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Man muss dem Burschen lassen, er macht es einem nicht wirklich einfach. Wir haben bei suboptimalen Bedingungen (10-20 cm Neuschnee, starkem Wind und lausigen Temp.) für die Etappe Hütte-Gipfel-Hütte schlappe 17 Stunden gebraucht, dazu kamen noch einmal 2h von mir beim anschliessenden Abstieg nach Randa.
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Man muss dem Burschen lassen, er macht es einem nicht wirklich einfach. Wir haben bei suboptimalen Bedingungen (10-20 cm Neuschnee, starkem Wind und lausigen Temp.) für die Etappe Hütte-Gipfel-Hütte schlappe 17 Stunden gebraucht, dazu kamen noch einmal 2h von mir beim anschliessenden Abstieg nach Randa.
OT: Im Burschen war ich am WE auch. Trotz erhöhter Lage war der Zugang aber recht infach und das Wetter hat sich nach einem nachmittäglichen Regen auch stabilisert. Schnee gab es noch keinen.
Trotz erhöhter Lage war der Zugang aber recht einfach und das Wetter hat sich nach einem nachmittäglichen Regen auch stabilisiert. Schnee gab es noch keinen.
Mac[/OT][/QUOTE]
Du hattest Heimweh !!!
Gruß aus Kittelsthal-Peter
Zuletzt geändert von peter-hoehle; 20.09.2009, 08:32.
Grund: Schreibfehler
Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld. Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.
Aber jetzt lass und den Thread nicht weiter kaputt mache.
OT, weil Montag statt Sonntag -- gestern nach Sonnenuntergang noch zu dritt in eine 2-SL-Tour eingestiegen und schließlich im Stirnlampenlicht die Ausstiegslänge geklettert -- sehr schön.
Und Gratulation an Becks natürlich -- der wo vorgestern ein bißchen länger im Stirnlampenlicht unterwegs war...
Die sind recht aktuell, aber es hat nun bis auf unter 2000m Schnee gegeben (Furka und Nufenen wegen 10cm dicht).
Jau, das ist am Palü entstanden, östlicher Nordpfeiler, der einzige Berg den ich bislang nur 1x über den Normalweg aber dafür 3x über ne schwerere Route (Pfeiler hat problemlos ne D- als Bewertung, Schlüsselstelle dürfte V- bis V sein) rauf bin.
Alex
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
... wenn´s der östliche war, hast Du Dich aber bös verstiegen - mehr als 4 ist da sicherlich nicht auf der Route zu finden ...
Hat ja eigentlich nur 2 Stellen, an denen man (oder wir damals) richtig gesichert haben: einen Reibungsaufsteher, wo´s den (damals) einzigen Bohrhaken gibt und ein steileres Stück, wo man etwas links/östlich der Kante hinaufklettert, was aber eher nur 4- ist.
der Einstieg bzw. verlauf im unteren und oberen bereich ist in allen Fällen identisch. Beim Einstieg hat es die erste "Warmlaufstelle", wo man morgens mit kalten Sohlen über ne Reibungsplatte darf (Tipp mal III).
Varianten
1) Man folgt dem Grat, bis (in Aufstiegsrichtung) sich bei einem Aufschwung nach links ein Band in die Wand ergibt. Erkennt man deutlich an der rot/braunen Färbung. Dem Band folgt man in die Wand und steigt dann über gestufte Bereiche später wieder zum Grat rauf. -> III+ bis max. IV-
2) man folgt weiter dem Grat und biegt unterhalb des Turms im Grat ebenfalls nach links in die Wand ab und steigt dann durch eine Verschneidung nach etwa 10 m wieder rauf auf den Grat -> IV tipp ich mal, zwei Züge etwas nervig.
3) man bleibt am Grat und überklettert den Turm. Da kommt zuerst eine kurze reibungsplatte nach links (III), Aufschwung, dann noch ne reibungsplatte bis zu ner Griffleiste (da tipp ich mal III+, eher IV-), ein hübscher Aufsteher (auf nem schmalen Band stehen, aufstehen, die Kante links, abdrängend, erwischen und weiter rauf -> IV+) und dann noch einen kurzen Aufschwung rauf (miese Griffe, Wulst -> V-).
Das erste der drei Bilder zeigt diese Seillänge, da steht Moritz auf ner kleinen Ruheposition. Links neben dem Kopf ist das Band erkennbar, wo man aufstehen darf, dann geht es zur linken Kante, und das was darüber so leicht geknautscht sich darbietet ist die Schlüsselstelle. Das im bildvordergrund ist die Reibungs III (mit Friend als zwischensicherung).
Und yep, ich weiss wie ne III sich anfühlt. Das war keine. Die inoffizielle (und nicht ganz ernste) Skala nach Becks definiert sich so:
I - Rennstrecke, bremse mich wer kann.
II - Gemütliches Rennen, teilweise auf allen Vieren. Kollegen rufen vermehrt "langsamer", an einzelnen Stellen auch nach einem Seil.
II+ bis III- - Kollegen mosern in der Regel, weil Becks immer noch ohne Seil herumturnt, auf Zwischensicherungen verzichtet oder am Seil rumzerrt.
III - Becks wird friedlicher, Seil wird angewendet und Zwischensicherungen werden gelegt.
IV - Becks freut sich, wenn der andere am Seil fit genug ist, um auch mal ne Stelle im Vorstieg zu klettern
V - Becks freut sich, wenn er im Nachstieg klettern darf. Einzelne Stellen schreien nach A0 oder nach "mit Zunge auf Reibung" als Klettertechnik.
VI - im hochalpinen Bereich noch nicht getestet, ich fürchte, sowas dürfte fürchterlich sein.
Zwar kein Sonntag sondern ein Samstag, schön ist das Okertal aber trotzdem:
"Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
Durs Grünbein über den Menschen
zwar schon 3 sonntage her, war einfach schön. entschuldigt die schlechte qualität, das bild ist nicht von mir. (ich häng da grad an der wand...)
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"a man of knowledge is free... he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived."
juan matus http://david.mountaineer.over-blog.de/
Komme gerade von einer Tour zurück.
Berchtesgadener Alpen: Zuerst auf das Hohe Brett und dann rüber auf den Hohen Göll.
Herrliche Tour bei herrlichem Wetter.
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