AW: 13-jähriger besteigt Everest
Everest (auch andere 8000er) ist immer was anderes. Im Gegensatz zu den vielen, auch sehr schweren Alpengipfeln kann da nämlich kein Hubschrauber kommen und dich retten. Wenn am Gipfel das Wetter dreht, kannst du dich vielleicht noch ins Camp 4 retten, aber sicher ist das auch nicht. Irgendwann geht dir da der Sauerstoff aus und wenn das Wetter nicht besser wird, dann krepierst du halt im Zelt.
1996 sind unglaublich gute Bergsteiger am Everest gestorben, eine ganz Reihe von denen, und wenn denen ähnliches auf gerngerer Höhe passiert wäre, wären sie heute vielleicht noch am Leben.
Es ist ja nicht nur die Frage, wie viele Menschen da oben ihr Leben gelassen haben, sondern wie viele da bleibende Schäden davon getragen haben.
Und da ja mittlerweile mehr als bekannt ist, dass viele Eltern nicht in der Lage sind, ihren Pflichten nachzukommen, muss es eben für bestimmte Dinge Altersgrenzen geben.
Für den Jungen ist das doch vielleicht alles nur ein großes Abenteuer, der weiß es wahrscheinlich einfach nicht besser.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:
Wenn ich immer wieder höre "der Everest ist nicht schwierig, da kommt jeder rauf", dann werd ich einfach den Verdacht nicht los, dass diese Leute sich eigentlich mehr darüber ärgern, dass sie nicht den Preis für eine Expedition hinblättern können oder es sagen, weil jeglicher "Kommerz" sowieso scheiße ist.
Everest (auch andere 8000er) ist immer was anderes. Im Gegensatz zu den vielen, auch sehr schweren Alpengipfeln kann da nämlich kein Hubschrauber kommen und dich retten. Wenn am Gipfel das Wetter dreht, kannst du dich vielleicht noch ins Camp 4 retten, aber sicher ist das auch nicht. Irgendwann geht dir da der Sauerstoff aus und wenn das Wetter nicht besser wird, dann krepierst du halt im Zelt.
1996 sind unglaublich gute Bergsteiger am Everest gestorben, eine ganz Reihe von denen, und wenn denen ähnliches auf gerngerer Höhe passiert wäre, wären sie heute vielleicht noch am Leben.
Es ist ja nicht nur die Frage, wie viele Menschen da oben ihr Leben gelassen haben, sondern wie viele da bleibende Schäden davon getragen haben.
Und da ja mittlerweile mehr als bekannt ist, dass viele Eltern nicht in der Lage sind, ihren Pflichten nachzukommen, muss es eben für bestimmte Dinge Altersgrenzen geben.
Für den Jungen ist das doch vielleicht alles nur ein großes Abenteuer, der weiß es wahrscheinlich einfach nicht besser.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache:
Wenn ich immer wieder höre "der Everest ist nicht schwierig, da kommt jeder rauf", dann werd ich einfach den Verdacht nicht los, dass diese Leute sich eigentlich mehr darüber ärgern, dass sie nicht den Preis für eine Expedition hinblättern können oder es sagen, weil jeglicher "Kommerz" sowieso scheiße ist.
Kommentar