Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

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  • Hamish
    Anfänger im Forum
    • 20.10.2011
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    • Meine Reisen

    Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

    Hallo,

    nachdem der "Karsten in Island"-Thread ja ein voller Erfolg ist ist hier meine nächste Frage zum Karsten.

    Zuerst hatte ich gedacht, ich schreibe das per PM an die Karsten-Besitzer, finde aber, dass eine Konfigurationsdiskussion eigentlich für alle zukünftigen Käufer auch nützlich sein kann und von da her eigentlich ins Forum gehört.

    Für uns stellt sich die Frage, nun da das Karsten-Zelt quasi beschlossen ist, in welcher Konfiguration das bestellt wird. Und natürlich in welcher Grösse.
    Die Frage an die Karsten-Besitzer daher: Wie sieht Euer Zelt aus, gibt es besonders sinnvolle Ergänzungen oder habt Ihr auch was total Überflüssiges, das Ihr heute nicht mehr nehmen würdet? Und welche Grösse habt Ihr?

    Was uns so vorschwebt, in der ersten Phase (für Island), ist ein 300er-Zelt ohne Trennwände innen, ohne Vorzelt, maximal mit Regenvordach. Später kommt dann vielleicht ein Comfort-Vordach (vielleicht mit Frontwand) dazu (wenn wir eingefleischte Camper geworden sind).

    Was habt Ihr denn an "Nur beim Kauf möglich"-Optionen gewählt? Schlafanbauvorbereitung? Zeltanbauvorbereitung? Zusatzfenster?

    Vielen Dank schon jetzt,
    Hamish


    PS: Ausdrücklich NICHT soll hier Sinn und Unsinn des Karsten-Zelts an sich diskutiert werden. Falls das erforderlich ist wäre mir ein Extra-Thread lieber.
    "We put him out of our misery."
    Denny Crane

  • Camper123
    Erfahren
    • 02.09.2008
    • 255
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

    Hallo Hamish,

    ich kann Dir nur dringend raten, direkt nach Zwaag zu fahren und Dir dort die Zelte anzuschauen.
    Das ist bedeutend besser als alles andere...

    Für Karstenzelte gibt es in den Niederlanden übrigens einen sehr gut funktionierenden Gebrauchtmarkt. Ich habe unser 300er-Zelt gebraucht gekauft und die Erweiterungsteile nachträglich direkt bei Karsten.

    Vielleicht funktioniert der nachfolgende Link ja ohne Anmeldung:
    http://kopen.marktplaats.nl/search.p...ode=&distance=

    Gruß
    Manfred

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    • Ditschi
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      • 20.07.2009
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      #3
      AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

      Hallo hamish,

      das ist unser Karsten Zelt in der gegenwärtigen Konfiguration:



      Wir haben das Zelt, ein 280 x 280, vor zwei Jahren in Holland neu gekauft mit Basiszelt, Vordach und Abschlußwand.
      Diesen Sommer haben wir uns die Vordachverlängerung mit den beiden Fenstern nachgekauft. Das reicht jetzt auch.
      Verzichtet haben wir auf den mit Reisverschlüssen einzippbaren Boden für das gesamte Vorzelt.
      Karsten Zelte in Zwaag bietet einen günstigen Packetpreis an, wenn man, wie wir , ein fertiges Zelt von der Stange nimmt. Der Packetpreis ist jedenfalls wesentlich günstiger als die Summe der Einzelteile. Drin im Packet sind auch das Mückengitter und die Fensterfolien.
      Ob Solivedo in Frankenthal das so auch bietet, weiß ich nicht.

      Das 280 haben wir gewählt, weil es das kleinste Zelt in Stehhöhe ist. Beim 260iger muß ich schon den Kopf etwas einziehen.
      Mit dem Vorzelt haben wir zu zweit jetzt massig Platz. Da vorne können auch 4 Leute am Tisch bei Regen sitzen, wenn das Regenvordach zu ist.

      Da ihr zu viert seid, rate ich zum 300x300. Das ist der beste Kompromiss zwischen Platz und Gewicht. 9 qm reichen zum Schlafen für 4 allemal. Und wenn man tags bei Regen alle Matten aufeinander legt, reicht der Platz auch zu Sitzen.
      Auf jeden Fall ein Regenvordacht mitkaufen; bei der Bauform regnet es sonst in den Eingang, wenn man raus und rein will.

