Ist Survival(-training) erlaubt?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Maico Schulz
    Erfahren
    • 06.12.2002
    • 376

    • Meine Reisen

    #61
    Re: Ich verstehs ja.

    Zitat von Vivalranger
    Aber wie soll man sonst Tarnen und Täuschen üben?
    Bei der Bundeswehr? scnr

    Zitat von Vivalranger
    Der Post mit dem Jägertopf passt super in den Menschenfresser threat
    Treffen sich zwo Jäger: Beide tot. hoh:

    so weit
    Maico
    keep your dogs happy..
    ..and mush!

    Kommentar


    • Waldhoschi
      Lebt im Forum
      • 10.12.2003
      • 5533
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62


      Nö, Kriegsdienstverweigerer und THW´ler
      Teilpazifist (Ich hasse Schusswaffen, muss aber wissen, wie man mit ihnen umgeht und schiesst; Ich liebe gute Messer (vgl. Freud ;) ) )
      EDIT: Achso, hab ich vergessen, bin sowiso noch Schüler...

      Kommentar


      • Jens
        Fuchs
        • 09.06.2002
        • 1575

        • Meine Reisen

        #63
        Im Sachsenwald in der Nähe von Hamburg sind schon häufiger Rechtsradikale beim Wehrsporttrainig aufgegriffen worden... Dabei wurden auch des öfteren legale und illegale Waffen beschlagnahmt.

        Wundert ihr Camouflagetypen euch gar nicht, dass euer Erscheinungsbild so manchem Jäger, Förster oder auch Sonntagsspaziergänger übel aufstößt? Ich bin den aufmerksamen Leuten sehr dankbar, dass sie die Polizei informieren.
        Aber warum z. B. geht ihr nicht mal zum Förster, stellt euch höflich vor und erklärt ihm ruhig und sachlich eure Absicht. Wahrscheinlich wir er euch sogar nen guten Tip geben, wo ihr ungestört trainieren könnt, ohne das ihr irgendwelche Schonungen zerstört oder Ruheräume für das Wild betretet...
        - - - User out of order - - -

        Kommentar


        • Waldhoschi
          Lebt im Forum
          • 10.12.2003
          • 5533
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          Desinterresse

          Meine Erfahrungen als noch recht junger Mensch im Bezug auf Förster sind leider gerade in dieser Form negativ geprägt. Diese sind leider meistens sehr konservativ und ignorant der jugend gegenüber eingestellt. Du kannst mir glauben, dass ich schon oft gefragt hatte. No Way. Diese Typen sehen einen lieber auf der Straße rumhängen als etwas über IHREN Wald lernen zu lassen. Im übrigen bin ich stark links angehaucht ;) und antimilitant (Im Ernst) Was kann ich dafür, dass sich die Armeen genau so tarnen. Und mit Waffen (ausser Messern) war ich noch nie im Wald. Das übe ich schön am Schiessstand. Das was ich mache ist keine Wehrübung oder so ein Sch*** sondern reines Überlebenstraining. Außerdem renne ich nicht mit einem Rambomesser rum sondern entweder mit einem Linder, 7 cm oder einem Clock. Also nichts wovor man sich fürchten muss. Wenn sich mehr Leute für ST interresieren würdenm, gäbe es nicht so viele Missverständnisse.

          Kommentar


          • Thorsten
            Dauerbesucher
            • 05.05.2003
            • 721

            • Meine Reisen

            #65
            "Ich bin links angehaucht, trage Tarnklamotten, Sturmhaube und Kampfmesser(Glock) im Wald, gehe in meiner restlichen Freizeit auf den Schießstand und habe mit Militär überhaupt nichts am Hut.
            Keiner versteht mich..... "

            :bash: :bash: :bash: :bash: :bash:

            Vielleicht solltest Du Dich mal zum Jagdlehrgang anmelden; dort lernst Du vieles, was im Gegensatz zu deiner pseudomilitanten Staatsforstläuferei wirklich mit Survival zu tun hat.

            Anschliessend 9 Monate zu den Gebirgsjägern, damit auch Tarnen, Täuschen und ähnliche Sekundärtugenden nicht zu kurz kommen.

            Nebenbei nochmal einen Lehrgang für die Angelprüfung, einen Kochkurs und eine Rettungsschwimmerausbildung, 1.Hilfe-Kurs usw. usw.

            DU hast noch eine Menge zu lernen, nicht die bösen, desinteressierten Leute, die mit Heranwachsenden in Kampfanzügen nicht viel anfangen können.

