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Alle Achtung ...
"der höchste Berg Südamerikas und des amerikanischen Kontinents sowie der höchste Berg außerhalb Asiens".
GRATULATON!
6.962 m - das werde ich wohl nicht mehr schaffen - jedenfalls nicht in diesem Leben, denk ich mal.
Gleichzeitig ist die Zahl der Höhenmeter natürlich auch seeeehr dicht an den nächsten Schallmauer dran. So wie ich dich einschätze, wird dir das keine lange Ruhe lassen ...
Andreas
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
Und fuer die Ausruestungsnhaenger hab ich mal Zelte gezaehlt. Soviel steht fest: HB hat dort nix zu sagen. Gerade mal 4 Staikas standen herum.
Alex
...und mein Soulo nicht zu vergessen! :-) (hat sich im Sturm auf Nido bestens bewaehrt, nur die Lueftung ist ein bisschen schwach)
Tja, die Zeit von 6,5h konnte ich leider nicht toppen, aber mit 2h laenger, vom Nido aus, bin ich auch sehr zufrieden.
Und bei schoenem Wetter ist der Aconcagua gar nicht sooo tragisch, am Gipfel hatte ich keinen Wind und Sonne, war weit ueber 1h oben, sehr geil!
Zunaechst die Org. ueber das Verkehrsbuero - goilst. Alles klappt wie am Schnuerchen, in allen Camps Dauerversorgung mit kaltem/heissem Wasser, gute Unterbringung, nette Leute.
Am Hang:
Dank Krise recht wenig los, laut unserem Kollegen aus Mulaz etwa 40% weniger Leute. Nido quasi leer (etwa 20-30 Zelte), Berlin und Canada immer dann voll, wenn gefuehrte Reisegruppen aufschlagen.
Die "Bergsteiger" selber teilweise ein wahrer Traum an Unwissenheit. Waehrend ich zw. Mulaz und Nido im Unterhemd mit Trekkingstiefel unterwegs war, sind andere ohne Stoecke, dafuer aber mit komplett vermummtem Gesicht und in Daunenjacken/-hosen da hoch und runter.
Besonders amuesant war eine franz. Gruppe, die im Hotel uebernachtet haben und denen wir zusehen durften, wie der Bergfuehrer ihnen erst die Benutzung eines Gaskochers, dann einzelne Verpflegungsgegenstaende (alleine das Thema Muesliriegel dauerte grob 1 Stunde) und zu guter letzt Sandwiches erklaert hat. Hat nix genutzt, eine Teilnehmerin liess sich vom Traeger nen Pyjama und 4kg Schminkmaterial auf Nido tragen, nur um am naechsten Tag den armen Burschen noch einmal nach Mulaz zu jagen, weil sie nichts zu essen eingepackt hatte.
Lustig waren auch die Japaner bei uns im Azimut Camp. Eine Stunde Einfuehrung in Steigeisen anlegen, dann schlichen die dicken Bergstiefel mit einem kleinen Japaner im Schlepptau wieder Richtung Zelte
Wetter:
Volltreffer. Bis auf einen kompletten Tag Schneesturm auf Nido immer entweder Prachtwetter oder zumindest aushaltbar. Vor unsere Ankunft hat es wohl in Cholera einzelne Zelt weggeblasen, da war richtig Spass angesagt.
Temp.:
Nachts auf Nido um die -13 bis -15 Grad, tagsueber mit Sonne +15 Grad. Ohne Sonnencreme purer Selbstmord.
Zelte:
Tjo liebe HB Maennchen und Weibchen, da is nix mit der skandinavischen Traummarke Der Buckel ist in fester Hand von TNF (VE 25), Peak Performance und Mountain Hardwear (Trango 2). Es gab sogar mehr MH EV2 und EV3 als Staikas. Sogar einige lauschige NoName Leichtgewichtzelte gabs, aber mein Wunsch auf ordentlich Wind wurde nicht erhoert. Haette gerne ein paar der Dinger mal bei ordentlichem Acon-Wetter gesehen
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Besonders amuesant war eine franz. Gruppe, die im Hotel uebernachtet haben und denen wir zusehen durften, wie der Bergfuehrer ihnen erst die Benutzung eines Gaskochers, dann einzelne Verpflegungsgegenstaende (alleine das Thema Muesliriegel dauerte grob 1 Stunde) und zu guter letzt Sandwiches erklaert hat. Hat nix genutzt, eine Teilnehmerin liess sich vom Traeger nen Pyjama und 4kg Schminkmaterial auf Nido tragen, nur um am naechsten Tag den armen Burschen noch einmal nach Mulaz zu jagen, weil sie nichts zu essen eingepackt hatte.
Lustig waren auch die Japaner bei uns im Azimut Camp. Eine Stunde Einfuehrung in Steigeisen anlegen, dann schlichen die dicken Bergstiefel mit einem kleinen Japaner im Schlepptau wieder Richtung Zelte
Alex
Das kann echt nicht wahr sein. Ich nehme an, sie waren da nur für sightseeing? Hoffentlich, keine Gipfelambitionen.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
Am Hang:
Dank Krise recht wenig los, laut unserem Kollegen aus Mulaz etwa 40% weniger Leute. Nido quasi leer (etwa 20-30 Zelte), Berlin und Canada immer dann voll, wenn gefuehrte Reisegruppen aufschlagen....
Klingt alles nicht nach einem besonders erstrebenswertem Ort.
Aber was mich dann doch interessiert: Wie waren die Schneeverhältnisse?
"a man of knowledge is free... he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived."
juan matus http://david.mountaineer.over-blog.de/
Kannst du mal beschreiben wie sich das EV3 bewährt hat? Ich überlege mir das Zelt für den Huascaran (und natürlich den Winter in den Alpen) zu kaufen (werde keine Porter verwenden, von daher sind Trango und co etwas schwer...).
Deinen Testthread kenne ich schon, aber vielleicht hat sich deine Meinung da oben ja noch geändert...
Für mich und sicher viele andere wäre ein Ausrüstungsfazit sehr interessant. Was hat sich bewährt, was war furchtbar schlecht etc. Was war zu warm, was war zu kalt,...
Mehr EV3s als Staikas find ich ja schon mal super! Endlich sind wir mal keine Randgruppe mehr
Würde mich allerdings auch interessieren, um was es sich bei "Peak Performance" Zelten handelt. Ist mir momentan überhaupt kein Begriff...
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