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  • Schattenschläfer
    Fuchs
    • 13.07.2010
    • 1691
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    • Meine Reisen

    #41
    OT: Warum sollte das nicht möglich sein? Imho ist das doch der Haupteinsatzzweck einer Steigklemme..? Habe ich auch schon häufiger gemacht, da hat wohl jeder sein eigenes bevorzugtes Setup.
    @Thema: Das soll jetzt nicht herablassend klingen, aber ich möchte mich inhaltlich walnut anschließen. Die theoretische Erklärung, wie das fremde Menschen machen dürfte dir wenig bringen und verführt evtl. dich oder stille Mitleser mit diesem angelesenen maximal Halbwissen dann loszuziehen und sich in Gefahr zu bringen.

    Wenn du den "Winter" über dir ein bißchen was anlesen willst, das dann unbedingt durch praktische Ausbildung und Erfahrung unterfüttert werden sollte, kaufst du dir am besten ein gutes Fachbuch.

    z.B. von Michael Hoffmann "Sportklettern" und für alle, die wesentlich tiefer einsteigen wollen "Sicher sichern". Eigentlich fast schon Standardwerke. Beide ersetzen dabei natürlich NICHT eine praktische Ausbildung im Klettern. Es hilft aber sehr dabei, gezeigtes zu verstehen, zu behalten und mittelfristig selbständig anzuwenden.

    Zu deiner letzten Frage: Für Klettereinsteiger, fortgeschrittene Anfänger und erst Recht für Leute ohne jegliche Kletterausbildung gilt: Ja, es braucht mindestens eine zweite Person, die einen sichert. Aktivitäten alleine sind nur empfehlenswert, wenn ein Sturz sehr sicher ausgeschlossen werden kann.

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    • opa
      Lebt im Forum
      • 21.07.2004
      • 6814
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      • Meine Reisen

      #42
      Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
      Zu deiner letzten Frage: Für Klettereinsteiger, fortgeschrittene Anfänger und erst Recht für Leute ohne jegliche Kletterausbildung gilt: Ja, es braucht mindestens eine zweite Person, die einen sichert. Aktivitäten alleine sind nur empfehlenswert, wenn ein Sturz sehr sicher ausgeschlossen werden kann.
      toprope-klettern mit der steigklemme nehme ich da mal aus, das kann man schon mal machen und habe ich in seltnen fällen auch schon mal gemacht allerdings besser auch nicht als anfänger!!
      für den vorstieg gilt IMHO: da habe einige wenige spezialisten schon mehr oder weniger wirkungsvolle methoden für den gesichertern solo-vorstieg entwickelt. soloist, seil mit mastwurf fixieren....
      ich selbt habe zwar leider das niveau eines fortgeschrittenen anfängers nie überschritten, wenn ich es denn überhaupt erreicht habe.... ich krabbele jetzt aber schon ein paar jahrzehnte an den felsen rum. gesichertes solo-klettern habe ich in all den jahren noch nie gemacht. und in den all den jahren habe ich schon ein paar kletterer kennengelernt, darunte auch welche, die das anfängerstadium schon deutlich hinter sich gelassen haben. mir wäre aber von keinem bekannt, dass er das schon mal prkatiziert hätte. also die überwiegende masse der kletterer, lässt da ein kletterleben die finger davon, ist IMHO was für wenige spezialisten.

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      • Schattenschläfer
        Fuchs
        • 13.07.2010
        • 1691
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        Zitat von opa Beitrag anzeigen
        toprope-klettern mit der steigklemme nehme ich da mal aus, das kann man schon mal machen und habe ich in seltnen fällen auch schon mal gemacht
        Du hattest da ja auch schon ein paar Jahre geklettert und gesichert und warst mit den wesentlichen Grundprinzipien theoretisch und praktisch vertraut.
        OT: Ist oft so, dass Leute mit eher mehr Erfahrung diese eher tief stapeln (weil man eben auch weiß, was man nicht weiß / kann / will), mit fortgeschrittener Anfänger hätte ich dich jetzt nicht gemeint..