            Kommentar


            • Christian Wagner
              Fuchs
              • 28.02.2002
              • 1303

              • Meine Reisen

              #66
              Hm, also irgendwas habt ihr beim Tarnen und Täuschen falsch gemacht :wink: - beim Survivaltraining seinerzeit hatte ich nie Begegnung mit einem Förster- einmal kam am frühen morgen die Polizei vorbei- die hat uns dann aufgefordert den Platz sauber zu verlassen- was wir sowieso getan hätten. Beim normalen wildcampen kam auch ab und an mal ein Bauer vorbei- nach ein Paar gegenseitigen freundlichen Worten waren die ausnahmslos pos. mir/ uns gegenüber eingestellt und haben uns weiterzelten lassen.

              Wenn ich als Förster/ Jäger jemanden beobachte der sich in meinem Wald zu verstecken sucht, dann würde ich es warscheinlich auch mit der Angst zu tun kriegen und die Polizei rufen.

              Wenn ihr keine Kompromisse eingehen wollt und auf martialischer Aufmachung besteht, dann dürft ihr euch halt nicht wundern wenn die "Gegenseite" überreagiert.

              Ich hatte zum Training eigentlich immer "normale" Klamotten an, ist für Trainingszwecke eigentlich auch besser, wer kann im "Ernstfall" schon darauf bauen eine Garnitur Tarnfleck anzuhaben. Tarnen kann man ausserdem auch tagsüber machen- da ist das ganze um einiges schwieriger (Trainingseffekt) und weniger "verdächtig".

              Mal so ganz nebenbei- Tarnen gehört sicherlich nicht zu den Schlüsselfertigkeiten des Survivors, ebensowenig wie Waffenbenutzung und Rambomessermitsichrumschleppen (ein Glock fällt als Bajonett IMHO unter diese Kategorie- ist das nicht mitlerweile verboten?) die Schlüsselfertigkeiten sind eher für Wärme und Wasser zu sorgen.
              Um das zu üben brauche ich weder Messer noch Tarnkleidung.
              Gruß, Christian
              ______________
              "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

              Kommentar


              • Waldhoschi
                Lebt im Forum
                • 10.12.2003
                • 5533
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                @Torsten

                Habe den Angelschein mit 11 gemacht, habe durch THW einen San A. war im DLRG bis vor 3 Jahren aktiv, Hab Rettungsschwimmer bronze, Paddy 1, Schnorcheltaucher; trainiere Judo, habe dort den 1. Kyu (braun, letzter vor schwarz) EDIT: Hab ich vergessen: Kann Kanu/Kajak fahren, Klettern, Fremdsprachen, Survival-Medizin (Im Krankenhaus gelernt), UND HABE TROZDEM KEINEN FÜHRERSCHEIN.
                Kochen kann ich schon lange.
                Wie kommst DU auf die Idee mir zu sagen, was ich noch zu lernen habe? Du kennst nicht ein bisschen von mir.
                Die Sturmmaske, wofür zieht man die wohl im Winter an?!? Sicherlich nicht zum erschrecken von Förstern.
                Du bist einer dieser Typen, der leute anhand von Stereotypen einordnet und wertet. Warum übe cih schiessen nicht beim Bund? Weiklc ich eine Diskrepanz zwischen survivaltraining und der Lehre Menschen zu töten sehe. Aber toll, jetzt wissen alle, wie differenziert du denken kannst und dass du bei den Gebirgsjägern warst.- RESPEKT für deine persönlcihen Angriffe. Wie wäre es mit etwas produktivem? Ist aber einfach: Tarn= Armee.
                Es gehört alles zum Survivaltraining. Und das brauche ich mich zum vorbereiten auf Reisen. Ich lerne so viel wie möglich.
                Dazu sage ich
                TOLL!

                Was hast du denn so für Lehrgänge mit 19 Abgelegt?[/b]
                Übrigens sagte ich, dass ich die Förster verstehe!
                p:s: gLOCK ISTDAS EINZIGE BEZAHLBARE MESSER MIT GESCHEITER SÄGE MEHR MÖCHTE ICH ZU DIESEM THEMA NICHT MEHR SAGEN.

                Kommentar


                • Maico Schulz
                  Erfahren
                  • 06.12.2002
                  • 376

                  • Meine Reisen

                  #68


                  so sichs gemütlich machend
                  Maico
                  keep your dogs happy..
                  ..and mush!

                  Kommentar


                  • azrael
                    Erfahren
                    • 02.06.2003
                    • 204

                    • Meine Reisen

                    #69
                    Sry, aber tarnung zu trainieren halte ich für nicht sinnvoll. Normalerweise versucht man in survival Situationen möglichst aufällig zu sein.

