier ist in gerade Linie vor mir über den Weg. In beiden Fällen hatte ich nicht das Gefühl einer gezielten Attacke, sondern einfach im Weg gewesen zu sein.
Grüße von Tilmann
Die hupen ja auch nur, um potentiellem Gegenverkehr mitzuteilen, daß sie auf der Gegenfahrbahn fahren
Und ich teste ja auch nur mit einem erhobenen Finger meiner Wahl die Windverhältnisse, um möglichen Seitenwinde aufzuspüren, damit ich ggf. die überholende Person warnen kann.
Um Dooring zu verhindern müssen vor allem die Autofahrer aufpassen und Radler mindestens 50 cm Abstand zu Autotüren einhalten, urteilte aktuell das Landgericht Köln.
IMHO sehr wichtig, dass die Versicherung mit "der Radfahrer hätte ja ahnen können, dass ihm gleich der Vorrang genommen wird" (will sagen: Vertrauensgrundsatz gilt nicht für Radfahrer) nicht durchgekommen ist.
Und gleich dazu ein schönes Symbolbild, in welcher Situation Radschutzstreifen (und leider manchmal auch Radfahrstreifen) Blödsinn sind.
Klappt auch gut. Überholwillige wechseln dann freiwillig auf die Gegenfahrbahn, und das tendenziell erstaunlich großzügig. Hupen tun sie dann zwar trotzdem oft, aber das kann man ja vorausahnen
Gerade wenn ich mit meinen Kindern unterwegs bin, nutze ich den Abstand auch maximal aus. Meist fahren dann meine Kinder vor mir und ich deutlich zur Straßenmitte versetzt hinter ihnen. Die Regel „eine Türbreite Abstand zu parkenden Autos“ kennen sie, seit sie auf Straßen fahren.
In Dietmar Kettler - Recht für Radfahrer wird aus der Erinnerung basierend auf Gerichtsurteilen 80 cm bei normalen Straßen und auch mehr (150 cm?) bei Gefahren wie parkende Autos am Straßenrand zulässig in dem Sinne, dass man keinen Ärger wegen Behinderung der Autos bekommt. Der Abstand wird vom Fahrzeugende, i.e. Lenkerende gemessen. Und ich meine die Empfehlungen gehen auch häufig in die Richtung den Abstand auszunutzen.
Ich kenne 70cm als Verhaltsempfehlung, mir ist allerdings aus der Lamäng keine Quelle dafür geläufig.
Die 50cm (oder weniger) wären ja nur die vom Gericht befundene Grenze für die Schuldbeteiligung.
Um Dooring zu verhindern müssen vor allem die Autofahrer aufpassen und Radler mindestens 50 cm Abstand zu Autotüren einhalten, urteilte aktuell das Landgericht Köln.
Leider nicht so unwahr, dass es zwar öfter "gelingt" das Auto zu verdrängen, ohne den Raum aber wirklich für Fahrradfahrer und Fussgänger zu gewinnen. Statt sinnvoller, größerer Projekte gibt es immer wieder nur Flickwerk. Und dann wird (nicht ganz zu unrecht) gemeckert, dass es viel gekostet habe ohne etwas zu bringen. Und dabei gibt es - in Deutschland wie im Ausland - so viele gute Beispiele, wie man es machen könnte, um einen riesen Schritt nach vorne zu machen.
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