Hallo zusammen,
ich und meine Frau stecken gerade in der Planung unserer nächsten Lapplandtour. Vor zwei Jahren waren wir erst in Norwegen und dann für 4 Tage im Jämtland, letztes Jahr sind wir den Padjelantaleden als Zelttour gelaufen, um zu schauen wie es läuft mit Nahrung schleppen für 8-10 Tage und jede Nacht zelten. Nun reizt uns doch der Sarek. Die Reisezeit wird wie letztes Jahr Ende August (18.09.-07.09) sein. An- und Abreise mit dem Auto, das alles hat letztes Jahr prima gepasst und auch die Jahreszeit fand ich sehr gelungen. Es gab wenige Mücken und wir hatten eine tolle Tour. Wettertechnisch war auch mal Sturn und Regen dabei, aber im großen und ganzen würde ich sagen wir hatten Glück!
Nun zur aktuellen Planung: Wir hatten 2 Optionen ins Auge gefasst.
1.) Die Erste wäre gewesen auf dem Kungsleden von Saltoluokta nach Kvikkjokk, und dann evtl. vom Kungsleden aus entweder Tagestouren in den Sarek rein oder ne 2 Tagestour. Dann wäre mannicht ganz so weit abseits des Kungsledens mit Hütten und markiertem Weg.
2.) Die zweite wäre eine Durchquerung auf einem der Standardrouten (Ruhotesvagge-Skarja und durchs Bastavagge nach Rinim). Von dort evtl. Bootstransfer übder den Situjaure und zurück nach Saltoluokta. Zeitmäßig würde ich von Ritsem nach Skarja 3-4 Tage einplanen, Skarja Rinim durchs Bastavagge 2 Tage, 1 Tag übersetzen mit dem Boot und evtl Pause und 1-2 Tage zurück nach Saltoluokta. Insgesamt 9-10 Tage.
Hier meine Fragen:
Weiss jemand wie lange man in Rinim jemanden antrifft, wegen des Bootstransfers? Wir werden wohl planmäßig Ende August da sein. Falls man in der Samensiedling niemanden mehr antrifft, kann man von dort aus telefonisch den Bootstransfer über den Sitojaure organisieren? Ist ja schon eher gegen Ende der Saison.
Da wir zu zweit unterwegs sind und nicht wie eigentlich empfohlen in einer Gruppe mit gerader Anzahl (4 Personen, 2 Zelte) würde im Notfall die Option nicht offen stehen, dass eine Gruppe Hilfe holt währgend einer beim Verletzten bleibt. Insofern überlegen wir bei der Durchquerungsvariante ein Satellitentelefon (Iridium) auszuleihen, nur halt um im Ernstfall einen Notruf absetzen zu können. Oder haltet ihr das bei Nutzung der "Standardrouten" für übertrieben, weil man dort doch öfter auf andere Trekker trifft?
Würde mich über eure Tipps und Meinungen freuen!
Gruß FjellFriend
ich und meine Frau stecken gerade in der Planung unserer nächsten Lapplandtour. Vor zwei Jahren waren wir erst in Norwegen und dann für 4 Tage im Jämtland, letztes Jahr sind wir den Padjelantaleden als Zelttour gelaufen, um zu schauen wie es läuft mit Nahrung schleppen für 8-10 Tage und jede Nacht zelten. Nun reizt uns doch der Sarek. Die Reisezeit wird wie letztes Jahr Ende August (18.09.-07.09) sein. An- und Abreise mit dem Auto, das alles hat letztes Jahr prima gepasst und auch die Jahreszeit fand ich sehr gelungen. Es gab wenige Mücken und wir hatten eine tolle Tour. Wettertechnisch war auch mal Sturn und Regen dabei, aber im großen und ganzen würde ich sagen wir hatten Glück!
Nun zur aktuellen Planung: Wir hatten 2 Optionen ins Auge gefasst.
1.) Die Erste wäre gewesen auf dem Kungsleden von Saltoluokta nach Kvikkjokk, und dann evtl. vom Kungsleden aus entweder Tagestouren in den Sarek rein oder ne 2 Tagestour. Dann wäre mannicht ganz so weit abseits des Kungsledens mit Hütten und markiertem Weg.
2.) Die zweite wäre eine Durchquerung auf einem der Standardrouten (Ruhotesvagge-Skarja und durchs Bastavagge nach Rinim). Von dort evtl. Bootstransfer übder den Situjaure und zurück nach Saltoluokta. Zeitmäßig würde ich von Ritsem nach Skarja 3-4 Tage einplanen, Skarja Rinim durchs Bastavagge 2 Tage, 1 Tag übersetzen mit dem Boot und evtl Pause und 1-2 Tage zurück nach Saltoluokta. Insgesamt 9-10 Tage.
Hier meine Fragen:
Weiss jemand wie lange man in Rinim jemanden antrifft, wegen des Bootstransfers? Wir werden wohl planmäßig Ende August da sein. Falls man in der Samensiedling niemanden mehr antrifft, kann man von dort aus telefonisch den Bootstransfer über den Sitojaure organisieren? Ist ja schon eher gegen Ende der Saison.
Da wir zu zweit unterwegs sind und nicht wie eigentlich empfohlen in einer Gruppe mit gerader Anzahl (4 Personen, 2 Zelte) würde im Notfall die Option nicht offen stehen, dass eine Gruppe Hilfe holt währgend einer beim Verletzten bleibt. Insofern überlegen wir bei der Durchquerungsvariante ein Satellitentelefon (Iridium) auszuleihen, nur halt um im Ernstfall einen Notruf absetzen zu können. Oder haltet ihr das bei Nutzung der "Standardrouten" für übertrieben, weil man dort doch öfter auf andere Trekker trifft?
Würde mich über eure Tipps und Meinungen freuen!
Gruß FjellFriend
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