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        • opa
          Lebt im Forum
          • 21.07.2004
          • 6814
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
          Du hattest da ja auch schon ein paar Jahre geklettert und gesichert und warst mit den wesentlichen Grundprinzipien theoretisch und praktisch vertraut.
          OT: Ist oft so, dass Leute mit eher mehr Erfahrung diese eher tief stapeln (weil man eben auch weiß, was man nicht weiß / kann / will), mit fortgeschrittener Anfänger hätte ich dich jetzt nicht gemeint..
          da hst du natürlich recht. was den fortgeschrittenen anfänger angeht, bezog sich das natürlich nicht auf erfahrung, sonder rein aufs technische kletterkönnen, da sollte es in meinen fall passen (wenn überhaupt)
          habe ja schon darauf hingewiesen, dass das toprope klettern mit steigklemme nicht für absolute anfänger geeignet ist , da sollte man schon ein bisschen erfahrung haben. ist aber IMHO die einzige art des gesicherten solokletterns, die auch von "normalos" praktiziert wird, alles ander ist IMHO was für spezialisten. und auch mit dem jümar ist es für mich nur eine notlösung, wenn man mal niemand zum klettern hat hat. hat halt schon auch ein paar besonderheiten:
          - geht eigentlich nur im klettergarten oder evtl obere seillängen bei msl
          - tour muss von oben zugänglich sein , auch daran denken, dass in manchen gebieten die felsköpfe nicht betreten werden sollen
          - möglichst gerader routenverlauf
          - IMHO besser nicht ans limit, so richtig wohl gefühlt habe ich mich da nie
          - bastelei (entlastung) wenn du nicht hochkommst.

          würde einem anfänger dringend empfehlen, sich da eher um tourenpartner zu kümmern also über so ein zeug nachzudenken.

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          • xrated
            Gerne im Forum
            • 14.11.2022
            • 87
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            Für Toprope muss man doch erstmal über Normalweg hinkommen um das Seil einzuhängen oder?
            Ich meinte aber ganz normale Bergtouren, dann könnte man alleine ja nie über den 2. Grad hinaus.

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            • Schattenschläfer
              Fuchs
              • 13.07.2010
              • 1691
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              Es ist ja auch so gedacht, dass man ungesichert nur Gelände begeht, bei dem man keine Sicherung braucht. Welches Gelände das ist, ist natürlich je nach Können und Erfahrung verschieden, ein Seil im Rucksack wird daran erstmal nichts ändern. Aktuell würde ich dir auch dringend empfehlen, nicht gleich über den II. Grad hinauszugehen. Das ist im alpinen Gelände oft anspruchsvoller, als du es dir anscheinend vorstellst.
              Das ist auch ein wesentlicher Grund, warum alpine Bergtouren dieser Art nicht so viele Fans haben. Für den Wanderer sind Kletterstellen ggf. oft schon zu schwer um sie ungesichert zu machen. Für Kletterer dagegen im Prinzip leicht, aber auch zu ungesichert, die machen meist lieber schwerere Touren mit Sicherungshaken.
              OT: Oberhalb des III. Grades geht eigentlich kaum jemand seilfrei, also das ist nicht so einfach wie vielleicht ein IIIer im Klettergarten oder der Halle.

              Sobald du einen Sturz nicht mit sehr hoher Sicherheit ausschließen kannst, muss eben gesichert werden, dazu braucht´s natürlich eine zweite Person, Material und die Kenntnis, wie damit umzugehen ist. Oder sich eben lieber einen Klettersteig raussuchen, bei dem man selbst mittels Set die vorhandenen Sicherungen benutzt bzw. halt generell passende Touren.

              Es gibt da leider keinen "Trick" als Abkürzung, der es einem erlauben würde, sofort schwere Touren ohne Erfahrung, Wissen, Training und Vorbereitung zu machen. Zumindest nicht, wenn man vor hat, noch länger zu leben und dabei möglichst gesund zu bleiben.