      Das Basiszelt ist schnell errichtet und abgebaut. Wenn es schnell gehen soll, beschränken wir uns darauf. Jedes Anbauteil kostet Zeit. Lohnt nur, wenn man länger an einem Ort bleibt. Lieber, auch wegen des Gewichtes und der Handhabung, das Zelt nicht über 3 m wählen und dafür Anbauteile ( großes Vorzelt) kaufen. Dann kann man variieren und je nach Bedarf mitnehmen.

      Der Zeltboden ist robust, aber zum Schutz vor Schmutz und Nässe benutze ich noch ein LKW- Plane als Unterlage und innen einen normalen Zeltteppich. Bei dem Gesamtgewicht und Volumen spielt das auch keine Rolle mehr.

      Die Fußpumpe von Karsten ist leistungsfähig und gut. Und natürlich leise.
      Mit einem 12-V Kompressor am Auto geht das Aufpumpen müheloser, aber kaum schneller. Viele sind so schlapp, daß sie es garnicht schaffen, trotz entgegengesetzter Werbeversprechen. Der Größere der Beiden von Karsten ist teuer, aber der packt`s!
      Ich benutze zumeist bei Stromanschluß auf dem Platz einen 230 -V Kompressor von Einhell für ca. 80,-€. Der mag im Vergleich zu größeren 230-V-Kompressoren nicht besonders gut abschneiden, aber im Vergleich zu einem 12-V-Kompressor ist er wesentlich leistungsfähiger.

      Dann läuft die Rollenverteilung wie auf Will`s Video: sie baut das Zelt auf, er kocht kaffee.

      Übrigens habe ich mir Will`s Rat gleich notiert: bei Windstärke 11 alle Leinen anbringen!

      Sorry für die anderen: ist lang geworden und vielleicht langweilig.

      Gruß Ditschi

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      • Ditschi
        Freak

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        • 20.07.2009
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        #4
        AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

        Hallo hamish,

        hier noch mal in der "Packetversion" mit aufgestelltem Regenvordach/ Sonnenschutz:



        Gruß Ditschi

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        • Hamish
          Anfänger im Forum
          • 20.10.2011
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          #5
          AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

          @Camper123
          Wirklich, nach Zwaag würde ich gerne fahren, aber eben - 2000km nur so aus Jux und Dollerei sind nicht machbar. Und wenn ich dann ganz ehrlich die Autokosten mit einrechne, dann ist sogar ein kompletter Fehlkauf mit abgedeckt...
          Ähnlich ist es auch mit den gebrauchten Zelten in Holland. Es fehlt mir der Mumm, ein gebrauchtes Zelt unbesehen zu kaufen und Holland ist halt sehr weit weg. Dazu kommt, dass ich beim Händlerkauf ja davon ausgehe, die deutsche MWSt. erstattet zu bekommen - das mindert den Preisunterschied (auch wenn man die Schweizer MWSt. natürlich bezahlen muss, das allerdings dann auch für das Gebrauchtzelt).

          @Ditschi
          Die Vordachverlängerung ist dann natürlich der Ultraluxus.

          Ich sehe das richtig, dass die Abschlusswand nicht direkt an das Zelt passt, sondern nur an das Komfort-Vordach/Verlängerung?

          In Sachen Paketpreis - ich weiss nicht, was das Komplettzelt dann bei Solidvelo/Primacamp kosten soll, aber zumindest die Möglichkeit eines Paketpreises war telefonisch erwähnt worden. Gerade ist ja (auch in Holland) die Karsten-10%-Aktion, würde ja gerade noch gut reinpassen...

          Blöde Frage zu den Fensterfolien: Die Fenster selber sind entweder mit Zeltstoff abgedeckt oder ein Mückengitter, ist das richtig? Und die Fensterfolien macht man dann an kühlen oder windigen Tagen drauf? Mir fehlt da wohl etwas die Campingerfahrung, sorry.

          Grössenmässig ist das ein gutes Argument von Dir, lieber das kleinere Zelt und dann mehr Zubehör zu nehmen, das macht tatsächlich Sinn. Meine Frau träumt natürlich vom Palast (380), aber wir werden sehen.

          In Sachen Regenvordach, da gibt es das grosse (geht das auch ans Basiszelt?) und ein eher rudimentäres kleines Vordach. Wenn beide ans Basiszelt passen, macht das kleinere dann überhaupt Sinn?

          Irgendeine Plane werde ich sicher auch mitnehmen, so was bekommt man wohl im Baumarkt, nehme ich an? Und ein Zeltboden innen ist auch gut - muss nur sehen, dass ich alles dann ins Auto bekomme. Ich werde Fotos posten, dann mal...

