AW: Alpine Gefahren - Ausrüstungshinweise
hallo!
... danke für die zusammengestellten fotos! eine sehr eindrückliche erinnerung daran,
einige "grundregeln" NIE zu vernachlässigen!
daran, dass man sich noch nicht mal in alpine gebieten begeben muss um sich ernsthaften gefahren auszusetzen, erinnert übrigends (z.b. auch) eine gedenktafel auf dem laugavegur in island. dort ist vor einigen jahren im sommer ein junger mann in einem schneesturm umgekommen. die gedenktafel steht ca. 60 min fussweg von der nächsten hütte entfernt. ... und auch dort kann man überraschend viele menschen beobachten, die z.b. in jeans & ohne regenklamotten im Gepäck, etc. losziehen.
hallo!
... danke für die zusammengestellten fotos! eine sehr eindrückliche erinnerung daran,
einige "grundregeln" NIE zu vernachlässigen!
daran, dass man sich noch nicht mal in alpine gebieten begeben muss um sich ernsthaften gefahren auszusetzen, erinnert übrigends (z.b. auch) eine gedenktafel auf dem laugavegur in island. dort ist vor einigen jahren im sommer ein junger mann in einem schneesturm umgekommen. die gedenktafel steht ca. 60 min fussweg von der nächsten hütte entfernt. ... und auch dort kann man überraschend viele menschen beobachten, die z.b. in jeans & ohne regenklamotten im Gepäck, etc. losziehen.


(was ich so im Koffer hatte). Beim Abstieg hab ich mir gedacht mal den asphaltierten Weg zu kürzen und einen Abstecher zu einem Nebengipfel zu machen, von dort dann direkt abkürzen durch den Wald (schien mir irgendwie auf der Topokarte gezeichnet zu sein, wars aber nicht). Und da war ich mitten im steilsten Wald und wusste nicht recht wohin, rutsche bei jedem Schritt und hab, ich Dickkopf, trotzdem weitergemacht, da mir einige Spuren im Schlamm doch als menschliche Spuren erschienen sind. Und es war einfach zu mühsam wieder hochzuklettern und zu gefährlich alles. 2 Std später wird es allmähnlich abends, ich weiss nicht wo ich bin und fange an Panik zu kriegen. Alex war schon unterwegs, konnte mich aber natürlich nicht orten, nur telefonisch ermuntern. Irgendwann nach mehreren Ausrutscher und leichte Blessuren (sehr leicht hätte ich in einer von den steilen Rinnen fallen können, da das Terrain keineswegs zu kontrolieren war) komme ich unten an und treffe irgendein Wanderweg. Mindestens 3 Std zu spät, hätte ich das nicht geschafft oder hätte mir (sehr leicht) was gebrochen oder verstaucht, wäre ich für das Rettungsteam oder für die Nacht keineswegs gut ausgerüstet.
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