                    Die einzigen Situationen in der Tarnung wirklich Sinnvoll sind, sind z.B. in Kriegsgebieten (1. was sucht man da? und 2. wäre zivilkleidung im falle einer gefangennahme eventuel doch besser) oder bei der Jagd. Dafür kannst auch noch 2 Jahre warten (mit 21 darf man, oder?) und einen Jagdschein machen...

                    Sturmhaube? Wofür? zieh dir ein Stirnband/ne Mütze an und schon frierst ned mehr...

                    Ein Glock Kampfmesser darfst du nach dem neuen Waffengesetz übrigends nicht in der Öffentlichkeit mit dir führen. Im falle einer erneuten Festnahme wird dir das eine Anzeige bescheren. Ein kleineres Messer + ne Fingersäge (wenns den sein muss.. wofür du die auch immer brauchst ;) ) sollte es auch tun.

                    Greetz
                    Azrael
                    „Fortschritt ist der Weg vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen.“ Wernher von Braun

                    Kommentar


                    • Waldhoschi
                      Lebt im Forum
                      • 10.12.2003
                      • 5533
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      Schon "aukai"

                      Wennn ich in den Wald gehe möchte ich mich unauffällig verhalten und das Wild nicht stören und vielleicht noch gute Bilder davon zu machen. Es ist absolut nicht verkehrt tarnen zu üben -> vgl. Überfälle. So genommen braucht man nie Survivalkentnisse. Feuerzeug hat man ja immer dabei und man schläft am besten im Wohnanhänger. Oder ;) ?
                      Survival ist für mich die Gesamtheit allen Wissens zu überleben. Und dazu gehört definitiv tarnen. Ich denke schon, dass ich irgendwann mal in eine Situation kommen werde, wo tarnen angebracht ist. (vielleicht nur zum Spannen 8) ) Nee im Ernst mal. Denke an Südamerika und Afrika. Durch Überfälle, Unruhen oder sonstiges kann man sich schneller in einer Lage befinden wo Survival in den martialischen Bereich geht, als man denkt. Wenn ich in der Zivilisation bleiben möchte brauche ich keine Übung.
                      BTW ich habe den kleinen Waffenschein und darf das Glock mit mir führen. Meine Trainings unterscheiden sich. Manchmal bin ich eben auch im Winter ohne Zelt, Schlafsack und Kälteschutzkleidung unterweg. Es ist nichts schlimmer als sich die Nase oder die Ohren abzufrieren. Deshalb Sturmmaske. Manchmal nur ein Messer dabei. sonst nichts. Da brauche ich nicht mit mir rumschleppen : Kleines Mesweser, Drahtsäge, Hammer Stirnband, Mütze usw usw.
                      Und zum bauen einer Kälteunterkunft ohne Schnee braucht man auf jeden Fall eine Säge. (Ich habe den ganzen Krampf an Ausrüstung daheim und übe auch manchmal mit mehr Equipment)

                      Kommentar


                      • Christian Wagner
                        Fuchs
                        • 28.02.2002
                        • 1303

                        • Meine Reisen

                        #71
                        Seltsam, ich dachte immer Survival hätte vor Allem mit Gefahrenvermeidung zu tun. Du scheinst im Gegensatz dazu aber die Gefahr regelrecht zu suchen:
                        Ich denke schon, dass ich irgendwann mal in eine Situation kommen werde, wo tarnen angebracht ist.
                        Seisdrum- soll jeder auf seine Art Leben und Sterben.

                        Was ich nicht verstehe ist warum du ständig den harten Mann markieren musst welcher ohne Kompromisse "sein Ding durchzieht". Warum wundert es dich dann bitteschön das du bei Jägern und Förstern aneckst? Was ist so schlimm daran zum Training, für Normalbürger, ordentlichen Klamotten anzuziehen wenn sich damit Ärger vermeiden lässt, bzw. auf das Rambomesser am Gürtel zu verzichten und daführ andere, weniger martialische Ausrüstungsgegenstände einzupacken.

                        Den Hardcorekram kannste ja dann in den "Hardcoreländern" in Afrika und Südamerika umschnallen, wobei ich nicht glaube das die dortige Bevölkerung sehr erpicht auf nen Ausländer in Tarnklamotten und Glockmesser sein wird.

                        Immer locker bleiben- Christian
                        Gruß, Christian
                        ______________
                        "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

                        Kommentar


                        • Matchbox
                          Dauerbesucher
                          • 25.09.2003
                          • 833

                          • Meine Reisen

                          #72
                          Re: Schon "aukai"

                          Zitat von Vivalranger
                          BTW ich habe den kleinen Waffenschein und darf das Glock mit mir führen.
                          ich dachte bisher das sich der kleine waffenschein nur auf schusswaffen mit amtlichen ptb zeichen bezieht und nicht auf messer!

