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  • nunatak
    antwortet
    Ich fand es nebenbei faszinierend, dass sich unten trotzdem noch Wälder halten, obwohl sie keinen echten Boden unter sich haben, sondern quasi nur Steine. Leider kein ganz sicheres Leben mehr dort, auch für alpine Bäume

    Wie alt ist der Oeschinensee denn nach deiner Kenntnis?
    Ich habe ihn erst vor 15 Jahren mal kennengelernt, als ich die damalige Umgehung gemacht habe. War ein z.T. extrem schmaler Weg durch den steilen Hang, bei dem man manchmal das Gefühl hatte, dass nur ein Fuß darauf passt und der andere sich dem See 100m darunter nähern möchte . Gesichert war es an den stellen damals nicht.
    Zuletzt geändert von nunatak; 08.09.2025, 07:05.

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  • dominik_bsl
    antwortet
    Auf den Bildern und Film sieht man sehr schön
    a) das riesige Gesteinspaket auf der Platte
    b) wieso der Oeschinensee überhaupt existiert. Soo alt ist der meines Wissens nach nicht...

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  • nunatak
    antwortet
    Bei ZDF gibt´s eine Pressemeldung zu "Kandersteg rüstet sich für Bergsturz-Gefahr":

    https://www.zdfheute.de/politik/ausl...efahr-100.html

    Als ich im Juni mit transient73 in der tollen Landschaft dort ua auf den Bire geklettert bin, fiel uns das v.a. auf der anderen Talseite auf, wo oft leichte Bergstürze runterkamen, aber auch beim Abstieg vom Bire. Die komplette Oeschinensee-Umschreitung darf man ja offiziell auch nicht mehr machen.

    Ich hoffe, es passiert dort nichts Dramatisches
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  • Pfad-Finder
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Was ist das für ein Boden, dass der an so einer flachen Stelle ins Fließen kommt?
    Wahrscheinlich ähnlicher wie in den Lausitzer Bergbau-Folgelandschaften. Ich sage nur: Silbersee bei Lohsa und Bergener See.

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  • WallisFan
    antwortet
    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Was ist das für ein Boden, dass der an so einer flachen Stelle ins Fließen kommt?
    Die Frage hatte ich mir auch gestellt. Im Polarkreisportal ist von "Quickton" die Rede.

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  • Spartaner
    antwortet
    Was ist das für ein Boden, dass der an so einer flachen Stelle ins Fließen kommt?

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  • Muecke
    antwortet
    Info für die Reiseplanung in/nach Norwegen: Nördlich von Trondheim sind die Fernstraße E6 und die parallel verlaufende Bahnlinie durch einen Erdrutsch am 30.08.2025 schwer beschädigt worden.
    https://www.zdfheute.de/panorama/nor...rasse-100.html

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen
    …Privatadresse von Ministerpräsident Kristersson...
    Wohnt der nicht, wie alle Ministerpräsidenten, im Sagerska huset, Strömgatan 6? (Die Boulevardpresse bzw. "boulevardeske Presse", Aftonbladet ist ja so'n Zwitter, berichtete...)

    Und Privatadressen sind ja auch bei Prominenten in Schweden kein Geheimnis, ratsit.se und ähnliches existiert, völlig legal. Offenbar kann man sich entfernen oder "verstecken" lassen, aber viele machen's halt nicht. (Z.B. Björn Ulvaeus von Abba ist zu finden, oder diverse Minister. Greta Thunberg steht nicht mehr drin, aber ihre Eltern - da hat sie "früher" auch gewohnt.)

    Unsere eine Tochter steht auch drin, sie war in Schweden gemeldet, als sie da studiert hat. Aber jetzt sei sie "ausgewandert". ("Personen har utvandrat" ) Vordem stand da echt die Adresse, Das Geburtsdatum ja sowieso, immer noch.
    Zuletzt geändert von Ljungdalen; 09.07.2025, 18:42.

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  • Nuklid
    antwortet
    ...von Leibwächtern in der Sport-App Strava geteilte Aktivitäten...
    Wie inkompetent kann Personenschutz denn bitte sein??

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Gemeinsam Joggen mit dem Ministerpräsidenten oder mal ne Skitour mit dem König von Schweden gefällig?

    Wer draußen nicht allein sein will, sollte Strava nutzen…
    Skirouten von schwedischem König auf Sport-App enthüllt (spiegel.de)

    Demnach zeigten von Leibwächtern in der Sport-App Strava geteilte Aktivitäten unter anderem die Privatadresse von Ministerpräsident Kristersson, seine Joggingrunden sowie Hotels, in denen König Carl Gustaf übernachtet, und Skirouten, die er befahren hat.​
    Diese ganzen „Heatmaps“ und Routen-Teilen-Funktionen sind halt nicht ohne Risiko. Ich dachte eigentlich, dass sich das die letzten Jahre schon ein wenig rumgesprochen hatte…

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  • Muecke
    antwortet
    Murenabgänge nach Unwetter in Tirol: Die Wege zur Bremer Hütte, der Innsbrucker Hütte und der Tribulaunhütte sind aktuell nicht passierbar, 47 Wanderer mussten per Heli evakuiert werden. Das Gschnitztal hat es hart getroffen.

    https://tirol.orf.at/stories/3311719/

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  • lina
    antwortet
    Aufruf für Zeckenmonitoring von NABU und Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), gefundene Zecken zu melden (Reihenfolge: Entfernen, fotografieren, melden). Das geht per Foto an den Nabu-Naturgucker online.

    Beim Robert-Koch-Institut kann man auch Zecken für deren Zeckenatlas einsenden.

