Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

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  • Kuoika
    Erfahren
    • 23.08.2012
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    #21
    AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

    Gerade mal Tante Google gefragt und einige wissenschaftliche Abhandlungen gefunden.
    https://www.imba.com/resources/resea...ountain-biking
    http://www.uvm.edu/~snrvtdc/trails/C...ingImpacts.pdf

    Radfahren scheint generell keinen grösseren Impact als Wandern zu haben.

    Aber mal ganz ehrlich, Beschluss ist Beschluss.
    Ansonsten einfach Rad- und Wanderurlaub kombinieren und den Drahtesel in Kvikkjokk anschliessen und dann per pedes weiter.

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    • delphi1507
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      • 05.04.2013
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      #22
      Traue keiner studie die du nicht selber gefälscht hast
      .


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      • derMac
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        • 08.12.2004
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        #23
        AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

        Zitat von delphi1507 Beitrag anzeigen
        Traue keiner studie die du nicht selber gefälscht hast
        Und? Was soll man jetzt daraus schlussfolgern? Dass das Gegenteil richtig ist?

        Mac

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        • delphi1507
          Erfahren
          • 05.04.2013
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          #24
          AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

          Wenn ich mir z.b. die erosion auf singeltrails anschaue und auf wanderwegen eindeutig ja! Wenn ich mal wieder an einem vorbei komme mach ich dir gerne mal nen foto von nem singeltrail auf dem ich seltens biker sehe und nem viel begangenen wanderweg in ähnlich steilem gelände, damit du verstehst was gemeint ist....

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          • derMac
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            • 08.12.2004
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            #25
            AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

            Zitat von delphi1507 Beitrag anzeigen
            Wenn ich mir z.b. die erosion auf singeltrails anschaue und auf wanderwegen eindeutig ja! Wenn ich mal wieder an einem vorbei komme mach ich dir gerne mal nen foto von nem singeltrail auf dem ich seltens biker sehe und nem viel begangenen wanderweg in ähnlich steilem gelände, damit du verstehst was gemeint ist....
            Ich weiß was du meinst, ich halte aber nichts davon, aus solchen Fotos pauschale Aussagen abzuleiten. Dazu ist das Thema zu komplex. Die praktisch ausschließlich durch Wanderer begangenen Wege in Nordskandinavien sind jedenfalls auch ohne die bößen Mountainbiker heftig erodiert und waren das schon zu Zeiten, als Mountainbiken dort überhaupt noch nicht "in" war.

            Mac

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            • delphi1507
              Erfahren
              • 05.04.2013
              • 252
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              • Meine Reisen

              #26
              Klar nur wenn ich die nutzerzahlen mit dem ergebniss vergleiche.... (auch ich fahre durchaus mal durchs gelände)

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              • derMac
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                • 08.12.2004
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                #27
                AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                Zitat von delphi1507 Beitrag anzeigen
                Klar nur wenn ich die nutzerzahlen mit dem ergebniss vergleiche
                Du darft nicht nur Nutzerzahlen und "Ergebnisse" vergleichen, du musst auch die Bodenbeschaffenheit vor der Benutzung mit einbeziehen. Du kannst also nicht einen Singletrail, der ohne vorher befestigten Weg durch den Wald führt mit einem extra angelegten Wanderweg vergleichen. Wenn die Radfahrer auf dem Wanderweg fahren, passiert erfahrungsgemäß nichts schlimmes und wenn die Wanderer quer durch den Wald laufen reichen wenige um Schaden zu verursachen.

                Mac

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                • delphi1507
                  Erfahren
                  • 05.04.2013
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  Ich rede in dem fall vonn dem gleichen weg der seit er hin und wieder von bikern genutzt wird ganz drastisch erodiert ist.... aber das wird jetzt zu off topic..

                  Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk

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                  • Sarekmaniac
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                    • 19.11.2008
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                    Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                    Du darft nicht nur Nutzerzahlen und "Ergebnisse" vergleichen, du musst auch die Bodenbeschaffenheit vor der Benutzung mit einbeziehen. Du kannst also nicht einen Singletrail, der ohne vorher befestigten Weg durch den Wald führt mit einem extra angelegten Wanderweg vergleichen. Wenn die Radfahrer auf dem Wanderweg fahren, passiert erfahrungsgemäß nichts schlimmes und wenn die Wanderer quer durch den Wald laufen reichen wenige um Schaden zu verursachen.

                    Mac
                    Nur zur Erinnerung: In vorliegenden Fall geht es um Laponia (Sarek, Padjelanta, Stora Sjöfallet, Muddus), also auschließlich "Singletrails", und keine angelegten, befestigten Wanderwege. Auf denen man auch nicht obligatorisch bleiben muss (im Sarek sind es ja auch keine "offiziellen", markierten Wege). Um zu einem sinnvollen Ergebnis zu kommen, muss man im übrigen Radfahrer und Wanderer vergleichen, die sich identisch verhalten, also z.B. sich abseits von Wegen bewegen.

