Hallo an Alle,
erstmal unbekannterweise ein großes Dankeschön an alle, die hier im Forum ihre Erfahrungen weitergeben und auch Fragen stellen. Ich habe die letzten Monate aufmerksam mitgelesen und davon sehr profitiert, ganz ohne selbst etwas gefragt zu haben.
Jetzt rückt unsere eigene Reise etwas näher und ich würde mich, gerade weil wir noch keine so lange Tour mit Zelt gemacht haben, sehr über Kritik und allgemeines Feedback freuen - so lange ich noch umplanen kann sozusagen. ;)
Vielleicht ganz kurz zu uns: Wir sind in der vergangenen Jahren vor allem tagesmäßig gewandert (Kanada, Argentinien, Spanien) und in den letzten Monaten dann auch mal mehrere Tage am Stück mit Zelt (Dänemark, Harz) zum Ausprobieren und Trainieren. Bisher klappt es gut und macht viel Spaß. Konditionell sind wir, denke/hoffe ich, einigermaßen gut dabei, aber keine sehr aktiven Sportler - wenigstens ich nicht.
Wir werden jetzt im August drei Wochen in Island sein und möchten vor allem Wandern mit Zelt. Die (grobe) Reiseplanung sieht folgendermaßen aus:
Tag 1: Ankunft in Reykjavik
Tag 2: Reykjavik erkunden, Lebensmittel besorgen, Pakete packen und verschicken
Tag 3: Bus (SBA 610) nach Hvitarnes bzw. zur Kreuzung und dann gehen nach Hvitarnes (Alternativ ggf. schon bis nach Thverbrekknaver und dafür eine Übernachtung in Hveravellir)
Tag 4: Kjalvegur 1: Hvitarnes - Thverbrekknaver
Tag 5: Kjalvegur 2: Thverbrekknaver - Thjofadalir
Tag 6: Kjalvegur 3: Thjofadalir - Hveravellir - nachmittags Bus (SBA 610) nach Akureyri (Nacht in JH)
Tag 7: Akureyri - Asbyrgi (Bus SBA 641), nachmittags Einkaufen und Erkunden der Umgebung
Tag 8: Jökulsargljufur 1: Asbyrgi - Vesturdalur
Tag 9: Jökulsargljufur 2: Vesturdalur - Dettifoss
Tag 10: Bus (SBA 62) von Dettifoss nach Höfn (Nacht in Guesthouse)
Variante 1 für Tag 11: Mietwagen abholen, zum Jökulsarlon, dann weiter nach Kirkjubæjarklaustur
Variante 1 für Tag 12: Mietwagen-Tour Lakagigar
Variante 1 für Tag 13: Auto zurück nach Höfn, dann mit dem Bus (Straeto 51) von Höfn nach Skaftafell
Variante 2 für Tag 11: Bus (19) zum Jökulsarlon, dann weiter nach Skaftafell und dort die Tage 12 und 13 zusätzlich bleiben bzw. ggf. auch schon früher nach Landmannalaugur weiterfahren
Variante 3 für Tag 11: Bus zum Jökulsarlon, abends zurück nach Höfn (Sterna 12a/ 19)
Variante 3 für Tag 12: Bus von Höfn nach Skaftafell und dann dort Tag 13 zusätzlich bleiben
Tag 14: Skaftafell
Tag 15: Skaftafell - Landmannalaugar (Bus RE 10a)
Tag 16: Laugavegur 1: Landmannalaugar - Hrafntinnusker
Tag 17: Laugavegur 2: Hrafntinnusker - Alftavatn
Tag 18: Laugavegur 3: Alftavatn - Emstrur (Botnar)
Tag 19: Laugavegur 4: Emstrur (Botnar) - Basar
Tag 20: Fimmvörthuhals 1: Basar - Fimmvörthuskali
Tag 21: Fimmvörthuhals2: Fimmvörthuskali - Skogar - Bus nach Reykjavik (diverse Busse: RE 20a/21a, Straeto 51, Sterna 12)
Tag 22: Rückflug
Übernachten werden wir im Zelt mit Ausnahmen der Nächte in Akureyri und Höfn, die daher auch ein wenig als Fixpunkte der Reise gelten, um die herum aber alles mehr oder weniger veränderbar ist. Zum Beispiel könnten wir auch statt Jökulsárgljúfur auch ein paar Tage am Myvatn bleiben. Und sollten wir den Mietwagen nehmen, könnte man natürlich auch woanders hin. Momentan würde ich allerdings eher dazu tendieren, den Mietwagen nicht zu nehmen (und dann die kursiv markierte Variante), damit auf die Laki-Krater-Tour verzichten und stattdessen länger in Skaftafell bleiben (oder auch schon früher weiter nach Landmannalaugar, um hier etwas zu entzerren?). Das hätte auch den Charme, dass mehrfaches und auch wegen der Abgabezeit des Autos und den Abfahrzeiten der Busse Hin-und-Her-Gefahre wegfallen würde.
