Jahres-Rückblick ALPIN

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  • sudobringbeer
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Grmpf... 2020... Eine "frozen shoulder" die dazu geführt hat, dass ich von Okt. 2019 bis vor zwei Monaten den linken Arm nur auf 90° heben konnte und an klettern nicht zu denken war. Ich konnte noch nicht mal ne 2kg Hantel heben ohne vor Schmerzen zu schreien . Das hat zu einem Rennrad Kauf im April und zu knapp 1000km Asphalt geführt. Bis bei mir im September der Terminkalender explodiert ist und ich seitdem auch dazu unter der Woche keine Zeit mehr habe...

    "Alpinistisch" hat es gerade einmal für ein paar max. T4 Wanderungen mit 9kg Lebendbalast in der Kraxe, einer lustigen T5 Tour auf den Säntis mit Becks und meiner zweiten Tödi Überschreitung (Camona da Punteglias, Fridolinshütte) mit einem Bergnovizen gereicht.

    Das Jahr kann man bis jetzt echt abschreiben. Ich hoffe, dass ich immerhin ein paar Skitouren dieses Jahr noch hinbekomme...

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    So -- seit heute ist auch das letzte Stückchen Alpen für Deutsche Quarantäne-pflichtig geworden und deshalb mehr oder weniger off-limits.

    trento anscheinend noch nicht. so ein paar tage msl in arco zur aufhübschung des rückblicks würden mir jetzt aber reinlaufen wie öl...

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
    OT: Ach was, 4-5 Tage sind immer drin.
    OT: oma, opa, bauernhof?

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  • Vegareve
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Ich würde mich da auch keinen Illusionen hingeben. Sobald die Kinder da sind, bedeutet das eine Woche alleine vergnügen im 18. Lebensjahr der Kinder
    OT: Ach was, 4-5 Tage sind immer drin.
    Gut, wenn man dann keine 2 Tage für die An- und Abreise benötigt ).

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Check! -- sowohl bei Vogelfreund (Reisebericht) als auch bei mir.
    na dann, mach doch gleich weiter mit dem neidischmachen! wobei erste gemeinsame msl mit nunatak natürlcih auch schon was ist....

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    So -- seit heute ist auch das letzte Stückchen Alpen für Deutsche Quarantäne-pflichtig geworden und deshalb mehr oder weniger off-limits. Können wir also tatsächlich zum Jahresrückblick schreiten

    Eins kann ich schon mal verraten:
    Zitat von Vogelfreund Beitrag anzeigen
    Möge 2020 mal wieder 4000+.
    Check! -- sowohl bei Vogelfreund (Reisebericht) als auch bei mir.

    Was die laufende (OT) Diskussion hier angeht, unterliegt ja auch Becks nunmehr dem Bann.
    Aber der hat schon letztes Jahr nichts gepostet auf die Frage nach der Jahresbilanz. Und jetzt "Alter Beitrag, hier Bilder"

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Ich würde mich da auch keinen Illusionen hingeben. Sobald die Kinder da sind, bedeutet das eine Woche alleine vergnügen im 18. Lebensjahr der Kinder
    OT: wenn ich richtig gerechnet habe, macht das ca. ein viertel bis einen halben tag pro jahr. ja, das erscheint mir realistsich. aber auch eher, wenn sie größer sind, solange spart man sich die viertel-tage auf, dass es dann auch mal einen ganzen reicht....

    PS. schade auch, wieder einer weniger, der zum jahresrückblick etwas beitragen kann...
    Zuletzt geändert von opa; 22.10.2020, 15:03.

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  • nunatak
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Shuya Beitrag anzeigen
    Danke.

    Aber ich hab ja seit Jahren die Verabredung, dass ich mich eine Woche im Jahr allein vergnügen kann. Wird nächstes Jahr nicht im Juni (da machen wir Elternzeit), sondern Juli, aber das ist ja für die Alpen auch nicht schlechter.