          Die Fusspumpe macht mir noch Sorgen (Faulheit), aber wenn die popeligen 12V-Kompressoren nichts taugen oder megalaut sind, dann ist das auch nicht mein Ding. Ich kenne mich mit dem technischen Zeugs nicht so aus, mal schauen, welchen Weg ich da gehe.

          Ich denke, Du musst Dich für die Länge Deines Beitrags nicht entschuldigen (ich bin sehr froh darum), wer hier reinklickt, nachdem er den Threadtitel gelesen hat und sich dann nervt, dass es um "Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen" geht, dem kann man sicher nchct helfen..

          Cheerio und danke,
          Hamish
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          Denny Crane

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          • Ditschi
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

            Hallo,

            @ hamisch, ob diese Regenabschlußwand direkt ans Zelt paßt?

            Hab`ich noch garnicht ausprobiert. Auf jeden Fall habe ich schon ein 300 gesehen nur mit einem kleinen Regenvordach.

            Geht mal auf die Solivedo- Seite und scroll runter. Da ist so ein ( verkauftes) Zelt zu sehen mit kleinem Regenschutz.

            Man muß sich halt informieren, was es gibt.

            Richtig, das große Fenster hat eine Stoffabdeckung mit zwei Reißverschlüssen, darunter Mückengitter. Bei Kälte und Regen kommt mit Klettband von außen eine Fensterfolie drauf. Bei den beiden kleinen Fenstern innen kann kann man die Stoffabdeckung von innen öffnen. Sind mit Mückengitter versehen und können bei Regen offenbleiben.

            Für die Tür gibt es ein großes einhängbares Mückengitter.

            Das 380 ist ein Palast und, zumindest alleine, vom Gewicht kaum noch zu händeln.

            Kaum etwas, um damit rumzuziehen. Einmal aufbauen und drei Wochen stehen lassen, ja.

            http://www.solidvelo.com/epages/6183...umwollzelte%22

            Ganz unten. Schönes Zelt!

            Gruß Ditschi
            Zuletzt geändert von Ditschi; 25.10.2011, 17:02.

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            • Ditschi
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              #7
              AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

              Hallo,

              @hamish, noch ein Tipp: Das Aufpumpen soll am schnellsten gehen ( und leise) mit einer Preßluftflasche.
              Karsten Zelte selbst weist auf diese Möglichkeit hin.
              Ich habe von den Dingern keine Ahnung.
              Habe mal kurz gegoogelt und gelesen, daß die zum TÜV müssen (?).
              Das schreckt mich ab.

              Vielleicht sind hier ja Taucher im Forum oder sonst user, die sich mit so etwas auskennen?

              Gruß Ditschi

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              • willo
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                #8
                AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                Gasflaschen brauchen nicht zwingend TÜV. Aber ohne TÜV wird Dir die kein Händler wieder befüllen. Neue Flaschen haben 10 Jahre TÜV und müssen danach auf Rost untersucht werden. Eine 10kg Flasche kostet ca. 20€ TÜV.
                Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                • Hamish
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                  #9
                  AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                  Das mit den Gasflaschen hatte ich gesehen, aber mir hat sich das irgendwie nicht erschlossen. Der Vorteil ist wohl, dass es leise ist, nicht anstrengend und stromfrei.

                  Dafür muss man so eine Flasche erst kaufen (und wenn ich mich nicht vergooglet habe sind die auch nicht billiger als der grosse Karsten-Kompressor) und muss sie gegen Geld befüllen lassen und gegen Geld TÜVen.
                  Dazu kommt, dass die Flasche sicherlich im ungünstigsten Moment leer ist, man also eine Fusspumpe eh mitnehmen wird (es wird z.B. im Massif central ja nicht viele Tauchstationen geben, die die Flasche nachfüllen...).

                  Cool ist es auf jeden Fall, ob es sinnvoll ist, zumindest bei Reisen die häufiges Aufstellen des Zeltes involvieren, ist m.E. fraglich.

                  Cheerio,
                  Hamish
                  "We put him out of our misery."
                  Denny Crane

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                  • willo
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                    #10
                    AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                    Das Füllen einer solchen Flasche sollte max. 5€ kosten.
                    Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                    • Ditschi
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                      #11
                      AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                      Zitat von Hamish Beitrag anzeigen
                      Das mit den Gasflaschen hatte ich gesehen, aber mir hat sich das irgendwie nicht erschlossen. Der Vorteil ist wohl, dass es leise ist, nicht anstrengend und stromfrei.