Was denkt ihr? Haltet ihr das für machbar und schön oder übernehmen wir uns vor lauter Begeisterung total? Welche Variante würdet ihr nehmen?
Neben der Frage nach allem, was euch ein- und auffällt, gerne auch kritisch, dann noch ein paar konkretere Fragen:
Ich habe bestimmt noch allerlei mehr Fragen, die mir gerade nicht einfallen... Vielleicht ja später.
Ansonsten, wenn ich gerade dabei bin, auch mal unsere Packliste, die mehr oder weniger Work-in-Progress ist. Falls hier etwas auffällt, das unbedingt noch dabei sein sollte oder unbedingt zuhause gelassen werden kann, freue ich mich über Hinweise. Farblich markiert sind Dinge, die wir noch nicht haben.
Grundausrüstung:
Rejka Antao III Light + Zeltunterlage
Tatonka Isis 50 / Tatonka Yukon 60 (jew. inkl. Regenschutz) (Reicht der Regenschutz oder sollte zusätzlich alles in Packsäcken verpackt werden?)
2x Deuter Orbit -5°C
2x Therm-a-rest Trail Pro
Repair Kit (für Isomatten, Zelt etc., dachte an Exped Mat Repair Kit)
2x Wanderstöcke Fizan Compact
Taschenlampe (brauchen wir eine? Ich dachte, nein, las dann aber ein paar Mal, man bräuchte sie doch für Toilettenhäuschen etc.)
Schweizer Taschenmesser
Kompass + Karten
Dokumente, Geld & Co
Kochzubehör
Soto Micro Regular Stove + Windschutz
Gaskartusche
Katadyn Hiker Pro (zwar vermutlich unnötig, aber fürs Gefühl...)
Kleidung (nur meine an dieser Stelle der Einfachheit halber, im Rucksack insgesamt ca. 1900g):
1x lange Unterhose (Meru) zum Schlafen oder unterziehen
1x Softshell-Hose
1x Funktionsleggings, falls Softshell-Hose nass o.ä.
1x Regenhose (Vaude)
2x Unterhose (eine an, eine zum Wechseln)
3x Socken (Falke TK1 und TK2 und vielleicht noch wärmere oder reichen die zwei?)
1x Badesachen (Bikini)
1x Crocs zum Furten und für abends
1x dünnes (durchsichtiges) Funktionsshirt (Meru), kurzarm, zum Schlafen oder unterziehen
2x Sport-BH
1x Funktionsshirt als Alternative zum langarm Icebreaker (oder unnötig?)
1x Icebreaker langarm
1x Fleecejacke (66° North Vik Hooded Jacket)
1x Primaloft-Weste (Houdini)
1x Regenjacke (Haglöfs Roc Spirit Q)
1x Buff
1x Handschuhe
1x Sonnenbrille
1x Schuhe (Lowa Lavena II GTX)
1x Mückennetz
1x Mundschutz (gegen Sand, habe ich irgendwo gelesen...)
Hygiene & Gesundheit
Erste Hilfe (Inhalt muss noch zusammengestellt werden)
Trinksystem, 2L (dachte an eines von Source)
2x Meru-Reisehandtuch, Größe M (für jeden von uns eins)
evtl. noch ein kleineres als Geschirrtuch bzw. allgemeines Trockentuch
Müllbeutel, Zip-Locs
Shampoo, Duschgel, Waschmittel (Sea to summit)
Zahnbürste + Zahnpasta
kleine Bürste oder Kamm
Toilettenpapier
Sonnenschutz
allg. Hygiene (Creme, Deo, Lippenbalsam, Brillen-/Kontaktlinsenzubehör, Desinfektionstücher o.ä....)
Technikkrams
Kamera + Akkus + Ladegerät (Systemkamera vermutlich)
Fototasche (je nach Kamera)
Handy(s) + Ladegerät
Kindle + Ladekabel (Luxus, aber zwischendurch entspannen und lesen ist ja auch schön und leichter als mehrere Bücher...)