                          wäre schön wenn sich hier mal jemand melden könnte der ahnung davon hat, auch in bezug auf die klingenlängen unter berücksichtigung der messerart.

                          Zitat von azrael
                          Die einzigen Situationen in der Tarnung wirklich Sinnvoll sind, sind z.B. in Kriegsgebieten (1. was sucht man da? und 2. wäre zivilkleidung im falle einer gefangennahme eventuel doch besser) oder bei der Jagd. Dafür kannst auch noch 2 Jahre warten (mit 21 darf man, oder?) und einen Jagdschein machen...
                          einen jagdschein kann man ab 18 machen (bisher ab 16).
                          es ist aber wohl nicht sinnig einen jagdschein zu machen, wenn man ihn nicht primär wegen der jagd an sich macht!

                          Kommentar


                          • Thorsten
                            Dauerbesucher
                            • 05.05.2003
                            • 721

                            • Meine Reisen

                            #73
                            Ahaaa..ich sehe, ich habe Vivalranger unterschätzt

                            Ganz schön was auf der Pfanne, der Mann.

                            Mal im Ernst; das hört sich schonmal recht konsequent und vielseitig an.
                            Ist schon deutlich mehr als die meisten Lehnstuhl-Survivalisten draufhaben.

                            Nichtsdestotrotz gehört angepasstes Verhalten neben handwerklichen Fähigkeiten unbedingt zum Survival dazu.

                            Sitten und Gebräuche der einheimischen Bevökerung zu beachten, ist für den reibungslosen Verlauf einer Reise, u.U. sogar zum Überleben einer Survivalsituation unabdingbar.

                            Nun gehört es nunmal nicht zu den Sitten und Gebräuchen mitteleuropäischer Landbevölkerung, im Kampfanzug durch die Gegend zu rennen.

                            In Deinem konkreten Fall bedeutet das, daß Dein eigenes Verhalten bzw. äussere Erscheinung unnötig eine Gefahr heraufbeschwörst.

                            Anstatt dieser Gefahr durch angepasste Kleidung zu begegnen, wie man es von einem "richtigen"Survivalisten erwarten sollte, wirfst Du der Gesellschaft und insbesondere mir Schubladendenken vor.

                            Genau die richtige Methode für Südamerika und Afrika, könnte man jetzt sarkastisch einwerfen.

                            Tarnklamotten+Sturmhaube+Messer=Wehrsport=rechtsradikal

                            Das ist nunmal die gängige Meinung, ob es Dir oder mir passt oder nicht.
                            Wer so kostümiert durch Deutschlands Wälder rennt, riskiert Ärger.
                            Vermeidbaren Ärger!

                            Wenn Du hingegen Nehberg-mäßig nur mit roter Badehose durchs Gebüsch kriechst, halten Dich die Leute höchstens für einen Spinner

                            Tarnbedruckte Klamotten sind eine Erfindung des letzten Jahrhunderts, die Jahrtausende davor sind die Leute auch bis auf Wurfweite an das Wild herangekommen.
                            Denk mal drüber nach.

                            Kommentar


                            • Waldhoschi
                              Lebt im Forum
                              • 10.12.2003
                              • 5533
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              Nichts für ungut;
                              Hört sich jetzt schon ganz anders an

                              Kommentar


                              • azrael
                                Erfahren
                                • 02.06.2003
                                • 204

                                • Meine Reisen

                                #75
                                jo, und was hälst du von diesem neuen Klang? Ich finde Thorsten hat den Hasen auf den Kopf getroffen ;)
                                „Fortschritt ist der Weg vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen.“ Wernher von Braun

                                Kommentar


                                • Thorsten
                                  Dauerbesucher
                                  • 05.05.2003
                                  • 721

                                  • Meine Reisen

                                  #76
                                  @Matchbox: Wer es sich zeitlich und finaziell leisten möchte, kann doch zur Horizonterweiterung oder fürs "survival" durchaus die Jägerausbildung machen.
                                  Auch wenn man eigtl. garnicht jagen möchte.

                                  Zumindest keine ich den einen oder anderen, der das aus "gesellschaftlichen" Gründen durchgezogen hat.

                                  Zum kleinen Waffenschein; zum führen von Messern braucht man ihn definitiv nicht.
                                  Ab 18 darfst Du außer zu bestimmten Anlässen(Volksfeste, Sportveranstaltungen usw.) praktisch alles mitschleppen, was nicht zu den verbotenen Messern(Butterfly, Fallmesser, bestimmte Springmesser, Faustmesser) gehört.
                                  Also auch Dolche, Kampfmesser, Macheten, Schwerter

                                  Nunja, wer läuft schon mit umgeschnallten Säbel durch die Fußgängerzone...

