AW: Rückrufaktion Klettersteigsets
Nee, da ist IMHO erstmal der Errichter zu kritisieren. Denn wenn der einen KS anlegt, kann nein muß er davon ausgehen dieser wird auch von Scharen von Leuten benutzt. Und eben auch von (Gebirgs-, KST-, sonstigen) Anfängern, die Steine lostreten.
Verkehrssicherungspflicht nennt sich das. Übliche Vorgehensweisen:
a) nicht über bestehenden Routen KSTe bauen
b) KST vom losen Schutt ausräumen (geht oft nicht, aber noch öfter wird das den Begehern überlassen)
c) deftige Schlüsselstelle zu Anfang
Die Verbindung von Fun-Sportklettern und Fun-Klettersteiggehen streite ich gewiß nicht ab, es gibt viele die beides machen.
Allerdings zieht damit auch wieder ein ziemlich unheiliger Geist ein, nämlich der beim Sportklettern vorherrschende: "Mal sehen ob ich die Tour schaffe."
Beim Bergsteigen dagegen (dazu zähle ich das Begehen von ernsthaften, alpinen Klettersteigen jetzt mal) sollte im Normalfall vorher klar sein dass man sich die beabsichtigte Tour zutrauen kann.
Gerade bei Klettersteigen ist das mit dem Umdrehen nämlich nicht so einfach...
Gruß, Martin
Zitat von blue0711
Beitrag anzeigen
Verkehrssicherungspflicht nennt sich das. Übliche Vorgehensweisen:
a) nicht über bestehenden Routen KSTe bauen

b) KST vom losen Schutt ausräumen (geht oft nicht, aber noch öfter wird das den Begehern überlassen)
c) deftige Schlüsselstelle zu Anfang

Die Verbindung von Fun-Sportklettern und Fun-Klettersteiggehen streite ich gewiß nicht ab, es gibt viele die beides machen.
Allerdings zieht damit auch wieder ein ziemlich unheiliger Geist ein, nämlich der beim Sportklettern vorherrschende: "Mal sehen ob ich die Tour schaffe."
Beim Bergsteigen dagegen (dazu zähle ich das Begehen von ernsthaften, alpinen Klettersteigen jetzt mal) sollte im Normalfall vorher klar sein dass man sich die beabsichtigte Tour zutrauen kann.
Gerade bei Klettersteigen ist das mit dem Umdrehen nämlich nicht so einfach...
Gruß, Martin
Kommentar