Ich glaube, das wäre es mehr oder weniger. Ich würde gerne (deutlich) unter 15 Kilo bleiben und mein Mann vielleicht etwas drüber, aber auch möglichst wenig. Mal sehen, wie das funktioniert... Essen plane ich mit Trockengewicht ca. 500g für mich pro Tag und 700g für ihn. Bisher sind wir damit mehr als gut ausgekommen, aber eben auch noch nicht drei Wochen am Stück viel gewandert, sondern eher drei Tage... Je nachdem müssten wir das Konzept unterwegs anpassen und im Zweifel mehr tragen.
Hier beschäftigt mich im Moment die Frage nach der Notwendigkeit einer Powerbar. Muss man so etwas dabei haben oder reicht es alle paar Tage zu laden? Denn das scheint ja möglich, denke ich wenigstens. Handys gehen dann eben aus bzw. werden zwischendurch ohnehin ausgemacht und sind eigentlich nur für Notfälle dabei bzw. in Herbergen oder auf Campingplätzen dann auch für Recherche und was einem eben sonst noch so einfällt.
Was sollten wir vielleicht an Seilen oder ähnlichem mitnehmen, an das ich nicht gedacht habe?
Ansonsten natürlich die Frage, ob etwas wesentliches fehlt? Oder etwas anderes überflüssig ist?
Puh, ich hoffe, ich habe nicht alle Leser erschlagen mit Text und Infos. Vermutlich habe ich trotzdem allerlei vergessen, was ich hätte sagen und fragen wollen, aber das werde ich dann ergänzen.
Ich bin ganz gespannt auf eure Rückmeldungen und bedanke mich schon mal bei allen, die überhaupt bis ans Ende des Textes gekommen sind....
Liebe Grüße,
caetti
erstmal unbekannterweise ein großes Dankeschön an alle, die hier im Forum ihre Erfahrungen weitergeben und auch Fragen stellen. Ich habe die letzten Monate aufmerksam mitgelesen und davon sehr profitiert, ganz ohne selbst etwas gefragt zu haben.

Jetzt rückt unsere eigene Reise etwas näher und ich würde mich, gerade weil wir noch keine so lange Tour mit Zelt gemacht haben, sehr über Kritik und allgemeines Feedback freuen - so lange ich noch umplanen kann sozusagen. ;)
Vielleicht ganz kurz zu uns: Wir sind in der vergangenen Jahren vor allem tagesmäßig gewandert (Kanada, Argentinien, Spanien) und in den letzten Monaten dann auch mal mehrere Tage am Stück mit Zelt (Dänemark, Harz) zum Ausprobieren und Trainieren. Bisher klappt es gut und macht viel Spaß. Konditionell sind wir, denke/hoffe ich, einigermaßen gut dabei, aber keine sehr aktiven Sportler - wenigstens ich nicht.

Wir werden jetzt im August drei Wochen in Island sein und möchten vor allem Wandern mit Zelt. Die (grobe) Reiseplanung sieht folgendermaßen aus:
Tag 1: Ankunft in Reykjavik
Tag 2: Reykjavik erkunden, Lebensmittel besorgen, Pakete packen und verschicken
Tag 3: Bus (SBA 610) nach Hvitarnes bzw. zur Kreuzung und dann gehen nach Hvitarnes (Alternativ ggf. schon bis nach Thverbrekknaver und dafür eine Übernachtung in Hveravellir)
Tag 4: Kjalvegur 1: Hvitarnes - Thverbrekknaver
Tag 5: Kjalvegur 2: Thverbrekknaver - Thjofadalir
Tag 6: Kjalvegur 3: Thjofadalir - Hveravellir - nachmittags Bus (SBA 610) nach Akureyri (Nacht in JH)
Tag 7: Akureyri - Asbyrgi (Bus SBA 641), nachmittags Einkaufen und Erkunden der Umgebung
Tag 8: Jökulsargljufur 1: Asbyrgi - Vesturdalur
Tag 9: Jökulsargljufur 2: Vesturdalur - Dettifoss
Tag 10: Bus (SBA 62) von Dettifoss nach Höfn (Nacht in Guesthouse)
Variante 1 für Tag 11: Mietwagen abholen, zum Jökulsarlon, dann weiter nach Kirkjubæjarklaustur
Variante 1 für Tag 12: Mietwagen-Tour Lakagigar
Variante 1 für Tag 13: Auto zurück nach Höfn, dann mit dem Bus (Straeto 51) von Höfn nach Skaftafell