                                  Womit wir wieder bei den Sitten und Gebräuchen wären; man fällt halt dumm auf.

                                  Ansonsten ist das neue Waffengesetz ein wenig unübersichtlich; auch die Staatsmacht ist sich über die genaue Umsetzung noch nicht ganz im Klaren.
                                  Insofern sollte man mit gefährlich aussehenden Messern lieber ein wenig zurückhaltend sein.

                                  Im europäischen Ausland sind die gesetzl. Regelungen zumeist wesentlich schärfer als bei uns.

                                  Kommentar


                                  • Matchbox
                                    Dauerbesucher
                                    • 25.09.2003
                                    • 833

                                    • Meine Reisen

                                    #77
                                    [OT]
                                    Zitat von Thorsten
                                    @Matchbox: Wer es sich zeitlich und finaziell leisten möchte, kann doch zur Horizonterweiterung oder fürs "survival" durchaus die Jägerausbildung machen.
                                    Auch wenn man eigtl. garnicht jagen möchte.

                                    Zumindest keine ich den einen oder anderen, der das aus "gesellschaftlichen" Gründen durchgezogen hat.
                                    ja die kenne ich auch. z. b. ´ne anwaltstochter - will den jagdschein nur machen um in der hohen gesellschaft verkehren zu können.
                                    solche schikimikis find ich absolut ätzend. genauso wie die typen die sich kein stück für die jagd interessieren und den jagdschein nur machen um an eine wbk zu kommen. das kann nicht sinn und zweck des ganzen sein.

                                    und um seinen horizont zu erweitern muss ich nicht die jägerprüfung machen, da kauf ich mir den blase oder das jägereinmaleins und verschaff mir das nötige wissen ohne gleich 1000 euro für die jägerprüfung bezahlen zu müssen.
                                    um mal zu sehen wie man schießt, waffen auseinander nimmt und wieder zusammen baut, wild auswaidet etc. reicht es auch sich an einen befreundeten jäger zu wenden, der das einem zeigt.[OT]

                                    Kommentar


                                    • Christian

                                      Erfahren
                                      • 30.10.2001
                                      • 468
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #78
                                      Man lernt schon eine Menge beim Lehrgang, was man in Büchern nie findet, so einfach geht es dann doch nicht
                                      Ich glaube nicht das die Förster etwas gegen die Jugend haben (siehe weiter oben) sondern viel mehr auf den Wald bedacht sind. Schließlich ist das nicht ihr Eigentum, sondern eine Arbeit. Wenn du z.B. Autos bauen würdest und es käm einer an und fragt ob er mal damit ein bischen rumfahren kann um zu üben, würdest du das auch nicht erlauben. Denn wenn das Auto schrott ist, bekommst du nicht mehr viel dazu. Der Förster übernimmt eben die Verantwortung für den Wald und wenn es zu einem Schaden kommt, wird das auf ihn zurückgeführt (wenn er soetwas erlaubt).
                                      Btw das Flecktarnzeugs, etc ist bei Jägern weniger beliebt (zumindestens wie ich es mitbekommen habe)
                                      Lose all time. Love your mind and free your soul!

                                      Kommentar


                                      • Waldhoschi
                                        Lebt im Forum
                                        • 10.12.2003
                                        • 5533
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #79
                                        Flecktarn

                                        Jäger haben keinen Flecktarn, sie haben oft "Blatttarn". Das sind Laubblätter in allen natürlichen Farben auf der Kleidung aufgedruckt sind. Aus 5 Meter Entfernung sieht es aber genauso wie Flecktarn aus. Das Blatttarnzeugs ist Hundeteuer, während man Flecktarn in jedem Second- Hand- Military-Shop (schoenes Wort ;) ) für einen Appel und ein Ei bekommt.

                                        Kommentar


                                        • Thorsten
                                          Dauerbesucher
                                          • 05.05.2003
                                          • 721

                                          • Meine Reisen

                                          #80
                                          Naja, im bauchfreien Spagetti-Top sieht das eine Mädel nuttig, das andere mitleiderregend und die nächste richtig gut aus.

                                          Die beiden erstgenannten wollen es lediglich nicht wahrhaben.

                                          Verhält sich mit Tarnanzügen und bestimmten Frisuren ähnlich

                                          Will meinen: Hin und wieder sollte man die eigene Aussenwirkung mal kritisch überprüfen (lassen).

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X