                      Dafür muss man so eine Flasche erst kaufen (und wenn ich mich nicht vergooglet habe sind die auch nicht billiger als der grosse Karsten-Kompressor) und muss sie gegen Geld befüllen lassen und gegen Geld TÜVen.
                      Dazu kommt, dass die Flasche sicherlich im ungünstigsten Moment leer ist, man also eine Fusspumpe eh mitnehmen wird (es wird z.B. im Massif central ja nicht viele Tauchstationen geben, die die Flasche nachfüllen...).

                      Cool ist es auf jeden Fall, ob es sinnvoll ist, zumindest bei Reisen die häufiges Aufstellen des Zeltes involvieren, ist m.E. fraglich.

                      Cheerio,
                      Hamish
                      Hallo,

                      ich teile die Bedenken. Beschäftigt hat mich das auch. Aber vielleicht gibt es jemanden, der hinsichtlich der Kosten und der Kapazität unsere Zweifel zerstreuen
                      ( oder bestätigen) kann.
                      Werden solche Flaschen außer beim Tauchen auch sonst irgendwie zum Aufpumpen verwendet? Bei Schlauchbooten etwa? Keine Ahnung.

                      Aber die Fußpumpe ist zur Sicherheit immer dabei.

                      Gruß Ditschi

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                      • willo
                        Administrator

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                        • 28.06.2008
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                        #12
                        AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                        Was genau willst Du denn noch über solche Flaschen wissen? Wenn Du die zum befüllen nehmen willst brauchst Du halt die Flasche plus einen geeigneten Druckminderer. Normalerweise mindern die aber stärker als auf 10Bar - gibt aber sicher auch was für diesen Zweck.
                        Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                        • Jocki
                          Fuchs
                          • 26.12.2008
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                          #13
                          AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                          Beim Kompressor würd ich mal bei den offroadern Nachfragen. Grad beim Geländewagen lässt man ja gern mal Luft aus den reifen um die Traktion zu erhöhen. Macht ja für ne fahrt nach Island u. Umständen auch Sinn. Eventuell läßt sich der Kompressor im Disco (luftfederung) sogar für sowas nutzen? Da wissen die Jungs im blacklandy Forum sicher Bescheid.

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                          • willo
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                            Lebt im Forum
                            • 28.06.2008
                            • 9799
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                            Einen Kompressor für den Zigarettenanzünder der 10 Bar schafft müsste es für um die 50€ geben. Da man das Zelt ja eh im Auto transportiert macht das mehr Sinn als ne 300Bar Pressluftflasche die man nicht mal so eben selber füllt. und die über 100€ kostet

                            edit: sowas sollte doch reichen, oder? http://www.amazon.de/dp/B000ET2E74
                            Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                            • Hamish
                              Anfänger im Forum
                              • 20.10.2011
                              • 31
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                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                              Gut, wenn die Füllung €5 kostet, dann ist das sogar für Schwaben ok.

                              Aber was relevant wäre:
                              Wieviel nutzbare Luft ist denn in so einer Sauerstoffflasche?
                              Eine 6 Liter Flasche bei 200bar (angeblich geht ja auch 300bar) hätte 1200l Luft, oder?
                              Nutzbar wäre das bis maximal zum Karsten-Fülldruck von 4bar (die tatsächliche Nutzbarkeitsgrenze kenne ich nicht), damit wären 1175l Luft nutzbar.
                              Wieviel Luft geht nun in ein Karsten-Zelt, ein 300er z.B.?


                              Mit vielen Annahmen, kann man aus
                              Wij gebruiken nu al 6 jaar een persluchtfles met een inhoud van 6 liter tot 300 bar gevuld.
                              Dit is voldoende om de Karsten 350 zo'n 8 tot 10 keer op te pompen, afhankelijk van de einddruk (3 a 4 bar).
                              (http://www.karstententenforum.nl/viewtopic.php?f=19&t=26)
                              es sich so zurechtrechnen:

                              Die fahren mit 1800l Luft los und schaffen es, bis zum Endstand von 25 Litern das Zelt 8-10x zu befüllen. Also etwa 200l Luft pro Füllung (350er Zelt), bei 200bar sind's dann nur 5 Füllungen pro 6l-Flasche.

                              Oder rechne ich falsch?

                              So oder so, die Pumpe müsste mit...