Variante 2 für Tag 11: Bus (19) zum Jökulsarlon, dann weiter nach Skaftafell und dort die Tage 12 und 13 zusätzlich bleiben bzw. ggf. auch schon früher nach Landmannalaugur weiterfahren
Variante 3 für Tag 11: Bus zum Jökulsarlon, abends zurück nach Höfn (Sterna 12a/ 19)
Variante 3 für Tag 12: Bus von Höfn nach Skaftafell und dann dort Tag 13 zusätzlich bleiben
Tag 14: Skaftafell
Tag 15: Skaftafell - Landmannalaugar (Bus RE 10a)
Tag 16: Laugavegur 1: Landmannalaugar - Hrafntinnusker
Tag 17: Laugavegur 2: Hrafntinnusker - Alftavatn
Tag 18: Laugavegur 3: Alftavatn - Emstrur (Botnar)
Tag 19: Laugavegur 4: Emstrur (Botnar) - Basar
Tag 20: Fimmvörthuhals 1: Basar - Fimmvörthuskali
Tag 21: Fimmvörthuhals2: Fimmvörthuskali - Skogar - Bus nach Reykjavik (diverse Busse: RE 20a/21a, Straeto 51, Sterna 12)
Tag 22: Rückflug
Übernachten werden wir im Zelt mit Ausnahmen der Nächte in Akureyri und Höfn, die daher auch ein wenig als Fixpunkte der Reise gelten, um die herum aber alles mehr oder weniger veränderbar ist. Zum Beispiel könnten wir auch statt Jökulsárgljúfur auch ein paar Tage am Myvatn bleiben. Und sollten wir den Mietwagen nehmen, könnte man natürlich auch woanders hin. Momentan würde ich allerdings eher dazu tendieren, den Mietwagen nicht zu nehmen (und dann die kursiv markierte Variante), damit auf die Laki-Krater-Tour verzichten und stattdessen länger in Skaftafell bleiben (oder auch schon früher weiter nach Landmannalaugar, um hier etwas zu entzerren?). Das hätte auch den Charme, dass mehrfaches und auch wegen der Abgabezeit des Autos und den Abfahrzeiten der Busse Hin-und-Her-Gefahre wegfallen würde.
Was denkt ihr? Haltet ihr das für machbar und schön oder übernehmen wir uns vor lauter Begeisterung total? Welche Variante würdet ihr nehmen?
Neben der Frage nach allem, was euch ein- und auffällt, gerne auch kritisch, dann noch ein paar konkretere Fragen:
- Derzeit ist der Plan, dass wir Lebensmittel-Pakete nach Hveravellir, Landmannalaugar und Alftavatn schicken. Haltet ihr das für sinnvoll? Und wie bzw. worin verschickt ihr, in Packsäcken? Mitnehmen aus D würden wir z.B. Trekkingnahrung, Milchpulver etc, wollen dann aber in Reykjavik allerlei Basics (auch Gaskartuschen) einkaufen gehen.
- Dazu: Kann ich außerhalb der Mehr-Tages-Wanderungen einkaufen (falls das jemand weiß: auch vegetarisch)? In den diversen Reiseführern steht meist etwas dazu, dass man etwas kaufen kann, aber ich habe nicht recht eine Idee, was ich mir genau vorstellen soll (z.B. in Asbyrgi und Skaftafell)?
- Jökulsarlon: Lohnt es sich, den ganzen Tag hier zu verbringen oder reichen die 1,5 Stunden, die der Bus halten würde?
- Lasst ihr eure Zelte samt Schlafsäcken etc. bei Tageswanderungen einfach auf dem Zeltplatz stehen? Und habt ihr zusätzlich Daypacks dabei für solche Ausflüge oder nehmt ihr die großen Rucksäcke dann mit, nur weniger beladen? Bei uns würde das vor allem Skaftafell betreffen, aber vielleicht auch Abendspaziergänge auf dem Laugavegur.
Ich habe bestimmt noch allerlei mehr Fragen, die mir gerade nicht einfallen... Vielleicht ja später.

Ansonsten, wenn ich gerade dabei bin, auch mal unsere Packliste, die mehr oder weniger Work-in-Progress ist. Falls hier etwas auffällt, das unbedingt noch dabei sein sollte oder unbedingt zuhause gelassen werden kann, freue ich mich über Hinweise. Farblich markiert sind Dinge, die wir noch nicht haben.
Grundausrüstung:
Rejka Antao III Light + Zeltunterlage
Tatonka Isis 50 / Tatonka Yukon 60 (jew. inkl. Regenschutz) (Reicht der Regenschutz oder sollte zusätzlich alles in Packsäcken verpackt werden?)