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              • xrated
                Gerne im Forum
                • 14.11.2022
                • 87
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                • Meine Reisen

                #47
                Bei dem besagten 12 Apostel findet man auch eine Menge tödlicher Unfälle, so "leicht" wie der angegeben wird scheint der also doch nicht zu sein.
                Grade bei Bergtouren die auch kein Klettersteig sind, aber klettern erfordern, scheint der Schwierigkeitsgrad ziemlich hoch zu werden ab einem gewissen Level. Ich kenne viele die auf einem schwarzen Wanderweg schon Probleme haben wo ich mir noch leicht tue aber darüber hinaus scheint es sehr schwer zu sein was ihr so schreibt.
                Bis jetzt bin ich immer nach Gefühl vorgegangen, wenn man sich nicht mehr sicher fühlt also umzudrehen. Das kam bis jetzt aber nur 1x vor wegen dem Wetter.
                Auch muss ich noch schauen was ich mir von der Höhe zumuten kann/will. Auf dem Ostracher Klettersteig hatte ich schon ein leicht mulmiges Gefühl in der ca. 100m hohen Wand aber noch keine richtige Angst. Die Höhe ist wohl auch etwas an das man sich mit der Zeit gewöhnt?

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                • Flachlandtiroler
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                  • 14.03.2003
                  • 30222
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Zitat von xrated Beitrag anzeigen
                  Die Höhe ist wohl auch etwas an das man sich mit der Zeit gewöhnt?
                  Da gibt's verschiedene Formen, die sich "abstumpfen" lassen oder eben nicht.
                  Hatten wir mal einen Faden zu...
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                  • Schattenschläfer
                    Fuchs
                    • 13.07.2010
                    • 1691
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    Zitat von xrated Beitrag anzeigen
                    Bei dem besagten 12 Apostel findet man auch eine Menge tödlicher Unfälle, so "leicht" wie der angegeben wird scheint der also doch nicht zu sein.
                    Also der in seriösen Quellen angegebene Schwierigkeitsgrad der Kletter- und Abkletterstellen stimmt m. E. schon in etwa. Ob man das als "leicht" empfindet oder ein Seil benötigt (für dessen Befestigung zum Sichern man dann selbst sorgen muss, man sollte also schon wissen, was man tut) ist halt subjektiv.
                    Ich gehe davon aus, dass einige Unfälle passiert sind, indem jemand bei Nebel (häufig), schlechter Sicht oder rutschigen Bedingen vom Grat gestürzt ist, gibt durchaus einige Stellen wo das möglich ist. Aber wie gesagt, den Apostelgrat als dein persönliches (noch) Traumziel, solltest du dir noch aufheben, bis du sowas sicher und dann auch mit viel mehr Spaß machen kannst.

                    Zitat von xrated Beitrag anzeigen
                    Bis jetzt bin ich immer nach Gefühl vorgegangen, wenn man sich nicht mehr sicher fühlt also umzudrehen. Das kam bis jetzt aber nur 1x vor wegen dem Wetter.
                    Das ist ja bei allem, was noch als "schwarzer Wanderweg" im Rother Wanderführer steht eine sinnvolle Strategie. Problem bei längeren und/oder ausgesetzten Kletterstellen ist halt, dass Abklettern schwieriger ist als Hochklettern und man sich dann ggf. in einer ziemlich ungünstigen Situation befindet.

                    Die Höhe ist wohl auch etwas an das man sich mit der Zeit gewöhnt?
                    Tendenziell ja. Auch das geht für manche schneller oder langsamer, vielen bleibt die Ausgesetztheit auch einfach unangenehm.

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                    • Schoenwettersportler
                      Erfahren
                      • 08.07.2016
                      • 434
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Zitat von xrated Beitrag anzeigen
                      Ich meinte aber ganz normale Bergtouren, dann könnte man alleine ja nie über den 2. Grad hinaus.
                      Ja.
                      Und genau so handhaben das die allermeisten Berggänger. Bei Touren, die "Klettern" erfordern, nehme ich Seil und Sicherungspartner mit.