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  • entropie
    antwortet
    OT: War das nicht die ecke wo die forenlegende Codi sich rumgetrieben hat und die geschichte von den der eingeschworenen hillibilly gemeinschaft erzählt hat die probleme mit inzucht hatten..? Das ist lange her, ich habs bestimmt falsch aufn zeiger

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
    3 wochen alleine in cali mountains
    "Cali mountains" (auch so im Originalbeitrag) musste ich erst googeln... diese Abkürzung nie gehört, bin nicht so US-affin... und haha, sehr "genaue" Lagebeschreibung

    Service: irgendwo in der Nähe des Vermillion Valley Resort (dahin soll sie sich gerettet haben) in der Sierra Nevada.
    Zuletzt geändert von Ljungdalen; 21.05.2025, 18:11.

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  • entropie
    antwortet
    https://www.reddit.com/r/nextfucking..._slaton_found/


    3 wochen alleine in cali mountains, bein geschient, knie aus/eingekugelt, ernährt zuerst von vorräten dann von gesammelten pflanzen und schmelzwasser. Zelt verloren, schlafsäcke verloren. Über 10 heavy snowstorms (whatever heavy means for her). Einige zweifeln die geschichte wohl an (siehe reddits kommentare), aber es wurde wohl evidence gefunden.

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  • atlinblau
    antwortet
    Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen
    Dazu auch eine Meldung aus der Süddeutschen: Warum die Wasserversorgung auf Berghütten so schwierig ist​

    Noroviren kenne ich ja eher aus Meldungen über Kreuzfahrtschiffe
    Kommt das möglicherweise vom Bier mit dem "Felsquellwasser"?

    "Quellwasser im Gebirge kann mit unterschiedlichsten Erregern verunreinigt sein..."

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  • Muecke
    antwortet
    Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
    Aber woher wusste das der DAV am 5.5.? Spione? Und wenn er das wusste und es *so gefährlich* war, warum hat er nicht mehr getan als "versucht anzurufen"?
    Ich spekuliere mal, z.B. als Mitarbeiter, dessen Lohn ggf. noch aussteht, würde man vielleicht nicht wollen, dass man als "Informant" in der Öffentlichkeit auftaucht.

    Anscheinend hat der AV aber durchaus mehr getan als nur anzurufen. Aus dem oben verlinkten Artikel vom 13.05.:
    "Wir haben im Laufe der letzten Woche Kenntnis darüber erlangt, dass irgendetwas mit der Wasseraufbereitungsanlage nicht ganz rundläuft, wie es auch von behördlichen Auflagen gefordert ist", erzählt das Vorstandsmitglied der DAV-Sektion im Gespräch mit dem BR. Deshalb seien Mitglieder der Sektion selbst mit Ersatzteilen hochgefahren und hätten die Anlage wieder instandgesetzt, Ersatzteile eingebaut und Filter getauscht. Dabei hätten sie von Mitarbeitern der Berghütte erfahren, dass trotz des Defekts an der Aufbereitungsanlage Wasser entnommen und sogar verarbeitet wurde.
    Wissentlich Wasser aus der defekten Anlage zu verwenden finde ich schon heftig. Besonders in Anbetracht des Vorfalls vom letzten Jahr.

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  • Ljungdalen
    antwortet
    "Als "belegbare Fakten" führt Weihrer nun an, er habe am Mittwoch vergangener Woche die Sektion über die erstmals aufgetretene Störung bei der Wasserversorgung des Rotwandhauses informiert." -> Mittwoch = 7.5.

    ""Es ist einfach gelogen. Peter Weihrer hat uns nur zurückgerufen, weil wir davor zwei Tage lang versucht haben, ihn zu erreichen", so Greulich wörtlich zum BR." -> zwei Tage = seit Montag, 5.5.

    "Genau diese UV-Birne war laut Anselm Greulich vom DAV aber seit mindestens 5. Mai kaputt" -> passt

    Aber woher wusste das der DAV am 5.5.? Spione? Und wenn er das wusste und es *so gefährlich* war, warum hat er nicht mehr getan als "versucht anzurufen"?

    Fragen über Fragen (nee, egal...)

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  • Muecke
    antwortet
    Im Fall vom Rotwandhaus wurde wohl Wasser vor der Aufbereitungsanlage entnommen, weil die Anlage einen Defekt hatte. Das ist besonders pikant, weil es dort im letzten Jahr schonmal einen Vorfall mit Rotaviren-belastetem Trinkwasser gab. (Das Trinkwasser kommt aus einer Quelle am Berg, nicht etwa per Leitung aus dem Tal.) Damals waren über 100 Leute betroffen, ca. 20 Menschen mussten von der Bergwacht ausgeflogen werden, einige davon kamen direkt ins Krankenhaus. Die Hütte war dann einige Zeit geschlossen und bekam daraufhin die neue Aufbereitungsanlage. (Bericht aus 2024: klick)

    Mehr Infos zum aktuellen Fall:
    12.05.25 - Eklat am Rotwandhaus: Alpenverein kündigt Pächter fristlos
    13.05.25 - Nach Kündigung des Pächters: Rotwandhaus Mitte Juni wieder offen
    15.05.2025 - Rotwandhaus: Gekündigter Hüttenwirt wehrt sich gegen Vorwürfe

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Wenn der Hüttenwirt die Filteranlage umgeht, dann wird er auch nicht chloren. Da liegt ja das Problem woanders. Für den Eigengebrauch habe ich seit ein paar Jahren immer einen Blister Micropur dabei. Einwirkzeit mindestens 30 Minuten bei klarem Wasser. Für Giardia 120 Minuten. Auch nicht trivial für jede:n.

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