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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    nACK.
    Das nepalische Everest BC liegt doch quasi am Beginn der Route, i.e. unter dem Khumbu-Eisfall.

    Auf der Kangchung-Seite geht es von dieser Alpe 4900m nochmal 6-8 km die Randmorände entlang; dann wären es quer über den Gletscher weitere, flache 4-5 km bis an den Fuß der Kangchung-Wand.
    Zwischen Wandfuß und Gipfelpunkt liegen dann noch mal 3 km, sowohl horizontal als auch vertikal.

    Verglichen mit der nepalischen Seite entspräche die Alpe 4900m etwa Lobuche... Karte zum Vergleich

    Jedenfalls, das ist weder "Bergsteigen" noch im weitesten SInn "auf dem/am Mount Everest" IMHO.
    Die Bergsteiger-Dramen bei der Besteigung des Everest werden hier fälschlich als Teaser eingeflochten.

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  • Moltebaer
    antwortet
    Vergleichbar mit dem EBC-Trek auf der nepalesischen Seite. Man kommt bis auf 5.300/5.600 m und ist noch ca. 8/10 km auf der Karte in X/Y-Ebene vom Gipfelpunkt entfernt.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Aktuell "steckten 1000 Bergsteiger am Mount Everest fest" bzw. wurden gerettet...

    Wenn ich das wenige an Detaildaten in den Artikeln zusammenbringe, handelt es sich um Wandertouristen, die bis zu einem Punkt 4900m am Kangchung-Gletscher verdringen. Das ist vielleicht 10km vom Fuße des Berges entfernt, also nichmal wie kleine Scheidegg zu Eiger-Nordwand sondern eher wie Gindelwald Interlaken zur Eiger-Nordwand.
    Auch sind auf dieser Route typisch garkeine Bergsteiger unterwegs, jedenfalls nicht solche mit Ziel Everest. Den Weg entlang der Randmorände des Kangchung-Gletschers würde ich als Trekking einschätzen, ein Wanderweg bis auf fast 5000m Seehöhe.

    Sehr bemerkenswert ist allerdings die große Zahl an Touristen, zumal auf der Kangchung-Seite ja eigentlich keine Expeditionen unterwegs sind also kein fest installiertes Baislager, ABC etc. vorhanden ist.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von felö Beitrag anzeigen
    Alle 82 4000er der Alpen in 19 Tagen, Strecken zwischen den Bergen nur per Rennrad, aber oft in Begleitung und für Versorgung/Planung usw, ein Support Team: heute erfolgreich abgeschlossen von Kilian Jornet …
    Er hat wieder zugeschlagen... IG
    Hierzulande wird's fälschlich als 4000er-Enchainment verkauft, aber die Fourteeners in Colorado passen weder ins metrische Raster noch sind sie den alpinen Gipfel wirklich vergleichbar.
    56 Gipfel in 17 Tagen inkl. Transfer mit dem Fahrrad. 4500 Höhenmeter zu Fuß täglich, dazu noch 4000km Radfahren zwischendurch...

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  • Shuya
    antwortet
    Ein Pickel nutzt nix wenn man nichts damit anzufangen weiss.
    Vorbereiten heisst nicht im Bergsportladen einkaufen.
    Da sollte der persönliche Selbsterhaltungstrieb doch spätestens dann einsetzen, wenn ich den Gletscher betrete. Rückzug ist Teil der Tourenplanung, runter ist immer eine Option.

    Und bei der Zugspitze ist Unkenntnis der Verhältnisse nun wirklich keine Ausrede.

    Ich mein ich hab an 4000ern schon Leute getroffen die versucht haben ihre Leihsteigeisen (Kipphebel) an Turnschuhe zu basteln, keinen Pickel dabei hatten und ihre Eisen alle 50m verloren haben.
    Wundern tut mich nichts mehr.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Shuya Beitrag anzeigen
    44 Einsätze in 22 Tagen im August allein durch Bergwacht Grainau, einmal 8(!) an einem Tag.
    19mal ins Höllental.
    Das Massenspektakel nimmt seinen Lauf. Schlecht vorbereitet, der Tour nicht gewachsen, falsche Ausrüstung, Wetterbericht nicht geprüft.
    Ich denke das liegt v.a. auch an dem "selektiven" Zustand des Höllentalferners (sprich: Blankeis). Selbst wenn wer Eisen & Pickel dabei hat ("gut vorbereitet/ausgerüstet"), es tun sich da viele schwer. Klar muss man sich über die Verhältnisse informieren, aber unter tausend Begehern bleiben halt paar Promille, die das nicht tun oder aber mit der Information nichts anfangen können...

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  • Shuya
    antwortet
    44 Einsätze in 22 Tagen im August allein durch Bergwacht Grainau, einmal 8(!) an einem Tag.
    19mal ins Höllental.

    Das Massenspektakel nimmt seinen Lauf. Schlecht vorbereitet, der Tour nicht gewachsen, falsche Ausrüstung, Wetterbericht nicht geprüft.