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                      • TeilzeitAbenteurer
                        Fuchs
                        • 31.10.2012
                        • 1454
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        Die Frage ist wahrscheinlich, wo man die Grenze von Wandern (oder vielleicht besser Berggehen) zu klettern zieht (im Sinne von: wo fängt man an zu sichern). Touren, die den dritten Schwierigkeitsgrad erfordern, sind in dem Sinne an der Grenze, da sich das nicht mehr allzu viele ohne Absicherung zutrauen und wenn dann keine Absicherung im Sinne von Drahtseilen an den Schlüsselstellen o.ä. vorhanden ist, bleibt nur noch Sicherung mit Seil und damit in der Regel die Begehung als Klettertour in einer Seilschaft. Wer sich den dritten Grad noch ungesichert zutraut, kann sich die gleiche Tour natürlich noch solo "erwandern".

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                        • Vegareve
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                          Moderator
                          Liebt das Forum
                          • 19.08.2009
                          • 14486
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          Zitat von xrated Beitrag anzeigen
                          Ich meinte aber ganz normale Bergtouren, dann könnte man alleine ja nie über den 2. Grad hinaus.
                          III. Grad UIAA ist auch keine "normale" Bergtour mehr, sondern eine anspruchsvolle Unternehmung. Zumindest für die üblichen Berggängern, für Spitzenalpinisten ist das natürlich immer noch unter Spaziergang zu buchen .
                          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                          • TeilzeitAbenteurer
                            Fuchs
                            • 31.10.2012
                            • 1454
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            Absolut. Allerdings ist UIAA III auch für die allermeisten klettertechnisch keine große Herausforderung. Ist halt ein schwieriger Bereich: zu schwer als Bergtour, zu leicht als Klettertour. Dementsprechend klein ist der Kreis derjenigen, die solche Touren machen, aber auch reizvoll, sowas mal gemacht zu haben.

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                            • Flachlandtiroler
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                              Moderator
                              Liebt das Forum
                              • 14.03.2003
                              • 30222
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              Nochmal on-topic:

                              Abseilen als Rückzugsmöglichkeit ist nicht immer gegeben (Fixpunkt finden, gerader Abseilverlauf etc.), auch nicht auf einem Klettersteig.

                              In einer (Kletter-, "Berg-") Tour vorgesehene Abseilen bedingen, dass ein Rückzug dann regelämßig *nicht* mehr möglich ist. D.h. was dann noch an technischen Schwierigkeiten folgt, muss beherrscht werden!

                              Nichtsdestotrotz schadet es nichts, Abseilen zu lernen und auch auszuprobieren. Ob man in einer "Kraxel"- Bergtour (Ier/IIer) dann Gurt und Seil und ggf. Material für Fixpunkt mitschleppt ist sicher von der individuellen Tour abhängig.

                              Ich habe ein paarmal Abseilzeug mitgeschleppt und auch verwendet, um schwierige Stellen auf dem Rückweg vom Gipfel nicht wieder abklettern zu müssen.
                              Meine Reisen (Karte)

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                              • opa
                                Lebt im Forum
                                • 21.07.2004
                                • 6814
                                • Privat

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                                #55
                                Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
                                Absolut. Allerdings ist UIAA III auch für die allermeisten klettertechnisch keine große Herausforderung.
                                ja das sollte so sein. ich würde allerdings sehr davor warnen, "klettertechnisch leicht" mit "anspruchslos" gleichzusetzen, wie es am 12-apsotelgrat aussieht, weiß ich allerdings nicht. aber so allgemein kann so 2er, 3er gelände schon mal dazu neigen, recht unangenehm zu werden. z.b. brüchig oder abgespeckt. auch die orientierung kann in so leichten gelände durchaus mal schwieriger sein als in schwereren touren. wenn man in so gelände nicht ordentlich reserven hat, würde ich da schon eher defensiv an die sache rangehen.

