Editiert vom Moderator
Ich habe versucht, alle Postings die mit dem eigentlichen Unfall im Frankenjura nicht mehr viel zu tun haben hier unterzubringen.
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

Zitat von opa
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Was das Klettergebiet hier unterscheidet ist die Kletteretik und die daraus resultierende andere Herangehensweise an Wege.
Hier laufen nicht mehr Leute mit Krücken rum und es gibt am Wandfuß auch nicht mehr Einschlagkrater als anderswo, sondern die Leute machen sich schlichtweg Gedanken für die Kletterei bevor sie einsteigen.
Ich vergleich das mal immer gern mit Fastfood-Klettern.
Sachsen ist deswegen nicht besser oder schlechter, sondern anders.
Aber auch hier merk ich, dass in den letzten Jahren immer mehr Leute ins Gebiet kommen, anfangen mit Toprope (gern auch direkt durch den Ring) etc.
Generation Halle-Kletterer etc. Klettern ist halt Hip im Moment.
Ich bin auch dafür, potentiell gefährliche Stellen zu entschärfen, aber wer im Vorstieg in ne 6+ draußen einsteigt, sollte wissen was er macht und kalkuliert Stürze mit ein. Das ist schlichtweg so.
Nennt sich Restrisiko und das kennt auch jeder Kletterer.
Die Frage ist halt, wie weit willst du das minimieren? Ich habe absichtlich auf Frankreich angespielt, ich hab dort in den Calanques Routen gemacht, da sind mir die Exen ausgegangen, und ich war mehr mit Clippen als mit Klettern beschäftigt. Der letzte Haken auf Kniehöhe da hatte ich den nächsten schon in Reichweite, das war kein Vorstieg, das war betreutes Nachsteigen.
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