    Die Touren die ich in der Woche immer mache, kann/will sie sowieso nicht mitmachen
    Ich würde mich da auch keinen Illusionen hingeben. Sobald die Kinder da sind, bedeutet das eine Woche alleine vergnügen im 18. Lebensjahr der Kinder

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Shuya Beitrag anzeigen

    Aber ich hab ja seit Jahren die Verabredung, dass ich mich eine Woche im Jahr allein vergnügen kann.
    OT: solche verabredungen von vor der geburt werden erfahrungsgemäß mit der geburt hinfällig. bei zwillingen dann wahrscheinlich sogar doppelt hinfällig...

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  • Shuya
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    ich will deinen enthusiasmus ja nicht ausbremsen, aber nächstes jahr sind die zwei kleinen immer noch ganz schön klein....

    glückwunsch natürlich!
    Danke.

    Aber ich hab ja seit Jahren die Verabredung, dass ich mich eine Woche im Jahr allein vergnügen kann. Wird nächstes Jahr nicht im Juni (da machen wir Elternzeit), sondern Juli, aber das ist ja für die Alpen auch nicht schlechter.

    Die Touren die ich in der Woche immer mache, kann/will sie sowieso nicht mitmachen

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Shuya Beitrag anzeigen
    Und mit zwei Kleinen wars dann auch erstmal ruhiger, und jetzt kommt der Corona-Herbst. Nunja.

    Nächstes Jahr wirds besser.
    ich will deinen enthusiasmus ja nicht ausbremsen, aber nächstes jahr sind die zwei kleinen immer noch ganz schön klein....

    glückwunsch natürlich!

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  • Shuya
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    2020 würd ich am liebsten aus dem Kalender streichen...

    Erst das Frühjahr mit hartem Lockdown in Sachsen (nur 15km um den Wohnort beweglich).

    Im Frühsommer dann meine ersehnte Alpenwoche, Tourenziel Ötztaler Geigenkamm noch tief verschneit. Erkundungsgang ab der Rüsselsheimer Hütte erbrachte ab 2800m kietiefes Spuren, Sicht <<100m und Neuschnee. Keine weiteren Gäste auf der Hütte, kein Handyempfang ab Weißmaurachkar und dass ich allein war brachte dann die Entscheidung zum Abbruch.
    Das Wetter wurde dann aber auch die nächsten Tage nicht besser, sodass ich wohl richtig lag.
    Rückfahrt richtung Nordalpen, dort dann 4 Tage Tagestouren gemacht, bis mich meine Frau heimbeordert hat.
    3Wochen vor der Geburt von #2 und ihr gings nicht so gut. Da musst dann heim, nützt nix.

    Und mit zwei Kleinen wars dann auch erstmal ruhiger, und jetzt kommt der Corona-Herbst. Nunja.

    Nächstes Jahr wirds besser.

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  • Nita
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Da bin ich auch mal sehr gespannt, wie es bei Euch aussieht ;)

    Mein Teil oben war nur von Juli-Oktober *grins*

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Ist noch nicht an der Zeit, aber wo der Faden gerade hochpoppt:
    Hier ist IMHO schon Nitas Beitrag für 2020 zumindest der sonntägliche Anteil

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  • Becks
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Gut, dass ihr das überlebt habt. Das Glück hatte nicht jeder, da sind schon einige tödliche Unfälle passiert. Hattet ihr Steinschlag dort runter oder "nur" brüchigen Fels?

    Heute geht man das Couloir wohl nur noch, wenn der Schnee bis oben hin reicht und natürlich entsprechend früh, damit man am frühen Morgen oben ist. Hammer Abstieg. Ich fand letzten September den Abstieg vom Stecknadelhorn nach Saas Fee mit 2700Hm auch schon ziemlich lang. Früher haben die Knie das irgendwie leichter mitgemacht
    Alter Beitrag, hier Bilder:

    Hohberghorn Nordwand - blauer Himmel beim Anmarsch morgens


    Blauer Himmel fast an der Kante


    Oben an der Kante:




    -> Entscheidung: den Grat entlang zum Nadelhorn brauchen wir nicht angehen. 1km Gratschneide mit Gewitter im Nacken - ungemütlich. Also lieber schnell Höhe verlieren Richtung Dürrenjoch, und dort runter.