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                                • Flachlandtiroler
                                  Freak
                                  Moderator
                                  Liebt das Forum
                                  • 14.03.2003
                                  • 30222
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  Es gibt noch eine zweite Falle:
                                  Was in der grauen, alpine Vorzeit mal mit "III" (womöglich noch in Frakturschrift...) bewertet wurde, kann einem schwerer vorkommen.

                                  Bspw. Gletschhorn Südostgrat, inzwischen eine Plaisirtour aber war mal ein "klassischer Dreier". Was man gegenwärtig findet ist die Schlüsselstelle nach heutiger Wahrnehmung IV+ oder gar 5a, je nach Quelle. Da ist dann wirklich für die aller-allermeisten Schluß mit seilfrei...
                                  Meine Reisen (Karte)

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                                    Erfahren
                                    • 08.07.2016
                                    • 434
                                    • Privat

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                                    #57
                                    Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
                                    Absolut. Allerdings ist UIAA III auch für die allermeisten klettertechnisch keine große Herausforderung. [..] Dementsprechend klein ist der Kreis derjenigen, die solche Touren machen, aber auch reizvoll, sowas mal gemacht zu haben.
                                    Der Reiz der Tour entsteht ja nicht nur aus der Schwierigkeit der Kletterei. Folgende Touren sind mit einer Kletterschwierigkeit von III (3a) bewertet (SAC Tourenportal, heute abgerufen):
                                    • Von der Hörnlihütte über den Nordost-Grat (Hörnligrat) (Normalroute) Matterhorn 4478 m, ZS+, 3a
                                    • Über den Nordgrat Crast'Alva (Biancograt) Piz Bernina 4047 m, ZS+, 3a
                                    • Von der Rothornhütte (SE-Grat und SSW-Grat über die Gabel) (Normalroute) Zinalrothorn 4221 m, ZS, 3a
                                    Alles Touren, bei denen man typischerweise nicht das "Problem" hat, am Berg allein zu sein...
                                    Ich verstehe natürlich, was du meinst. Wollte nur ergänzen, dass die Frage "wie bewege ich mich im dritten Grad" sehr relevant für's Bergsteigen ist.

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                                    • opa
                                      Lebt im Forum
                                      • 21.07.2004
                                      • 6814
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                                      #58
                                      Was in der grauen, alpine Vorzeit mal mit "III" (womöglich noch in Frakturschrift...) bewertet wurde, kann einem schwerer vorkommen.
                                      ja, da finden sich schon ganz schöne sprünge, wenn du dir z.b die bewertungen vom altehrwürdigen pause z.b. "im schweren fels" anschaust, wor er gerne auf die a-bewertung verzichtet. wenn es gar zu viel wird, kann es aber IMHO auch schon sein, dass da heute eine andere linie üblich ist, bzw. die linie im zuge einer sanierung verlegt wurde. außerdem wurde seinerzeit auch noch nicht so streng zwischen "frei" und "technisch" unterschieden".
                                      man sollte es aber schon bedenken und bei "bücherfunden auf dem dachboden" die infos evtl mit neueren beschreibungen abgleichen.

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                                        • 31.10.2012
                                        • 1454
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                                        #59
                                        OT:
                                        Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
                                        Ich verstehe natürlich, was du meinst. Wollte nur ergänzen, dass die Frage "wie bewege ich mich im dritten Grad" sehr relevant für's Bergsteigen ist.
                                        Das ist gut. Ich würde nämlich gerne davon absehen, den Faden mit der Aufklärung konstruierter Missverständnisse weiter zuzumüllen

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                                          #60
                                          Und was macht ihr dann bei dem jetzigen Wetter? Bouldern fällt für mich leider flach da meine großen Zehennägel durch Traumata kurz vorm absterben sind was vermutlich durch zu enge Schuhe entstanden ist.
                                          Draussen klettern geht wohl erst wieder ab Mai oder so.

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