    So viel Popcorn kann man garnicht mitnehmen wie nan da bräuchte, und auf Instagramm werden weiter Leute gefunden, die sich dort mal ausprobieren wollen...Ohweh.
    Nix wie weg von den Modebergen.


    https://www.instagram.com/p/DOIzTivjKQm/

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    "Ein Wanderer auf dem Norissteig" bedeutet imho, dass er eben nicht den Klettersteig begehen wollte, sondern dort wandern war. Der Wanderweg ist über weite Strecken direkt am oder unter dem Steig. Sollten die Autoren es missverstanden haben könnte es sich auch um eine Begehung des Steigs gehandelt haben, das glaube ich eigentlich nicht.
    Jedenfalls wurde er von Steinschlag getroffen und hat sich verletzt.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Super Artikel... woraus kann ich denn ersehen, ob der Klagende auf einem angelegten Weg oder Steig unterwegs gewesen ist? Es liest sich doch fast, als wäre der Unfall in weglosem Gelände passiert...

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat die Klage eines verletzten Wanderers gegen den Alpenverein und den Waldbesitzer abgewiesen. Er hatte Schadenersatz gefordert, nachdem er von einem herunterfallenden Stück Fels verletzt worden war: Unfälle beim Wandern und Klettern: Wer haftet? | BR24
    Er hat nun Berufung eingelegt, die Entscheidung ist also noch nicht rechtskräftig. ​

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  • WallisFan
    antwortet
    Anfang Juli lag am Lagginhorn und Umgebung auch schon wenig Schnee.
    Beobachtung allerdings nur als einfacher "Spaziergänger" ;)

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Aktuell gleich mehrere Tourberichte, wo die Anstiege komplett schneefrei sind: Laggin-Westgrat und -Südgrat, Eiger-Westwand, ...

    OT: Sehr vergnügllich: Rant gegen Luiggi
    Diese Tour widme ich einem ganz speziellen Fan. Nennen wir ihn Luiggi.​ [...]

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  • Vegareve
    antwortet
    https://www.kleinezeitung.at/steierm...her-endgueltig

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    ... und wieder "geöffnet": https://tirol.orf.at/stories/3317342/

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  • Lampi
    antwortet
    !!! Warnung !!! Der Stüdlgrat (Großglockner-Südwestgrat) ist wg. Felsabbruch derzeit (09.08.2025) bis auf Weiteres nicht begehbar !!!

    https://www.facebook.com/CannstattCl...59SctFSq9tl​

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  • blauloke
    antwortet
    Der Berg kommt.
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos...x-newtab-de-de

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Wenn Du bei uns diese 117117 wählst, wirst Du nach Kräften abgewimmelt
    Bei 112 musst Du Dir entsprchend schon was drastisch klingendes einfallen lassen.

    Entsprechend, wäre ich in der Notrufzentrale... Wenn mein Bike-Akku leer ist, kann ich doch einfach umdrehen und talwärts fahren?!

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Natürlich etwas drastisch formuliert - aber verstehe durchaus, dass sowas nervt und unnötig Ressourcen kostet. Wobei ich 20% unverletzte bei Rettungseinsätzen noch nicht so enorm hoch finde, wie es die Überschrift suggeriert. 80% der Menschen die einen Notruf abgesetzt haben, haben das ja getan weil sie verletzt waren.

    Das Fazit, mehr zu informieren und v. A. für unerfahrene Menschen das unters Volk zu bringen, ist schon richtig. Man möchte ja wohl keine Führerscheinpflicht oder komplettes Fahrverbot oder so. Wer nur wegen leerem Akku und mangelnder Fitness einen Einsatz verursacht, kann sich ja auch nicht darauf verlassen, dass die Versicherung die Kosten trägt. Ist ja auch ok so.

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  • Shuya
    antwortet
    Akku leer, Bergwacht her.

    https://www.rainews.it/tgr/tagesscha...80a7e039f.html

    Die Zahlen von Notrufen wegen körperlich überforderter Ebiker mit leerem Akku nehmen zu, die Vollkaskomentalität erwartet hier "Rettung"

    Bergretter fühlen sich wie Taxidienst: https://www.rainews.it/tgr/tagesscha...beab071b0.html

    Da fällt einem nix mehr ein zu.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    OT:
    Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
    ​Meistens sage ich mir, "war nicht schlimm", aber manchmal auch "Da habe ich nochmal richtig Glück gehabt." Und 3 Mal "Hurra ich lebe noch."
    Ich wünsche dir natürlich, dass du im Zweifelsfall auch weiterhin Glück hast. Hatte ich auch schon ein, zwei Mal. Falls doch einmal im falschen Moment mit Pech etwas schlimmes passieren sollte (was ich ausdrücklich nicht hoffe!), verspreche ich, das nicht hämisch klingend zu kommentieren von wg. "Darwin - wer sich zu blöd anstellt muss draufgehen - was haben wir gelacht" oder so..

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