                    Eingeschränkung zu "keine angelegten Wege": Bohlenwege, kleine Brücken. Für Radfahrer nicht nutzbar, die umfahren dann die Sümpfe großräumig und suchen sich eine eigene Furt durch die Bäche... Ich finde man muss nicht allzuviel nachdenken, um die jetzt erlassenen Regeln nachvollziehen zu können (und richtig zu finden).
                    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 29.01.2014, 20:32.
                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                    (@neural_meduza)

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                    • derMac
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                      • 08.12.2004
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                      #30
                      AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                      Nur zur Erinnerung: In vorliegenden Fall geht es um Laponia (Sarek, Padjelanta, Stora Sjöfallet, Muddus), also auschließlich "Singletrails", und keine angelegten, befestigten Wanderwege.
                      Und?

                      Auf denen man auch nicht obligatorisch bleiben muss (im Sarek sind es ja auch keine "offiziellen", markierten Wege). Um zu einem sinnvollen Ergebnis zu kommen, muss man im übrigen Radfahrer und Wanderer vergleichen, die sich identisch verhalten, also z.B. sich abseits von Wegen bewegen.
                      Ja.

                      Eingeschränkung zu "keine angelegten Wege": Bohlenwege, kleine Brücken. Für Radfahrer nicht nutzbar
                      Warum das?

                      Nur mal zum Verständnis. Ich will dort nicht radfahren und ich hab auch nicht prinzipiell was gegen Naturschutz. Aber ich hab (und das hat jetzt auch nichts mit Schweden und Natur und Radfahren zu tun) ganz allgemein etwas dagegen, irgendwen von irgendetwas pauschal auszuschließen ohne wirklich zeigen zu können, dass er deutlich überdurchschnittlich Schaden anrichtet. Und ich warte noch immer auf einen Beleg für diesen Schaden. Ich bin da nicht dogmatisch und für irgendwie sinnvolle Argumente jenseits eines pauschalen von "sieht man ja überall, welchen Schaden die Mountainbiker anrichten" offen. Alle mir bekannten Studien belegen diesen immensen Schaden nicht.

                      Mac

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                      • bjoernsson
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                        #31
                        AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                        Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                        Das kanns du sicher irgendwie belegen?
                        Um das wirklich zu vergleichen, braucht es Studien, die in den entsprechenden Ökosystemen durchgeführt wurden. Bislang ist mir keine in Skandinavien bekannt. Aber es gibt z.B. einen Ratgeber vom Bayerischen Landesamt für Umwelt, in dem die von mir genannten Probleme aufgeführt werden (http://www.lfu.bayern.de/umweltwisse...tainbiking.pdf) - auch mit dem Hinweis, dass z.B. die Erosion besonders an feuchten (und das ist das schwedische Fjäll fast überall) Stellen durch Mountainbiking begünstigt wird. Lässt sich aber auch relativ problemlos auf fast jedem Singletrail im heimischen Wald beobachten. Auch an steilen Anstiegen/Abfahrten erkennt man oft deutliche Erosionsspuren.

                        Ich sage dies übrigens auch als Radfahrer, der gerne im Wald - und früher auch sehr gerne auf schmalen Wegen - unterwegs ist/war.

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                        • derMac
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                          • 08.12.2004
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                          #32
                          AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                          Zitat von bjoernsson Beitrag anzeigen
                          Um das wirklich zu vergleichen, braucht es Studien, die in den entsprechenden Ökosystemen durchgeführt wurden. Bislang ist mir keine in Skandinavien bekannt. Aber es gibt z.B. einen Ratgeber vom Bayerischen Landesamt für Umwelt, in dem die von mir genannten Probleme aufgeführt werden (http://www.lfu.bayern.de/umweltwisse...tainbiking.pdf) - auch mit dem Hinweis, dass z.B. die Erosion besonders an feuchten (und das ist das schwedische Fjäll fast überall) Stellen durch Mountainbiking begünstigt wird.
                          Die Erosion an besonders feuchten Stellen wird durch Wanderer auch begünstigt, kann man überall in Skandinavien sehr deutlich sehen. Wenn man die Tätigkeiten, die in den letzen 30 Jahren da oben den meisten Schaden angerichtet haben, verbieten wollte, müsste man zuerst das Wandern verbieten. Da würden dann aber doch einige hier aufschreien. Aber solange es gegen die Anderen geht...