                              Cheers,
                              Hamish
                              "We put him out of our misery."
                              Denny Crane

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                              • willo
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                                #16
                                AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                                Solange ein Kompressor billiger ist als die Flasche, sehe ich das als unsinnig an, solange ein Auto in der Nähe ist. Zumal man mit dem Kompressor auch noch andere Sachen machen kann.
                                Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                                • Ditschi
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                                  #17
                                  AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                                  Zitat von willo Beitrag anzeigen
                                  Einen Kompressor für den Zigarettenanzünder der 10 Bar schafft müsste es für um die 50€ geben. Da man das Zelt ja eh im Auto transportiert macht das mehr Sinn als ne 300Bar Pressluftflasche die man nicht mal so eben selber füllt. und die über 100€ kostet

                                  edit: sowas sollte doch reichen, oder? http://www.amazon.de/dp/B000ET2E74
                                  Hallo,

                                  @ willo, ob der es schafft, weiß ich nicht. Ich hatte einen ausprobiert, der 18 bar schaffen sollte, aber am Zelt kläglich versagte.
                                  Vielleicht liegt das daran, daß die Schläuche vor dem Aufbau oft geknickt liegen und der Kompressor tatsächlich einen höheren Widerstand überwinden muß.
                                  Ich weiß es nicht. Die Schläuche benötigen im Alltag ohne Sturm 3,5 bar.
                                  Sollte eigentlich jeder 12 V Kompressor schaffen. Dem ist aber nicht so.
                                  Das muß man ausprobieren.

                                  Diesen habe ich:

                                  http://www.ebay.de/itm/Luft-Kompress...item45fe038b59

                                  Der Motor ist wirklich o.K.. Der Kompressor wird auch auf einem Karsten Video zum Aufbau des Zeltes verwendet. Dadurch bin ich drauf gekommen.

                                  Das ist der 230-V Kompressor von Einhell.

                                  http://www.google.de/products/catalo....r_gc.r_pw.,cf.

                                  Er wird bei amazon schlecht benotet, weil man ihm dort mit stärkeren Kompressoren vergleicht zum Antreiben pneumatischer Werkzeuge. Mag sein, daß er da nicht taugt.

                                  Aber er ist preiswert, handlich, gut tragbar und deutlich stärker als die 12 V- Kompressoren, die ich ausprobiert habe.

                                  Laut sind sie alle! Daher die Fußpumpe, wenn man mal spät ankommt!

                                  Gruß Ditschi

                                  link noch einmal, neuer Versuch:

                                  http://www.ebay.de/itm/EINHELL-Kompr...item2eb7fa800d
                                  Zuletzt geändert von Ditschi; 25.10.2011, 20:04.

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                                  • willo
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                                    • 28.06.2008
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                                    #18
                                    AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                                    Ich fürchte nur, dass daran eine Pressluftflasche auch nicht so viel ändern würde - Druck ist Druck. Wenn der Druckminderer zu groß ist platzen halt Deine Schläuche...
                                    Evtl einfach an den Schläuchen schütteln wenn der Kompressor läuft.

                                    Eine Fusspumpe dürfte auch nicht mehr als 18 Bar schaffen.
                                    Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                                    • Sir_Hawk
                                      Erfahren
                                      • 17.04.2008
                                      • 290
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                                      #19
                                      AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                                      Also ich hab zum aufpumpen
                                      von meinen Fahrradreifen einen ganz einfachen 10€ Kompressor
                                      aus dem Baumarkt.
                                      Damit pump ich meine Reifen auf 6-7bar auf.

                                      Vielleicht solltet ihr mal bei den Bikern schauen.
                                      Sehr beliebt ist der
                                      SKS Rennkompressor.
                                      Vielleicht auch eine Möglichkeit und bestimmt leise.

                                      Sir_Hawk

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                                        • 26.12.2008
                                        • 1020
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                                        #20
                                        AW: Karsten-Zelte - Konfiguration und Detailfragen

                                        Mit ner Fahrradpumpe brauchst Du Ewigkeiten um so ein Zelt aufzupumpen. Dafür hat eine Fahrradstandpumpe ein viel zu kleines Kolbenvolumen. Ich pump beim Reifenwechsel am Auto schon mal nen Reifen mit dem SKS Rennkompressor auf um bis zur Tanke zu kommen. Die dürften vom Gefühl ein ähnliches Volumen aufweisen wie das "Zeltgestänge". Um von 1 Bar auf 2 Bar aufzupumpen braucht man gut 10 min bei sehr hoher Pumpfrequenz. Das würd ich mir verkneifen.

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