    Abseilen im Joch


    ...und der saulange Weg heim


    Mein Kollege war da froh, dass ich immer noch Dampf hatte, von 3600m bis ins Windjoch hoch zu spuren, und uns dann noch heim zu fahren, nachdem wir irgendwann gegen 22 Uhr endlich unten am Parkplatz in Saas Fee waren.

    Bonus: er musste am Folgetag auf einen Flug zurück in die UK, und die Gotthardstrasse war wegen Steinschlag geschlossen. Wir sind so von Saas über den Furka- und Oberalppass bis nach Buchs SG, haben dort komatös 2h zwischen 4 Uhr und 6 Uhr morgens verbracht, und ich habe ihn dann zum Bahnhof gekarrt und bin arbeiten gegangen....

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  • roger
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Das Ding habe ich mal in fast ähnlich miesem Zustand als Notabstieg nutzen dürfen, weil uns an der Oberkante der Hohberghorn Nordwand eine schwarze Gewittermauer begrüsste, die sich von Süden angeschlichen hatte, und die den direkten Gratweg R. Mischabel unmöglich machte. Endete damit, meinen Kollegen noch zurück zur Mischabelhütte ziehen zu dürfen (alles selber spuren, geht ja keiner über die Trasse nördlich von der ganzen Gratkette), dann noch nach Saas runter und bis nach Sennwald heim fahren.... Wir waren 4 Uhr morgens im Bett, und um 7 Uhr musste der Kollege auf den Zug, damit er seinen Flieger nach London noch erwischen konnte.
    Hm, habe irgendwann irgendwo einen Tourenbericht gelesen, wo Leute von der Domhütte resp. vom Festijoch direkt zum Dürrenjoch hochgestiegen sind. Nicht der mehr oder weniger bekannte Zustieg vom Hobärggletscher zum Hobärgjoch, sondern vom Festijoch auf dem Hobärggletscher absteigen und dann von Süden / Südwesten zum Dürrenjoch hoch.
    Finde den Bericht im Moment gerade nicht mehr, aber diese Variante war mir bis dann völlig unbekannt.
    Zuletzt geändert von roger; 08.01.2020, 13:57.

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  • opa
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Das Gegenteil zu "Wand mit Umlenker" ist nicht der Boulder, sondern der Berg; oder jedenfalls Routen, die auf Gipfel führen, Zwischenstände haben (MSL) o.ä. -- damit Con nicht so oft "schon weit unterhalb vom Umlenker aus der Wand fallen" muss

    Bouldern, näää lass' ma... IMHO eine der verletzungsträchtigsten Varianten des Klettersports.
    na, das gegenteil von "wand mit umlenker" ist "wand ohne umlenker" da gehören boulder schon auch dazu. aber dass es ein zng wie dich in die hohen wände zieht, ist eh klar. was steht an? haben wir dir die dolomiten schmackhaft gemacht?

    dafür schaffe ich es dann in msl, statt weit unter dem umlenker halt weit unter dem stand oder dem gipfel rauszufallen bzw. eher pausieren zu müssen. bin schisser , in msl vermeide ich das rausfallen ganz gerne, auch bei bester plasirabsicherung...

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    []
    Becks, wir haben noch nichts über die 2019er Ausbeute zu lesen bekommen: Welche von den Bündener Gipfeln konntest Du von Deiner Liste streichen? Welche von der 4000er-Liste? Wieviele Skitourentage gab es?

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  • nunatak
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

    Bouldern, näää lass' ma... IMHO eine der verletzungsträchtigsten Varianten des Klettersports.
    Noch verletzungsträchtiger ist eigentlich nur sommerliches Couloir-Bouldern

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    [*]mehr Wände ohne Umlenker klettern
    schau an, willst du 2020 beim bouldern so richtig angreifen?
    Das Gegenteil zu "Wand mit Umlenker" ist nicht der Boulder, sondern der Berg; oder jedenfalls Routen, die auf Gipfel führen, Zwischenstände haben (MSL) o.ä. -- damit Con nicht so oft "schon weit unterhalb vom Umlenker aus der Wand fallen" muss

    Bouldern, näää lass' ma... IMHO eine der verletzungsträchtigsten Varianten des Klettersports.

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