                          Mac

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                          • bjoernsson
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                            #33
                            AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                            Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                            Die Erosion an besonders feuchten Stellen wird durch Wanderer auch begünstigt, kann man überall in Skandinavien sehr deutlich sehen.
                            Ja, unbestritten. Dies liegt aber doch vor allem an der Masse an Wanderern.

                            Aber solange es gegen die Anderen geht...
                            Es soll ja auch Menschen geben, die sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad unterwegs sind. Wie gesagt, da zähle ich mich durchaus zu. Und mir geht es ja auch nicht um ein "Totalverbot von Fahhrädern in Schweden" - sondern es geht darum, dass jede Outdooraktivität seinen Platz haben sollte. Es gibt tolle Gebiete mit Singletrails für einen ganzen Urlaub in Schweden (z.B. Are) - und das ist okay, auch wenn ich dort keinen Wanderurlaub machen würde. Und genauso finde ich es zu 100% in Ordnung, wenn aus Naturschutzgründen einige Naturschutzgebiete den Fußgängern vorbehalten bleiben.

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                            • Pfad-Finder
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                              • 18.04.2008
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                              #34
                              AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                              OT: Meine Beobachtung aus den schottischen Highlands: Der Pfad vom Cluanie Inn zum Alltbeithe YH wird auch viel von MTBlern genutzt. An den nassen Stellen ist der Zermatschung des Bodens deutlich höher als auf vergleichbaren Wegen, die zwar von mehr Wanderern, aber nicht oder kaum von MTBlern genutzt werden - zB Upper Glen Nevis. Die feuchten Stellen sind regelrecht von Reifenspuren zerfräst.
                              Meine Vermutung zu den Gründen:
                              - Höhere spezifische Bodenbelastung beim MTB
                              - Der Fußgänger sucht schon aus Eigeninteresse die festeren Stellen zum Auftreten aus, der MTBler fährt auch durch die weichen Stellen durch. Mache ich ja auch so.

                              Aber hier geht es eigentlich um Schweden, und nicht wieder um die unendlich zu führende Diskussion MTB vs. Wanderer.
                              Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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                              • sjusovaren
                                Lebt im Forum
                                • 06.07.2006
                                • 6142

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                                Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                                Ich bin da nicht dogmatisch und für irgendwie sinnvolle Argumente jenseits eines pauschalen von "sieht man ja überall, welchen Schaden die Mountainbiker anrichten" offen. Alle mir bekannten Studien belegen diesen immensen Schaden nicht.
                                Und warum läßt du dann nicht alle hier im Faden an deinem Wissen und den Quellen teilhaben?
                                Statt nur die Aussagen anderen User immer und immer wieder aufs Neue mit Fragen zu zerlöchern?
                                Aber die Technik ist ja so schön clever und bequem, und manch einer kann wohl nicht aus seiner Haut.......

                                Diese Studie untermauert z.B. in Teilen deine Aussagen, klick, klack, ist aber nicht besonders aktuell.

                                Kernaussage...

                                5.2 Physical Impacts of Mountain Bikes

                                5.2.1 Physical Impacts of Wheels

                                While the physical impacts of mountain bikes are often associated with those of motorised vehicles through the common feature of having wheels, they are non-motorised vehicles, and lack the weight and torque-generating capacity which contribute to the often extreme impacts from motorised vehicles such as motorbikes. However, the key physical impact distinction between mountain biking and other non-motorised trail activities does lie in the unique effects of wheels on surfaces, relative to those arising from trampling by feet. The development of ruts, mainly from skidding from braking on downhill slopes, can promote erosive water-flows to a greater extent than by foot-step puddling, and is the most distinctly unique mountain-bike impact. Similar gouging can also be caused on uphills, especially by over-powered wheels more characteristic of motor-driven wheels then pedal-driven.

                                5.2.2 Comparison of Mountain bike and other activity impacts

                                Research to date has indicated that the degree of impacts from mountain bikes, relative to those of walkers who have their own unique forms of impacts, appear to be similar. The general consensus drawn from studies comparing activity impacts was that trampling impact was greater on slopes than on level sites; on wet rather than dry surfaces; and that it tended to be greatest for hikers and horses moving downslope, and motorbikes moving upslope. Mountain bikes were not included in these comparisons, but like motorbikes they would tend to roll downhill except when over-braking, and lacking the power to the wheels, generate far fewer gouging impacts from wheel-spin on uphills.

                                It has not been established in the research done to date, that mountain bikes have greater overall impact on tracks than do walkers. However, it is obvious that mountain bikes do have some different types of impacts. The research to date indicates that it would not be appropriate to state that one is any "worse" than the other. It would appear that the main physical impact implication from the advent of mountain biking really lies in the increase in user numbers they may represent, rather than in the nature of the new activity in itself. More research on the issue of comparative effects between activities is generally required.