2x Deuter Orbit -5°C
2x Therm-a-rest Trail Pro
Repair Kit (für Isomatten, Zelt etc., dachte an Exped Mat Repair Kit)
2x Wanderstöcke Fizan Compact
Taschenlampe (brauchen wir eine? Ich dachte, nein, las dann aber ein paar Mal, man bräuchte sie doch für Toilettenhäuschen etc.)
Schweizer Taschenmesser
Kompass + Karten
Dokumente, Geld & Co
Kochzubehör
Soto Micro Regular Stove + Windschutz
Gaskartusche
Katadyn Hiker Pro (zwar vermutlich unnötig, aber fürs Gefühl...)
Kleidung (nur meine an dieser Stelle der Einfachheit halber, im Rucksack insgesamt ca. 1900g):
1x lange Unterhose (Meru) zum Schlafen oder unterziehen
1x Softshell-Hose
1x Funktionsleggings, falls Softshell-Hose nass o.ä.
1x Regenhose (Vaude)
2x Unterhose (eine an, eine zum Wechseln)
3x Socken (Falke TK1 und TK2 und vielleicht noch wärmere oder reichen die zwei?)
1x Badesachen (Bikini)
1x Crocs zum Furten und für abends
1x dünnes (durchsichtiges) Funktionsshirt (Meru), kurzarm, zum Schlafen oder unterziehen
2x Sport-BH
1x Funktionsshirt als Alternative zum langarm Icebreaker (oder unnötig?)
1x Icebreaker langarm
1x Fleecejacke (66° North Vik Hooded Jacket)
1x Primaloft-Weste (Houdini)
1x Regenjacke (Haglöfs Roc Spirit Q)
1x Buff
1x Handschuhe
1x Sonnenbrille
1x Schuhe (Lowa Lavena II GTX)
1x Mückennetz
1x Mundschutz (gegen Sand, habe ich irgendwo gelesen...)
Hygiene & Gesundheit
Erste Hilfe (Inhalt muss noch zusammengestellt werden)
Trinksystem, 2L (dachte an eines von Source)
2x Meru-Reisehandtuch, Größe M (für jeden von uns eins)
evtl. noch ein kleineres als Geschirrtuch bzw. allgemeines Trockentuch
Müllbeutel, Zip-Locs
Shampoo, Duschgel, Waschmittel (Sea to summit)
Zahnbürste + Zahnpasta
kleine Bürste oder Kamm
Toilettenpapier
Sonnenschutz
allg. Hygiene (Creme, Deo, Lippenbalsam, Brillen-/Kontaktlinsenzubehör, Desinfektionstücher o.ä....)
Technikkrams
Kamera + Akkus + Ladegerät (Systemkamera vermutlich)
Fototasche (je nach Kamera)
Handy(s) + Ladegerät
Kindle + Ladekabel (Luxus, aber zwischendurch entspannen und lesen ist ja auch schön und leichter als mehrere Bücher...)
Ich glaube, das wäre es mehr oder weniger. Ich würde gerne (deutlich) unter 15 Kilo bleiben und mein Mann vielleicht etwas drüber, aber auch möglichst wenig. Mal sehen, wie das funktioniert... Essen plane ich mit Trockengewicht ca. 500g für mich pro Tag und 700g für ihn. Bisher sind wir damit mehr als gut ausgekommen, aber eben auch noch nicht drei Wochen am Stück viel gewandert, sondern eher drei Tage... Je nachdem müssten wir das Konzept unterwegs anpassen und im Zweifel mehr tragen.
Hier beschäftigt mich im Moment die Frage nach der Notwendigkeit einer Powerbar. Muss man so etwas dabei haben oder reicht es alle paar Tage zu laden? Denn das scheint ja möglich, denke ich wenigstens. Handys gehen dann eben aus bzw. werden zwischendurch ohnehin ausgemacht und sind eigentlich nur für Notfälle dabei bzw. in Herbergen oder auf Campingplätzen dann auch für Recherche und was einem eben sonst noch so einfällt.

Was sollten wir vielleicht an Seilen oder ähnlichem mitnehmen, an das ich nicht gedacht habe?
Ansonsten natürlich die Frage, ob etwas wesentliches fehlt? Oder etwas anderes überflüssig ist?
Puh, ich hoffe, ich habe nicht alle Leser erschlagen mit Text und Infos. Vermutlich habe ich trotzdem allerlei vergessen, was ich hätte sagen und fragen wollen, aber das werde ich dann ergänzen.

Ich bin ganz gespannt auf eure Rückmeldungen und bedanke mich schon mal bei allen, die überhaupt bis ans Ende des Textes gekommen sind....

Liebe Grüße,
caetti
Kommentar