                                In the types of impacts noted above, research has consistently indicated that the location of the track and condition of its construction through susceptible areas was more important in the occurance of impacts than the type of activity present.
                                Zuletzt geändert von sjusovaren; 29.01.2014, 21:59.
                                Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                Christian Morgenstern

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                                • Sarekmaniac
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                                  • 19.11.2008
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                                  #36
                                  AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                                  Ich dachte Du wüsstest, wie Bohlenwege aussehen, aber ich erkläre es gern: Zwei parallele Bohlen, ca 8 cm breit, dazwischen ca. 4-5 cm Luft, an den Auflagestellen auf dem nassen Boden/Sumpf samt Unterkonstruktion gern mal einen halben Meter weggefault.

                                  Und jetzt bitte dein Einsatz: "Bitte belege doch, dass man darauf nicht Rad fahren kann".
                                  Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                  (@neural_meduza)

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                                  • derMac
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                                    • 08.12.2004
                                    • 11888
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                                    #37
                                    AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                                    Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
                                    Und warum läßt du dann nicht alle hier im Faden an deinem Wissen und den Quellen teilhaben?
                                    1. Weil ich nichts verbieten will und normalersweise derjenige, der etwas behaupte (besonderen Schaden) oder gar etwas verbieten will seine Aussagen belegen muss (ich hab mich hier nicht dazu geäußert ob ich die Regelungen gut oder schlecht finde, weil mir der konkrete Einblick fehlt, ich wundere mich nur über die vielen ausdrücklichen Beführworter, die dann auf Nachfrage wenn überhaupt kaum mehr als ein Bachgefühl bieten können)
                                    2. Weil Kuoika schon lange recht umfassende Links gebracht hat (du ja jetzt auch)

                                    Ich könnte zusätzlich noch dies beitragen.

                                    Mac

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                                    • derMac
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                                      #38
                                      AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                                      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                      Und jetzt bitte dein Einsatz: "Bitte belege doch, dass man darauf nicht Rad fahren kann".
                                      Ich kenne Leute die das können und ich kann dich auch auf diverse Videos in unserem Fahrradvideothread verweisen. Ich würde und will dort nicht fahren. Aber es geht hier eigentlich nicht um mich und eigentlich nicht mal ums Radfahren.

                                      Mac

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                                      • Sarekmaniac
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                                        #39
                                        AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                                        Doch natürlich geht es ums Radfahren. Neue Regel in Laponia (nicht in ganz Schweden), unter anderem Radfahr-Verbot.

                                        Bohlenweg im Padjelanta, das unbestrittene Faktum, dass es bestimmt Menschen gibt, die mit Fahrrädern über so was tadellos drüberfahren, ist, finde ich, ein reichlich fadenscheiniges Argument. Mit derselben Logik kann man auch Bootfahren im Rapadelta erlauben. Schließlich gibt es unbestritten Menschen, die genau wissen, wo wann welche Wasservögel brüten oder rasten und welche Abstände man von Ihnen einhalten muss, und wie man das dann fahrtechnisch auch umsetzt.

                                        Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 29.01.2014, 22:35.
                                        Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                        (@neural_meduza)

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                                        • bjoernsson
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                                          #40
                                          AW: Neue Vorschriften für schwedische Nationalparks

                                          Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                                          Ich könnte zusätzlich noch dies beitragen.
                                          Ganz kurze Zwischenfrage: Kennst du die Nationalparks, über die hier diskutiert wird? Denn in dem von dir verlinkten Bericht gibt es u.a. folgendes zu lesen:

                                          Eine Bodenabtragung und -verfrachtung durch MTB-Bereifung findet nur bei blockierenden oder durchdrehenden Reifen statt. Beim Bergauffahren kann dies bei hohem Krafteinsatz der Fall sein; wesentlich bedenklicher ist das schnelle Bergabfahren mit häufigen Richtungswechseln und Bremsmanövern. Zunehmend bei:
                                          - nassem Untergrund

                                          - Bereifung, die Materialverfrachtung begünstigt
                                          - hohen Verzögerungskräften (Schnelligkeit, hohes Gewicht von Fahrer und Fahrzeug)
                                          - Hangneigung.
                                          Und:

                                          Durch das Mountainbiking potentiell gefährdet sind (...) Hänge in Hochgebirgslagen mit geringem Pflanzenwuchs und langsamer Regeneration (...), die so mit besonders zu schützen sind.
                                          Oder auch das hier:

                                          Mountainbiking erzeugt keine spezifischen Schäden, wirkt in den meisten Dimensionen vergleichsweise nicht schädlicher als andere Naturnutzer, ist aber ernstzunehmende Zusatzbelastung des Naturraumes.
                                          Daraus schließe ich, dass die Regeländerung in den betroffenen Nationalparks durchaus gerechtfertigt ist.

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